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Dräger Julian Gebrauchsanweisung
Dräger Julian Gebrauchsanweisung

Dräger Julian Gebrauchsanweisung

Anästhesie-arbeitsplatz/software 2.n
Inhaltsverzeichnis

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Julian
Anästhesie-Arbeitsplatz
Gebrauchsanweisung
Software 2.n

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Inhaltszusammenfassung für Dräger Julian

  • Seite 1 Julian Anästhesie-Arbeitsplatz Gebrauchsanweisung Software 2.n...
  • Seite 2 Kalibrieren des Hauptkapitels. Darunter der Titel des Subkapitels – zum schnellen Orientieren und Navigieren. Taste »MAN/SPONT« drücken, Julian mit Drehknopf bestätigen. Auf der Seite... die Anweisungen zum Gebrauch in Text-Bild-Kombination. Die Informationen werden direkt in Handlungen umgesetzt, mit denen der Anwender durch unmittelbare Tätigkeit die Anwendung des Gerätes...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zweckbestimmung Bedienkonzept Vor dem Erstbetrieb Vorbereiten Inbetriebnahme Betrieb Überwachung Konfigurieren in Standby Pflege Julian als Wandgerät Instandhaltungsintervalle Fehler – Ursache – Abhilfe Was ist was Technische Daten Abkürzungen und Symbole Stichwortverzeichnis...
  • Seite 5: Zu Ihrer Und Ihrer Patienten Sicherheit

    Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Gebrauchsanweisung beachten Haftung für Funktion bzw. Schäden Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung Gerät von Personen, die nicht dem DrägerService voraus.
  • Seite 7: Zweckbestimmung

    Zweckbestimmung Inhalt Zweckbestimmung Inhalt Zweckbestimmung..................9...
  • Seite 9 Zweckbestimmung Zweckbestimmung Julian – Anästhesie-Arbeitsplatz für Patienten ab 5 kg Überwachung Körpergewicht bei Anwendung von IPPV-Beatmung. durch einstellbare Alarmgrenzen, die automatisch an den Beatmungsmodus angepaßt werden. Zum Anwenden von – Inhalationsnarkosen im Rückatemsystem – Inhalationsnarkosen im nahezu geschlossenen System Gerät nur unter Aufsicht von qualifiziertem medizini- für Low-Flow bzw.
  • Seite 11: Bedienkonzept

    Bedienkonzept Inhalt Bedienkonzept Inhalt Bildschirmergonomie................12 Beatmungsparameter auswählen/ einstellen..........14 Überwachungsfunktionen auswählen/ einstellen........15 Bildschirmstruktur.................. 16 Drei Basisseiten der Überwachung............17 Die Standardseite..................17 Die Datenseite..................17 Die Trendseite..................18...
  • Seite 12: Bildschirmergonomie

    Bedienkonzept Bildschirmergonomie Bedienkonzept Bildschirmergonomie Überwachung Alle erforderlichen Einstellungen für IPPV – Frischgasdosierung Pleth Grenzen – Beatmung Grenzen Freq anpassen Alarm – Überwachung Info Liste 12... werden am Bildschirm mit den entsprechend zuge- Kurven ordneten Tasten und dem zentralen Drehknopf durch- Hal.
  • Seite 13 Bedienkonzept Bildschirmergonomie Am unteren Bildschirmrand, dem jeweiligen Feld zuge- IPPV ordnet, befinden sich die Tasten mit variabler Funktion = Pleth Bildschirmtasten, die zum Einstellen der Parameter für Grenzen die Frischgasdosierung bzw. zum Einstellen der Beat- Grenzen Freq anpassen mungsparameter benutzt werden. Alarm Info Liste...
  • Seite 14: Beatmungsparameter Auswählen/ Einstellen

    Bedienkonzept Bildschirmergonomie Beatmungsparameter auswählen / einstellen Julian Beispiel: Beatmungsparameter PEEP 1 Bildschirmtaste »PEEP« drücken. 2 PEEP-Wert einstellen = Drehknopf drehen, 3 bestätigen = Drehknopf drücken. Am rechten Bildschirmrand befinden sich die Tasten IPPV für die verschiedenen Überwachungsfunktionen. Pleth Grenzen Abhängig von der Art der Überwachung haben diese...
  • Seite 15: Überwachungsfunktionen Auswählen/ Einstellen

    Bedienkonzept Bildschirmergonomie Überwachungsfunktionen wählen / einstellen Julian z. B. untere Alarmgrenze der endexspiratorischen -Konzentration verändern. 1 Bildschirmtaste »Grenzen« drücken, im Bildschirm erscheint das Menü Grenzen. IPPV Pleth Grenzen Grenzen anpassen Alarm etCO Info Liste Kurven FiHal. Konfig. Grenze auswählen: Drehen und bestätigen! Frischgas O Freq.
  • Seite 16: Bildschirmstruktur

    Bedienkonzept Bildschirmergonomie Bildschirmstruktur Das Menü Grenzen verlassen: Julian 1 Drehknopf drücken oder 2 Taste drücken. Am rechten Rand des Bedienfeldes befinden sich die IPPV Pleth Funktionstasten für Standardfunktionen. Grenzen Akustischen Alarm für 2 Minuten stummschalten Grenzen Freq anpassen Alarm Bildschirmseite auswählen...
  • Seite 17: Drei Basisseiten Der Überwachung

    Bedienkonzept Bildschirmstruktur Drei Basisseiten der Überwachung Standardseite, Datenseite und Trendseite Seiten hintereinander aufrufen: Julian 1 Taste jeweils kurz drücken. Zurück zur Standardseite: 2 Taste drücken. Aus jeder der drei Basisseiten lassen sich die Frischgas- und Beatmungsparameter mit den unteren Bildschirm- tasten einstellen.
  • Seite 18: Die Trendseite

    Bedienkonzept Bildschirmstruktur Die Trendseite IPPV für die Darstellung des gespeicherten zeitlichen Verlaufs der Meßwerte seit Beginn der Messung. Anzeige der Grenzen aktuellen Meßwerte auf der rechten Seite. Freq Anzeige (Beispiel): AGas 11:00 12:00 13:00 Trends CO und AMV Compl. Puls Iso.
  • Seite 19 Vor dem Erstbetrieb Inhalt Vor dem Erstbetrieb Inhalt Akku für Notbetrieb laden...............20 Wenn Julian nicht benutzt wird............... 20...
  • Seite 20: Vor Dem Erstbetrieb

    Typenschild angegebenen Spannung. N N N N 1 Die grüne LED leuchtet. Julian 10 Stunden am elektrischen Netz lassen, er braucht nicht eingeschaltet werden. Bei Netzausfall werden die an die Zusatzsteckdosen angeschlossenen Geräte nicht von der USV versorgt! Wenn Julian nicht benutzt wird Akku mindestens alle 4 Wochen laden, sonst können Schäden durch Tiefentladung entstehen!
  • Seite 21 Vorbereiten Inhalt Vorbereiten Inhalt Gasversorgung herstellen..............22 Bereitschafts-Gasflaschen O und N O anschließen........ 23 Vorsicht beim Umgang mit O -Flaschen........... 23 Anästhesiegasfortleitung AGS anschließen........... 23 Elektrische Verbindung herstellen............24 Zusatzgeräte anschließen................. 24 Potentialausgleich herstellen..............24 Elektrische Versorgung herstellen.............24...
  • Seite 22: Vorbereiten

    2 Der Vakuum-Eingangsblock (VAC) steht als Option für die Sekretabsaugung zur Verfügung. Die Stecker der Druckgasschläuche in die Wandent- nahmeventile stecken. Sicherstellen, daß die Gasdrücke der zentralen Julian Gasversorgung 2,7 bis 5,5 bar betragen: 3 Alle drei Druckmesser im grünen Bereich.
  • Seite 23: Bereitschafts-Gasflaschen O2 Und N2O Anschließen

    Vorbereiten Gasversorgung herstellen Anästhesiegasfortleitung AGS anschließen Bereitschafts-Gasflaschen O2 und N2O anschließen Auch bei Anschluß an eine zentrale Gasversorgung sollen die Flaschen als Reserve am Gerät bleiben. An der Rückseite des Gerätes: volle Flaschen in die Flaschenhalter stellen und sichern. 1 Druckminderer an die Flaschenventile schrauben. 2 Druckgasschläuche an die vorderen Anschlüsse des Gaseingangsblocks anschrauben.
  • Seite 24: Elektrische Verbindung Herstellen

    Vorbereiten Elektrische Verbindungen herstellen Elektrische Verbindungen herstellen Zusatzgeräte anschließen 1 an die Zusatzsteckdosen an der Rückseite anschließen. Bei Netzausfall werden die Zusatzsteckdosen nicht von der unterbrechungsfreien Stromversorgung USV versorgt! Keine HF-Chirurgie-Geräte an den Zusatzsteckdosen anschließen! Der Anschluß von Geräten an die Zusatzsteckdosen kann im Falle eines Versagens des Schutzleiters eine Erhöhung des Patienten-Ableitstromes über die zulässigen Werte hinaus bewirken.
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt Gerätecheck................... 26 Einschalten....................26 Gasdrücke....................29 Zentralversorgung..................29 Reservegasflaschen................. 29 Sekretabsaugung..................30 O2-Flush....................30 O2-Notdosierung..................30 Julian für den Selbsttest vorbereiten............31 Selbsttest....................31 Elektronik....................31 Frischgasmischer..................31 Ventilator und Atemsystem............... 31 Systemcompliance................. 32 Leckage....................32 Inbetriebnahme im Notfall..............33...
  • Seite 26: Gerätecheck

    Einschalten 1 Julian einschalten: Hauptschalter » « drücken. Version ohne Drehknopf für O -Notdosierung: Nach dem Einschalten liefert Julian einen O -Flow von 4 L/min* für die manuelle Beatmung. Dieser O -Flow wird von Julian automatisch abgeschaltet sobald nach dem Quittieren der Checkliste die Taste »Testabbruch«...
  • Seite 27 Inbetriebnahme Gerätecheck Vapor (Beispiel Vapor 19.3) Nur Vapor 19.3, Vapor 2000 oder Devapor benutzen, eigene Gebrauchsanweisung beachten 1 Handrad auf »0« und eingerastet. 2 Füllung ausreichend. 3 Verschlußschieber eingeschoben und festgeschraubt. Steckadapter liegt gleichmäßig auf dem Anschluß- block. 4 Verriegelungshebel zeigt nach links = verriegelt. 5 Nicht benutzter Vapor ist durch Interlock-Schieber verriegelt.
  • Seite 28 Inbetriebnahme Gerätecheck Anästhesiegasfortleitung AGS 1 Transferschlauch von der Abgastülle ist ange- schlossen. 2 Absaugeschlauch ist angeschlossen, der Narkose- Abgasstecker ist in der Dräger-Wandsteckdose, deren Schauzeichen ist grün. 3 Der Schwimmer schwebt zwischen den beiden Markierungen. Atemsystem vollständig und eingerastet, beide Ventilscheiben eingelegt, Faltenbalg aufgesteckt, Schläuche fest gesteckt.
  • Seite 29: Gasdrücke

    Inbetriebnahme Gerätecheck Notbeatmungsbeutel Beispiel: Dräger Resutator 2000 funktionsfähig. Zentralversorgung ZV Gasdrücke: Julian 1 Alle Druckmesser im grünen Bereich. Reservegasflaschen 2 Flaschenventile langsam aufdrehen. An den Flaschen-Druckmessern prüfen: 3 Druck O größer als 50 bar, 4 Druck N O größer als 30 bar.
  • Seite 30: Sekretabsaugung

    Inbetriebnahme Gerätecheck Sekretabsaugung Julian 1 Schalter auf I. 2 Unterdruck mit Drehknopf »Vac.« einstellen. 3 Sekretschauglas dichthalten oder Absaugeschlauch abknicken. 4 Unterdruck am Druckmesser prüfen. 1 Schalter auf 0. -Flush Julian 5 Knopf »O +« drücken. 6 Atembeutel füllt sich.
  • Seite 31: Julian Für Den Selbsttest Vorbereiten

    Wenn alle Punkte der Checkliste o.k. sind: Bestätigen = Drehknopf drücken. Der Selbsttest wird gestartet, er läuft automatisch ab und dauert 3 bis 4 Minuten. Julian führt die folgenden automatischen Tests und Aktionen durch: Elektronik – Test und Kalibrierung der Gasmeßbank –...
  • Seite 32: Systemcompliance

    Julian ermittelt die aktuelle Systemcompliance. Je nach verwendeten Atemschläuchen beträgt die Systemcompliance 5 bis 6 mL/ mbar Leckage Julian ermittelt die aktuelle Leckage von Atemsystem und Atemschläuchen. Leckagen bis 150 mL/ min toleriert das Gerät Bei Leckagen über 150 mL/ min: Atemsystem überprüfen und Lecktest wiederholen.
  • Seite 33: Inbetriebnahme Im Notfall

    Taste »Testabbruch« Anzeige: Selbsttest Bildschirmtaste »Testabbruch« drücken. Ventilator Das Gerät führt nur einen Minimaltest durch. Atemsystem Ca. 1 Minute nach dem Einschalten ist Julian Test- Elektronik abbruch betriebsbereit. Die Kalibration des O -Sensors ist nach ca. 2 Minuten beendet.
  • Seite 34 Standby-Bild aus und ein Bildschirm- L/min 2.00 schoner mit dem Dräger-Logo erscheint. Standby-Bild wieder einschalten: Drehknopf oder beliebige Taste drücken. Julian in Betrieb nehmen: Bei Version mit Drehknopf für O -Notdosierung: Drehknopf für O -Notdosierung auf 0 stellen. Frischgaseinstellung und Beatmungsmodus wählen,...
  • Seite 35 Betrieb Inhalt Betrieb Inhalt Frischgas voreinstellen................36 Einstellbereiche..................36 Trägergas wählen..................36 -Konzentration einstellen..............36 Frischgasflow einstellen................37 Beatmungsmodus wählen..............37 Beatmungsmodus MAN/SPONT.............. 37 Manuelle Beatmung..................37 Spontanatmung..................37 Beatmungsmodus IPPV................40 IPPV starten..................... 41 Beatmungsmodus PCV................43 PCV starten..................... 44 Vapor einstellen..................46 Sekret absaugen..................46 Bei Patientenwechsel................
  • Seite 36: Betrieb

    Betrieb Frischgas voreinstellen In der Bildschirmseite Standby werden die Frischgas- einstellungen angezeigt: – »Frischgas O O« Standby oder »Frischgas O + AIR« Julian – O -Konzentration »O %« Lecktest SW-Version 2.0 Trend – Frischgasflow »L/min« 01. Nov. 98 löschen Nach dem Einschalten und nach Standby entsprechen Konfig.
  • Seite 37: Frischgasflow Einstellen

    Julian überprüft während des Betriebs den Faltenbalg auf ausreichende Füllung. Erscheint die Meldung "Frischgas ? !!": Frischgasflow erhöhen Die nach jedem Einschalten des Julian gültigen Stan- dardwerte können ebenfalls verändert werden, siehe "Standardwerte einstellen", Seite 82. Beatmungsmodus wählen Beatmungsmodus MAN/SPONT...
  • Seite 38 Betrieb Beatmungsmodus wählen MAN/SPONT 1 Taste »MAN/SPONT« drücken, Julian 2 mit Drehknopf bestätigen. Anzeige (Beispiel): MAN/SPONT Pleth Grenzen -Al. Freq aus/ein Alarm Info Liste Kurven 0.35 Hal. Volumeter --s Konfig. Volumeter starten: Bestätigen! Frischgas O Frischgas L/min intern 4.00 extern...
  • Seite 39 Betrieb Beatmungsmodus wählen MAN/SPONT In den Beatmungsmodi MAN/SPONT werden bestimmte Alarme automatisch abgeschaltet, um Artefakte zu vermeiden. Die abgeschalteten Alarme sind in der Tabelle grau markiert. Alarm bei Lieferung MAN/SPONT eingestellter Standardwert – – Puls etCO (mmHg) – – FiCO >...
  • Seite 40: Beatmungsmodus Ippv

    Betrieb Beatmungsmodus wählen IPPV Beatmungsmodus IPPV Julian IPPV = Intermittent Positive Pressure Ventilation Volumenkontrollierte Beatmung mit festem mandatori- schem Atemminutenvolumen AMV, eingestellt mit Atem- volumen V , Frequenz Freq. und Atemzeitverhältnis T Beatmungsparameter für IPPV voreinstellen 1 Taste »IPPV« drücken, deren LED blinkt.
  • Seite 41: Ippv Starten

    Betrieb Beatmungsmodus wählen IPPV IPPV starten Julian 1 Taste »IPPV« drücken, 2 mit Drehknopf bestätigen. IPPV Anzeige (Beispiel): Pleth Grenzen Grenzen Freq anpassen Im Bildschirm erscheinen die voreingestellten Beat- Alarm Info mungsparameter. Liste Der Frischgasflow fließt, erkennbar am rotierenden Kurven Symbol in der Bildschirmtaste »L/min«.
  • Seite 42 Betrieb Beatmungsmodus wählen IPPV Wirksame Alarme bei IPPV Alarm bei IPPV bei Lieferung eingestellter Standardwert – – Puls etCO (mmHg) – – FiCO feste obere Alarm- > grenze 5 mmHg – – – – Fi Hal. – – Fi Iso. –...
  • Seite 43: Beatmungsmodus Pcv

    Betrieb Beatmungsmodus wählen Beatmungsmodus PCV Julian PCV = Pressure Controlled Ventilation, druckkontrollierte Beatmung Bei druckkontrollierter Beatmung ergibt sich das appli- zierte Atemvolumen aus den Beatmungsparametern Pmax, insp. Flow, insp. Zeit, PEEP und der Lungencom- pliance. Änderungen der Beatmungsparameter oder der Lungen- compliance beeinflussen das Atemvolumen, deshalb immer das Atemminutenvolumen AMV überwachen.
  • Seite 44: Pcv Starten

    Betrieb Beatmungsmodus wählen PCV starten Julian 1 Taste »PCV« drücken, 2 mit Drehknopf bestätigen. Anzeige (Beispiel): Pleth Grenzen Freq Im Bildschirm erscheinen die voreingestellten Beat- mungsparameter. Alarm Info Der Frischgasflow fließt, erkennbar am rotierenden Liste Symbol in der Bildschirmtaste »L/min«.
  • Seite 45 Betrieb Beatmungsmodus wählen Wirksame Alarme bei PCV Alarm bei PCV bei Lieferung eingestellter Standardwert – – Puls etCO (mmHg) – – FiCO > feste obere Alarm- grenze 5 mmHg – – – – Fi Hal. – – Fi Iso. – – Fi Enf.
  • Seite 46: Vapor Einstellen

    (Beispiel: linker Vapor verriegelt). 2 0-Taste drücken und 3 Handrad auf die gewünschte Narkosemittelkonzen- tration einstellen. Sekret absaugen Flaschen nach vorn schwenken. Julian 1 Schalter auf I. 2 Sekretschauglas dichthalten oder Absaugeschlauch abknicken und 3 Unterdruck mit Drehknopf »Vac.« patientengerecht einstellen und 4 am Druckmesser kontrollieren.
  • Seite 47: Bei Patientenwechsel

    Betrieb Bei Patientenwechsel Atemkalk wechseln Bei Patientenwechsel Um Julian in Standby = Bereitschaft zu schalten: Standby-Taste drücken und mit Drehknopf bestätigen. Standby Die Gerätefunktionen sind abgeschaltet. Die eingestellten Alarmgrenzen sind gelöscht. Julian Die Standard-Alarmgrenzen sind wieder wirksam. Lecktest SW-Version 2.0 Trend Für die Gasdosierung und die Beatmungsparameter...
  • Seite 48: Leckagetest

    30 Sekunden. Der Atembeutel und dessen Schlauch werden hierbei nicht mitgetestet. Anzeige: Nach erfolgtem Test verschwindet das Uhrsymbol und Julian zeigt für einige Sekunden die Werte der Leckage Leckagetest und System-Compliance. Die Ergebnisse des Lecktests werden ständig auf der Datenseite angezeigt.
  • Seite 49: Kinder Beatmen

    Betrieb Kinder beatmen Kinder beatmen Bei Atemvolumina V kleiner als 200 mL: Kinderschläuche verwenden. Atemschläuche anbauen 1 Y-Stück mit Anschluß für Probenleitung benutzen. Inspiratorisches und exspiratorisches Mikrobenfilter 654 St weglassen – zur Verringerung der Systemcompliance. 2 Atembeutel 0,5 L mit Verbindungstülle am Atem- schlauch mit den großen Muffen anschließen.
  • Seite 50: Nichtrückatemsystem Anwenden

    Betrieb Nichtrückatemsysteme anwenden Nichtrückatemsysteme anwenden Beispiel: Bain-System Bain-System nach zugehöriger Gebrauchsanweisung vorbereiten. Für die vorgeschriebene Überwachung von O , CO der Anästhesiegase: 1 Probenleitung auf den Luer-Lock-Anschluß des Maskenkrümmers schrauben und an die Wasserfalle auf der Rückseite des Gerätes. Bei Maskenkrümmern ohne Anschluß für Probenleitung: T-Stück mit Filter zwischen Maskenkrümmer und Frischgas-Anschlußtülle plazieren.
  • Seite 51 Betrieb Nichtrückatemsysteme anwenden Anzeige (Beispiel): FRISCHGAS EXTERN Pleth Atemwegsdruck PAW, Atemminutenvolumen AMV und Grenzen Frequenz Freq. werden nicht gemessen. Freq aus/ein Alarm Info Liste Kurven Frischgasflow einstellen. Die Frischgaszufuhr muß mindestens das 2fache des Atemminutenvolumens Hal. Konfig. betragen, um eine Rückatmung auszuschließen. Frischgas O Frischgas L/min...
  • Seite 52: Bei Stromausfall

    Rückatemsystem des Julian: Probenleitung wieder am Y-Stück anschließen. Bei Stromausfall IPPV NETZAUSFALL ! 95 % Pleth schaltet Julian automatisch um auf die integrierte, unter- Grenzen brechungsfreie Stromversorgung USV. Grenzen Freq Bei geladenem Akku wird damit der Betrieb für typisch anpassen 30 Minuten aufrecht erhalten.
  • Seite 53: Bei Gasausfall

    Julian 100 % Air. Bei Ausfall von N O liefert Julian 100 % O Bei Ausfall von Air liefert Julian 100 % O Der Betrag des Frischgasflows (L/min) bleibt konstant. Auch bei Ausfall eines Gases ist die Bedienung der Frischgasdosierung möglich.
  • Seite 54: Betriebsende

    Betriebsende Betriebsende Um Julian in Standby = Bereitschaft zu schalten: Standby-Taste drücken und mit Drehknopf bestätigen. Das Gerät ist in Standby. Der Frischgasflow ist abgeschaltet. Eine manuelle Beatmung ist nicht möglich! In Standby werden folgende Standardwerte aktiviert: Frischgas-Einstellungen Beatmungsparameter Alarme Um Julian auszuschalten: Hauptschalter »...
  • Seite 55 Überwachung Inhalt Überwachung Inhalt Standardseite wählen................56 Datenseite wählen.................. 57 Trendseite wählen...................58 Lupenfunktion...................59 Trendspeicher löschen................59 Alarme.....................60 Alarmgrenzen anzeigen und einstellen............60 Grenzen anpassen – AutoSet..............62 Bei einem Alarm..................63 Alarm Info....................64 -Alarme ein/ aus................64 Listendarstellung..................65 Liste löschen.................... 65 Kurven auswählen..................
  • Seite 56: Überwachung

    Seite 66). Info Liste Grau dargestellte Meßwerte Kurven Hal. Konfig. Julian kalibriert automatisch. Bis genügend Daten vorliegen bzw. solange die Sensoren noch aufgeheizt werden, sind die Meßwerte grau dargestellt. So wird vermittelt, daß die Genauigkeit gegenüber den Frischgas O Freq. PEEP Angaben unter "Technische Daten"...
  • Seite 57: Datenseite Wählen

    Überwachung Datenseite wählen Datenseite wählen Taste wiederholt drücken, bis die Datenseite IPPV erscheint. Peak mbar 1/min Grenzen Anzeige (Beispiel): Plat. Grenzen PEEP In der Datenseite sind alle Meßwerte mit ihren Maßein- anpassen mmHg Mean heiten angezeigt. Die Bandanzeige links im Bildschirm Alarm Info mL/mbar...
  • Seite 58: Trendseite Wählen

    Überwachung Trendseite wählen Trendseite wählen Zum Darstellen der Meßwerte in ihrer zeitlichen Entwick- lung seit Beginn der Messung. Maximal speicherbare Zeit: 8 Stunden. Wählbare Anzeigekombinationen: – CO /AMV – AGas/N – O /Compliance* – SpO /Pulsrate Taste wiederholt drücken, bis die Trendseite erscheint.
  • Seite 59: Lupenfunktion

    Bildschirmtaste »Gesamt Trend« drücken. Im Bild- schirm erscheint wieder der vollständige Trend. Trendspeicher löschen Nur in Standby möglich. Trendspeicher und Liste werden gemeinsam gelöscht! Standby In Standby: Bildschirmtaste »Trend löschen« drücken. Julian Lecktest SW-Version 2.0 Trend 01. Nov. 98 löschen Konfig. Betrieb über Taste...
  • Seite 60: Alarme

    Überwachung Alarme Alarme Alarmgrenzen anzeigen und einstellen Während des Betriebs aus allen drei Basisseiten (Standard-, Daten- und Trendseite) möglich. Beim Wechsel von Standby in einen Beatmungsmodus werden automatisch die für den Beatmungsmodus rele- vanten Standard-Alarmgrenzen wirksam. Diese Standard-Alarmgrenzen können unverändert benutzt werden oder individuell für den Patienten einge- stellt werden.
  • Seite 61 Überwachung Alarme Einstellbereich der Alarmgrenzen Alarm Einstellbereich 51 bis 100 50 bis 99 Puls 21 bis 250 [1/min] 20 bis 249 etCO 1 bis 75 [mmHg] 0 bis 74 0,1 bis 39 [L/min] 0 bis 38,9 19 bis 100 [Vol.%] 18 bis 99 Fi Hal.
  • Seite 62: Grenzen Anpassen - Autoset

    Überwachung Alarme Grenzen anpassen – AutoSet Wenn die Ventilation eingestellt wurde, kann Julian im Beatmungsmodus IPPV die Alarmgrenzen für das Atem- minutenvolumen AMV und den Atemwegsdruck PAW automatisch an die aktuellen Einstellwerte der Ventilation anpassen. Bildschirmtaste »Grenzen anpassen« drücken. Die neuen Alarmgrenzen für das eingestellte AMV und...
  • Seite 63: Bei Einem Alarm

    Überwachung Bei einem Alarm Bei einem Alarm Abhängig von der Dringlichkeit werden Alarm-Meldungen von Julian in drei Stufen eingeteilt und in der Meldung mit Ausrufungszeichen gekennzeichnet: Alarm !!! = Meldung mit höchster Priorität Eine Alarm-Meldung erfordert sofortiges Handeln Achtung !! = Meldung mit mittlerer Priorität Eine Achtungs-Meldung erfordert umgehendes Handeln Hinweis ! = Meldung mit niedriger Priorität...
  • Seite 64: Alarm Info

    Überwachung CO2-Alarme ein/aus Alarm Info Alarm Info IPPV FIO2 ETCO2 Pleth Zum Auflisten aller aktiven Alarme/Warnungen, Grenzen geordnet nach Priorität. Grenzen anpassen Bildschirmtaste »Alarm Info« gedrückt halten. Alarm Info Anzeige (Beispiel): Liste Aktive Alarme: Kurven FIO2 < < < < !!! Konfig.
  • Seite 65: Listendarstellung

    Taste drücken. Liste löschen Liste und Trendspeicher werden gemeinsam gelöscht! Nur in Standby möglich! Standby In Standby: Julian Lecktest SW-Version 2.0 Bildschirmtaste »Trend löschen« drücken. Trend 01. Nov. 98 löschen Konfig. Trends und Liste löschen: Betrieb über Taste...
  • Seite 66: Kurven Auswählen

    Überwachung Kurven auswählen Kurven auswählen Nur im Standard-Bildschirm möglich! In diesem Menü lassen sich drei Kurven für den je- weiligen Beatmungsmodus auswählen und plazieren. Wählbar sind: AGas Kurve der Narkosegaskonzentration am Y-Stück Kurve der CO Konzentration am Y-Stück Flow Exspirationsflow Kurve der O Konzentration am Y-Stück Atemwegsdruck...
  • Seite 67: Volumeterfunktionen Anwenden

    Überwachung Volumeterfunktion anwenden Volumeterfunktion anwenden MAN/SPONT Pleth Zum Beobachten und Beurteilen der Ventilation bei Grenzen manueller Beatmung oder druckkontrollierter Beatmung -Al. Freq bzw. während der Spontanatmung. aus/ein Alarm Obere Bandanzeige: Info Aktuelles Atemvolumen V , davor die Ziffernanzeige. Liste Untere Bandanzeige: Kurven 0.35 Volumeter (Atemminutenvolumen-Messung),...
  • Seite 68: Konfigurieren Im Betrieb

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Konfigurieren im Betrieb Mit den Konfigurations-Menüs können bestimmte Überwachungsfunktionen für den laufenden Meßbetrieb ausgewählt oder verändert werden. Die hier vorgenommenen Einstellungen sind nur für die Dauer des Meßbetriebs gültig, sie werden gelöscht beim Wechsel auf Standby. In der Standardseite (Beispiel) oder der Datenseite: IPPV Pleth...
  • Seite 69: Überwachungsfunktionen Einstellen

    Alarmton hinreichend laut einstellen! Die Alarme »O AUSFALL« und »GASAUSFALL« werden immer mit max. Lautstärke alarmiert. Julian berücksichtigt die nationale Vorschrift von bestimmten Ländern, die eine Mindest-Lautstärke von 45 dB (A) fordern. Für diese Länder sind die Einstellungen 1 bis 4 auf 45 dB (A) programmiert.
  • Seite 70: Meßparameter Einstellen

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Überwachungsfunktionen einstellen Meßparameter einstellen Mit dem Drehknopf die Zeile »Meßparameter« wählen und bestätigen. Im linken Feld wird das Menü »Meßparameter« geöffnet. IPPV Anzeige (Beispiel): Anästh. Gas Alarme Kalibrieren Einstellen Pulston 0 1 2 3 4 6 7 8 9 Alarmton 1 2 3 5 6 7 8 9...
  • Seite 71: Protokoll

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Überwachungsfunktionen einstellen Protokoll Zum Festlegen, welches Ereignis einen automatischen Eintrag in die Protokoll-Liste bzw. einen Ausdruck auf einem angeschlossenen Protokolldrucker auslöst. Mit dem Drehknopf die Zeile »Protokoll« wählen und bestätigen. Im linken Feld wird das Menü »Protokoll« geöffnet IPPV Anzeige (Beispiel): Anästh.
  • Seite 72: Alarme Wählen

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Alarme wählen Alarme wählen Mit dem Drehknopf die Spalte »Alarme« wählen und bestätigen. Standard Zum Aktivieren der Standard-Alarmgrenzen, die in der Standby-Konfiguration eingestellt wurden und nach jedem Einschalten wirksam sind. Standard-Alarmgrenzen einstellen: Mit dem Drehknopf »Standardwerte« wählen und bestätigen.
  • Seite 73: Alarmmodus Für Herz-Lungen-Maschine Hlm

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Alarme wählen Alarmmodus für Herz-Lungen-Maschine HLM Für die Überwachung während der Anwendung der Herz-Lungen-Maschine kann der HLM-Alarmmodus unabhängig vom gerade wirksamen Beatmungsmodus angewendet werden. Im HLM-Alarmmodus – sind alle Apnoe-Alarme abgeschaltet. – erfolgt die Messung der Gaskonzentrationen kontinuierlich –...
  • Seite 74: Anästhesiegas Auswählen

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Anästhesiegas auswählen Anästhesiegas auswählen Julian erkennt automatisch das verwendete Anästhe- siegas und schaltet die Messung und Überwachung der Anästhesiegas-Konzentration auf das erkannte Gas um. Liegt ein Gemisch zweier Anästhesiegase vor, wird eine Achtung-Meldung angezeigt: AGAS-GEMISCH!! Angezeigt und überwacht wird das Anästhesiegas mit der höheren Konzentration.
  • Seite 75: Manuell Kalibrieren

    Überwachung Konfigurieren im Betrieb Manuell kalibrieren Manuell kalibrieren Julian kalibriert seine Sensoren automatisch während des IPPV Betriebs. Während eines Kalibriervorgangs erscheint Alarme Anästh. Gas Kalibrieren Einstellen anstelle des jeweiligen Meßwertes der Schriftzug "CAL". Die Kalibrierung des O -Sensors und der Nullabgleich für...
  • Seite 76: Spo2-Messung (Optional)

    Überwachung SpO2-Messung -Messung (optional) Sensor auswählen Nur Nellcor-Sensoren verwenden. Gebrauchsanweisung der Sensoren beachten – falsche Plazierung oder falscher Gebrauch kann Gewebeschäden verursachen. Sensor auswählen nach den Kriterien: – Patientengewicht – Bewegungsaktivität des Patienten – Mögliche Applikationsstelle – Perfusion des Patienten –...
  • Seite 77: C-Lock-Ekg-Synchronisation (Optional)

    Bewegt sich der Patient stark oder ist sein arterieller Durchfluß sehr gering, können mit der C-Lock-EKG- Synchronisation die Meßsignale der SpO -Messung verbessert werden. Dazu empfängt Julian zwei getrennte Signale, die die Herzaktivität wiedergeben: – ein optisches Signal vom SpO -Sensor –...
  • Seite 78: Tips Zum Vermeiden Von Artefakten

    Überwachung SpO2-Messung Tips zum Vermeiden von Artefakten Nur Nellcor-Sensoren verwenden und sachgemäß plazieren – sonst Gefahr von Fehlmessungen und Gewebeschäden. Beschädigte Sensoren mit freiliegenden, elektrischen Kontakten nicht mehr benutzen – Gefahr eines elektrischen Schlags. Benutzte Klebelasche des Oxiband-OXI-A/N und OXI-P/I Sensors nicht wiederverwenden, die gute Haftung ist nicht sichergestellt.
  • Seite 79: Durasensor Ds-100 A Applizieren

    Überwachung SpO2-Messung Durasensor DS-100 A applizieren Wiederverwendbarer Sensor für die Kurzzeitüberwa- chung von relativ ruhigen Patienten mit mehr als 40 kg Körpergewicht. Vorzugsweise am Zeigefinger plazieren, sonst an einem anderen Finger. Bei großen oder fettleibigen Patienten den kleinen Finger wählen. Klammer etwas öffnen und auf den Finger schieben.
  • Seite 80: Atemwegstemperatur-Messung (Optional)

    Überwachung Atemwegstemperatur-Messung Atemwegstemperatur-Messung (optional) Benötigte Teile: – Temperatur-Sensor 84 05 371 – Y-Stück mit Anschluß für Temperatur-Sensor M 30 543 – T-Stück 86 00 224 – Filter 86 00 225 1 Y-Stück mit den Atemschläuchen verbinden. 2 T-Stück in das Y-Stück stecken. 3 Filter in das T-Stück stecken.
  • Seite 81 Konfigurieren in Standby Inhalt Konfigurieren in Standby Inhalt Standardwerte einstellen................82 Pulston einstellen..................83 Alarmton einstellen................... 83 Skalierung wählen..................83 Meßparameter einstellen................84 Protokoll....................85 Intervall....................85 Schnittstellen konfigurieren...............85 Schnittstelle..................... 86 Standard-Alarmgrenzen einstellen.............86 Standard-Alarmgrenzen der Anästhesiegase einstellen......86 Einstellbereich für Standard-Alarmgrenzen..........87 Kurven konfigurieren.................88 Grundeinstellungen durchführen...............88 IPPV-Einstellungen...................
  • Seite 82: Konfigurieren In Standby

    Überwachungsfunktionen sowie die Auswahl des Anästhesiegases nach jedem Einschalten des Gerätes. Die Standardwerte der Alarmgrenzen, der Frischgaspara- meter und der Beatmungsparameter sind nach jedem Standby gültig. Julian auf Standby schalten. Bildschirmtaste »Konfig.« drücken. Anzeige (Beispiel): Standby / Konfiguration Anästh. Gas...
  • Seite 83: Pulston Einstellen

    Alarmton hinreichend laut einstellen! Die Alarme »O AUSFALL« und »GASAUSFALL« werden immer mit max. Lautstärke alarmiert. Julian berücksichtigt die nationalen Vorschriften von bestimmten Ländern, die eine Mindest-Lautstärke von 45 dB (A) fordern. Für diese Länder sind die Einstellungen 1 bis 4 auf 45 dB (A) programmiert.
  • Seite 84: Meßparameter Einstellen

    Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen Meßparameter einstellen Mit dem Drehknopf die Zeile »Meßparameter« wählen und bestätigen. Im linken Feld wird das Menü »Meßparameter« geöffnet. Standby / Konfiguration Anästh. Gas Standardwerte Kalibrieren Anzeige (Beispiel): Pulston 0 1 2 3 4 6 7 8 9 -Messung Alarmton 1 2 3...
  • Seite 85: Protokoll

    Eintrag erfolgt, wenn eine Achtung-Meldung ausgelöst wird. Mit dem Drehknopf das Ereignis zum Steuern eines Eintrags wählen und bestätigen. Schnittstellen konfigurieren Julian hat drei serielle Schnittstellen: COM1, COM2, COM 3. COM2 und COM3 sind als MEDIBUS*-Schnittstellen vorgesehen und COM1 als Druckerschnittstelle. Standby / Konfiguration Die Schnittstellen können an die anzuschließenden...
  • Seite 86: Schnittstelle

    Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen Schnittstelle Wahl zwischen Konfiguration von COM2 und COM3. Baudrate Übertragungsgeschwindigkeit (einstellbar, siehe Gebrauchsanweisung des anzuschließenden Gerätes). Parität Diese Anzeige ist bei MEDIBUS nicht einstellbar und dient nur der Information. Datenbits Diese Anzeige ist bei MEDIBUS nicht einstellbar und dient nur der Information.
  • Seite 87: Einstellbereich Für Standard-Alarmgrenzen

    Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen Einstellbereich für Standard-Alarmgrenzen bei Lieferung Alarm Einstellbereich eingestellter Standardwert 51 bis 100 – – 50 bis 99 Puls 31 bis 300 [1/min] 30 bis 299 etCO 1 bis 75 (mmHg) [mmHg] 0 bis 74 – – 0,1 bis 39 [L/min] 0 bis 38,9...
  • Seite 88: Kurven Konfigurieren

    Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen Kurven konfigurieren Für die Beatmungsmodi: MAN/SPONT, IPPV, PCV und Frischgas Extern können jeweils drei Standardkurven konfiguriert werden. Mit dem Drehknopf die Zeile »Kurven« wählen und bestätigen. Im linken Feld erscheint das Auswahl-Menü. Anzeige (Beispiel): Standby / Konfiguration Anästh.
  • Seite 89 Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen Uhrzeit/Datum einstellen: Mit dem Drehknopf die Zeile »Uhrzeit« wählen und bestätigen. Der Cursorrahmen springt auf den Stundenwert. Mit dem Drehknopf bestätigen, der Wert erscheint dunkel auf hellem Grund und kann jetzt mit dem Dreh- knopf verstellt und bestätigt werden. In gleicher Weise den Minutenwert einstellen und bestätigen.
  • Seite 90: Ippv-Einstellungen

    Konfigurieren in Standby Standardwerte einstellen IPPV-Einstellungen Mit dem Drehknopf die Zeile »IPPV-Einstellungen« wählen und bestätigen. Die Bildschirmtasten für IPPV werden sichtbar: Standby / Konfiguration Anzeige (Beispiel): Anästh. Gas Kalibrieren Standardwerte Auswahl Pulston 0 1 2 3 4 6 7 8 9 -Sensor auto Alarmton...
  • Seite 91: Frischgas-Dosierung Einstellen

    Frischgas-Dosierung Standard-Einstellungen ändern oder bestätigen! Trägergas-Auswahl über Taste. Frischgas O L/min 2.00 Einstellungen ändern: Julian 1 Mit Tasten »N O« oder »Air« das Standard-Trägergas wählen und mit dem Drehknopf bestätigen. 2 Bildschirmtaste »O %« drücken. Standard-O -Anteil mit Drehknopf einstellen und bestätigen.
  • Seite 92: Manuell Kalibrieren

    -Kalibration Separate O -Quelle verwenden, z. B. O aus einem -Durchflußmesser. aus dem Atemsystem des Julian ist nicht geeignet, da noch mit Spuren von Anästhesiegas vermischt. Probenleitung am Y-Stück abschrauben und im kontinuierlichen Flow der O -Quelle plazieren. Mit Drehknopf die Zeile »O...
  • Seite 93: Linearitätsprüfung O

    Bei Anzeige außerhalb des Bereichs ist der -Sensor defekt oder verbraucht -Sensor wechseln, siehe Seite 96). Anästhesiegas auswählen Julian erkennt automatisch das verwendete Anästhe- Standby / Konfiguration siegas und schaltet die Messung und Überwachung der Kalibrieren Standardwerte Anästh. Gas Anästhesiegas-Konzentration auf das erkannte Anästhe-...
  • Seite 95: Pflege

    Abgastülle abnehmen................101 Notbeatmungsbeutel demontieren............101 Desinfizieren/ Reinigen/ Sterilisieren..........102 Atemsystem................... 102 Oberflächen................... 102 Flow-Sensor..................102 Mikrobenfilter 654 St................103 Pflegeliste für Anästhesie-Arbeitsplatz Julian........104 Zusammenbauen..................106 Atemsystem montieren................106 Flow-Sensor einsetzen................106 Faltenbalg einbauen................107 Absorber füllen und einbauen..............107 Atemschläuche anbauen................ 108 Sekretabsaugung vorbereiten..............
  • Seite 96: Komponenten Abbauen

    Pflege Komponenten abbauen Pflege Komponenten abbauen Probenleitung ausbauen Probenleitung am Y-Stück und an der Wasserfalle auf der Rückseite des Gerätes abschrauben. Die Probenleitung ist ein Einwegartikel, sie kann mit dem Hausmüll entsorgt werden. Behälter der Wasserfalle abnehmen Behälter der Wasserfalle nach unten abziehen und entleeren.
  • Seite 97: Mikrobenfilter Abnehmen

    Pflege Komponenten abbauen Atemschläuche nicht beschädigen! Zum Aufstecken und Abziehen der Atemschläuche immer an der Muffe anfassen und nicht an der Stützwendel! Die Stützwendel kann sonst von der Muffe gerissen werden. Atemschläuche mit beschädigter Stützwendel können abknicken und die Ventilation unterbrechen! Vor jedem Einsatz Atemschläuche auf Beschädigung prüfen.
  • Seite 98: Sekretabsaugung Abbauen

    5 Schwimmer der Überlaufsicherung aus dem Steig- rohr herausziehen. Teile zusammen aufbewahren für die Desinfektion und Reinigung in der Waschmaschine. 6 Bakterienfilter in der Rückwand des Julian austauschen – bei Durchfeuchtung oder wenn Verdacht auf Kontamination besteht. Spätestens nach ca. 14 Tagen austauschen.
  • Seite 99: Atemsystem Abbauen

    Pflege Komponenten abbauen Atemsystem abbauen 7 Schreibplatte hochklappen. 8 Klinke ziehen und gleichzeitig den Einschub herausziehen. 9 Atemsystem am Griff anfassen und nach oben herausziehen. Flow-Sensor herausnehmen 1 Exspirationstülle herausschrauben. 2 Flow-Sensor herausziehen. Der Flow-Sensor kann nicht in der Waschmaschine desinfiziert/gereinigt werden und ist nicht Heiß- dampfsterilisierbar.
  • Seite 100: Atemsystem Öffnen

    Pflege Komponenten abbauen Atemsystem öffnen – wöchentlich 1 Die fünf Verschlußschrauben mit dem mitgelieferten Schlüssel mit 1/4 Umdrehung lösen. Deckel abnehmen. 2 Die beiden Ventilscheiben herausnehmen. Gehäuse-Mittelteil nach oben abnehmen. Ventilscheiben vor Beschädigung geschützt in einer Kassette aufbewahren. Für die Desinfektion und Reinigung in der Waschmaschine vorbereiten.
  • Seite 101: Abgastülle Abnehmen

    Pflege Komponenten abbauen Abgastülle abnehmen 1 Schlauch von der Tülle abziehen 2 Abgastülle ganz herausziehen. Notbeatmungsbeutel demontieren Beispiel: Dräger Resutator 2000 Maske oder Beatmungstubus vom Patientenventil trennen. Patientenventil aus dem Beutel ziehen. Haltering am Beutel ganz zusammendrücken und abnehmen. Adapter aus dem Beutel ziehen. Ventilunterteil abschrauben und Membran heraus- nehmen.
  • Seite 102: Desinfizieren/ Reinigen/ Sterilisieren

    Desinfizieren / Reinigen / Sterilisieren Desinfizieren / Reinigen / Sterilisieren Zur Desinfektion Präparate aus der Gruppe der Oberflächen von Julian, Druckgasschläuchen, Kabeln Flächendesinfektionsmittel verwenden. Aus Gründen und Vapor 19.3 / Vapor 2000 / Devapor der Materialverträglichkeit eignen sich Präparate auf Oberfläche des Gerätes nicht mit alkoholhaltigen...
  • Seite 103: Mikrobenfilter 654 St

    Filter nach dem Gebrauch noch einmal bei 134 °C im Heißdampfsterilisator sterilisieren, danach kann es als Kunststoff wie Hausmüll entsorgt werden. Hygienevorschriften des Krankenhauses beachten. In der Pflegeliste für Julian auf Seite 88 und 89 sind alle Komponenten aufgeführt mit den Aufbereitungsintervallen und den geeigneten Aufbereitungsmöglichkeiten.
  • Seite 104: Pflegeliste Für Anästhesie-Arbeitsplatz Julian

    Pflege Pflegeliste Pflegeliste für Anästhesie-Arbeitsplatz Julian Gültig für nichtinfektiöse Patienten. Bei einem infektiösen Patienten sind alle atemgasführenden Teile nach dem Desinfizieren und Reinigen zusätzlich zu sterilisieren. Wie oft Aufbereitungsintervalle Wiederaufbereitbare Kompo- nenten mit Filter am mit Filter auf Inspirations- ohne Filter Y-Stück...
  • Seite 105 Pflege Pflegeliste Desinfizieren und Reinigen vorzugsweise in der Waschmaschine durchführen, sonst baddesinfizieren. Julian und dessen Komponenten nicht in Formaldehyd-Dampf und nicht in Ethylenoxid behandeln! Desinfizieren und Reinigen Sterilisieren Waschmaschine Wischen Baden Dampf 93 °C 10 Minuten 134 °C 10 Minuten nein außen...
  • Seite 106: Zusammenbauen

    Pflege Zusammenbauen Zusammenbauen Atemsystem montieren 1 Unterteil auf ebener Unterlage plazieren. 2 Mittelteil passend auf das Unterteil legen. 3 Beide Ventilscheiben einlegen. 4 Deckel passend aufsetzen. 5 Alle 5 Verschlußschrauben mit 1/4 Umdrehung festschrauben. 6 Atemsystem in den Einschub hängen. Flow-Sensor einsetzen 7 Flow-Sensor einschieben, elektrischen Anschluß...
  • Seite 107: Faltenbalg Einbauen

    Pflege Zusammenbauen Faltenbalg einbauen Atemsystem von oben mit der Hand gegen heraus- fallen sichern und 1 Faltenbalg ganz zusammengelegt gleichmäßig auf die Tülle schieben. 2 Behälter von unten in das Atemsystem einsetzen und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Absorber füllen und einbauen 3 Einsatz ganz in den Absorber schieben.
  • Seite 108: Atemschläuche Anbauen

    Alkohol verfälscht die Meßergebnisse der Konzen- trationsmessung. Sekretabsaugung vorbereiten 6 Bakterienfilter auf die Tülle in der Rückwand von Julian stecken. Bakterienfilter nach ca. 14 Tagen austauschen. Entsorgen wie infektiösen Sondermüll. Kann schad- stoffarm bei Temperaturen über 800 °C verbrannt werden.
  • Seite 109: Meßgasrückführung Anschließen

    Flaschenkappe auf die Sekret-Auffangflasche knüpfen. Sekret-Auffangflasche in den inneren Köcher stellen, die Spülflasche in den äußeren Köcher stellen. 3 Vakuumschlauch auf die Tülle am Julian und auf die dünne Tülle der Kappe stecken. 4 Absaugeschlauch auf die dicke Tülle der Kappe stecken.
  • Seite 110: Abgastülle Montieren

    Pflege Zusammenbauen Abgastülle montieren 1 Abgastülle in die Öffnung bis zum Anschlag schieben, Winkel nach unten. 2 Schlauch auf die Tülle stecken. Meßgase fortleiten Wenn das Meßgas nicht zurückgeführt werden soll: Schlauch 11 90 520, Stecker M 33 151 und Dicht- kappe benutzen (Option).
  • Seite 111: Notbeatmungsbeutel Montieren

    Pflege Zusammenbauen Notbeatmungsbeutel montieren Beispiel: Dräger Resutator 2000 Adapter in den Beutel einknüpfen, der Gummiwulst soll gleichmäßig in der Nut des Adapters liegen. Haltering – große Öse zum Beutel zeigend – ganz zusammendrücken und auf den Wulst des Beutels klemmen. 1 Membran in das Ventilunterteil legen –...
  • Seite 113 Julian als Wandgerät Inhalt Julian als Wandgerät Inhalt Merkmale....................114 Vorbereiten.................... 114 Anästhesiegas absaugen................114...
  • Seite 114: Julian Als Wandgerät

    Seite des Gerätes. Montage des Wandgerätes nur durch Fachleute. Empfohlen wird der DrägerService. Vorbereiten Für den Zugang zur Rückseite kann Julian von der Wand weggeschwenkt werden: 1 Am Griff ziehen und das Gerät um 30° von der Wand wegschwenken.
  • Seite 115: Instandhaltungsintervalle

    Instandhaltungsintervalle Inhalt Instandhaltungsintervalle Inhalt Kühlluft-Filter reinigen................117 Wasserabscheider austauschen............117 -Sensor tauschen................117 Batterien und O -Sensoren entsorgen..........118 Gerät entsorgen..................118...
  • Seite 116 Datensicherung (2 Stück) Entsorgen entsprechend den örtlichen Abfallbeseitigungsvorschriften. Blei-Gel Akku im Netzteil (2 Stück) Julian mindestens alle 4 Wochen ohne Patient im Akkubetrieb benutzen. Ein geladener Akku muß den Betrieb mindestens für 30 Minuten aufrecht erhalten, sonst Blei-Gel Akku (2 Stück) durch Fachleute austauschen.
  • Seite 117: Kühlluft-Filter Reinigen

    Instandhaltungsintervalle Kühlluft-Filter reinigen Wasserabscheider austauschen -Sensor tauschen Kühlluft-Filter reinigen – alle 4 Wochen. 1 Alle 3 Kühlluft-Filter aus der Aufnahme herausziehen. In warmem Wasser reinigen, mit Zusatz eines Spül- mittels; gut trocknen. Kühlluft-Filter faltenfrei in die Aufnahme einsetzen. Kühlluft-Filter spätestens nach 1 Jahr austauschen. Entsorgen wie Hausmüll.
  • Seite 118: Batterien Und O 2 -Sensoren Entsorgen

    örtlichen Abfallbeseitigungs- vorschriften entsorgen. Verbrauchte O -Sensoren können auch an die Dräger Medizintechnik GmbH zurückgeschickt werden. Gerät entsorgen – am Ende der Nutzungsphase. Julian kann – zum Zwecke einer ordnungsgemäßen Entsorgung – an die Dräger Medizintechnik GmbH zurückgeschickt werden.
  • Seite 119: Fehler - Ursache - Abhilfe

    Fehler – Ursache – Abhilfe Inhalt Fehler – Ursache – Abhilfe Inhalt Fehler – Ursache – Abhilfe................120...
  • Seite 120 Fehler - Ursache - Abhilfe Fehler - Ursache - Abhilfe Julian teilt die Fehlermeldungen in 3 Dringlichkeitsstufen Die Meldungen sind in alphabetischer Folge aufgeführt. ein und markiert sie entsprechend mit Ausrufungszei- Die Liste soll bei einer Meldung Hilfestellung geben zum chen: Erkennen der auslösenden Ursache und deren schneller...
  • Seite 121 Fehler - Ursache - Abhilfe Anzeige Ursache Abhilfe Atemgastemperatur höher als 40 °C. Bei Anwendung eines Atemgas- > AW TEMP Anfeuchters: Anfeuchter abschalten. Bei Anwendung beheizter Atem- schläuche: Stecker der Schlauch- heizung ziehen. Der Temperatur-Sensor ist defekt. Sensorkabel prüfen. AW TEMP INOP Sensor wechseln.
  • Seite 122 Fehler - Ursache - Abhilfe Anzeige Ursache Abhilfe Die inspiratorische O -Konzentration ist -Konzentration des Frischgasflows > FI O2 höher als die obere Alarmgrenze. prüfen. -Flush benutzt. Absaugende O -Messung gestört. DrägerService in Anspruch nehmen. FI O2 INOP -Sensor verbraucht. -Sensor tauschen, Seite 117.
  • Seite 123 Dieser O -Flow fließt durch den Vapor. Vaporeinstellung überpüfen. DrägerService in Anspruch nehmen. Die Steuerungseinheit des Ventilators Nach ca. 15 Sekunden ist Julian wieder VENT INOP führt einen internen Neustart durch. in vorherigem Betriebszustand. Die Dauer dieses Neustarts beträgt ca. 15 Sekunden.
  • Seite 125: Was Ist Was

    Was ist was Inhalt Was ist was Inhalt Frontseite....................126 Panel für Gasversorgung................127 Bildschirm mit Bedienoberfläche............128 Rückseite....................129 Schnittstellen-Bord.................130...
  • Seite 126: Frontseite

    Was ist was Was ist was Frontseite Bildschirm mit Bedienoberfläche 10 Atemsystem Drehknopf "Wählen, Einstellen, Bestätigen" 11 Panel für Gasversorgung Hauptschalter 12 Vapore mit Interlocksystem Schreibplatte 13 Montageschiene für Zubehör Klinke zum Entriegeln des Atemsystems 14 Abstellplatte für Monitor Faltenbalg Absorber Schublade Sekretabsaugung...
  • Seite 127: Panel Für Gasversorgung

    Was ist was Panel für Gasversorgung kPa x 100 kPa x 100 kPa x 100 Safety-O Vac. L/min -Flush -Notdosierung Ein-/ Aus-Schalter für Sekretabsaugung Drehknopf für Unterdruck der Sekretabsaugung Druckmesser für Sekretabsaugung Druckmesser für zentrale Gasversorgung O Druckmesser für zentrale Gasversorgung AIR Druckmesser für zentrale Gasversorgung N...
  • Seite 128: Bildschirm Mit Bedienoberfläche

    Was ist was Bildschirm mit Bedienoberfläche IPPV Pleth Grenzen Grenzen Freq anpassen Alarm Info Liste 12... Kurven Hal. Konfig. Frischgas O + N O Freq. T :T T :T PEEP L/min mbar 1/min mbar 1.00 IPPV SPONT Statusfeld für den aktuellen Beatmungsmodus 10 Bildschirmtasten zum Einstellen der Beatmung Kurvenfeld für Kurven und Bandanzeigen 11 Lampe Netzversorgung...
  • Seite 129: Rückseite

    Was ist was Rückseite Zusatzsteckdosen Gaseingangsblock Anästhesiegasfortleitung AGS Meßgasrückführung mit Filter 10 Netzkabel -Sensor (hinter der Verschlußschraube) 11 Kühlluft-Filter Schnittstellen-Bord 12 Anschluß für Probenleitung mit Wasser- Bakterienfilter der Sekretabsaugung abscheider und Wasserfalle Abgastülle 13 Bolzen für Erdungskabel Transferschlauch zur Anästhesiegasfortleitung AGS...
  • Seite 130: Schnittstellen-Bord

    Was ist was Schnittstellen-Bord Analog Sync. COM 3 CAN 2 CAN 1 COM 2 Temp. COM 1 SA-Bus 9 10 Analog Analogausgang für 3 Kurven COM 3 RS 232-Schnittstelle für MEDIBUS COM 2 RS 232-Schnittstelle für MEDIBUS COM 1 RS 232-Schnittstelle für Drucker SA-Bus Nur für DrägerService CAN 1...
  • Seite 131 Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Umgebungsbedingungen..............132 Frischgasdosierung................132 Ventilator....................132 Atemsystem..................133 Meßsysteme..................133 Druckmessung..................133 -Messung..................133 Flow-Messung..................134 Atemwegstemperatur-Messung............134 -Messung..................134 Anästhesiegas-Messung.................135 -Messung..................135 C-Lock-EKG-Synchronisation (optional)..........136 Schnittstellen..................136 Betriebskennwerte................137...
  • Seite 132: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Umgebungsbedingungen Bei Betrieb: 10 bis 35 °C Temperatur Luftdruck 700 bis 1060 hPa rel. Feuchte 20 bis 80 % (keine Betauung) -Gehalt in der Raumluft 300 bis 800 ppm Bei Lagerung: –20 bis 60 °C Temperatur -Sensor max.
  • Seite 133: Atemsystem

    Technische Daten Atemsystem Gesamtvolumen ca. 4,5 L eingeschlossenes Gasvolumen Compliance mit gefülltem Absorberbehälter, ohne Atemschläuche ca. 4,5 mL/mbar Volumen Absorberbehälter 1,5 L Leckage (gemäß EN 740) <150 mL/30 mbar Druckbegrenzungsventil APL Einstellbereich 5 bis 70 mbar ±15 % vom Einstellwert Exsp.
  • Seite 134: Flow-Messung

    Technische Daten Flow-Messung (Hitzdraht-Anemometrie) Atemvolumen V Bereich 0,02 bis 9,99 L Auflösung 0,01 L besser als ±8 % vom Meßwert oder 0,01 L, Genauigkeit (unter Kalibrierbedingungen der größere Wert gilt. und 1013 hPa) Atemminutenvolumen AMV Bereich 0 bis 99,9 L/min Auflösung 0,1 L/min besser als ±8 % vom Meßwert...
  • Seite 135: Anästhesiegas-Messung

    Technische Daten Anästhesiegas-Messung (Infrarot-Spektrometrie) Absaugrate (wählbar) 60 mL/min oder 200 mL/min Verzögerungszeit der Absaugrate kleiner 1 s Anzeigebereich für N 0 bis 100 Vol.% besser als ±2,5 Vol.% absolut oder 4 % vom Meßwert Genauigkeit Auflösung 0,1 Vol.% Anzeigebereich für Halothane und Isoflurane 0 bis 8,5 Vol.% Genauigkeit für besser als ±0,2 Vol.% absolut...
  • Seite 136: C-Lock-Ekg-Synchronisation (Optional)

    Technische Daten Sensoren kompatibel mit Nellcor-Sensoren Oxisensor, Oxiband und Durasensor Wellenlängen 660 nm (rot), 920 nm (infrarot) Akustisches Pulssignal für jeden festgestellten Pulsschlag wird ein Ton erzeugt, Tonhöhe proportional zur Sauerstoffsättigung C-Lock-EKG-Synchronisation (optional) Voraussetzung für das EKG-Synchronisations-Signal pos. Impuls mit Spannung >4,5 V, >10 ms Dauer zum Treiben von 2 mA.
  • Seite 137: Betriebskennwerte

    Betrieb AMV + 1 L/min AIR oder O Standby und Man. Spont. 0 L/min Abmessungen Julian B x H x T 68 cm x 133 cm x 68 cm Abmessungen der Ablageschale B x T 43 cm x 29 cm...
  • Seite 139: Abkürzungen Und Symbole

    Abkürzungen/ Symbole Inhalt Abkürzungen/ Symbole Inhalt Abkürzungen..................140 Symbole ....................141...
  • Seite 140 Abkürzungen Abkürzungen Abkürzung Erklärung Abkürzung Erklärung AGas Anästhesiegas MAN/SPONT Manuelle Beatmung/Spontanatmung Anästhesia Gas Scavening System MEAN Mitteldruck Narkosegasfortleitung Lachgas Medizinische Druckluft NiBP Nichtinvasiver Blutdruck Exspiratorisches Atemminutenvolumen Sauerstoff Adjustable Pressure Limitation Atemwegsdruck Einstellbares Druckbegrenzungsventil Pressure Controlled Ventilation BTPS Meßbedingung bei Körpertemperatur, druckkontrollierte Beatmung aktuellem Umgebungsdruck und ç...
  • Seite 141 Symbole Symbole Symbol Erklärung Alarmton für 2 Minuten unterdrücken Standardseite aufrufen Basisseiten hintereinander aufrufen Schalter Standby/Betrieb ª Pulsfrequenz Frischgasflow fließt Aktion wird gerade durchgeführt Aktion korrekt abgeschlossen Kalibrierung wiederholen untere und obere Alarmgrenzen > nur obere Alarmgrenze < nur untere Alarmgrenze Alarmüberwachung abgeschaltet –...
  • Seite 142: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis bgastülle............101, 110 -Lock-EKG-Synchronisation......77, 136 Abkürzungen............140 Checkliste..............26 Absaugrate..............84 -Alarme ein/aus..........64, 72 Absorber abbauen............99 einstellen............84 Absorber füllen und einbauen........107 COM1................85 Achtung..............63, 120 COM2................85 Akku................19 COM3................85 Alarm..............63, 75 Compliance........... 32, 40,133 Alarm Info.............64, 52 Alarme................63 atenseite............17, 57 Alarme FRISCHGAS EXTERN........
  • Seite 143 Stichwortverzeichnis alibrieren............75, 92 ekret absaugen............46 Kernspintomografie............9 Sekretabsaugung............30 Kinder beatmen............49 Sekretabsaugung abbauen......... 98 Kinderschläuche............49 Sekretabsaugung vorbereiten........108 Klassifizierung............137 Selbsttest..............31 Kopplung..............5 Schnittstellen............130 Kurven..............66, 88 Schnittstellen konfigurieren........85, 86 Kühlluft-Filter reinigen........116, 117 Sicherheitstechnische Kontrollen........5 Konfigurieren im Betrieb..........
  • Seite 144 Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für Julian mit der Fabrikations-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Fabrika- tions-Nr. informiert diese Gebrauchsan- weisung nur unverbindlich ! ç Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Dräger Medizintechnik GmbH Moislinger Allee 53 – 55 23542 Lübeck (04 51) 8 82 - 0...

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