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SICK DME5000 Betriebsanleitung
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B E T R I E B S A N L E I T U N G / O P E R A T I N G I N S T R U C T I O N S
DME5000
Entfernungs-Messgerät
Distance Measuring Device
D
GB

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Inhaltszusammenfassung für SICK DME5000

  • Seite 1 B E T R I E B S A N L E I T U N G / O P E R A T I N G I N S T R U C T I O N S DME5000 Entfernungs-Messgerät...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Technische Daten DME5000-1xx ......................38 Technische Daten DME5000-2xx ......................39 Technische Daten DME5000-3xx ......................40 10 Wartung ................................41 11 Troubleshooting ............................42 12 Begriffserklärungen ............................ 44 12.1 PROFIBUS ................................44 12.2 RS 422.................................44 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 3 13.7.6 Parameter Offset und Preset .....................61 13.7.7 Sleepmode (Laser aus)........................62 13.7.8 Parameter im DME5000 speichern..................63 13.7.9 Zusätzliche Diagnosedaten......................64 13.8 Hiperface................................67 13.8.1 Typenspezifische Einstellung......................67 13.8.2 Übersicht der unterstützen Befehle..................67 13.8.3 Übersicht der Hiperface-Standard-Statusmeldungen ............68 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 4: Verwendete Symbole Und Abkürzungen

    Warnhinweise sollen Sie vor Gefahren schützen oder helfen Ihnen, eine Beschädigung des Sensors zu vermeiden. ACHTUNG Typenschild Anhand des Typenschildes kann der Gerätetyp, die Serien-Nummer des Gerätes und die Bestell-Nummer festgestellt werden. Hersteller Gerätetyp Bestell-Nummer Serien-Nummer Produktionsjahr/-monat © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Kapitel 2 DME5000 Bestimmungsgemäße Verwendung Das DME5000 ist ein optoelektronischer Sensor, der zum Erfassen von Distanzen zu einer linear bewegten Reflexionsfolie eingesetzt wird. Er darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Lesen Sie die Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme. Anschluss, Montage und Einstellung nur durch Fachpersonal. Schützen Sie das DME5000 bei Inbetriebnahme vor Feuchte und Verunreinigung. Das DME5000 ist kein Sicherheitsmodul gemäß EU-Maschinenrichtlinie. Beachten Sie die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller durchgeführt werden. Eingriffe und Änderungen am Gerät sind unzulässig.
  • Seite 7: Funktionsweise

    Die gemessene Distanz wird, je nach Gerätevariante, über eine SSI-, RS-422-, DeviceNet-, Hiperface- oder PROFIBUS-Schnittstelle an eine Steuerung oder einen Lageregelkreis übertragen. Durch die schnelle Messwertermittlung ist das DME5000 für den direkten Betrieb in einem geschlossenen Lageregelkreis über die SSI-Schnittstelle z. B. mit einem Frequenz- umrichter geeignet.
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    DME5000 Inbetriebnahme Montage Das DME5000 und der Reflektor werden so befestigt, dass der Reflektor immer im Sicht- feld des Sensors ist. Das DME5000 wird so ausgerichtet, dass sich der (auch in großen Abständen) gut sicht- bare Lichtfleck im Zentrum des Reflektors befindet.
  • Seite 9: Vorgehensweise Bei Der Ausrichtung

    5.1.1 Vorgehensweise bei der Ausrichtung Bringen Sie Fahrzeug und Reflektor auf kleine Distanz. Richten Sie das DME5000 so aus, dass der Lichtfleck sich im Zentrum des Reflektors befindet. Vergrößern Sie die Entfernung von Fahrzeug zu Reflektor und beobachten Sie dabei den Lichtfleck.
  • Seite 10: Elektrischer Anschluss

    (GND/COM) (RX+) CLK– (RX–) Abbildung 5-7 – Anschlussschema DME5000-xx4 (DeviceNet M16- und M12-Stecker) Bus in Bus in Shield (24 V/U (GND/COM) Abbildung 5-8 – Anschlussschema DME5000-xx5 (DeviceNet M12-Stecker) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 11: Verdrahtungshinweise

    Datenübertragung erforderlich. Speziell muss auf die Erdung des Kabelschirmes an Schaltschrank und DME5000 geachtet werden. Der Kabelschirm des vorkonfektionierten Kabels ist mit dem Metallstecker und damit mit dem DME5000- Gehäuse verbunden. Der Kabelschirm am Schaltschrank muss großflächig mit der Be- triebserde verbunden werden.
  • Seite 12 Abbildung 5-12 – Ideal: Leitungen in verschiedenen Kabelkanälen verlegen Abbildung 5-13 – Alternativ: Leitungen durch metallischen Trennsteg trennen Abbildung 5-14 – Keine „Schweineschwänzchen“, Schirm kurz und vollflächig anbinden, BEIDE Seiten erden © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 13: Profibus-Terminierung

    Inbetriebnahme Betriebsanleitung Kapitel 5 DME5000 Abbildung 5-15 – Schirmanschluss bei Kunststoffgehäusen 5.2.2 PROFIBUS-Terminierung Terminator Abbildung 5-16 – PROFIBUS-Terminierung (siehe Zubehör Kapitel 9.3.2) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 14: Bedienung

    Bedienung Kapitel 6 Betriebsanleitung DME5000 Bedienung Dieses Kapitel erklärt das Bedienfeld und die grundsätzliche Bedienung des DME5000. Detaillierte Informationen zur Inbetriebnahme und zum Betrieb des DME5000 finden Sie im Kapitel 5 „Inbetriebnahme“. Aufbau des Bedienfeldes MF1 TMP LSR RDY Ver. 1.0...
  • Seite 15 Bedienung Betriebsanleitung Kapitel 6 DME5000 Nach ca. 1 s ist das DME5000 betriebsbereit und zeigt den aktuellen Messwert an: MF1 TMP LSR MF2 ATT PLB BUS + 0 1 0 . 0 0 0 m Statusanzeigen Anzeige Bedeutung Wird angezeigt...
  • Seite 16 Service Blinkende Anzeige Service signalisiert einen Hardwaredefekt oder Über-/Untertemperatur. Tasten Führt durch die Menüstruktur, Code, Parametereingabe, Speichern von Parametern Verlassen eines Menüunterpunktes Auswahl von Menüpunkten, Eingabe von Zahlen © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 17: Menüstruktur

    Kapitel 7 DME5000 Menüstruktur Flussdiagramm Auf der Innenseite der hinteren Umschlagklappe ist die Menüstruktur des DME5000 in Form eines Flussdiagramms dargestellt. Klappen Sie diese Seite aus, um sich während der folgenden Erklärungen besser in der Menüstruktur zurechtzufinden. Erklärungen zur Menüstruktur...
  • Seite 18 Protokoll wird über 3.2 Serial eingestellt. Genauere Beschreibung siehe „12 Begriffserklärungen – Monitor- Mode“. Off (default) Multifunktionsausgänge MF1 und MF2 in Betrieb wie unter 3.3/3.4 eingestellt. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 19 8, o, 1 8 databits 8, e, 1 (default) 1 stoppbit 8, n, 1 Parity choice Timeout 1*11 / Baudrate X4 (default) 4*11 / Baudrate 3.1.5 Monitor Off (default) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 20 7,e,1 7 Datenbit, even parity, 1 Stoppbit 8,e,1 8 Datenbit, even parity, 1 Stoppbit 8,n,1 (default) 8 Datenbit, 1 Stoppbit Detaillierte Beschreibung siehe „12 Begriffserklärungen – Serielle Schnittstelle“ © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 21 Laser aus, Messwert = 0, Quittierung über Ready Status Funktionsbeschreibung siehe „Begriffserklärungen – Sleepmode“ Monitor (Nur SSI-Variante): Wird angezeigt, wenn unter 3.1.4 die Monitorschnittstelle ON gesetzt wird Distance MF1 wird als Distanzschaltausgang verwendet. Funktion: © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 22 OK Ready Laser ausgeschaltet – Busfehler Datenübertragung OK SSI: kein Clocksignal Bus Status PB/DN: kein Telegramm- verkehr RS 422: continuous mode RS 422: request mode Off (default) – © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 23 Function Distance siehe 3.4.3 Service (default) siehe 3.4.4 Monitor (nur SSI-Variante): Wird angezeigt, wenn unter 3.1.4 die Monitorschnittstelle ON gesetzt wird Distance MF2 wird als Distanzschaltausgang verwendet. Funktion: © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 24 Messwert OK Ready Messfehler, Laser ausgeschaltet – Busfehler Datenübertragung SSI: kein Clocksignal Bus Status PB/DN: kein Telegramm- verkehr RS 422: continuous mode RS 422: request mode Off (default) – © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 25 Verfahrgeschwindigkeiten > 10 m/s und Verschmutzung. Plausibilitätsfehler führt zu Messwertausgabe 0. Normal 200 ms (Default) Keine Überprüfung Überprüfung im Messzyklus Fehlerunterdrückung max. 200 ms Temperatur Anzeige der aktuellen Geräteinnentemperatur. Reset Rückstellung auf Default- kein Reset Werte © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 26: Beispiel

    1. Ziffer blinkt. Anzeige Schritt 4 Drücken Sie 3 x für das Passwort „000“ (nur Parame- teransicht) oder geben Sie mit die gewünschte 1. Ziffer (z.B. „3“) ein. Anzeige © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 27 3. Ziffer (z.B. „4“) ein. Anzeige Schritt 7 Drücken Sie um die 3. Ziffer „4“ zu bestätigen. Anzeige Hinweis Das Ausrufezeichen „!“ im Display bestätigt: Parametrier- mode. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 28: Technische Daten

    1 x M12-Stecker (SSI/RS 422) Stecker (PROFIBUS) Stecker (DeviceNet) (DeviceNet) 2 x M12-Stecker (Hiperface) Abbildung 9-2 – Maßzeichnungen Rückansicht DME5000 Abbildung 9-3 – Maßzeichnung DME5000 am Halter montiert © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 29: Anschlussschema

    (RX+) (GND/COM) CLK– (RX–) Abbildung 9-6 – Anschlussschema DME5000-xx4 (DeviceNet M16- und M12-Stecker) Bus in Bus in Shield (24 V/U (GND/COM) Abbildung 9-7 – Anschlussschema DME5000-xx5 (DeviceNet M12-Stecker) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 30 Technische Daten Kapitel 9 Betriebsanleitung DME5000 REF sin + sin REF cos + cos Bus in Bus in Data + Data - Abbildung 9-8 – Anschlussschema DME5000-xx7 (Hiperface M12-Stecker) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 31: Zubehör

    Typ: PL240DG-H Bestell-Nr.: 1022926 Typ: PL560DG-H Bestell-Nr.: 1023888 Reflexionsfolie Diamond Grade, Größe konfektionierbar Reflexionsfolie Diamond Grade, Bogen 749 x 914 mm Typ: REF-DG-K Bestell-Nr.: 4019634 Typ: REF-DG Bestell-Nr.: 5304334 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 32: Stecker/Leitungen

    Leitungsdose M16, 8-polig, gewinkelt, 10 m Typ: DOL-1608-W05MA Bestell-Nr.: 2026743 Typ: DOL-1608-W10MA Bestell-Nr.: 2027194 500/1000 M 16 x 0,75 4/gra 2/wht 5/blk 1/ros 8/red 3/brn 7/blu 6/vio Lötseite © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 33 Bestell-Nr.: 6026006 Typ: DOL-12PR-G10 Bestell-Nr.: 6026008 Bus out, Leitungsstecker mit PROFIBUS-Leitung, 5 m Bus out, Leitungsstecker mit PROFIBUS-Leitung, 10 m Typ: STL-12PR-G05 Bestell-Nr.: 6026005 Typ: STL-12PR-G10 Bestell-Nr.: 6026007 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 34 Typ: SDO-02D78-SF Bestell-Nr.: 6028330 Typ: DOS-7805-GKEND Bestell-Nr.: 6028329 DeviceNet-Leitungsdose, 7/8'', 5-polig, gerade, PG16, DeviceNet-Leitungsstecker, 7/8'', 5-polig, gerade, PG16, konfektionierbar konfektionierbar Typ: DOS-7805-GK Bestell-Nr.: 6028331 Typ: STE-7805-GK Bestell-Nr.: 6028332 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 35 Bestell-Nr.: 6032450 festverlegt 40 ... +70 PUR schwarz ∅ 6,8 mm 20 m – DOL-1208-G20MAH1 Bestell-Nr.: 6032451 Mantel Abschirmung Cu verzinnt 5/gra 6/pnk 4/yel 7/blu 3/grn 2/brn 1/wht © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 36: Befestigungstechnik

    Technische Daten Kapitel 9 Betriebsanleitung DME5000 9.3.3 Befestigungstechnik Ausrichthalterung DME5000 Typ: BEF-AH-DME5 Bestell-Nr.: 2027721 9.3.4 Wetterschutzgehäuse Wetterschutzgehäuse DME5000 Typ: WSG-DME5 Bestell-Nr.: 2027800 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 37: Umlenkspiegel

    Kapitel 9 DME5000 9.3.5 Umlenkspiegel Umlenkung Lichtaustritt nach oben Typ: USP-DME5 Bestell-Nr.: 2027710 9.3.6 Schnittstellenadapter Schnittstellenadapter DME5000 Bestell-Nr.: 1023359 9.3.7 Programmier-Tool für Hiperface Programmier-Tool Typ: PGT-03-S Bestell-Nr.: 1034252 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 38: Technische Daten Dme5000-1Xx

    1) Statistischer Fehler 1 σ, Umfeldbedingungen konstant minimale Einschaltzeit: 10 min. 2) Verpolsicher 3) Darf U -Toleranzen nicht über- oder unterschreiten 4) Nicht verpolgeschützt 5) Max. 100 nF/20 mH © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 39: Technische Daten Dme5000-2Xx

    1) Statistischer Fehler 1 σ, Umfeldbedingungen konstant minimale Einschaltzeit: 10 min. 2) Verpolsicher 3) Darf U -Toleranzen nicht über- oder unterschreiten 4) Nicht verpolgeschützt 5) Max. 100 nF/20 mH © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 40: Technische Daten Dme5000-3Xx

    1) Statistischer Fehler 1 σ, Umfeldbedingungen konstant minimale Einschaltzeit: 10 min. 2) Verpolsicher 3) Darf U -Toleranzen nicht über- oder unterschreiten 4) Nicht verpolgeschützt 5) Max. 100 nF/20 mH © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 41: Wartung

    Wartung Betriebsanleitung Kapitel 10 DME5000 Wartung Das DME5000 ist wartungsfrei. Wir empfehlen in regelmäßigen Abständen die optischen Grenzflächen zu reinigen, Verschraubungen und Steckverbindungen zu überprüfen. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 42: Troubleshooting

    (Innentemperatur < –15 °C: Auf- außerhalb Spezifikation wärmphase abwarten. Evtl. Gerät mit Heizung verwenden. Gerät zu warm (Innentemperatur > 80 °C: Gerät abkühlen Auswirkung: Messwert- ausgabe wird auf Null gesetzt. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 43 Wird mit Octet 9, Bit 7 deaktiviert. (PROFIBUS- Auswirkung: Der per GSD eingestellte Offsetwert wird nicht zum Gerät Diagnose) übertragen. Anwendung: Bei Verwendung der Presetfunktion bleibt der bei Preset ermittelte Offsetwert gültig. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 44: Begriffserklärungen

    Die Schnittstelle wird mit einem Datenkanal Senden (T) und einem Datenkanal Empfangen (R) betrieben. Die hohe Übertragungssicherheit wird durch die Auswertung der Differenz- spannung zwischen jeweils einem verdrillten Adernpaar erreicht. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 45: Ssi

    Die Stammleitung wird beidseitig mit Widerständen abgeschlossen, die Stichleitungen benötigen keinen Busabschluss. Maximal 64 Teilnehmer inkl. Master können angeschlossen werden. Die maximale Übertragungsrate ohne Repeater ist abhängig von der Übertragungsrate: © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 46: Hiperface

    Elektrische Antriebe benötigen im Regelkreis, abhängig von Ausführung und Anwendung, die folgenden Informationen von entsprechenden Signalgebern: Positionsinformation inkremental Positionsinformation über mehrere Umdrehungen absolut All diese Informationen können über Hiperface übertragen werden. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 47: Anhang

    MF1 als Preset-Eingang parametrieren und gewünschten Preset-Wert eingeben. Fahrzeug in der Preset-Position zum Stillstand bringen. MF1 aktivieren, z.B. über Näherungsinitiator, Lichtschranke oder Schalter. Der Ausgabewert des DME5000 ist an dieser Position gleich dem eingestellten Preset- Wert. Hinweis Der Multifunktionseingang arbeitet flankengesteuert: Aktiv 0:...
  • Seite 48: Profibus-Schnittstelle

    Die PROFIBUS-Anbindung DME5000 erfolgt gemäß ENCODER-Profil. Dabei kann DME5000 wahlweise als Klasse-1- oder Klasse-2- (empfohlen) Encoder arbeiten. DME5000 ist dabei vom Typ linearer Absolut-Encoder. Angelehnt an das ENCODER-Profil (Klasse 2) ist ein ebenfalls implementiertes SICK-Profil. Beide Profilarten münden in die gleiche GSD-Datei.
  • Seite 49: Datenformat Master Zu Slave

    Encoder Type 7 Octet 11 … 14 Measuring step (linear) Octet 15 … 16 nicht belegt Octet 17 Bit 0 Gerätefehler Alarms Bit 1 Geräteinnentemperatur zu hoch/zu niedrig © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 50: Definitionen/Fehler/Fehlerbehebung Zu Profibus-Fehlermeldungen

    Spezifikation ten. Evtl. Gerät mit Heizung verwenden. Gerät zu warm (Innentemperatur > 80 °C: Gerät abkühlen Messfehler Geräteinnentemperatur zu Umgebungstemperatur prüfen, hoch/zu niedrig: Laser aus Kühlung/Heizung verwenden © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 51: Inbetriebnahme Dme5000 Profibus (Beispiel Siemens Step 7)

    GSD Datei SICK069D.gsd in das gsd-Verzeichnis kopie- Siemens ren (:\siemes\step7\s7data\gsd) Hardware-Katalog aktualisieren Siemens DME5000 PROFIBUS im Hardware-Katalog: PROFIBUS-DP\weitere Feldgeräte\Encoder\ DME5000 PROFIBUS DME5000 auf DP-Mastersystem installieren und PROFIBUS-Adresse vergeben (vgl. Schritt 4) © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 52 3.4 MF2 Function MF1 Dist. UpperLimit Siehe 7 – Menü- struktur: 3.3.3 MF1 Dist. LowerLimit MF2 Dist. UpperLimit Siehe 7 – Menü- struktur: 3.4.3 MF2 Dist. LowerLimit © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 53: Schnittstellenadapter

    3.3.2 (Steps: entsprechend Auflösung) (MF1: Preset) 13.4 Schnittstellenadapter Der Schnittstellenadapter dient als Servicezubehör zur Ankopplung eines DME5000 an einen Laptop mit serieller RS-232-Schnittstelle. Im Lieferumfang des Schnittstellenadapters sind enthalten: Schnittstellenadapter Steckernetzteil 24 V Verbindungskabel Laptop – Schnittstellenadapter (9-polig Sub D) Verbindungskabel DME5000 –...
  • Seite 54: Sleepmode

    Parameter zum Laptop gesendet. 13.5 Sleepmode Mit der Funktion Sleepmode kann der Messlaser des DME5000 über den Eingang MF1 aus- und eingeschaltet werden. Bei ausgeschaltetem Laser ist das DME im Standby- Betrieb, die Ready-Anzeige im Display erlischt. Um die Funktion zu überwachen, kann MF2 mit „Ready“ die Betriebsbereitschaft bei eingeschaltetem Laser signalisieren.
  • Seite 55: Protokoll

    Anhang Betriebsanleitung Kapitel 13 DME5000 13.6.1 Protokoll Abhängig vom gewählten Protokoll überträgt der DME5000 Messwerte wie unten darge- stellt: Protokoll Standard BCD Code: <STX><0x81><0x22><sign><7xBCD><ETX> Binär-Code: <STX><0x81><0x21><sign><7xbinary><ETX> CRLF BCD Code: <sign><7xBCD><CR><LF> Binär-Code: <sign><7xbinary><CR><LF> BCD Code: <sign><7xBCD> Binär-Code: <sign><7xbinary> 13.6.2 Befehle Mode Commands <STX><0x05><0x22><0x01><...
  • Seite 56: Devicenet

    812542 ⇒ 0x42 = 10000010 binär 13.7 DeviceNet 13.7.1 Allgemeines Die Vendor ID des DME5000-xx4 und DME5000-xx5 (DeviceNet) ist 808. Der DeviceNet-Typ (Generic Type) ist 0. Der Produktcode ist 3-stellig: DME5000-xx4 hat den Produktcode 4 DME5000-xx5 hat den Produktcode 5 ©...
  • Seite 57: Anhang Kapitel

    DME5000 Grundlage ist die DeviceNet-Spezifikation 2.0, Errata 5. Der Produktname ist „DME5000“. 13.7.2 Konfiguration Die Konfiguration und Inbetriebnahme des DME5000 als DeviceNet-Slave wird anhand der Alan-Bradley-Software „RS Networx for DeviceNet (Revision 4.12)“ gezeigt: Vorgehensweise: DME5000-xx4 8-poligen M16-Gerätestecker aufstecken und anschließen.
  • Seite 58 MF2 Temperature LowerLimit 3.4.4.4 MF1 Distance UpperLimit 2000 mm 3.3.3.1 MF1 Distance LowerLimit 1990 mm 3.3.3.2 MF2 Distance UpperLimit 2000 mm 3.4.3.1 MF2 Distance LowerLimit 1990 mm 3.4.3.2 © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 59 Diagnosebyte (siehe Abschnitt 13.7.3 „Datenaustausch“) über den Bus abgefragt werden. Eine Parametrierung als Eingang ist nicht möglich. Die Funktionen Sleepmode und Preset sind über den „Class Instance Editor“ möglich. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 60: Datenaustausch

    Plausibilitätsfehler signalisiert, dass keine Messung möglich ist, parallel wird Messwert 0 ausgegeben. 13.7.4 Polled Mode Der Prozessdatenaustausch zwischen DME5000 und DeviceNet-Master erfolgt standard- mäßig über eine Polled I/O connection. Dabei werden die Slaves zyklisch vom Master abgefragt. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 61: Change Of State Mode

    Der Parameter Offset wird bei Auslösen der Presetfunktion überschrieben. Funktionsweise des Preset siehe Abschnitt 13.1. Ein Preset kann mit dem „Class Instance Editor“ ausgelöst werden: Description Set single Attribute Class Instance Attribute >Execute<-Meldung Execution was completed © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 62: Sleepmode (Laser Aus)

    Anhang Kapitel 13 Betriebsanleitung DME5000 13.7.7 Sleepmode (Laser aus) Die Funktion Sleepmode kann mit dem „Class Instance Editor“ aktiviert werden: Laser aus Laser ein © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 63: Parameter Im Dme5000 Speichern

    DME5000 heruntergeladen und sind dort flüchtig gespeichert. Mit dem „Class Instance Editor“ können die Parameter nichtflüchtig (permanent) im DME5000 gespeichert werden (Vorgehensweise siehe Screenshot). Description Save Class Instance >Execute<-Meldung Execution was completed © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 64: Zusätzliche Diagnosedaten

    Als zusätzliche Diagnosedaten können folgende Parameter ausgelesen werden: Empfangspegel Description Get single Attribute Class Instance Attribute: Received Information Beispiel: B0 → 0 x 100 – 0 x B0 = 0 x 47 → -71dB © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 65 Received Information Beispiel: 0 x 09 → 0000 1001 Icon BUS und RDY sind im Display sichtbar. Temperatur Description Get single Attribute Class Instance Attribute: Received Information Beispiel: 2B → 0x2B → 43 °C © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 66 Received Information Zeit: 0 x 0142 = 322 x 6 min = 1932 min = 32,2 h z.B. 01 02 03 04 = 0 x 04030201 = 67305985 x 6 min = 403835910 min = 6730598,5 h © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 67: Hiperface

    Die entsprechend gekennzeichneten Befehle beinhalten den Parameter „Code 0“. Code 0 ist ein Byte, das zur zusätzlichen Absicherung wichtiger Systemparameter gegen versehentliches Überschreiben ins Protokoll eingefügt ist. Bei Auslieferung ist „Code 0“ = 55h. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...
  • Seite 68: Übersicht Der Hiperface-Standard-Statusmeldungen

    Daten Angegebenes Datenfeld in seiner Größe nicht veränderbar Daten Angegebene Wortadresse außerhalb Datenfeld Daten Zugriff auf nicht existierendes Datenfeld Vorausfall Gebertemperatur kritisch Weitere Fehlercodes siehe Troubleshooting Kapitel 11. © SICK AG • Automatisierungstechnik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009813...

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