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Oversampling - Siemens SIMATIC S7-1200 Bedienungsanleitung

Eingangsverzögerung, impulsverlängerung und oversampling
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2 Funktionsbeschreibung
2.3

Oversampling

Funktion
Als Oversampling wird die Erfassung von Daten in zeitäquidistanten Subtakten
bezeichnet, wobei n Subtakte einem Sendetakt entsprechen.
Oversampling ist immer dann sinnvoll, wenn Sie die Erfassung von Daten mit einer
höheren zeitlichen Auflösung benötigen, aber keine so kurze Bus- und/oder
Programmzykluszeit möglich ist.
Bei der Funktion Oversampling wird ein Sendetakt in äquidistante Subtakte
unterteilt:
Jeder Subtakt erfasst 1 Bit pro Kanal.
Subtakte sind in Stufen von 2 bis 32 möglich (Abtastrate).
Ein Subtakt ist mindestens 7,8125 μs lang.
Parametrierung
Sie parametrieren das Oversampling mit dem Parameter "Abtastrate" ("Sampling
rate") in der Hardware-Konfiguration des Moduls.
Abbildung 2-5: Oversampling in einem ET 200SP Digitaleingabemodul DI 8x24VDC HS
Hinweis
Das Interfacemodul bzw. die Steuerung, mit der das Modul verwendet wird,
muss den taktsynchronen Betrieb unterstützen und dieser muss projektiert sein.
Abtastintervall
Die Dauer eines Subtakts ist das Abtastintervall. In der Projektierungssoftware
legen Sie den Sendetakt T für die Taktsynchronität fest. Der Sendetakt, geteilt
durch die eingestellte Abtastrate n
Moduls.
Die nachfolgende Formel zeigt die Berechnung der Dauer eines Subtakts bei 16
Subtakten und einem Sendetakt von 1 ms:
��
=
������������
Eingangsverzögerung, Impulsverlängerung und Oversampling
Beitrags-ID: 109736504,
V1.0,
parametrieren
��
1 ����
=
= 62,5 ����
��
16
������������
06/2017
, ergibt das Abtastintervall t
Sample
des
Sample
8

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500