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Montage; Betrieb - Makita HR2470 Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 14
VORSICHT:
• Drehen Sie den Betriebsartenschalter nicht, wenn die
Maschine unter Belastung läuft. Die Maschine kann
sonst beschädigt werden.
• Um vorzeitigen Verschleiß des Betriebsart-Schaltme-
chanismus zu vermeiden, achten Sie stets darauf, dass
der Betriebsartenschalter einwandfrei in einer der drei
Betriebsartpositionen eingerastet ist.
Drehmomentbegrenzung
Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das Dreh-
moment auf einen werkseitig eingestellten Maximalwert.
Bei Auslösen trennt die Rutschkupplung den Antrieb von
der Bohrspindel und der Bohrer kommt zum Stillstand.
VORSICHT:
• Bei Auslösen der Rutschkupplung Maschine sofort
abschalten, um frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden.
• Einsätze, wie z. B. eine Lochsäge, die zum Klemmen
oder Hängenbleiben in der Bohrung neigen, sind für
diese Maschine nicht geeignet, weil sie eine zu häufige
Aktivierung des Drehmomentbegrenzers verursachen.

MONTAGE

VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Seitengriff (Zusatzgriff) (Abb. 9)
VORSICHT:
• Zum Erhalt der Betriebssicherheit ist der Seitengriff
beim Hammerbohrbetrieb stets zu verwenden.
Den Griff in der gewünschten Arbeitsposition mit der
Innenverzahnung auf die Außenverzahnung des Maschi-
nengehäuses stecken und durch Rechtsdrehung des
Griffstücks festziehen. Der Zusatzhandgriff kann um
360° geschwenkt und in jeder beliebigen Stellung arre-
tiert werden.
Bohrerfett
Den Bohrerschaft vor dem Einsetzen in das Gerät säu-
bern und anschließend mit Bohrerfett schmieren
(ca. 0,5 – 1 g).
Dies gewährleistet eine einwandfreie Funktion der Werk-
zeugaufnahme und einen minimalen Verschleiß des Auf-
nahmeschaftes.
Montage und Demontage des Bohrers
Den Bohrerschaft vor der Montage des Bohrers reinigen
und mit dem mitgelieferten Bohrer-/Meißelfett schmieren.
(Abb. 10)
Bohrer drehend in die Werkzeugaufnahme einführen und
einschieben, bis es einrastet. (Abb. 11)
Prüfen Sie nach jedem Montagevorgang den sicheren
Sitz des Bohrers durch Zugversuch.
Zur Demontage des Bohrers die Werkzeugverriegelung
bis zum Anschlag in Richtung Maschinengehäuse ziehen
und der Bohrer entnehmen. (Abb. 12)
Werkzeugwinkel (zum Meißeln, Entzundern oder
Demolieren)
Der Bohrer kann im gewünschten Winkel gesichert wer-
den. Um den Werkzeugwinkel zu ändern, drücken Sie
die Schalterarretierung und drehen den Betriebsarten-
schalter auf die Position
den gewünschten Winkel. (Abb. 13)
16
O
. Drehen Sie den Bohrer auf
Drücken Sie die Schalterarretierung, und drehen Sie den
Betriebsartenschalter auf die Position
Sie sich dann durch leichtes Drehen, dass der Bohrer
einwandfrei gesichert ist. (Abb. 14)
Tiefenanschlag (Abb. 15)
Die Bohrtiefe kann über den Tiefenanschlag eingestellt
werden. Dazu lösen Sie den Zusatzhandgriff und führen
den Tiefenanschlag in die Bohrung des Zusatzhandgrif-
fes ein. Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Bohrtiefe und ziehen anschließend den
Zusatzhandgriff wieder fest.
HINWEIS:
• Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebegehäuse kann dieser nicht verwendet werden.
Staubschutzkappe (Abb. 16)
Bei Überkopfarbeiten die Staubschutzkappe verwenden,
um zu verhindern, dass Staub auf den Bedienenden und
die Werkzeugaufnahme fällt. Die Staubschutzkappe, wie
in Abb. 16 gezeigt, auf dem Bohrer befestigen. Die
Staubschutzkappe kann für folgende Bohrergrößen ver-
wendet werden.
Staubschutzkappe 5
Staubschutzkappe 9
006406

BETRIEB

Hammerbohren (Abb. 17)
Stellen
Sie
den
Betriebsartenschalter
Position
.
Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen und
den Bohrvorgang dann durch Drücken des Elektronik-
schalters beginnen.
Das Gerät im rechten Winkel zur Werkstückoberfläche
sicher führen, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhin-
dern. Während des Bohrbetriebs nur den erforderlichen
Gegendruck halten, der unmittelbar der Schlagenergie
des Gerätes entgegenwirkt.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes Gestein)
gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung
heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Boh-
rung bzw. den Spiralnuten des Bohrers.
VORSICHT:
• Beim Durchbruch der Bohrung, bei Verstopfung der
Bohrung mit Spänen und Partikeln, oder beim Auftref-
fen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzliche Dreh-
kraft auf Maschine und Bohrer. Montieren Sie stets den
Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie die Maschine
während der Arbeit mit beiden Händen an Seitengriff
und Schaltergriff fest. Eine Missachtung dieser Vor-
sichtsmaßnahme kann den Verlust der Kontrolle über
die Maschine und mögliche schwere Verletzungen zur
Folge haben.
HINWEIS:
• Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der Bohrer-
drehung kommen, wenn das Werkzeug mit Nulllast
betrieben wird. Während des Betriebs zentriert sich
das Werkzeug automatisch. Dies hat keinen Einfluss
auf die Bohrgenauigkeit.
. Vergewissern
Bohrerdurchmesser
6 mm – 14,5 mm
12 mm – 16 mm
auf
die

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