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Herz BioFire 500 Betriebsanleitung Seite 16

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Regelhysterese werden überschritten, dann wird in
den Zustand Bereit gewechselt.
Ausbrennphase :
Wenn der Kessel abstellt, dann wird der noch in der
Brennschale befindliche Brennstoff ausgebrannt.
Brennerreinigung :
Während der Brennerreinigung wird der Brenner von
Asche gereinigt. Dazu wird der Einschub gestoppt
und
gleichzeitig
wird
Aschenschecke ausgetragen.
Nach erfolgter Reinigung geht die Anlage wieder in
den Normalbetrieb über. Das Intervall wird über die
Laufzeit der Einschubschnecke errechnet. Diese ist
über den Parameter AAT-Intervall. einstellbar.
Wärmetauscherreinigung (Option):
Die Wärmetauscherreinigung dient der Steigerung
des Wirkungsgrades. Dabei wird der Wärmetauscher
automatisch gereinigt und die Flugasche mittels der
Flugaschenaustragung (Option) ausgetragen. Das
Intervall und die Dauer der Reinigung sind einstellbar
über die Parameter WTR INTERVAL bzw. WTR
DAUER.
Leistungsregelung :
Die
Kesselleistung
Kesselsolltemperatur und dem Regelende geregelt.
Das Regelende ist die Kesselsolltemperatur +
Regelhysterese. Wenn das Regelende erreicht wird,
geht die Anlage auf Ausbrennen.
Abgastemperaturregulierung:
Wenn die maximale Abgastemperatur überschritten
wird, dann wird die Anlagenleistung auf die Teillast
reduziert. Bei Unterschreiten der Temperatur geht die
Anlage wieder auf die normale Leistungsregelung.
Flammenüberwachung:
Sofern
die
Verbrennungswerte
Betriebes zu stark abweichen, wird dies erkannt und
die Anlage abgeschaltet.
Frostschutz:
Wenn die Anlage in Frostschutz geht, dann wird die
Rücklaufanhebepumpe eingeschaltet, sofern sich die
Betriebsanleitung BioFire 500-1000 BioControl Deutsch V1.8
die
Asche
über
die
wird
innerhalb
der
während
des
Anlage
im
Zustand
„BRENNER HALT" befindet. Ansonsten wird die
Anlage gestartet und auf eine Mindesttemperatur von
65° C hochgefahren.
Lambdaregelung:
Über die Lambdaregelung werden die Materialmenge
und die Sekundärluft geregelt. Sie dient der
Verbrennungsoptimierung
Brennstoffabweichungen erkennen. Somit ist es nicht
erforderlich, nach dem Befüllen des Silos die
Verbrennung erneut einzustellen. Dies ist nur mehr
dann erforderlich, wenn Sie einen anderen Brennstoff
verwenden.
Unterdruckregelung:
Die
Unterdrucküberwachung
Saugzuggebläsedrehzahl. Dadurch ist es möglich,
immer
gleiche
Verbrennungsverhältnisse
schaffen. Wird der einstellbare Wert für den
minimalen Unterdruck für länger als 30 Sekunden
unterschritten, wird Anlage in den Zustand
HEIZUNG AUS geschaltet.
Einschubschnecken - Retourlauf:
Der Motorstrom des Einschubschneckenmotors wird
überwacht. Wenn die Einschubschnecke zu viel
Strom
aufnimmt,
wird
Einschubschnecke für ca. 2 sek. umgedreht um das
Material in der Einschubschnecke zu lockern. Nach 5
fehlgeschlagenen Versuchen wird die Anlage in den
Zustand HEIZUNG AUS geschaltet.
Raumaustragung:
Es kann eine Raumaustrageschnecke an der
Steuerung angeschlossen werden. Des Weiteren gibt
es auch die Möglichkeit, ein Zellrad anzusteuern.
Rückbrandschutzeinrichtung (RSE):
Die
Rückbrandsicherungseinrichtung
einen Rückbrand in den Silo. Sie muss regelmäßig
auf Dichtheit überprüft werden, da sonst ein
Rückglossen möglich ist.
„HEIZUNG
AUS"
oder
und
kann
geringe
regelt
die
Drehrichtung
der
verhindert
Seite 16 von 94
die
zu

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Diese Anleitung auch für:

Biofire 1000

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