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Zuerst muss die Fehlerursache gefunden und
behoben werden, erst dann darf der STB entriegelt
werden.
Für die Entriegelung muss die Kesseltemperatur
unter ca. 75° C liegen. Erst danach darf die Störung
quittiert werden. Hierfür wird die Abdeckung des STB
abgeschraubt. Durch einen leichten Druck mit einem
spitzen Gegenstand kann der STB wieder entriegelt
werden. Nach Aufschrauben der Abdeckung, muss
die Störungsquittierung am Schaltkasten
durchgeführt werden. Der STB befindet sich
unterhalb des Hauptschalters am
Betriebstemperaturen und unzulässige
Temperaturen.
6
Die Inbetriebnahme
Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ
Werkskundendienst
oder
Fachmann erfolgen.
Außerdem
wird
hierbei
Rauchrohrstutzen des Kessels gemessen nachdem
die
Feuerung
mit
Festbrennstoffen mindestens eine Stunde in Betrieb
war und eine Vorlauftemperatur von 70 - 85 ° C
erreicht wurde. Damit wird festgestellt, ob sich der
zum
ordnungsgemäßen
notwendige Förderdruck (früher als „Zugbedarf"
bezeichnet) einstellt. Ergeben sich abweichende
Werte, so ist der vorhandene Kamin nicht richtig
bemessen oder die der Kaminberechnung zugrunde
liegenden
Voraussetzungen
(unsachgemäßer Anschluss, Falschlufteintritt, zu
langes Verbindungsstück, etc.) jedenfalls kann der
Kessel dann nicht ordnungsgemäß betrieben werden.
Im Zuge der Inbetriebnahme und Übergabe an den
Betreiber ist ferner die Funktion sämtlicher Regel-
und Sicherheitseinrichtungen zu überprüfen und dem
Betreiber die Bedienung und Wartung des Kessels
und der Anlage eingehend zu erläutern.
Der
hydraulische
(Rohrinstallation) muss durch ein konzessioniertes
(autorisiertes)
Fachunternehmen
durchgeführt werden.
Zusätzlich ist der Installateur verpflichtet (lt. ÖNORM
EN
12170),
für
Dokumentation zu erstellen, welche im Heizraum
aufzubewahren ist.
Betriebsanleitung BioFire 500-1000 BioControl Deutsch V1.8
einem
autorisierten
der
Unterdruck
den
vorgesehenen
Betrieb
des
Kessels
sind
nicht
erfüllt
Abgleich
der
Anlage
(Installateur)
die
Gesamtanlage
7 Betriebstemperatur und
unzulässige Temperaturen
7.1
Die Kesseltemperatur
Der HERZ- BioFire Kessel wird im Betrieb zwischen
65 und 90° C Kesseltemperatur betrieben. Unter 55°C
Rücklauftemperatur
Rauchgases auf der Innenseite des Kessels. Es
muss
also,
Betriebstemperatur (von 65 bis 90° C) möglichst
rasch erreicht werden um ein Kondensieren zu
vermeiden. Die Rücklauftemperatur kann auch bei
korrekter
zulässigen Wert liegen. Dieser Zustand ist durch eine
funktionierende Rücklauftemperaturanhebung (mind.
55° C, besser 60° C) zu vermeiden.
Achtung!:
Für Korrosionsschäden, die aufgrund unzulässiger
Betriebstemperaturen
sämtliche Garantie und Gewährleistungsansprüche.
7.2
Die Rücklauftemperatur
im
Die Rücklauftemperatur ist immer niedriger als die
Kesseltemperatur. Die Rücklauftemperatur muss
nach dem Kesselstart möglichst schnell auf oder über
55° C (60° C) steigen. Die Hochhaltung der Rücklauf-
bzw. der Kesseltemperatur wird mit einer so
genannten
Rücklaufhochhaltung realisiert. Hierbei wird das
Vorlaufwasser beispielsweise, über eine Pumpe und
ein
entsprechendes
beigemengt.
Die Wärmeenergie des Kessels kann erst ab jenem
Zeitpunkt
Rücklauftemperatur 60°C überschritten hat.
7.3
Zu hohe Kesseltemperaturen
Der Herz- BioFire Kessel darf bis max. 90°
Kesseltemperatur
Temperaturen
Leistungsabnahme des Kessels plötzlich verringert
wird (Mischer fahren zu, Boilerladepumpe schaltet
ab), kann es unter Umständen passieren, dass die
gespeicherte
Heizungswasser über diesen Wert erhitzt.
In
der
Sicherheitsmaßnahmen um ein weiteres Ansteigen
eine
der Temperatur zu unterbinden vorgesehen:
kondensiert
bei
einem
Kesselstart,
Kesselbetriebstemperatur
entstanden
Rücklaufanhebung
Ventil,
genützt
werden,
ab
betrieben
werden.
sind
unzulässig!
Wärmeenergie
im
BioFire
–
Anlage
ein
Teil
des
die
unter
dem
sind,
verfallen
oder
dem
Rücklauf
welchem
die
Höhere
Wenn
die
Kessel
das
sind
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