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Be t r ie b s a n le it u n g
Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3
BioMatic – BioControl
220 - 500
Herz Energietechnik GmbH
Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld
Österreich/Austria
+43 (0) 3357 / 42 84 0
+43 (0) 3357 / 42 84 0 – 190
office-energie@herz.eu
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Inhaltszusammenfassung für Herz BioMatic - BioControl 220

  • Seite 1 Be t r ie b s a n le it u n g BioMatic – BioControl 220 - 500 Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld Österreich/Austria +43 (0) 3357 / 42 84 0 +43 (0) 3357 / 42 84 0 – 190 office-energie@herz.eu...
  • Seite 2 HERZ- Energietechnik Garantie / Gewährleistung (Allgemein) Für HERZ Feuerungsanlagen werden 5 Jahre Garantie auf den Kesselkörper, für Speicher und für HERZ Solarkollektoren gewährt. Für elektrische Teile wie Elektromotor, Schaltschrank, Zündeinrichtungen, etc. gelten 2 Jahre Garantie ab Inbetriebnahme der Anlage. Ausgenommen von der Garantie/Gewährleistung sind Verschleißteile.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis: siehe Seite VORWORT ........................... 2 INHALTSVERZEICHNIS: ......................3 SICHERHEITSHINWEISE ......................5 MONTAGE ........................... 7 ALLGEMEINER HINWEIS ......................7 BETRIEB UND INSTANDHALTUNG ................... 8 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE .................. 8 BETRIEB ............................9 INSTANDHALTUNG ........................10 ALLGEMEINE SICHERHEITSMAßNAHMEN ................10 BRENNSTOFFE .......................... 11 HOLZHACKSCHNITZEL ......................
  • Seite 4 PARAMETER HK ......................... 47 HEIZZEITEN HK ........................49 HK-KURVE ..........................52 SERVICEEINSTELLUNG ......................53 EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT ................. 55 BRENNSTOFFAUSWAHL ......................56 BRENNSTOFF – LUFTWERTE: ....................57 BRENNSTOFF – EINSCHUBWERTE: ..................58 BRENNSTOFF – PARAMETER: ....................59 RÜCKLAUF-TYP: ........................66 RÜCKLAUF-PARAMETER: .......................
  • Seite 5 Vor weiterem Transport der Asche muss diese für eine Auskühldauer von mind. 96 Std. zwischen gelagert werden. Bei Fragen sind wir unter der Telefonnummer +43 3357 / 42840-840 erreichbar. Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen. (Ansonsten erlischt der Garantieanspruch). Vor Betreten des Lagerraums mindestens 30 Minuten lüften! Der Kessel entspricht den Vorschriften der Schweizer VKF bzw.
  • Seite 6 Sollten Sie weitere Informationen wünschen, oder sollten besondere Fragen auftreten, die in den mitgelieferten Dokumentation nicht ausführlich behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler oder direkt von der Firma HERZ anfordern. Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,...
  • Seite 7 Anlage unter Einhaltung der relevanten Normen und der Montagevorschriften des Herstellers zu erfolgen! Dokumente der Hersteller, der verwendeten Geräte und Komponenten der Anlage, sind auf Anfrage von HERZ erhältlich. Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 7 von 98...
  • Seite 8 BETRIEB UND INSTANDHALTUNG Allgemeine Sicherheitshinweise Sicheren Betrieb und sichere Instandhaltung der Anlage setzen voraus, dass sie von qualifiziertem Personal sachgemäß und unter Beachtung der Warnhinweise dieser Dokumentation und der Hinweise auf den Anlagen durchgeführt werden. Die Anlage darf erst bei „HEIZUNG AUS “ geöffnet werden, da sonst eine Verpuffungsgefahr besteht.
  • Seite 9 Bei etwaigen Störungen oder bei ungewöhnlichen Betriebszuständen wie Abgabe von Rauch und Austritt von Flammen ist die Anlage über den NOT-AUS sofort abzuschalten. Es ist dann unmittelbar der HERZ Werkskundendienst zu verständigen. • Bei Betätigung des Hauptschalters an der Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird die Anlage sofort außer Betrieb gesetzt.
  • Seite 10 Durch den Lärm den die Maschine verursacht, wird der Kunde keinem Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Angaben zu den Restrisiken, können bei Bedarf aus der Restrisikoanalyse bei der Firma HERZ angefordert werden. Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 10 von 98...
  • Seite 11 Brennstoffe Holzhackschnitzel Holzhackschnitzel für nichtindustrielle Verwendung mit geringem Feinanteil gemäß EN 14961-1/4 gemäß folgender Spezifikation: Eigenschaftsklasse A1, A2, B1 • G30 bzw. G50 gemäß ÖNORM M7133 Partikelgröße P16B, P31,5 und P45A Wassergehalt min. 15% bis max. 40% Aschegehalt: <1.0 (A1), <1.5 (A2), <3,0 (B1) m-% Heizwert im Anlieferungszustand >...
  • Seite 12 Es kann in Abhängigkeit des Brennstoffes zur Schlackenbildung kommen, welche eventuell auch händisch entfernt werden muss. Bei Zuwiderhandlung erlischt jeglicher Garantie- bzw. Gewährleistungsanspruch. Bei Verfeuerung von nicht geeigneten Brennstoffen ist mit einer unkontrollierten Verbrennung zu rechnen. Betriebsstörungen und Folgeschäden sind wahrscheinlich. Ist bei Bestellung ein anderer Brennstoff benannt und dieser auch ausdrücklich in der Auftragsbestätigung vermerkt, so ist die Anlage auch mit diesem Brennstoff zu betreiben.
  • Seite 13 Anlagenaufbau Abb. 1 Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 13 von 98...
  • Seite 14 Funktion der Anlage Das Fördersystem Aus einem Brennstofflagerraum wird der Brennstoff mittels einer Förderschnecke zur Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) transportiert. Hier wird zuerst der Fallschacht und dann die Rückbrandklappe passiert. Die Rückbrandklappe wird mit einem federbelasteten Servomotor betrieben. Ist der Servomotor stromlos, so schließt die Klappe selbständig.
  • Seite 15 • Die Leistungsabnahme am Kessel wurde abrupt unterbrochen. Dies kann durch Abschalten einer Pumpe oder durch plötzliches Schließen des Heizkreismischers auftreten. • Die Verbraucherpumpen werden über die HERZ BioControl 3000 gesteuert. Die so genannte Übertemperaturabführung wird von der HERZ BioControl 3000 automatisch aktiviert. Dadurch werden höhere Kesseltemperaturen vermieden.
  • Seite 16 Die Inbetriebnahme Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen. Außerdem wird hierbei der Unterdruck im Rauchrohrstutzen des Kessels gemessen nachdem die Feuerung mit den vorgesehenen Festbrennstoffen mindestens eine Stunde in Betrieb war und eine Vorlauftemperatur von 70 - 85 ° C erreicht wurde. Damit wird festgestellt, ob sich der zum ordnungsgemäßen Betrieb des Kessels notwendige...
  • Seite 17 Betriebstemperaturen und unzulässige Temperaturen Die Kesseltemperatur Der HERZ- BioMatic Kessel wird im Betrieb zwischen 65 und 90° C Kesseltemperatur betrieben. Unter 55°C Rücklauftemperatur kondensier t ein Teil des Rauchgases auf der Innenseite des Kessels. Es muss also, bei einem Kesselstart, die Betriebstemperatur (von 65 bis 90°...
  • Seite 18 Ab dieser Temperatur werden die Verbraucherpumpen eingeschaltet, um die überschüssige Wärmeenergie abzuleiten. Hierfür werden die Verbraucher auf ihren maximalen Wert gesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass diese über die Herz Regelung angesteuert werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kessel überhitzt und somit eine Störung ausgegeben wird.
  • Seite 19 Der Bildschirmaufbau MENÜNAME FUNKTIONS TASTE F1 FUNKTIONS TASTE F2 On/Off FUNKTIONS TASTE F3 FUNKTIONS Fault TASTE F4 D A T U M STATUSTEXT Menu INFOTEXT U H R Z E I T Betriebszustände (Verbrennungsregelung): Heizung Aus : In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet. D.h. der Brenner wird blockiert. Bereit : Die Kessel- bzw.
  • Seite 20 Anbrennphase : Diese Phase dient dazu ein gleichmäßiges Glutbett zu erreichen. Die Dauer der Phase wird in den Brennstoffwerten eingestellt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass mit höherem Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient dazu um das gewünschte gleichmäßige Glutbett schneller zu erreichen. Diese Phase sollte nicht länger als 5 Minuten eingestellt sein. Hochlaufphase : In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit Nennleistung.
  • Seite 21 Lambdaregelung : Über die Lambdaregelung werden die Materialmenge und die obere Sekundärluft (SEK 2) geregelt. Sie dient der Verbrennungsoptimierung und kann geringe Brennstoffabweichungen erkennen. Somit ist es nicht erforderlich nach dem Befüllen des Silos die Verbrennung erneut einzustellen. Dies ist nur mehr dann erforderlich, wenn Sie einen anderen Brennstoff verwenden.
  • Seite 22 Beschreibung der Menüführung und Einstellwerte HAUPTMENÜ Ziel: Anzeige der Leistungstype, Einstellung des Kontrastes sowie Verzweigung in die Untermenüs. Diese Seite wird automatisch geladen, nachdem sie die Anlage mit dem Hauptschalter eingeschaltet haben. Von hier können Sie ganz einfach durch die Einstellungen navigieren. KESS- HAUPTMENÜ...
  • Seite 23 Das Einschalten und Ausschalten der Anlage a) Das Einschalten Durch Drücken der On/Off – Taste für eine Dauer von 1 Sekunde erscheint der Text „Einschalten?“. Durch kurzes Drücken der Taste On/Off wird die Anlage eingeschaltet. Falls sich die Anlage nicht einschalten lässt, erscheint der Fehler am Display, welcher dieses verhindert.
  • Seite 24 STATUSANZEIGE HAUPTMENÜ STATUSANZEIGE Ziel: Anzeige der Software-Versionsnummer sowie Verzweigung in die Bilder der Kesselwerte, Puffer/Boiler/Solar sowie der Heizkreise. STATUSANZEIGE KESS- EINST SOFTWARE NR. vX.YZ KESSELWERTE BOILER/PUFFER/ SOLAR EINST HEIZKREISE BRENN On/Off STOFF Fault 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 25 KESSELWERTE 1 HAUPTMENÜ STATUSANZEIGE KESSELWERTE 1 Ziel: Anzeige der relevanten Kesselwerte Teil 1. KESSELWERTE 1 IST SOLL MAX KESSTEMP BOIL- FEUERTEMP PUFF ABGASTEMP RUECKLAUF ES-TEMP On/Off LEISTUNG EINSCHUB RL-MISCHER KESS- Fault RL-PUMPE EI N WERT2 EXT. TEMP 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 26 KESSELWERTE 2 HAUPTMENÜ STATUSANZEIGE KESSELWERTE 2 F4 (KESSELWERTE 2) Ziel: Anzeige der relevanten Kesselwerte Teil 2 KESSELWERTE 2 IST SOLL MAX SAUGZUG ‰ PUFF- PRIMLUFT ‰ BOIL SEKLUFT1 ‰ SEKLUFT2 ‰ SEK2KORR On/Off + 115 MATKORR UNTERD[Pa] KESS- O2[‰] Fault WERT1 CO2[‰] 2 4 .
  • Seite 27 HEIZKREIS 1-2 HAUPTMENÜ STATUSANZEIGE HEIZKREIS 1-2 Ziel: Anzeige der relevanten Heizkreiswerte. Gleiche Seite für Heizkreise 3-4 sowie für Heizkreise 5-6. HEIZKREIS 1-2 BOIL- PUFF IST SOLL MAX VORLAUF1 KESS- RAUMTEMP1 25 +2 WERT VORLAUF2 RAUMTEMP2 RUECKLAUF1-2 On/Off HK-PUMPE MISCHER1 MISCHER2 Fault AUSSENTEMP 2 4 .
  • Seite 28 BOILER/PUFFER/SOLAR HAUPTMENÜ STATUSANZEIGE BOILER/PUFFER/ SOLAR Ziel: Anzeige der relevanten Werte für Puffer, Boiler, Solar KESS- BOILER/PUFFER/ SOLAR WERT1 IST SOLL MAX BOILER P 47 PUFFER-OB PUFFER-UN SCHNELLAUF S-TEMP 1 On/Off S-TEMP 2 S-TEMP 3 S-TEMP 4 Fault S-AUSGANG 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 29 BETRIEBSART HAUPTMENÜ BETRIEBSART Ziel: Auswählen der von ihnen gewünschten Betriebsart Wechsel zum Editieren des Zeitbetriebes möglich. Wechsel zum Editieren des Ferienbetriebes möglich. BETRIEBSART AUTOMATIKBETRIEB SOMMERBETRIEB BRENNER AUS(SOLAR) KAMINKEHRFUNKTION On/Off STÜCKHOLZNOT ZEITBETRIEB FERIENBETRIEB Fault EDIT 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 30 Automatikbetrieb: Diese Betriebsart dient dazu, um eine automatische Umschaltung zwischen Sommer- bzw. Winterbetrieb zu ermöglichen. Diese Umschaltung erfolgt über die so genannte Tagesmittelsolltemperatur (siehe Heizkreiseinstellungen) Sommerbetrieb: Diese Betriebsart dient zum manuellen Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb. In dieser wird nur der Warmwasserspeicher bzw. der Pufferspeicher geladen. Die Heizkreise sind somit deaktiviert.
  • Seite 31 ZEITBETRIEB HAUPTMENÜ BETRIEBSART ZEITBETRIEB F4 (EDIT) Ziel: Diese Betriebsart kann dazu verwendet werden, um für gewisse Zeiten an gewissen Tagen bestimmte Kesseltemperaturen zu produzieren. ZEITBETRIEB EDIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 EDIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 WERT 06:00 - 10:00...
  • Seite 32 EDITIEREN DER ZEITEN IM ZEITBETRIEB (EDIT UHR) HAUPTMENÜ BETRIEBSART ZEITBETRIEB F4 (EDIT) F1 (EDIT UHR) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Zeiten im Zeitbetrieb ZEITBETRIEB 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00...
  • Seite 33 EDITIEREN DER WERTE IM ZEITBETRIEB HAUPTMENÜ BETRIEBSART ZEITBETRIEB F4 (EDIT) F2 (EDIT WERTE) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Werte (Zeitsoll und Extern soll) im Zeitbetrieb ZEITBETRIEB 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00...
  • Seite 34 FERIENBETRIEB HAUPTMENÜ BETRIEBSART FERIENBETRIEB F4 (EDIT) Ziel: Diese Betriebsart kann dazu verwendet werden, wenn Sie gewisse Zeit nicht anwesend sind um die Wärmeversorgung im Absenkmodus für die Verbraucher aufrecht zu erhalten. Dies ist nur bei automatischen Anlagen möglich. FERIENBETRIEB START ABWESENHEIT DATUM VON:...
  • Seite 35 KESSELEINSTELLUNG HAUPTMENÜ KESSELEINSTELLUNG Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Kesseleinstellungen KESSELEINSTELLUNG RESTWAERMETEMP 40 ° C REGELHYST. 12 ° C UEBERHOEHUNG 5 ° C LEISTUNGSMAX 100 % ------------------------------------------------- On/Off KESSELSOLL 80 ° C KESSELIST 75 ° C KESS- EXTERN ANALOG 68 ° C Fault WERT1 KESSELLEISTUNG...
  • Seite 36 Regelungsverhalten Der Kessel wird gestartet wenn folgende Parameter erfüllt sind: • Wärmeanforderung vorhanden o Puffertemperatur Oben reicht nicht aus (Wenn Puffer vorhanden) & Kesselisttemperatur < Kesselsolltemperatur - Einschalthysterese o Kesselisttemperatur < Kesselsolltemperatur - Einschalthysterese Nach erfolgtem Kaltstart und durchlaufen der Anbrennphase wechselt die Steuerung in die Hochlaufphase.
  • Seite 37 Vorhandene Kesseleinstellungen (Menü: KESSELEINSTELLUNG) RESTWAERMETEMP 40 ° C REGELHYST. 12 ° C UEBERHOEHUNG 6 ° C LEISTUNGSMAX 100 % ------------------------------------------------- KESSELSOLL 70 ° C KESSELIST 37 ° C EXTERN ANALOG 55 ° C KESSELLEISTUNG 100 % Bis 70° C wird mit der maximal eingestellten Leistun g gearbeitet. Abschalttemperatur ist (KESSELSOLL + REGELHYST) 82°C.
  • Seite 38 90 [° C] C [° C] B [° C] A [° C] 20° C Max.% Min.% Abbildung – Mögliches Regelverhalten (vereinfachte Darstellung) A...Einschalthysterese° C B...geforderte Kesseltemperatur° C C...Regelhysterese° C D…Mögliches Regelverhalten ohne Pufferspeicher E…Mögliches Regelverhalten mit Pufferspeicher Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 38 von 98...
  • Seite 39 BOILEREINSTELLUNG HAUPTMENÜ BOILEREINSTELLUNG Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Boilereinstellungen BOILEREINSTELLUNG LADE- ZEIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 EDIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 WERTE 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00...
  • Seite 40 EDITIEREN DER BOILERLADEZEITEN (EDIT UHR) HAUPTMENÜ BOILEREINSTELLUNG F1 (EDIT LADEZEIT) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Boilerladezeiten BOILEREINSTELLUNG 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00...
  • Seite 41 EDITIEREN DER BOILERWERTE (EDIT WERTE) HAUPTMENÜ BOILEREINSTELLUNG F2 (EDIT WERTE) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Boilerwerte BOILEREINSTELLUNG 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00...
  • Seite 42 PUFFEREINSTELLUNG HAUPTMENÜ PUFFEREINSTELLUNG Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Puffereinstellungen PUFFEREINSTELLUNG PUFFERSOLL UNTEN WINTER 75 ° C SOMMER 50 ° C PUFFERDIFFERENZ 3 ° C On/Off PUFFERSCHICHTUNG ------------------------------------------------- PUFFERIST OBEN 85 ° C BOIL- Fault PUFFERIST UNTEN 80 ° C PUFFE 2 4 .
  • Seite 43 HEIZKREISEINSTELLUNG HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Heizkreiseinstellungen HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 HEIZKREIS 3 HEIZKREIS 4 On/Off HEIZKREIS 5 HEIZKREIS 6 TAGESMITTELSOLL 15.0 ° C Fault TAGESMITTELIST - 2.7 ° C 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 44 TAGESMITTELTEMPERATUR: Die bereits vorher erwähnte Tagesmittelsolltemperatur arbeitet als Mittelwertbilder. Dies bedeutet, dass ab dem erstmaligen Einschalten, intern eine Mittelwertbildung der Außentemperatur beginnt. Diese läuft kontinuierlich im Hintergrund ab. Sollte die von Ihnen eingestellte Tagesmittelsolltemperatur überschritten werden, ist dies für die Regelung ein Anzeichen dass in den automatischen Sommerbetrieb gewechselt werden soll.
  • Seite 45 HEIZMODUS HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. ENTER(E) Ziel: Einstellen bzw. Ändern des Heizmodus HEIZMODUS HK 1 HEIZZEITMODUS DAUERHEIZEN DAUERABSENKEN FIXES VORLAUFSOLL On/Off FERNSTELLERMODUS MISCH HEIZZEITBETRIEB Fault KURVE RAUM-KORR: + 2 / + 4° C 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 46 MISCHER HK HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Mischereinstellungen MISCHER HK 1 1.00 1.00 HEIZ- On/Off PARA HEIZ - MISCHERLAUFZEIT 180 sek Fault PUMPENSCHWELLE 23 ° C MODUS 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu SOLL 60, IST...
  • Seite 47 PARAMETER HK HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) F3 (HEIZ PARA) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Heizkreisparameter PARAMETER HK 1 RAUMSOLLTEMP 22 ° C ABSENKTEMP 18 ° C VORLAUFFIXWERT 65 ° C RAUMEINFLUSS HEIZ- ABSENKEINFLUSS On/Off ZEIT DAUERLAUFTEMP 7 ° C Fault MISCH 2 4 .
  • Seite 48 RAUMSOLLTEMPERATUR: Gewünschte Raumtemperatur während der Heizzeit. Dieser Einstellwert wird nur in Verbindung mit dem Raumfernsteller (FBR 1) verwendet. Die Differenz zwischen Raumsoll- und Raumisttemperatur in Kombination mit dem Raumeinfluss wird bei der errechneten Vorlaufsolltemperatur berücksichtigt. Beispiel: Raumsolltemperatur: 22° C Raumisttemperatur: 20°...
  • Seite 49 HEIZZEITEN HK HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) F3 (HEIZ-PARA) F3 (HEIZ-ZEIT) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Heizzeiten HEIZZEITEN HK 1 HEIZ- ZEIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 EDIT 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 WERTE 06:00 - 10:00...
  • Seite 50 EDITIEREN DER HEIZZEITEN (EDIT UHR) HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) F3 (HEIZ-PARA) F3 (HEIZ-ZEIT) F1(HEIZ-ZEIT) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Heizzeiten HEIZZEITEN HK 1 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00...
  • Seite 51 EDITIEREN ABSENKUNG/SPERRE (EDIT WERTE) HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) F3 (HEIZ-PARA) F3 (HEIZ-ZEIT) F2(EDIT WERTE) bzw. Ändern Ziel: Einstellen von ABSENKUNG/SPERRE HEIZZEITEN HK 1 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00 06:00 - 10:00 14:00 - 22:00...
  • Seite 52 HK-KURVE HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F3 (HK MISCH) F3 (HEIZ-PARA) F3 (HEIZ-ZEIT) F3(HK-KURVE) bzw. Ändern Ziel: Einstellen der Heizkurve HEIZKURVE HK 1 - 15° C 70° C VORLAUF +20° C 25° C VORLAUF On/Off MODUS HEIZ- Fault ZEIT VL-MAX 80° C 30 °...
  • Seite 53 SERVICEEINSTELLUNG HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG Ziel: Einstellen der Brenner Werte SERVICEEINSTELLUNG KESS- WERT1 BRENNSTOFFAUSWAHL ANLAGENPARAMETER AGGREGAT-TEST BETRIEBSSTUNDEN On/Off FEHLERMELDUNG DATUM DATUM / UHRZEIT UHR- STANDARDWERTE Fault ZEIT 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird ins Menü...
  • Seite 54 BRENNSTOFFAUSWAHL: Hier haben Sie die Möglichkeit aus den vordefinierten Brennstoffen zu wählen ANLAGENPARAMETER: Hier stellen Sie die anlagenspezifischen Werte ein AGGREGAT-TEST: Hier können alle angeschlossenen Komponenten einzeln getestet werden BETRIEBSTUNDEN: Hier können die Betriebsstunden abgefragt werden FEHLERMELDUNGEN: Hier werden auf 4 Seiten die aufgetretenen Fehler gespeichert. DATUM / UHRZEIT : Hier können Datum und Uhrzeit geändert werden STANDARDWERTE:...
  • Seite 55 EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG DATUM/UHRZEIT Ziel: Einstellen von Datum und Uhrzeit SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFAUSWAHL ANLAGENPARAMETER AGGREGAT-TEST BETRIEBSSTUNDEN On/Off FEHLERMELDUNG DATUM / UHRZEIT STANDARDWERTE Fault 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Vorauswahl: Durch Drücken der Taste : kann man das Datum editieren...
  • Seite 56 Sind Pellets entsprechend der Vorgaben des PVA bzw. PVD. Andere Brennstoffe dürfen in dieser Anlage ohne schriftliche Bestätigung der Fa. HERZ nicht verbrannt werden. Dies hätte zur Folge, dass jeglicher Garantie bzw. Gewährleistungsanspruch erlischt. Alle Brennstoffe müssen ausnahmslos in unbehandelter Form, ohne Zusätze und ohne Steine bzw.
  • Seite 57 BRENNSTOFF – LUFTWERTE: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFAUSWAHL F4 (EDIT) Ziel: Verändern der Luftwerte HG WEICH LUFT SEK SEK2 SAUG On/Off PARA EIN- Fault SCHUB 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert erhöht.
  • Seite 58 BRENNSTOFF – EINSCHUBWERTE: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFAUSWAHL F4 (EDIT) F4 (EINSCHUB) Ziel: Verändern der Einschub- bzw. O2 - Werte HG WEICH EINSCHUB On/Off LUFT Fault PARA 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert erhöht.
  • Seite 59 BRENNSTOFF – PARAMETER: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFAUSWAHL F4 (EDIT) F4 (PARA) Ziel: Verändern der restlichen brennstoffspezifischen Parameter HG WEICH PARAMETER ZUENDEINSCHUB 15 sek ZUENDZEIT MAX 300 sek ANBRENNZEIT 5.0 min AUSBRENNZEIT 3.0 min EIN- On/Off NIEDERBRENNZ. 3.0 min SCHUB RUETTELINT. 15 min RUETTELDAUER 35 sek Fault...
  • Seite 60 ANLAGENPARAMETER (Durch Code geschützt) HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER Ziel: Einstellen der Werte (durch geschulte Servicetechniker) ANLAGENPARAMETER ABLAUFPARAMETER KOMPONENTENAUSWAHL RUECKLAUFPARAMETER KASKADENEINSTELLUNG On/Off SENDE Fault DATEN 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : ohne Funktion : ohne Funktion...
  • Seite 61 ABLAUFPARAMETER 1: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER ABLAUFPARAMETER Ziel: Verändern der anlagenspezifischen Parameter ABLAUFPARAMETER 1 VORBELUEFTUNGSZEIT 30 sek LEISTUNG 50 % ZUENDKENN.ABG 0.8 ° C ZUENDKENN.BRENN 125 ° C ABGASMAX 200 ° C On/Off ABGASMIN 100 ° C SAUGZUGSOLL 35 Pa ABL.- Fault SAUGZUGMIN 10 Pa...
  • Seite 62 ABLAUFPARAMETER 2: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER ABLAUFPARAMETER F4 (ABL.-PARA2) Ziel: Verändern der anlagenspezifischen Parameter ABLAUFPARAMETER 2 LAUFZEIT 50 sek FAAT LAUFZEIT 50 sek WTR INTERVALL 90 min WTR DAUER 40 sek On/Off ABL.- Fault PARA1 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 63 KOMPONENTENAUSWAHL 1: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER KOMPONENTENAUSWAHL Ziel: Auswahl der installierten Komponenten KOMPAUSWAHL 1 HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 HEIZKREIS 3 HEIZKREIS 4 HEIZKREIS 5 On/Off HEIZKREIS 6 SOLAR KOMP- PUFFER Fault AUSW2 BOILER 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 64 KOMPONENTENAUSWAHL 2: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER KOMPONENTENAUSWAHL F4 (KOMPAUSW2) Ziel: Auswahl der installierten Komponenten KOMPAUSWAHL 2 UNTERDR.UEBERW LAMBDASONDE ZUSATZKESSEL KASKADENREGELUNG On/Off EXT.TEMPVORGABE KOMP- Fault AUSW3 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert angewählt : wird der vom Balken hinterlegte Wert abgewählt...
  • Seite 65 KOMPONENTENAUSWAHL3: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER KOMPONENTENAUSWAHL TASTE F4 (KOMPAUSW3) Ziel: Auswahl der installierten Komponenten KOMPAUSWAHL 3 ZELLRADSCHLEUSE WT-REINGUNG FAAT BYPASSKLAPPE On/Off KOMP- Fault AUSW1 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert erhöht : wird der vom Balken hinterlegte Wert verringert...
  • Seite 66 RÜCKLAUF-TYP: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER RÜCKLAUFPARAMETER Ziel: Auswahl des Rücklaufanhebungstyps RL-TYP MOTORMISCHER THERMISCH 55/61° C BEIMISCHPUMPE SCHNELLAUFHEIZUNG On/Off Fault PARA 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : ohne Funktion : ohne Funktion : ohne Funktion...
  • Seite 67 RÜCKLAUF-PARAMETER: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER RÜCKLAUFPARAMETER F4 (RL-PARA) Ziel: Auswahl des Rücklaufanhebungstyps RL-PARAMETER RL-IST: 63° C 1.00 1.00 TTOT 12s On/Off MISCHERZEIT 180 sek Fault RUECKLAUFSOLL 60 ° C 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert erhöht.
  • Seite 68 KASKADENEINSTELLUNG (Durch Code geschützt) Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Dokumentation für die Kaskadenregelung HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER KASKADENEINSTELLUNG Ziel: Einstellen der Werte (durch geschulte Servicetechniker) KASKADENEINSTELLUNG CAN BEDARF 75 ° C CAN VORHANDEN 60 ° C ------------------------------------------------------------------- ZUSATZWAERMEQUELLE PUMPENDIFF. 5 °...
  • Seite 69 CAN BEDARF Anzeigewert: Bedarfstemperatur via CAN-Bus CAN VORHANDEN Anzeigewert: Vorhandene Temperatur via CAN-Bus PUMPENDIFF. Einstellwert: Pumpendiff zwischen Zusatzkessel und Puffer_unten TEMPUEBERHOEH. Einstellwert: Überhöhung der geforderten Temperatur PUMPENTEMP. Einstellwert: Einschaltschwelle der Zusatzpumpe des Zusatzkessels WARTEZEIT Einstellwert: Wartezeit, ab deren Ablauf der Zusatzkessel angefordert wird KESSELWECHSEL Einstellwert: Wenn die „aktive“...
  • Seite 70 Ausgänge 1: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST Ziel: Kontrolle der Ausgänge und Test der Komponenten AUSGÄNGE 1 EINSCHUB VORW. EINSCHUB RETOUR RSE-AUF ZELLRAD EIN- On/Off AS1 VORWÄRTS GANG1 AS1 RETOUR AUS- Fault GANG2 FREIGABE FU-SAUG 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 71 AUSGÄNGE 2: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST TASTE F4 (AUSGANG2) Ziel: Kontrolle der Ausgänge und Test der Komponenten AUSGÄNGE 2 ZUENDUNG HEIZUNG ZUENDUNG VENTI RUETTLER WT-REINIGUNG BYPASS WT ZU EIN- On/Off GANG1 FAAT AUS- LAMBDA-HEIZUNG Fault GANG3 CAN ANFORDERUNG 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 72 AUSGÄNGE 3: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST TASTE F4 (AUSGANG2) TASTE F4 (AUSGANG3) Ziel: Kontrolle der Ausgänge und Test der Komponenten AUSGÄNGE 3 TEST RL-PUMPE RL-MISCHER BEIMISCHPUMPE BOILERPUMPE ZUSATZPUMPE EIN- On/Off GANG1 SCHNELLH. EXTERNE FREIGABE AUS- AUSGANG TUEB Fault GANG4 SUMMENSTOERUNG 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 73 AUSGÄNGE 4: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST 3 x TASTE F4 drücken Ziel: Kontrolle der Ausgänge und Test der Komponenten AUSGÄNGE 4 TEST MISCHER PUMPE EIN- On/Off GANG1 AUS- Fault GANG1 SOLAR 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste: F1 kommen sie in den Editiermodus.
  • Seite 74 EINGÄNGE 1: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST F3 (EINGANG1) Ziel: Kontrolle der Eingänge EINGÄNGE 1 LUFT RSE OFFEN RSE GESCHLOSSEN AUS- NIVEAU ZWISCHENB. GANG1 TUEB-LAGERRAUM EIN- ENDSCHALTER AS1 On/Off GANG3 ENDSCHALTER AS2 AAT ABGEKOPPELT EIN - Fault FAAT ABGEKOPPELT GANG2 BYPASS ZU 2 4 .
  • Seite 75 EINGÄNGE 2: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST TASTE F3 (EINGANG1) F4 (EINGANG2) Ziel: Kontrolle der Eingänge EINGÄNGE 2 LUFT MOTORSCH . ES MOTORSCH . AS1 AUS- MOTORSCH . AAT GANG1 MOTORSCH . WTR EIN- MOTORSCH . FAAT On/Off GANG1 MOTORSCH . ZELLRAD MOTORSCH .
  • Seite 76 EINGÄNGE 3: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST F3 (EINGANG1) F3 (EINGANG3) Ziel: Kontrolle der Eingänge EINGÄNGE 3 LUFT STB ABSCHALTUNG PHASENAUSFALL AUS- ANFORDERUNG CAN GANG1 ANFORDERUNG EXTERN EIN- SCHWIMMERSCHALTER On/Off GANG2 ANLAGE HALT FEHLER CO HEIZRAUM EIN - Fault DRUCK HEIZSYSTEM GANG1 HOCHWASSER IM RAUM 2 4 .
  • Seite 77 LUFTPARAMETER: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG AGGREGATTEST F3 (EINGANG1) F1(LUFT) Ziel: Testen der Gebläse im Inbetriebnahme bzw. Servicefall und Kontrolle der Unterdruckdose LUFTPARAMETER SAUGZUG IST[Pa] 39.1 SOLL[Pa] 35.0 LEISTUNG 40 % EIN- PRIMLUFT 30 % On/Off GANG1 SEKLUFT1 30 % SEKLUFT2 50 % AUS- Fault GANG1...
  • Seite 78 BETRIEBSSTUNDEN: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG BETRIEBSSTUNDEN Ziel: Anzeigen der Betriebsstunden der Leistungsstufen BETRIEBSSTUNDEN LEISTUNG ZEIT[h] 100% 96.6 60 . . 99% 57.3 33 . . 59% 25.6 AN-/AUSBR. 27.3 On/Off GESAMT 206.8 SOLAR 117.5 Fault 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 79 FEHLERMELDUNGEN: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG FEHLERMELDUNG Ziel: Anzeige der letzten 32 Fehlermeldungen FEHLERMELDUNG 1 SEITE DATUM ZEIT FEHLER 12.08. 20:09 SEITE 03.08. 10:23 06.07. 12:32 30.06. 17:41 SEITE On/Off 15.06. 08:03 15.06. 08:02 SEITE 15.06. 08:01 Fault 07.06. 20:56 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
  • Seite 80 STANDARDWERTE: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG STANDARDWERTE Ziel: Rücksetzen der Werte auf die Werkseinstellungen bzw. Lambdakalibrierung STANDARDWERTE RUECKSETZEN ALLGEMEIN KESSEL ZEITEN FEUERUNGSPARAMETER On/Off NUR BETRIEBSZEITEN LAMBDAKALIBRIERUNG Fault 2 4 . 1 0 . 0 3 HEIZUNG AUS Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : ohne Funktion : ohne Funktion...
  • Seite 81 SOLAREINSTELLUNGEN Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Bedienungsanleitung für die Solarsteuerung HAUPTMENÜ SOLAREINSTELLUNGEN Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Solareinstellungen SOLAREINSTELLUNG PROGAUSWAHL SPEICHERSOLL1 50 ° C DIFFERENZ1 5 ° C SPEICHERMAX1 75 ° C SPEICHERSOLL2 65 ° C DIFFERENZ2 5 ° C On/Off SPEICHERMAX2 85 °...
  • Seite 82 STÖRUNGSMELDUNGEN UND DEREN BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben werden und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese in der aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Störungsmeldung am Was ist die mögliche Ursache? Vorschläge für die Behebung Display...
  • Seite 83 F:MOTSCHUTZ AAT Motorschutzschalter Aschenaustragung Motorschutz quittieren • • Fehler 106 Ein Fremdkörper blockiert die Schnecke Fremdkörper entfernen • • Zu grober, sperriger Brennstoff Anderen Brennstoff verwenden • • Motor defekt Motor tauschen • • Schneckenbruch Schnecke erneuern F:MOTSCHUTZ WTR Motorschutzschalter Motorschutz quittieren.
  • Seite 84 Fehler 116 Kesselstart ausgelöst. Lager kontrollieren • • RSE kontrollieren RSE konnte nicht vollständig schließen • • HERZ Werkskundendienst Anlage weißt undichte Stellen auf kontaktieren. • • Bei Kaskadenregelung wird bei erhöhter Keine Blockade über Kaskade Einschubschneckentemperatur die Anlage gestartet F:ES TEMP 3 Stokertemp hat den zulässigen Wert...
  • Seite 85 • F:ABGASTIMEOUT Abgastemperaturbegrenzer meldet Verwendeter Brennstoff zu Fehler 141 Abgastimeout abgelaufen. feucht bzw. entspricht nicht der Abgastemperatur unter Abgasmin geforderten Brennstoffqualität. abgesunken • Brennstoffwerte falsch eingestellt F:UNTERDRUCK Unterdrucküberwachung meldet Timeout • Fehler 150 Unterdruckmin wurde länger als 30 Brennraumtür schließen Sekunden unterschritten.
  • Seite 86 Ursache für Wassereintritt eruieren und beheben • Installateur informieren • F:KESSELRAUMTEMP Kesselraumtemperatur zu hoch Bitte an den Servicedienst der Fehler 193 Fa. HERZ weiterleiten • F:O2 UNTER O2MIN zu viel Material im Brennraum (zu wenig Brennstoffwerte korrigieren Fehler 194 Luft) • •...
  • Seite 87 • F:HK1 RUECKLAUF Fühlerbruch Rücklauftemperatur Heizkreis 1 Rücklauftemperaturfühler HK 1 Fehler 307 erneuern • F:HK2 RUECKLAUF Fühlerbruch Rücklauftemperatur Heizkreis 2 Rücklauftemperaturfühler HK 2 Fehler 308 erneuern • F:HK1 VORLAUF Fühlerbruch Vorlauftemperatur Heizkreis 1 Vorlauftemperaturfühler HK 1 Fehler 309 erneuern • F:HK2 VORLAUF Fühlerbruch Vorlauftemperatur Heizkreis 2 Vorlauftemperaturfühler HK 2...
  • Seite 88 • F:HK4 RKORR Fühlerbruch RaumkorrekturHeizkreis 4 Raumkorrekturfühler HK 4 Fehler 335 erneuern • F:HK4 VORLAUF Fühlerbruch Vorlauftemperatur Heizkreis 4 Vorlauftemperaturfühler HK 4 Fehler 336 erneuern • F:HK4 RUECKLAUF Fühlerbruch Rücklauftemperatur Heizkreis 4 Rücklauftemperaturfühler HK 4 Fehler 337 erneuern F:HK5 FBR Fühlerbruch Raumisttemperatur Heizkreis 5 •...
  • Seite 89 • A:SOBLOCKIERSCHUTZ Solaranlage Blockierschutz wird ausgeführt Nur Information – kein Fehler • F:AUTOREBOOT Autoreboot - Fehler Bitte an den Servicedienst der Fehler 500-571 Fa. HERZ weiterleiten Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 89 von 98...
  • Seite 90 STÖRUNGEN OHNE ANZEIGE AM DISPLAY (INSTANDSETZUNG) • • Kesselleistung Asche in der Retorte Rüttlerintervalle verkürzen sinkt allmählich bzw. von Hand Reinigen. • Flugaschenraum voll • • Flugaschenraum leeren. Nachschaltheizflächen stark • Nachschaltheizflächen belegt/verrußt reinigen. • • Gewünschte Zu minderwertiger bzw. zu Brennstoff ggf.
  • Seite 91 WARTUNGSPLAN (KUNDENSEITIGE INSPEKTION) (Einige Punkte werden auch lt. TRVB H 118 vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person. Eine mögliche Kohlenmonoxidanreicherung kann Ihr Leben gefährden.
  • Seite 92 f.) Kontrolle: Ventilatoren müssen sich beim Kesselbetrieb ordnungsgemäß f.) Verbrennungs- drehen. luftgebläse, Saugzug- ventilatoren g.) Kontrolle des Feuerraumes (bei g.) Feuerraum Bedarf reinigen) h.) Mit vorhandener Rundbürste reinigen. h.) Primärluftkanäle i.) Feuerlöscher i.) Kontrolle: Einsatzbereitschaft muss gegeben sein j.) Kontrolle: ordnungsgemäße Lagerung j.) Aschelagerung k.) Keine brennbaren Lagerungen dürfen k.) Heizraum...
  • Seite 93 Funktion und Wartung des Zyklon Das Rauchgas gelangt vom Kessel über die Rauchgasleitung in die Rohgaskammer der Rauchgasentstaubung. Infolge des hohen Strömungswiderstandes wird das Rauchgas gleichmäßig auf die einzelnen Drallkörper = Zyklone verteilt und beim Durchströmen dieser in eine schnelle Drallbewegung versetzt. Durch die nun auf die im Rauchgas enthaltenen Feststoffe wirkenden Fliehkräfte werden diese an die Wand der Mantelrohre gedrängt, an der sie in eine Staublade oder Mülltonne hinab gleiten.
  • Seite 94 Abbildung RSE – Antrieb RSE auf Dichtheit prüfen • Die RSE-Klappe ist auf Dichtheit zu prüfen, indem man am Belimomotor bei geschlossener RSE-Klappe die Stellungsanzeige laut folgender Abbildung kontrolliert. Ist eine Abweichung ersichtlich, muss man davon ausgehen, dass die Dichtheit nicht gegeben ist - sofort unseren Kundendienst kontaktieren.
  • Seite 95 HERZ Energietechnik GmbH Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld Österreich/Austria Bezeichnung der Maschine/des Produktes: Herz Biomatic BioControl Type: Herz BioMatic BioControl 220 Herz BioMatic BioControl 250 Herz BioMatic BioControl 300 Herz BioMatic BioControl 350 Herz BioMatic BioControl 400 Herz BioMatic BioControl 500 Maschinentyp: Biomasse –...
  • Seite 96 Indexverzeichnis ABGASTEMPERATURREGULIERUNG ... 20 FEHLERMELDUNGEN ......79 ABLAUFPARAMETER 1 ......61 FERIENBETRIEB ....... 30, 34 ABLAUFPARAMETER 2 ......62 FLAMMENÜBERWACHUNG ....20 ABSENKUNG/SPERRE ......51 FROSTSCHUTZ ........20 ANBRENNPHASE ........20 FUNKTION DER ANLAGE ....... 14 ANLAGENAUFBAU ........13 ANLAGENPARAMETER ......60 AUSBRENNPHASE ........
  • Seite 97 RAUMAUSTRAGUNG ......21 TAGESMITTELTEMPERATUR ....44 REGELPHASE .......... 20 THERMISCHE ABLAUFSICHERUNG..18 RÜCKBRANDSCHUTZEINRICHTUNG (RSE) .............. 21 RÜCKLAUF-PARAMETER ....... 67 ÜBERTEMPERATURABFÜHRUNG ..18 RÜCKLAUFTEMPERATUR ...... 17 UNTERDRUCKREGELUNG ....21 RÜCKLAUF-TYP ........66 VORBELÜFTEN ........19 SERVICEEINSTELLUNG ......53 VORWORT ..........2 SICHERHEITSHINWEISE ......
  • Seite 98 NOTIZEN: ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Betriebsanleitung BioMatic 220 - 500 BioControl Deutsch V 4.3 Seite 98 von 98...

Diese Anleitung auch für:

Biomatic - biocontrol 500