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Kapitel 2 Allgemeine Montage- Und Betriebshinweise; Wichtige Informationen; Warn- Und Sicherheitshinweise; Garantieansprüche - Haftungsausschluss - Helios ELS-GAP Montage- Und Betriebsvorschrift

Kunststoffgehäuse ohne brandschutz (aufputz)
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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
KAPITEL 2
ALLGEMEINE MONTAGE-
UND BETRIEBSHINWEISE
m
GEFAHR
m
WARNUNG
m
VORSICHT
+
HINWEIS
Gehäuse-Typen ELS-GAP / ELS-GAPB
2 .0

Wichtige Informationen

Zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion und zur eigenen Sicherheit sind alle nachstehenden Vorschriften genau
durchzulesen und zu beachten. Der Elektroanschluss muss bis zur Endmontage allpolig vom Netz getrennt werden!
Die Montage- und Betriebsvorschrift, sowie Zubehörteile für die Endmontage, nach erfolgter Installation in das ELS-
Gehäuse legen und bis zur Endmontage das Gehäuse mit Putzschutzdeckel verschließen. Nach der Endmontage muss
dem Betreiber (Mieter/Eigentümer) das Dokument ausgehändigt werden.
2 .1

Warn- und Sicherheitshinweise

Nebenstehendes Symbol ist ein sicherheitstechnischer Warnhinweis . Alle Sicherheitsvorschriften bzw . Symbole
müssen unbedingt beachtet werden, damit jegliche Gefahrensituation vermieden wird .
2 .2
Garantieansprüche – Haftungsausschluss
Wenn die nachfolgenden Ausführungen nicht beachtet werden, entfällt unsere Gewährleistung. Gleiches gilt für Haf-
tungsansprüche an den Hersteller.
Der Gebrauch von Zubehörteilen, die nicht von Helios empfohlen oder angeboten werden, ist nicht statthaft. Even tuell
auftretende Schäden unterliegen nicht der Gewährleistung.
2 .3
Vorschriften – Richtlinien
Bei ordnungsgemäßer Installation und bestimmungsgemäßem Betrieb entspricht das Gerät den zum Zeit punkt seiner
Herstellung gültigen Vorschriften und CE-Richtlinien.
2 .4

Sendungsannahme

Die Sendung sofort bei Anlieferung auf Beschädi gungen und Typenrichtigkeit prüfen. Falls Schäden vorliegen umge-
hend Schadensmeldung unter Hinzuziehung des Transportunternehmens veranlassen.
Bei nicht fristgerechter Reklamation gehen evtl. Ansprüche verloren.
2 .5

Einlagerung

Bei Einlagerung über einen längeren Zeitraum sind zur Verhinderung schädlicher Einwirkungen folgende Maßnahmen
zu treffen:
Versiegelung der blanken Teile mit Korrosionsschutz, Schutz des Motors durch trockene, luft- und staubdichte Ver-
packung (Kunststoffbeutel mit Trockenmittel und Feuchtigkeitsindikatoren). Der Lagerort muss erschütterungsfrei, was-
sergeschützt und frei von übermäßigen Temperaturschwankungen sein.
Bei mehrjähriger Lagerung bzw. Motorstillstand muss vor Inbetriebnahme eine Inspektion der Lager und gegebenen-
falls ein Lageraustausch durchgeführt werden. Zusätzlich ist eine elektrische Prüfung nach VDE 0701 bzw. VDE 0530
durchzuführen.
Bei Weiterversand (vor allem über längere Distanzen) ist zu prüfen, ob die Verpackung für Transportart und -weg geeig-
net ist.
Schäden, deren Ursache in unsachgemäßem Transport, Einlagerung oder Inbetriebnahme liegen, sind nachweisbar
und unterliegen nicht der Gewährleistung.
2 .6

Einsatzbereich

Die Geräte sind für die Entlüftung von Wohnräumen, insbesondere Sanitärräumen und Wohnungsküchen entspre-
chend DIN 18017, T.3 vorgesehen. Bei Betrieb unter erschwerten Bedingungen, wie z.B. hohe Feuchtigkeit, längere
Still standzeiten, starke Verschmutzung, übermäßige Beanspruchung durch klimatische Einflüsse (z.B. Einsatztempe-
ratur > 40 °C) sowie technische und elektronische Einflüsse, ist Rückfrage und Einsatzfreigabe erforderlich, da die
Serienausfüh rung hierfür u. U. nicht geeignet ist. Der komplette Ventilator entspricht Schutzart IPX5 (strahlwasser-
geschützt), Schutzklasse II und darf entsprechend VDE 0100 Teil 701 in den Bereich 1 von Nassräumen installiert werden.
Ein bestimmungsfremder Einsatz ist nicht zu lässig!
2 .7

Leistungsdaten

Zum Erreichen der vorgesehenen Leistung ist ein ordnungsgemäßer Einbau, korrekt ausgeführte Abluftführung und
ausreichende Zuluftversorgung sicherzustellen.
Bei Betrieb von schornsteinabhängigen Feuerstellen im entlüfteten Raum muss diesen bei allen Betriebsbedingungen
ausreichend Zuluft zugeführt werden (Rückfrage beim Schornsteinfeger).
Abweichende Ausführungen und ungünstige Einbau- und Betriebsbedingungen können zu einer Reduzierung der För-
derleistung führen. Gemäß DIN 18017, T. 3 darf der Volumen strom bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Lüftungsgeräte
im Strang und bedingt durch äußere Einflüsse bis zu 15% unter dem planmäßigen Volumenstrom liegen.
Die Geräuschangaben erfolgen als A-bewerteter Schalleistungspegel L
A-bewertetem Schalldruck L
stellende Geräu sch.
Hinweise zum Rohrsystem bei Lüftungsanlagen mit gemeinsamer Abluftleitung
Die Entlüftungsanlage ist entsprechend DIN 18017, T. 3 auszuführen. Die Abluftleitungen bestehen aus den Anschluss-
leitungen für die Ventilatoren und der gemeinsamen Abluftleitung (Hauptleitung). Der Leitungsabschnitt oberhalb des
obersten Geräteanschlusses wird als Ausblasleitung bezeichnet und ist über Dach zu führen.
Abluftleitungen müssen dicht, standsicher und bei mehr als zwei Vollgeschossen aus brandfestem Material Klasse A
nach DIN 4102 sein. Sie müssen so beschaffen oder wärmegedämmt sein, dass keine Kondensatschäden entstehen
können. Reinigungsöffnungen mit dichten Verschlüssen sind in ausreichender Zahl so anzubringen, dass die Abluftlei-
tungen leicht gereinigt werden können. Einschraubbare Reinigungsöffnungen sind nicht zulässig.
Die Hauptleitung soll gerade, lotrecht und in gleichbleibendem Querschnitt geführt werden. Bei evtl. aus der Lotrech-
ten abweichendem Hauptleitungsverlauf ist der rechnerische Nachweis zu führen, dass die Anforderungen nach DIN
beinhalten raumspezifische Eigenschaften. Diese beeinflussen maßgeblich das sich ein-
A
2
(entspr. DIN 45 635 T.1). Angaben in
WA

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