EG-Konformitätserklärung Die HORSCH Maschinen GmbH, Sitzenhof 1, D-92421 Schwandorf, erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung als Hersteller, dass das nachfolgend genannte Produkt: Sämaschine Typ: Avatar 10.25 SD, Avatar 12.25 SD den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht. Schwandorf, 28.03.2022 Klaus Winkler Dokumentationsbevollmächtigter...
Identifikation der Maschine Bei der Übernahme der Maschine tragen Sie die entsprechenden Daten in die nach- folgende Liste ein: Seriennummer: Maschinentyp: Baujahr: Ersteinsatz: Zubehör: Händler-Adresse Name: Straße: Ort: Tel: Kd.-Nr. Händler: Kd.-Nr. HORSCH 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Rahmen der bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten. Die Sicherheitshinweise beachten! Für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsan- leitung ergeben, übernimmt HORSCH keine Haftung. Alle Personen, die mit Aufgaben an oder mit der Maschine beauftragt sind, müssen die Betriebsanleitung lesen und anwenden.
1 | Einführung VORSICHT Kennzeichnet eine Gefahr, die zu Verletzungen führen kann, wenn sie nicht vermie- den wird. Alle Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung lesen! 1.2.2 Instruktionen HINWEIS Kennzeichnet wichtige Hinweise. Handlungsanweisungen und deren Bestandteile werden mit verschiedenen Symbo- len gekennzeichnet: ü...
• das Durchführen von Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten an einer nicht still- gesetzten und gegen Wiederanlauf gesicherten Maschine Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung der Maschine resul- tieren, übernimmt HORSCH keine Haftung. 2.2 Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung ist Teil der Maschine! Wenn die Betriebsanleitung nicht beachtet wird, können Personen schwer verletzt...
• Betrieb • Wartung • Störungssuche und -behebung Von HORSCH Darüber hinaus müssen Personen für bestimmte Tätigkeiten durch Schulungsmaß- nahmen oder Außendienstmitarbeiter von HORSCH ausgebildet worden sein. ausgebildete Bediener Dies betrifft folgende Tätigkeiten: • Verladen und Transport • Inbetriebnahme 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Sicherheit und Verantwortung | 2 • Störungssuche und –behebung • Entsorgung Bestimmte Arbeiten zur Wartung und Instandhaltung dürfen nur von einer Fach- werkstatt durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind mit dem Zusatz Werkstattarbeit gekennzeichnet. 2.4 Kinder in Gefahr Kinder können Gefahren nicht einschätzen und verhalten sich unberechenbar. Da- durch sind Kinder besonders gefährdet.
Dadurch können Unfälle verursacht und Personen schwer verletzt oder getötet werden. Ø Die Maschine darf erst nach Einweisung durch Mitarbeiter der Vertriebspart- ner, Werksvertreter oder Mitarbeiter der Firma HORSCH in Betrieb genommen werden. Die Maschine nur einsetzen, wenn alle Schutzeinrichtungen und sicherheitsbedingte Einrichtungen wie z.B.
Sicherheit und Verantwortung | 2 Ø Muttern und Schrauben, besonders die der Räder und der Arbeitswerkzeuge regelmäßig auf festen Sitz prüfen und gegebenenfalls nachziehen. Ø Den Reifenluftdruck regelmäßig kontrollieren, siehe Wartungsübersicht. 2.7.2 Schäden an der Maschine Schäden an der Maschine können die Betriebssicherheit der Maschine beeinträchti- gen und Unfälle verursachen.
2 | Sicherheit und Verantwortung Ø Die Hydraulikschläuche erst an den Schlepper anschließen, wenn die Hydraulik traktor- und geräteseitig drucklos ist. Ø Vor allen Arbeiten an der Hydraulikanlage alle hydraulisch angehobenen Teile (z.B. Flügel, Packer, Fahrwerk etc.) auf den Boden absenken. Die Hydraulik traktor- und geräteseitig drucklos machen.
Sicherheit und Verantwortung | 2 2.7.5 Freileitungen Die Maschine kann beim Aus- und Einklappen der Flügel die Höhe von Freileitungen erreichen. Dadurch kann Spannung auf die Maschine überschlagen und tödlichen Stromschlag oder Brand verursachen. Ø Mit eingeklappten Flügeln und beim Aus- und Einklappen ausreichenden Ab- stand zu elektrischen Hochspannungsleitungen halten.
Ø Es dürfen ausschließlich Zugvorrichtungen angebaut werden, die den techni- schen Anforderungen gemäß dieser Betriebsanleitung genügen. Für Schäden, die aufgrund des Anbaus unpassender Zugvorrichtungen sowie dem nicht fachgerechten Anbau resultieren, übernimmt die Firma HORSCH keine Haf- tung. Ø Bei Maschinen mit gültiger Betriebserlaubnis dürfen nur Zugvorrichtungen an- gebaut werden, die von der Betriebserlaubnis abgedeckt sind.
Behälter füllen und gemäß den behördlichen Vorschriften entsorgen. 2.7.11 Nachrüstungen und Umbauten Bauliche Veränderungen, die nicht von der Firma HORSCH freigegeben sind, können die Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit der Maschine beeinträchtigen und füh- ren zum Erlöschen der Gewährleistungsansprüche.
2 | Sicherheit und Verantwortung Für Schäden, die durch die Verwendung von Nicht-Originalteilen und Zubehör ent- stehen, ist jede Haftung von HORSCH ausgeschlossen. Wenn an dem auszutauschenden Bauteil Sicherheitsaufkleber angebracht sind, müs- sen diese ebenfalls bestellt und am Ersatzteil angebracht werden.
Sicherheit und Verantwortung | 2 2.8 Gefahrenbereich Die Fläche kennzeichnet den Gefahrenbereich der Maschine: Im Gefahrenbereich der Maschine bestehen folgende Gefährdungen: • Durch unbeabsichtigtes Betätigen der Hydraulik können gefährliche Maschinen- bewegungen ausgelöst werden. • Bei eingeschaltetem Antrieb können Maschinenteile drehen oder schwenken. •...
2 | Sicherheit und Verantwortung 2.9 Sicherheitsaufkleber Sicherheitsaufkleber an der Maschine warnen vor Gefährdungen an Gefahrenstellen und sind wichtiger Bestandteil der Sicherheitsausrüstung der Maschine. Fehlende Si- cherheitsaufkleber erhöhen das Risiko von schweren und tödlichen Verletzungen für Personen. 1. Verschmutzte Sicherheitsaufkleber reinigen. 2.
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Sicherheit und Verantwortung | 2 Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen. 00380294 Um Augenverletzungen zu vermeiden, nicht direkt in den Strahlbereich des eingeschalteten Radarsensors blicken! 00380894 Maschine vor dem Abkoppeln oder Abstellen mit Unterleg- keilen sichern. 00381116 Ausreichend Sicherheitsabstand zum Schwenkbereich der Maschine einhalten.
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2 | Sicherheit und Verantwortung Genügend Abstand von heißen Flächen halten. 04001453 Bei negativer Stützlast kann die Zugdeichsel beim Abhän- gen hochschlagen! Vor dem Abhängen die Säschiene ganz absenken! 00380986 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Sicherheit und Verantwortung | 2 2.9.1 Positionen der Sicherheitsaufkleber Die Positionen der Sicherheitsaufkleber sind ausstattungsabhängig. Sicherheitsaufkleber mit dem Zusatz „2x“ befinden sich jeweils auf beiden Seiten der Maschine. 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
3 Inbetriebnahme HINWEIS Diese Arbeiten dürfen nur Personen ausführen, die von der Firma HORSCH dazu ausgebildet wurden. WARNUNG Bei der Inbetriebnahme besteht erhöhte Unfallgefahr. Ø Die Hinweise im Sicherheitskapitel beachten und sich mit der Maschine ver- traut machen! 3.1 Anlieferung Die Maschine mit Anbaugeräten wird in der Regel vollständig montiert auf einem...
Inbetriebnahme | 3 3.3 Installation Die Einweisung des Bedieners und die Erstinstallation der Maschine werden von un- seren Kundendienstmitarbeitern oder Vertriebspartnern durchgeführt. Jede vorhergehende Benutzung der Maschine ist untersagt! Erst mit der Einweisung durch Kundendienstmitarbeiter oder Vertriebspartner und das Lesen der Betriebsanleitung kann die Maschine zur Bedienung freigegeben wer- den.
4 Technische Daten 4.1 Technische Daten Avatar 10.25 SD 12.25 SD Arbeitsbreite 10 m [32′10″] 12,00 m [39′4″] Transportbreite 2,98 m [9′9″] 2,98 m [9′9″] Transporthöhe 3,98 m [13′1″] 3,98 m [13′1″] Länge 8,47 m [27′9″] 8,47 m [27′9″] Achslast 7.800-9.500 kg 8.400-10.500 kg [17,200-21,000 lbs]...
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Technische Daten | 4 900/60 R 32 900/60 R 32 Zwillingsreifen 520/85 R 42 Zwillingsreifen 520/85 R 42 Reifengröße Stützräder Doppelstützräder Doppelstützräder 10.8/75-15,3 10.8/75-15,3 Arbeitsgeschwindigkeit 6-15 km/h [4-9 mph] 6-15 km/h [4-9 mph] Avatar 10.25 SD / 12.25 SD 9740 60079506 •...
8720 4.2 Typenschild Das Typenschild mit der CE-Kennzeichnung befindet sich am Rahmen oder am Tank der Maschine. Angaben auf dem Typenschild: Sitzenhof 1 Made in Germany D-92421 Schwandorf Maschinen GmbH www.horsch.com A-0: A-1: A-2: A-3: Modellbezeichnung Seriennummer Baujahr Fahrzeugklasse Typgenehmigungsnummer Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) technisch zulässiges Gesamtgewicht...
Technische Daten | 4 Angaben zum Baujahr • Baujahr in FIN/Fahrzeug-Identifizierungsnummer (verschlüsselt): Bei Fertigung des Grundfahrzeugs bzw. Fahrgestells eingeschlagen • Baujahr auf Typenschild: Zeitpunkt der Endfertigung der Maschine in jeweiliger Ausstattungsvariante Zwischen der Fertigung des Grundfahrzeugs und der Endfertigung können prozess- bedingt Zeitabstände liegen.
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4 | Technische Daten Benötigte Daten Leergewicht des Traktors Vorderachslast des leeren Traktors Hinterachslast des leeren Traktors • Gesamtgewicht Heckanbaugerät • Bei angehängten Maschinen: Maximal zulässige Stützlast für den Straßentransport. Gesamtgewicht Frontanbaugerät/ Frontgewicht Abstand Schwerpunkt Frontanbaugerät/Frontgewicht bis Mitte Vorderachse Radstand des Traktors •...
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Technische Daten | 4 Berechnungen 1. Berechnung der Mindestballastierung Front bei Heckanbaugerät: ∙ ( + ) − ∙ + 0,2 ∙ ∙ Das Ergebnis in die Tabelle eintragen. 2. Berechnung der Mindestballastierung Heck bei Frontanbaugerät ∙ − ∙ + ∙ ∙...
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4 | Technische Daten Die berechneten Werte zusätzlich durch Wiegen kontrollieren: Berechnungen kontrollieren Die Kombination aus Traktor und angehängter oder angebauter Maschine wiegen, um die Vorder- und Hinterachslast zu ermitteln. Die ermittelten Werte mit den berechneten Werten vergleichen. Dazu zählen: •...
5 | Aufbau HINWEIS Ø Die Maschine wird mit mineralischem Hydrauliköl betreiben. Keine Vermischung von Mineralölen mit Bio- oder Estherölen. Im Hydraulikkreislauf des Schleppers oder des Hydraulikaggregats muss sich mineralisches Hydrauliköl befinden. Ø Ölreinheit nach ISO 4406: 18/16/13 Ø Immer alle hydraulischen Leitungen anstecken! Wegen zusammenhängender Funktionen können sonst Bauteile beschädigt werden.
Aufbau | 5 VORSICHT Schäden am Hydraulikmotor Der Rücklaufdruck am Gebläseantrieb darf 5 bar nicht übersteigen. HINWEIS Über die mit + gekennzeichneten Schlauchleitungen werden folgende hydraulische Bewegungen übertragen: Heben Einklappen Einziehen von Arbeitswerkzeugen Vorlauf Gebläse 5.3 Alu-Clips Die Alu-Clips werden je nach Betriebszuständen auf die Kolbenstangen von Hydrau- likzylindern aufgesteckt.
5 | Aufbau WARNUNG Verletzungsgefahr an den Hydraulikzylindern! Durch unbeabsichtigtes Einfahren der Kolbenstangen können Gliedmaßen einge- klemmt oder gequetscht werden. Ø Die Maschine zum Anbringen oder Entfernen der Clips abstellen. Ø Personen aus dem Bereich der Schlepperkabine verweisen. Ø Sicherstellen, dass beim Aufstecken und Entnehmen von Clips die Steuergerä- te von keiner weiteren Person bedient werden.
Aufbau | 5 Rücklicht links Lampe Bremslicht Lampe Rücklicht Lampe Blinker Nummer Bezeichnung Farbe Funktion gelb Blinker links 54 g weiß Masse grün Blinker rechts 58 R braun Rücklicht rechts Bremslicht 58 L schwarz Rücklicht links WARNUNG Verkehrsunfälle durch defekte Beleuchtung. Ø...
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10 Stunden nachziehen - siehe Wartungsübersicht. 00380359 Beim Abdrehen hier die Waage einhän- gen. 00380879 Druckanzeige für Gebläseantrieb 00384068 00384068 Zurrpunkte Befestigungsmittel (Zurrgurte, Ketten usw.) hier einhängen. Verladearbeiten nur durch von HORSCH ausgebildete Bediener! 00385757 60010418 60010418 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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Aufbau | 5 Reifendruck regelmäßig kontrollieren und ggf. anpassen - siehe Wartungs- übersicht. 00383115 Reifendruck regelmäßig kontrollieren und ggf. anpassen - siehe Wartungs- übersicht. 00385947 Ansetzpunkt für Wagenheber 00385971 00385971 Auf korrekten Einbau des Rotors achten. Die Freischnitte müssen im Dosiergerät unbedingt nach unten zeigen (1).
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5 | Aufbau Den Absperrhahn vor der Tätigkeit in die jeweilige Position stellen. (1) Feldarbeit (2) Straßentransport und Klappen 60007781 Parkstellung Federspeicher-Bremsanlage (1) Betriebsbremse aktivieren (2) Betriebsbremse lösen (3) Feststellbremse aktivieren (4) Feststellbremse lösen 60017819 Der Rücklaufdruck am Gebläseantrieb darf 5 bar nicht übersteigen; der Hydrau- likmotor könnte sonst zerstört werden.
6 Bedienung WARNUNG Ø Bei allen Arbeiten an der Maschine die zugehörigen Sicherheitshinweise im Kapitel Sicherheit und Einführung sowie die Unfallverhütungsvorschriften be- achten! 6.1 Anhängen / Abstellen GEFAHR Schwere Unfälle beim Rangieren und Ankuppeln! Ø Die Umgebung im Auge behalten. Ø...
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Bedienung | 6 HINWEIS Ø Bei allen Steckverbindungen (hydraulisch, elektrisch und pneumatisch) auf Sauberkeit und festen Sitz achten. Durch verschmutzte Stecker gelangt Schmutz in die durchfließenden Medien. Dadurch werden die Stecker undicht und in den angeschlossenen Baugruppen kommt es zu Funktionsstörungen und Ausfällen. 1.
6 | Bedienung 6.1.2 Transportstellung WARNUNG Gefahr von Verkehrsunfällen Vor Fahrtantritt: Ø Die gesamte Maschine von aufgenommener Erde reinigen. Ø Die Beleuchtung auf Funktion prüfen. Ø Die Steuergeräte bei Transportfahrten je nach Ausführung mechanisch oder elektrisch verriegeln. Nie auf Schwimmstellung schalten. Ø...
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Bedienung | 6 4. Ausstattung MiniDrill: Den Aufstieg in Parkposition schwenken und mit Rast- bolzen verriegeln. Den Aufstieg nach oben klappen und mit Rastbolzen verrie- geln. Siehe Kapitel Pneumatik – Tank. 5. Den Absperrhahn an der Schlauchhalterung auf Stellung Straße/Klappen stel- len: Absperrhahn in Stellung Straße/Klappen 6.
6 | Bedienung Stellung der Steuergeräte Position Schwimmstellung Sperrstellung Vorlauf bei Straßenfahrten Steuergerät Hydraulikblock Gebläse XY Schnecke 6.1.3 Abstellen GEFAHR Schwere Unfälle durch Verlust der Standfestigkeit! Ø Die Maschine nur auf ebenem und befestigtem Untergrund abstellen. GEFAHR Die Maschine kann bei negativer Stützlast nach hinten kippen und Personen schwer verletzen.
Bedienung | 6 HINWEIS Ø Vor dem Abstellen über einen längeren Zeitraum die Maschine reinigen und entsprechend vorbereiten, siehe Kapitel Pflege und Wartung. Ø Den Tank und die Düngereinrichtung gründlich waschen. Der Dünger ist ag- gressiv und fördert die Korrosion. Er greift vor allem die verzinkten Teile wie Schrauben stark an.
6 | Bedienung WARNUNG Unfallgefahr durch unzureichende Standsicherheit Ø Die Maschine nur klappen, wenn sie vollständig angehängt ist. Ø Die Maschine darf sich beim Klappen nicht in Schräglage befinden. Ø Die Maschine nur auf ebenem und festem Untergrund klappen. WARNUNG Unfallgefahr durch unkontrollierte Maschinenbewegungen Ø...
Bedienung | 6 6.2.2 Einklappen VORSICHT Schäden an der Maschine durch Kollision. Ø Vor dem Einklappen der Maschine das Geländer nach unten klappen! 1. Die Maschine anhängen. 2. Alle Gebläse ausschalten. 3. Den Absperrhahn an der Schlauchhalterung auf Stellung Straße/Klappen stel- len: Absperrhahn in Stellung Straße/Klappen 4.
6 | Bedienung HINWEIS Vor Straßenfahrten die Maschine in Transportstellung bringen, siehe Transportstel- lung. 6.3 Säschare SingleDisc WARNUNG Herabfallende oder herabsinkende Maschinenteile können schwere Quet- schungen etc. verursachen! Ø Steuergeräte verriegeln. Sicherstellen, dass die Steuergeräte nicht unbefugt bedient werden können. Ø...
Bedienung | 6 Ø Bei Verschleiß der Sechscheibe die Säschuhe über die Lochreihe (1) nach oben stellen. Der Abstand der Säschuhe zum Rand der Sechscheibe (2) muss ca. 10 - 20 mm betragen. Säschuhe einstellen HINWEIS Ø Die Säschuhe beim Erneuern oder bei Verschleiß korrekt einstellen, um Ver- stopfungen bei schlechten Bedingungen zu vermeiden.
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6 | Bedienung Ø Ggf. die Anzahl der Passscheiben variieren, bis die optimale Einstellung erreicht ist. Ø Die Schrauben (1) mit mittelfester Schraubensicherung (LOCTITE 243 ) verse- hen. Ø Die Schrauben (1) mit 50 Nm festziehen. Ø Die federvorgespannte Schraube (2) anziehen. Ø...
Bedienung | 6 1. Den Rastbolzen (1) ziehen. 2. Die Fangrolle anheben, bis sich die Schwinge über dem Rastbolzen befindet. 3. Den Rastbolzen (1) einrasten. Der erforderliche Druck kann je nach Einsatzbedingungen in verschiedenen Stufen Schließrollen eingestellt werden: 1. Den Hebel an der Drehfeder (4) in eine der drei Positionen (1), (2) oder (3) ein- rasten.
6 | Bedienung 2. Die Schraube lösen. 3. Den Winkel am Zweikant (3) verstellen und Schraube festziehen. Die jeweiligen Markierungen L bzw. R für die in Fahrtrichtung links bzw. rechts montierte Schließrolle muss dabei zur Markierung an der Schwinge zeigen. 4.
Bedienung | 6 4. Die Sechscheibe abschrauben. 5. Die neue Sechscheibe anschrauben. 6. Den Schwenkarm (2) anbringen und mit den Schrauben am Einstellhebel (1) befestigen. 7. Das Tiefenführungsrad anschrauben. Die Anordnung der Passscheiben beibe- halten. 6.3.1 Tiefeneinstellung Die Sätiefe wird neben der Grundeinstellung von ca. 46 cm (1) durch die Tiefenfüh- rungsrollen bestimmt.
6 | Bedienung 6.4 Feldeinsatz 6.4.1 Arbeitshinweise HINWEIS Zu beachten: Ø Zur Steuerung der Aussaat siehe Betriebsanleitung für die Sämaschinensteue- rung. Ø Die Maschine muss beim Feldeinsatz waagrecht ausgerichtet sein. Ø Mit abgesenkter Maschine nicht rückwärtsfahren. Die Bauteile sind dafür nicht ausgelegt und könnten dabei beschädigt werden.
Bedienung | 6 Ø Die Drehzahl erst kurz vor dem Ausheben der Maschine drosseln, damit die Vorgewende Gebläseleistung nicht zu stark abfällt und die Schläuche verstopfen. Ø Nach dem Wenden die Maschine ca. 2-5 m vor dem Saatbett mit entsprechen- der Gebläsedrehzahl absetzen.
6 | Bedienung Ø Sind die Hydraulikleitungen verwechslungsfrei angeschlossen? Maschine Ø Ist die Maschine in Arbeitsstellung eben ausgerichtet? Ø Sind alle Arbeitswerkzeuge in gebrauchsfähigem Zustand? Ø Ist die Sätiefe richtig eingestellt? Ø Sind alle Luftschläuche vom Gebläse bis zu den Scharen dicht und fest ange- Pneumatik/Hydraulik bracht? Ø...
Bedienung | 6 Die Stützräder stabilisieren die Säschiene und gewährleisten eine gleichmäßige Ar- beitstiefe über die gesamte Arbeitsbreite. Die Stützräder müssen am Boden aufliegen, wenn die Maschine ausgeklappt und in Arbeitsposition abgesenkt ist. Grundeinstellung 46 cm [18″] In der Grundeinstellung (Arbeitsposition) befindet sich die Mitte der Säschar-Achse 46 cm [18″] über dem Boden.
7 Pneumatik Die pneumatische Anlage besteht aus • Gebläse • Tank • Dosiergeräten • Verteilertürmen WARNUNG Gefährdung durch gesundheitsschädlichen Staub (Dünger, Beize). Ø Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten geeignete Schutzausrüstung tragen (Schutzbrille, Atemschutzmaske, Schutzhandschuhe). 7.1 Gebläse Das hydraulische Gebläse wird direkt von der Schlepperhydraulik angetrieben. Der erzeugte Luftstrom befördert das Saatgut von der Fallschleuse zu den Scharen.
Pneumatik | 7 Gebläse mit Gebläsemotor Die Hydraulikpumpe muss genügend Öl fördern, damit die Gebläsedrehzahl auch bei Drehzahlabfall des Schleppers oder beim Betätigen anderer Hydraulikfunktionen nicht abfällt. Manometer Gebläse Hydraulik anschließen VORSICHT Schäden am Gebläsemotor - Axialkolbenmotor Ø Die Leckölleitung am Leckölanschluss des Schleppers anschließen! Ø...
7 | Pneumatik Ø Den Gebläseflügel von Ablagerungen reinigen, um Unwucht und Schäden am Flügelrad und der Lagerung zu vermeiden. Ø Klemmkonus an der Gebläsewelle nachziehen (siehe Kapitel Gebläseflansch nachziehen). 7.1.1 Gebläseflansch nachziehen Der Klemmkonus fixiert das Lüfterrad und klemmt sich zugleich auf der Antriebswel- le fest.
Pneumatik | 7 Die Tabellenwerte sind deshalb nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächlich be- nötigte Drehzahl kann von der Vorgabe abweichen. Ausbringung Weizen Weizen & Raps Raps & Dünger Dünger Avatar 10/12 SD 3.600 – 4.000 4.500 2.500 3.500 Tab. 1: Richtwerte Gebläsedrehzahlen in 1/min bei 10 km/h HINWEIS Die optimale Drehzahl muss im Feldversuch oder bei einer Testablage ermittelt wer-...
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7 | Pneumatik Drucktank Der Drucktank und die Anbauteile müssen im Einsatz absolut dicht sein. Undichthei- ten führen zu Dosierfehlern. HINWEIS Nach jedem Schließen der Deckel muss die Dichtigkeit bei laufendem Gebläse durch Abhören oder durch Fühlen mit der Hand um den Deckel kontrolliert werden. Tank verschlossen 1.
Pneumatik | 7 Geländer ausklappen 1. Das Geländer vollständig nach oben klappen (2) und den Rastbolzen (1) einras- ten. Geländer einklappen VORSICHT Schäden an der Maschine durch Kollision. Ø Vor dem Einklappen der Maschine das Geländer nach unten klappen! 1. Den Rastbolzen (1) entriegeln. 2.
7 | Pneumatik 7.3 Saatgut- und Düngertransport Der Gebläseluftstrom wird vor den Dosiergeräten aufgeteilt. Die Dosiergeräte beför- dern das Saatgut über die Doppelfallschleuse in die Pneumatikschläuche. Die Anzahl der Schläuche und Dosiergeräte ist abhängig von der Ausführung des Tanks und der Schläuche. 1 Dosiergeräte Saatgut und Dünger können am Ausgang des Dosiergeräts auf die beiden Schläuche Verteilerklappen...
Pneumatik | 7 7.4 Dosiergerät Das HORSCH Dosiergerät besteht aus wenigen Einzelteilen und ist ohne Werkzeug zerlegbar. Dosiergerät Gehäuse Antriebsmotor Entleerungsklappe mit Dichtlippe Rotor Seitendeckel mit Rotorlagerung Seitendeckel für Drucktank mit Abstreiferblech Seitendeckel für Normaltank mit Rapsbürsten VORSICHT Quetschgefahr am Dosiergerät! Ø...
7 | Pneumatik 7.4.1 Rotoren Für die verschiedenen Saatarten mit einer Vielzahl von geometrischen Formen und Korngrößen, sowie Dünger in Pulver- oder Granulatform gibt es eine große Auswahl an Rotoren. Für Dünger, Fein- und Grobsaaten gibt es auch Rotoren mit speziellen Eigenschaf- ten.
Pneumatik | 7 Axiales Spiel der Antriebswelle im Rotor ist für die Selbstreinigung des Rotors im Do- siergehäuse notwendig. Rotorwechsel Nach jedem Rotorwechsel muss die Einstellung der Dichtlippe und der Rundlauf des Rotors kontrolliert werden. 7.4.1.3 Rotorwechsel bei vollem Tank Rotorwechsel bei vollem Tank Ø...
7 | Pneumatik 7.4.1.4 Absperrschieber Die Öffnung vom Tank zum Dosiergerät kann mit dem Absperrschieber abgesperrt werden (Rotorwechsel bei vollem Tank, Reinigung etc.). Absperrschieber Ø Zum Einbau des Absperrschiebers den Deckel (1) abschrauben und den Ab- sperrschieber (2) einführen. 7.4.1.5 Dichtlippe einstellen HINWEIS Eine defekte Dichtlippe oder ein falsch montiertes Abstützblech führen zu Dosier- fehlern in der Aussaat.
Pneumatik | 7 Ø Den Seitendeckel mit neuer Dichtlippe einsetzen. Die Dichtlippe nur soweit festziehen, dass sie noch verschiebbar bleibt. Ø Die Lippe soweit verschieben, dass sie ca. 1 mm in die Rotoraussparung hin- einragt. Ø Den Seitendeckel abnehmen. Die Lippe nicht mehr verschieben und festziehen. Ø...
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7 | Pneumatik Ø Die Zellscheiben müssen sich leicht drehen lassen. Beize oder Ähnliches darf die Zellscheiben oder die Lager nicht blockieren. Ø Die Sicherungsclips müssen vorhanden und richtig montiert sein, damit kein Spalt entsteht. Montagehinweis Damit kein Saatgut zwischen die Zellscheiben und Distanzstücke eindringen kann, werden die Zellscheiben und Distanzstücke mit Passscheiben spielfrei montiert.
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Pneumatik | 7 7.4.1.7 Rapsbürsten Die Rapsbürsten reinigen die Zellscheiben in den Rotoren für die Feinsämereien. Vor Aussaat der Feinsämereien müssen die Rapsbürsten in den Seitendeckel einge- baut und die Funktion kontrolliert werden. Rapsbürsten eingebaut Ø Rundlauf und Befestigung kontrollieren. Ø...
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7 | Pneumatik Deckel Grobsaaten Ø Anstelle der Rapsbürsten muss ein Abweiser eingebaut werden. Der Abweiser verhindert, dass sich große Saatkörner zwischen dem Rotor und dem Gehäuse einklemmen und beschädigt werden oder den Rotor blockieren. Abweiser Ø Bei sehr großen Körnern kann ein Adapterrahmen eingebaut werden. Dadurch wird den großen Körnern der Zulauf zum Dosiergerät erleichtert und Schäden an den Körnern werden vermindert.
Pneumatik | 7 Ø Dem Saatgut bei Bedarf Talkum oder Graphitpulver beimischen. Große Saatkörner rieseln teilweise schlecht und füllen die Rotorzellen nicht vollständig. Ø Bei Verwendung des Adapterrahmens muss eine breitere Dichtlippe eingebaut und eingestellt werden - siehe Dichtlippe einstellen. Ø...
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7 | Pneumatik Aufkleber Einbaurichtung Montage der Rotoren Die Rotoren für Doppeldosiergeräte bestehen aus einer Welle und verschiedenen Zellrädern, die je nach Saatgut unterschiedlich sind. Umbau der Rotoren Welle (D) mit Sicherungsring (A) und Distanzscheiben (B) 1. Den Sicherungsring (A) und die Distanzscheiben (B) entnehmen. 2.
Pneumatik | 7 3. Andere Zellen (E) auf die Welle schieben. 4. Die Distanzscheiben (B) auf die Welle (D) schieben. Die Zellen müssen mit den Distanzscheiben symmetrisch auf der Welle ausgerichtet sein. 5. Den Sicherungsring (A) anbringen. 7.4.2 Dosiergerät mir Injektorschleuse Die Dosiergeräte in Maschinen mit Normaltank und Injektorfallschleuse sind mit ei- nem Deckel (V2A) mit Ausfräsungen ausgestattet.
7 | Pneumatik HINWEIS Die Funktion des Pneumatiksystems und die Saatablage immer, besonders aber bei hohen Ausbringmengen und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, kontrollieren. Es dürfen keine Körner auf der Feldoberfläche liegen. Werden Körner ausgeblasen, muss die Gebläsedrehzahl erhöht (kurzzeitig bis 4000 U/min) oder die Arbeitsgeschwindigkeit verringert werden, bis das Injektorsystem wieder korrekt arbeitet.
Pneumatik | 7 7.4.3.1 Steckerbelegung am Motor Bei Kabelbruch oder Reparaturarbeiten am Stecker können die Kabel angelötet wer- den. Es wird aber die Verwendung von Krimpkontakten empfohlen. Kabel blau weiß braun grün gelb 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
8 Zusatzausrüstung 8.1 WorkLight ie Arbeitsbeleuchtung WorkLight/WorkLight Pro ermöglicht beste Übersicht auf Feld und Maschine. Die Arbeitsbeleuchtung wird über das Terminal der Sämaschinensteuerung ein- und ausgeschaltet. Scheinwerfer des WorkLight 8.2 Klappen Fahrgassensteuerung Am Verteiler sind die Klappen für die Fahrgassensteuerung angebaut. Fahrgassenklappen am Verteilerturm Die Anordnung der Klappen ist abhängig von •...
Zusatzausrüstung | 8 Fahrgassenklappe (A: Markierung; Stellung geöffnet) Bei Fahrgassenverteilerboxen mit einer Spurbreitenumstellung darf die Spurbreite nur dann umgeschaltet werden, wenn alle Klappen offen sind. Dies kann am Termi- nal geprüft werden, es darf keine Fahrgasse geschaltet sein. Alternativ kann die Markierung an den Klappen kontrolliert werden. 8.3 Bremsanlage GEFAHR Unkontrolliertes Wegrollen der Maschine kann schwere Verletzun-...
8 | Zusatzausrüstung 8.3.1 Pneumatische Bremse Die pneumatische Bremse ist als Zweileitungs-Einkreisbremse mit Druckregler ausge- führt. 1 Kupplungskopf Vorrat - gelb Kupplungskopf Vorrat - rot 2 Bremsventileinheit 3 Luftbehälter 4 Entwässerungsventil 5 Zylinder Federspeicher 6 Relaisventil Die Zugmaschine muss beim Anhängen mit der Feststellbremse gesichert sein. Bremse anschließen 1.
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Zusatzausrüstung | 8 Bremsventil Bremsventil Betätigung Feststellbremse Betätigung Betriebsbremse Damit die Maschine bei Druckverlust in der Betriebsbremse nicht wegrollt, muss die Feststellbremse Maschine immer mit der Feststellbremse (1) gesichert werden. Ø Dazu den Knopf der Feststellbremse nach unten ziehen. An der Bremsventileinheit kann die Bremse der abgestellten Maschine manuell ge- Bremse lösen löst werden.
8 | Zusatzausrüstung Federspeicher- Bremszylinder GEFAHR Schwere Unfälle durch die vorgespannte Feder Ø Nie den Federspeicher-Bremszylinder gewaltsam öffnen oder demontieren! Mechanische Gegebenenfalls muss die Feststellbremse gelöst werden, ohne dass der dafür erfor- derliche Druck im Luftbehälter bereitsteht. Dazu können die Federspeicher mithilfe Lösevorrichtung der mechanischen Hilfslöseeinrichtung gelöst werden.
Zusatzausrüstung | 8 Ø Luftbehälter bei Betrieb täglich entwässern. Wartung Luftbehälter mit Entwässerungsventilen Ø Die Filter in den Kupplungsköpfen bei Bedarf, mindestens aber einmal jährlich reinigen. Ø Zur Funktionssicherheit der Ventile sollte der Druckluft ein Frostschutzmittel beigemischt werden. Betriebsanleitung des Schleppers beachten! Ø...
Die Maschine wurde auf maximale Leistung, Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreund- lichkeit unter einer Vielzahl von Betriebsbedingungen ausgelegt und montiert. Vor der Auslieferung wurde die Maschine im Werk und vom HORSCH Vertriebspart- ner geprüft, um den optimalen Zustand der Maschine sicherzustellen. Zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien Betriebs ist es wichtig, die Pflege- und Wartungsarbeiten in den empfohlenen Abständen durchzuführen.
Pflege und Wartung | 9 9.1.1 Nach 10 Betriebsstunden Wartungsort Arbeitshinweise Alle Schraub-, Steck- und Hydrau- Alle Schraub-, Steck- und Hydraulikverbindungen nachziehen. likverbindungen Auch fest angezogene Schraub- und Hydraulikverbindungen können durch Mate- rialsetzungen oder Lackreste zwischen den Verschraubungen locker werden. Alle Radmuttern nachziehen Erstmals nach 10 Stunden oder 50 km [31 mi] M18 x 1,5 –...
9 | Pflege und Wartung 9.1.2 Vor der Saison Wartungsort Arbeitshinweise Gesamte Maschine Betriebsanleitung zur Wiederholung aufmerksam lesen Den festen Sitz aller Schraubverbindungen prüfen und ggf. nachziehen. Zustand und Funktion aller Schutzeinrichtungen prüfen und ggf. erneuern. Elektrische Leitungen auf Beschädigungen prüfen und ggf. erneuern. Die Maschine reinigen, siehe Kapitel Maschine reinigen.
Pflege und Wartung | 9 9.1.3 Während der Saison Wartungsort Arbeitshinweise Intervall Maschine allgemein Rahmen und Rahmenverbin- Zustand und festen Sitz prüfen täglich dungsteile Verschleißteile Alle Verschleißteile wechseln bei • Ereichen der Verschleißgrenzen • Erreichen der Wechselintervalle • Beschädigungen Zugöse Sitz der Befestigungsschrauben prüfen, siehe unten 40 h Auf Verschleiß...
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9 | Pflege und Wartung Verteiler Auf Fremdkörper kontrollieren. Verteilerdeckel abschrauben und die täglich Abgänge kontrollieren. Bauteile und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen. Funktion und Stellung der Fahrgassenklappen prüfen. Korrekte Reihenfolge der Saatflusssensoren prüfen. Dosiergerät Rotor und Dichtlippe Zustand, Einstellung und Verschleiß prüfen – die Dichtlippe mindes- täglich tens einmal jährlich erneuern.
Pflege und Wartung | 9 9.1.4 Nach der Saison Wartungsort Arbeitshinweise Gesamte Maschine Pflege- und Reinigungsarbeiten durchführen; Kunststoffteile nicht mit Öl o.ä. einsprü- hen. Kolbenstangen der Hydraulikzylinder mit geeigneten Mitteln gegen Korrosion einsprü- hen. Alle Schraub- und Steckverbindungen auf festen Sitz prüfen (siehe Tabelle Anzugsmo- mente) Rahmen und Verbindungsteile auf Zustand und festen Sitz prüfen.
9 | Pflege und Wartung 9.2 Maschine abschmieren Ø Die Maschine regelmäßig und nach jeder Wäsche mit einer geeigneten Fett- presse abschmieren. Dies sichert die Einsatzbereitschaft und mindert Repara- turkosten und Ausfallzeiten. VORSICHT Umgang mit Schmierstoffen Bei vorschriftsmäßiger Verwendung stellen Schmierstoffe und Mineralölprodukte keine Gefahr für die Gesundheit dar.
Pflege und Wartung | 9 9.3 Kugelkupplung Vor jedem Anhängen 1. Kugel und Kalotte reinigen. 2. Den Schaumstoffring bei Beschädigung und/oder starker Verschmutzung er- neuern. 3. Den Schaumstoffring aufsetzen. 4. Falls vorhanden, die Verschleißgrenze am Niederhalter kontrollieren. Den Nie- derhalter ggf. erneuern. 60079506 •...
9 | Pflege und Wartung Verschleißgrenze am Niederhalter 5. Die Kugelpfanne bei Bedarf schmieren. Ø Den Abstand des Niederhalters zur Kugel auf max. 0,5 mm einstellen. Nach jedem Anhängen Ø Je nach Ausführung: Obere Anschlagschraube verdrehen und mit Mutter si- chern oder Niederhalter entnehmen und untere Einstellschraube verdrehen: max.
Ø Regelmäßig den Sitz der Radmuttern prüfen. Ø Regelmäßig den Reifendruck bei kalten Reifen prüfen. Ø Dazu das Kapitel Wartung beachten. Ø Ausschließlich Reifen und Felgen mit Freigabe von HORSCH benutzen. 9.5.1 Räder wechseln WARNUNG Verkehrs- und Arbeitsunfälle durch unsachgemäße Montage! Ø...
9 | Pflege und Wartung • Ringschlüssel, ggf. mit Verlängerung Benötigtes Werkzeug • Drehmomentschlüssel • Wagenheber mit ausreichender Hubkraft • Dreibeinbock mit ausreichender zulässiger Traglast • Für den Ausbau ganzer Achsen ein geeignetes Hubzeug, etwa einen Hubwagen. 1. Die Maschine auf einer ebenen und befestigten Fläche positionieren. Vorgehensweise 2.
Pflege und Wartung | 9 9.6 Bremsbeläge prüfen 1. Falls vorhanden, die Inspektionsfenster auf der Rückseite der Bremse öffnen. 2. Die Bremsbeläge bei Unterschreiten der Mindestdicke erneuern: 9.7 Bremshebel einstellen (Werkstattarbeit / alle 6 Monate) 9.8 Uniformer Ø Beim Wechseln des Uniformers mittelfeste Schraubensicherung (LOCTITE ) verwenden.
9 | Pflege und Wartung 9.9 Maschine reinigen Ø Die Maschine in regelmäßigen Abständen und nach Saisonende gründlich rei- nigen. Ø Bei allen Arbeiten zum Schutz der Gesundheit die nötige persönliche Schutzausrüstung tragen. Ø Die Maschine von außen mit Wasser reinigen. Damit eingeflossenes Wasser abfließen kann, die Fallschleuse unter dem Dosiergerät öffnen.
Betrieb genommen werden. Die Maschinenteile müssen nach Werkstoffen getrennt und einer umweltgerechten Entsorgung oder Wiederverwertung zugeführt werden. Dazu die geltenden Vorschriften beachten! Die Außerbetriebnahme und Entsorgung darf nur von durch HORSCH ausgebildete Bediener vorgenommen werden. Nehmen Sie bei Bedarf Kontakt zu einem Entsorgungsunternehmen auf.
11 Service Für die Firma HORSCH steht die Zufriedenheit der Kunden mit der Maschine und dem Unternehmen im Vordergrund. Bei Problemen stehen die Kundendienstmitarbeiter unserer Vertriebspartner und die Kundendienstmitarbeiter der Firma HORSCH zur Unterstützung der Kunden bereit. Die Kundendienstmitarbeiter benötigen folgende Angaben, um technische Mängel schnellstmöglich beheben zu können:...
12 Anhang 12.1 Anzugsdrehmoment HINWEIS Ø Die Drehmomente sind nur ein Anhalt und gelten allgemein. Vorrang haben konkrete Angaben an den entsprechenden Stellen in der Betriebsanleitung. Ø Die Schrauben und Muttern dürfen nicht mit Schmiermitteln behandelt wer- den, da diese den Reibwert verändern. 12.1.1 Metrische Schrauben (Nm) Anzugsdrehmomente –...
13 I-Manager Der I-Manager regelt und überwacht alle angeschlossenen Baugruppen der Maschi- ne und steuert die Ausbringung verschiedener Produkte. In den folgenden Kapiteln werden die Funktionen und die Bedienung des I-Mana- gers beschrieben. VORSICHT Gefahr von Unfällen aufgrund falscher Bedienung. Ø...
13 | I-Manager Hardwareversion Materialnummer HORSCH Seriennummer des Jobrechners 13.3 Unterscheidung der Klappung 13.3.1 Hintere Klappung Bei Maschinen mit hinterer Klappung wird die Säschiene hinter dem Sätank einge- klappt. Die Maschinen verfügen über die kleine Hydraulik und verwenden einen hydrauli- schen Drucksensor oder einen Reedkontakt zur Übermittlung des Arbeitssignals.
I-Manager | 13 13.4 I-Manager installieren Bei schleppereigenen ISOBUS-Ausstattungen kann die Maschine direkt am ISOBUS- Stecker angeschlossen werden. Bei allen anderen Schleppern muss bei der Erstinstallation die Grundausstattung ein- gebaut werden. 13.4.1 Installation bei Schleppern ohne ISOBUS-Ausstattung Bei allen Schleppern ohne ISOBUS-Ausstattung muss bei der Erstinstallation die Grundausstattung am Schlepper eingebaut werden.
13 | I-Manager 13.4.1.1 Montage der Grundausstattung 1. Die Halterung für das Terminal an geeigneter Stelle im Sicht- und Bedienbe- reich des Fahrers montieren. 2. Das Batteriekabel verlegen. 3. Die beiden Sicherungshalter mit dem Kabel fest und dauerhaft verbinden. 4. Die beiden roten Kabel mit dem Pluspol der Batterie fest und dauerhaft verbin- den.
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I-Manager | 13 Listenansicht der Arbeitseinstellungen Displayeinstellungen Maschinenspezifische Informationen (Maschinen- und Softwareinformationen) Maschineneinstellungen Diagnose Teachen Einstellungen Zugangslevel Gerätegeometrie Verzögerungszeiten Konfigurationsmanager 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
13 | I-Manager 13.6 Hauptarbeitsmaske HINWEIS Die Anzeige ist abhängig von der Maschinenkonfiguration und kann von den fol- genden Abbildungen abweichen. kg/ha km/h U/min Hauptarbeitsmaske Maschine in Arbeitsstellung Maschine nicht in Arbeitsstellung Die Hauptarbeitsmaske ist in fünf Bereiche unterteilt. 1. Prozessanzeigen Hier werden die aktuellen Daten zur Bearbeitung angezeigt.
I-Manager | 13 13.6.1 Einzelreihenansicht In der Einzelreihenansicht werden Details zu den Reihen angezeigt. In den Bargraphen werden, je nach ausgewähltem Informationsgehalt, die verschie- denen Status des Informationsgehalts durch unterschiedliche Färbung und Füllungs- grade angezeigt. Die schwarzen Rechtecke oberhalb der Bargraphen zeigen die Teil- breiten der Maschine an.
13 | I-Manager Funktion verfügbar und ausgeschaltet. Funktion nicht verfügbar, deshalb nicht anwählbar und ausge- graut. 13.7.1 Schattierte Softkeys/Buttons Die Schattierung eines Softkeys/Buttons zeigt an, dass durch dessen Betätigung eine Untermaske geöffnet wird. Beim Antippen eines schattierten Softkeys/Buttons öffnet sich eine weitere Maske, auf der weitere Einstellungen vorgenommen werden kön- nen.
I-Manager | 13 13.8 Konfiguration Softkeys/Statusleiste Displayeinstellungen 1. Den Softkey betätigen, um die Maske Displayeinstellungen zu öffnen. Maskenkonfiguration Mit den beiden Buttons können die Bereiche der Hauptarbeitsmaske konfiguriert werden. Die dunkelgrauen Bereiche im Button zeigen an, welcher Bereich im Display bearbeitet werden kann.
13 | I-Manager HINWEIS Im Display können Ausstattungen angezeigt werden, die nicht in der Maschine vor- handen sind. 13.8.1 Statusleiste/Softkeymaske Die Statusleiste und die Softkeymaske können benutzerdefiniert mit Buttons/Soft- keys belegt werden. 1. Dazu den Button zum Öffnen des Statusleisten- und Konfigurationsmodus be- tätigen.
I-Manager | 13 Konfigurationsmodus aktiv! Auswahl Softkeys 13.8.2 Prozessanzeigen In diesem Bereich können maschinenspezifische Informationen, wie z.B. Ausbring- mengen, Gebläsedrehzahlen, Geschwindigkeiten etc. angezeigt werden. Für jeden Bereich (links und rechts) können jeweils drei verschiedene Anordnungen gewählt werden. • 3 x 1/3-Teilung •...
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13 | I-Manager Masken links Masken rechts Prozessanzeigen bearbeiten 1. Durch Antippen auswählen, wie viele Bereiche zur Anzeige benötigt werden. 2. Auf die Hauptarbeitsmaske zurückwechseln. 3. Die leeren Kacheln antippen, um diese zu belegen. 4. Bei belegten Kacheln (A) den linken Bereich antippen, um eine andere Prozess- anzeige auf diese Kacheln zu legen.
I-Manager | 13 Produkt Produkt Tanks Geschwindigkeit Gebläse Gebläse 6. Die gewünschte Prozessanzeige auswählen, so dass diese in der entsprechen- den Kachel angezeigt wird. 13.9 Status In Arbeit Damit sich die Maschine in Arbeit befindet, müssen mehrere Kriterien gleichzeitig er- füllt sein: •...
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13 | I-Manager Übersicht Produktnummer mit dem zugehörigen Namen. Das Produkt temporär aktivieren/deaktivieren. Ist das Produkt deaktiviert, wird die Zeile ausgeblendet. Ein Produkt, das temporär deaktiviert ist, wird nach einem Neustart der Ma- schine automatisch wieder aktiviert. Restmengenüberwachung temporär aktivieren/deaktivieren. Ist die Restmengenüberwachung deaktiviert, wird die Zeile ausgeblendet.
I-Manager | 13 Maske Produkteinstellungen Maske Zuordnung Produkt zu Tank 13.10.2 Abdrehen kg/ha U/min km/h km/h Rotor füllen Abdrehprobe starten 1. Abdrehprobe für jeden Dosierer einzeln vornehmen! Pfeiltasten zur Auswahl des zum jeweiligen Tank gehörenden Dosierers, der ab- gedreht werden soll. Sollwert, der auf der Produktmaske eingetragen wurde.
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13 | I-Manager Hinweis: Abdrehsack eingehängt, Klappe geöffnet? 3. Den Vorgang dem roten X abbrechen oder mit dem grünen Haken bestätigen. Der Rotor wird dann für eine definierte Zeit gefüllt. 13.10.2.1 Abdrehen starten 1. Den Abdrehsack wiegen und die Waage abnullen. HINWEIS Ø...
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I-Manager | 13 U/min 100.0 kg/ha 100.0 100.0 U/min 100.0 100.0 km/h km/h 6. Den Abdrehschalter betätigen. ð Der Rotor dreht sich und füllt den Abdrehbehälter. Die Rotordrehzahl wird im Display angezeigt: U/min 100.0 kg/ha 100.0 100.0 U/min 100.0 100.0 km/h km/h Abdrehschalter - Position ist maschinenabhängig...
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13 | I-Manager U/min 1.908 100.0 kg/ha 100.0 100.0 U/min 100.0 km/h 100.0 km/h Das theoretisch ermittelte Gewicht für die Abdrehprobe wird angezeigt. Dieses wur- de aus dem zuvor eingegebenen Kalibrierfaktor ermittelt. 7. Weicht dieser Wert vom gewogenen Wert ab, muss der gewogene Wert ein- gegeben werden.
I-Manager | 13 Änderungen übernehmen? Im Pop-up-Fenster werden die Dosierer angezeigt, für die die Abdrehprobe ebenfalls übernommen werden kann. Als Standard sind alle Dosierer angewählt. Der abge- drehte Dosierer kann nicht abgewählt werden. Alle Dosierer anwählen. Alle Dosierer abwählen. Entspricht der angezeigte Geschwindigkeitsbereich nicht der gewünschten Arbeits- geschwindigkeit, muss die Größe des Rotors entsprechend angepasst werden.
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13 | I-Manager Sensor 1 Rhythmus Tabelle Nein Ø Das Schriftfeld (Pfeil) antippen, um die Quelle des Arbeitssignals auszuwählen. Es erscheint eine Liste mit den möglichen Optionen. Traktor Sensor 1 Maschine Immer in Arbeit Sensor 1 Schlepper Option Bedeutung Traktor Das Arbeitssignal wird vom Traktor über den ISOBUS bereitgestellt.
I-Manager | 13 13.11 Konfigurationsmanager kg/ha km/h U/min Hauptarbeitsmaske Hauptmenü 1. Den Button Hauptmenü betätigen. ð Das Hauptmenü wird geöffnet. Hauptmenü Konfigurationsmanager 2. Im Hauptmenü den Button Konfigurationsmanager betätigen. 3. Im Konfigurationsmanager die gewünschte Konfiguration auswählen. 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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13 | I-Manager Konfigurationsmanager (Beispiel: Transformer) 4. Die folgende Meldung mit dem grünen Haken bestätigen, um die Konfigurati- on zu übernehmen oder mit dem roten X verwerfen. Die Konfiguration bleibt dann unverändert. Hinweis: Bei Bestätigung der Änderung wird ein Neustart durchgeführt. Wollen Sie die Änderungen durchführen? Verwerfen Übernehmen...
I-Manager | 13 13.12 Detailansicht Ø Den rechten Bereich der Kacheln antippen, um die Detailansicht zum jeweili- gen Wert zu öffnen. Dort können detaillierte Informationen zur ausgewählten Prozessanzeige eingesehen und Einstellungen vorgenommen werden, z.B. die Eingabe des Produktsollwerts: TK/ha U/min 13.13 Prozessanzeigen 13.13.1 Prozessanzeige Gebläse U/min...
13 | I-Manager Die Gebläsedrehzahl ist zu niedrig. Die Gebläsedrehzahl ist zu hoch. 13.13.2 Prozessanzeige Schardruck 120 % Durch Betätigung dieses Buttons wird eine andere Prozessanzeige auf diese Ka- chel gelegt. Anzeige des Scharduck-Sollwerts. Anzeige der Übersteuerung in %. Resultierender Istwert des Schardrucks (Sollwert + Übersteuerung) 13.13.3 Prozessanzeige Fahrgasse 130 % 130 %...
I-Manager | 13 130 % Anfangsfeldrand rechts Durch Betätigung dieses Buttons wird eine andere Prozessanzeige auf diese Ka- chel gelegt. Der Pfeil zeigt an, ob der Anfangsfeldrand für den ausgewählten Algorithmus links oder rechts ist. Anzeige der prozentualen Überdosierung in der Fahrgasse, falls diese von 100 % abweicht.
13 | I-Manager 13.13.5 Prozessanzeige Restmengenüberwachung Durch Betätigung dieses Buttons wird eine andere Prozessanzeige auf diese Ka- chel gelegt. Nummer des limitierenden Produkts. Untergrenze des Bargraphen Obergrenze des Bargraphen Restmenge des limitierenden Produkts Noch fahrbare Strecke mit dem limitierenden Produkt. Noch bearbeitbare Fläche mit dem limitierenden Produkt.
I-Manager | 13 Diese Prozessanzeige dient der gesammelten Anzeige mehrerer Tanks auf einer Ka- chel. Zu jedem Tank wird die Ist-Ausbringmenge angezeigt. Durch farbliche Hinterle- gung (gelb oder rot) wird angezeigt, falls Soll- und Ist-Ausbringmenge zu sehr von- einander abweichen. 13.13.7.2 Prozessanzeige Sammelcontainer Dosierdetails Durch Betätigung dieses Buttons wird eine andere Prozessanzeige auf diese Ka- chel gelegt.
13 | I-Manager 2. Im linken Bereich die gewünschte Art der Informationsgehalte auswählen. 3. Auf den rechten Bereich (Beispiel: Produkte) tippen. Es erscheint eine weitere Maske, auf der die möglichen Informationsinhalte für den Sammelcontainer ausgewählt werden können (Beispiel: alle konfigurierten Produkte). Mögliche Informationsinhalte 4.
I-Manager | 13 Anzeige der minimal und maximal möglichen Fahrgeschwindigkeit. Die Werte werden aus den aktuell eingegebenen Sollwerten für das Produkt (falls vorhanden) berechnet. Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit als Bargraph und als Ziffer. Die roten Balken zeigen den zulässigen Geschwindigkeitsbereich an (vgl. Punkt Buttons zur Auswahl des Geschwindigkeitssignals.
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13 | I-Manager Hauptmenü 2. Den Button Menü betätigen. Menü Teachen 3. Den Button Teachen betätigen. Geschwindigkeit 4. Das Feld Geschwindigkeit auswählen, um die Kalibriermaske zu öffnen: 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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I-Manager | 13 1000 imp/ 100m Kalibriermaske Geschwindigkeit 5. Den Wert für die Impulse direkt eingeben. HINWEIS Die Direkteingabe der Impulse wird nicht empfohlen. Ø Die schrittweise Kalibrierung durchführen, um genaue Ergebnisse zu erhalten. HINWEIS Wird das Geschwindigkeitssignal an der 7-poligen Steckdose abgegriffen, muss die Anzahl der Impulse manuell auf 13000 gestellt werden.
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13 | I-Manager 7. Die Länge der zuvor abgesteckten Strecke eingeben. 8. Den Softkey zum Starten der Kalibrierfahrt betätigen und die Strecke abfahren. 19189 Imp. Kalibrierung beenden Im oberen Feld werden die Impulse während des Abfahrens der Kalibrierstrecke ge- zählt. 9.
I-Manager | 13 Kalibrierwert übernehmen? Die Meldung mit dem grünen Haken bestätigen, um die Kalibrierwerte zu überneh- men oder mit dem roten X abbrechen. Die Kalibrierwerte werden dann nicht über- nommen. 13.14.4 Fahrgassenschaltung 13.14.4.1 Auswahl Fahrgassensystem Maschineneinstellungen Sensor 1 Rhythmus Tabelle Nein Nach Antippen des Feldes erscheint eine Liste mit Auswahlmöglichkeiten.
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Keine Fahrgassenschaltung Rhythmus Tabelle Standard Fahrgassenschaltung Dazu den Abschnitt Fahrgassenschaltung beachten. Track Algorithmus Fahrgassensystem HORSCH Track Nur möglich in Verbindung mit Einzelkornsätechnik oder RowControl Bei einem Wechsel zwischen den Fahrgassensystemen wird ein Neustart des Jo- brechners durchgeführt. 13.14.4.2 Fahrgassenschaltung HINWEIS Fahrgassen und Vorauflaufmarkierer können nur umkonfiguriert werden, wenn der...
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I-Manager | 13 Fahrgasseneinstellungen Aufrufen der Einstellungen zur Fahrgassenschaltung. Fahrgasse ein/aus Ein- oder ausschalten der Fahrgassenschaltung. Fahrgasse Pause Mit diesem Button wird die Fahrgassenschaltung angehalten. Nach einem Neustart der Maschine ist die Pause beendet, die Fahr- gassen im Rhythmus werden weitergeschaltet. Fahrgasse Plus Mit diesem Button kann, sofern erforderlich, innerhalb des Rhyth- mus weiter gesprungen werden, etwa falls die Reihenzählung zuvor...
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Saatgut in den Fahrgassenspuren abgelegt werden. Dazu die Funktion Säen in der Fahrgasse: mit Ja aktivieren (Nicht möglich bei HORSCH Track). Die jeweils gewünschte Strecke unter den Punkten säen und frei eintragen. Beim Anlegen der Fahrgassen werden die Säschare im Rhythmus der unter säen und frei eingetragenen Werte ein- oder ausgeblendet.
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I-Manager | 13 Zuordnung Reihe zu Fahrgasse Zuordnung Reihe zu Fahrgasse 1. Den Button für eine Reihe antippen. ð Es erscheint die Nummer der Fahrgassengruppe (z.B. FG1) 2. Bei erneutem Antippen des Buttons wird zur nächsten Fahrgassengruppe ge- schaltet, sofern für die Maschine mehr als eine Fahrgassengruppe verfügbar ist.
13 | I-Manager 13.14.4.3 Auswahl Fahrgassenschaltung Tabelle Fahrgassenrhythmen In der Tabelle sind die verschiedenen Fahrgassenrhythmen grafisch dargestellt. Je nach Rhythmus kann es notwendig sein, am Anfang eine Halbseite abzuschalten. Für bestimmte Kombinationen der Arbeitsbreiten von Sä- und Pflegemaschine sind mehrere Rhythmen möglich. Arbeitsbreite Sämaschine Arbeitsbreite Pflegemaschine/Pflanzenschutzspritze Sä- und Pflegespuren im Fahrgassenrhythmus...
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I-Manager | 13 Länge der abgeschalteten Teilbreite in der ersten Pflegespur. Einbaulage der Klappen beim Anlegen der Fahr- gasse in einer Spur (1/2: Halbe Breite der Fahrgas- Einbaulage der Klappen beim Anlegen der Fahr- gasse in zwei Spuren (1/2: Halbe Breite der Fahr- gasse) Einbaulage der Klappen beim außermittigen Anle- gen der Fahrgasse (hier: einer Spur);...
13 | I-Manager 13.15 Rotoren HINWEIS Ø Bei Maschinen mit Doppelfallschleuse und 2 Sätürmen ausschließlich Rotoren mit 2 Zellscheiben verwenden, siehe Spalte Hinweis. Ansonsten ist die Aussaat ungleichmäßig auf beide Hälften verteilt. Ø Rotoren für Doppel- oder Vierfachfallschleusen können auch für einfache Fall- schleusen verwendet werden.
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I-Manager | 13 Getreide, Mais, Erbsen, • für Doppelfall- Ackerbohnen, Soja, schleuse (2x 85) Dinkel mit Spelz, Son- • nicht für Fest- nenblumen dünger geeig- net. Art.-Nr. 01507400 Getreide, Mais, Erbsen, • nicht für Fest- Ackerbohnen, Soja, dünger geeig- Dinkel mit Spelz, Son- net.
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13 | I-Manager Rotoren für Dünger Rotor Größe in cm3 Verwendung Hinweis Feindünger für Doppelfall- schleuse (2x 5) Art.-Nr. 01508000 Feindünger für Doppelfall- schleuse (2x 15) Art.-Nr. 01508100 Dünger Art.-Nr. 01561900 Dünger für Doppelfall- schleuse (2x 85) Art.-Nr. 01509000 Dünger Art.-Nr.
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I-Manager | 13 Rotoren für Feinsaaten Rotor Größe in Verwendung Hinweis Raps, Senf, Gras, … Art.-Nr. 01561200 Raps, Senf, Gras, etc. Art.-Nr. 01504300 Raps, Senf, Gras, etc. für Doppelfall- schleuse (2x 1,8) Art.-Nr. 01509300 Raps, Senf, Gras, etc. Art.-Nr. 01504000 Raps, Senf, Gras, etc.
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13 | I-Manager Zellscheiben für Rotor Art.-Nr. 01504300 HINWEIS: Auf den Zellscheiben sind jeweils Artikelnummer und Größe eingraviert Rotor Größe in Verwendung Hinweis Art.-Nr. 01501206 Art.-Nr. 01501201 Art.-Nr. 01502701 Art.-Nr. 01502703 Art.-Nr. 01502704 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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I-Manager | 13 Rotoren für Vierfachfallschleuse Rotor Größe in Verwendung Hinweis Raps, Senf, Gras, etc. (4x 1,8) Art.-Nr. 01562600 Raps, Senf, Gras, etc. (4x 5) Art.-Nr. 01562700 Getreide, Mais, Ackerboh- nen, Erbsen, Soja, Dinkel mit Spelz, Sonnenblumen Art.-Nr. 01562500 Getreide, Mais, Erbsen, Ackerbohnen, Dünger, So- ja, Dinkel mit Spelz, Son- nenblumen...
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13 | I-Manager Mechanisch angetriebene Rotoren Rotor Größe in Verwendung Hinweis Raps, Senf, Gras, etc. für Doppelfall- schleuse (2x 5) Art.-Nr. 01501200 Raps, Senf, Gras, etc. für Doppelfall- schleuse (2x 10) Art.-Nr. 01502700 Raps, Senf, Gras, etc. Tiger 4 MT – me- chanischer Antrieb (6x 5) (-10/2017)
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I-Manager | 13 Rotoren für MiniDrill • Für MiniDrill ausschließlich die hier aufgeführten Rotoren verwenden. Zusätzlich ist der Rotor 01500805 verwendbar (100 cm • Die Artikelnummern sind seitlich eingraviert. Rotor Größe in Verwendung Hinweis Raps, Senf, Klee Art.-Nr. 01512500 Raps, Senf, Gras, Klee Art.-Nr.
13 | I-Manager 13.16 Mengentabellen 13.16.1 Rotor auswählen Ø Zur Vorauswahl der geeigneten Rotoren die folgenden Tabellen verwenden: Arbeitsbreite der Maschine Volumen der Aussparungen des Rotors für das auszubringende Produkt Beabsichtigte Fahrgeschwindigkeit Empfohlener Bereich Außerhalb dieser Ausbringmengen entsteht erhöhter Verschleiß am Dosierge- rät.
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 3 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,0 11,2 15,4 11,5 15,8 16,0 22,0 11,0 11,2 22,4 30,8 11,2 15,4...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 3,5 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 13,2 13,6 13,7 18,9 19,2 26,4 13,2 19,7 27,2 13,6 10,3 13,7 27,4...
Seite 181
I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 4 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,6 11,9 12,0 16,5 16,8 23,1 11,6 17,3 23,8 11,9 12,0 24,0 33,0...
Seite 184
13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 6 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,0 11,2 15,4 11,5 15,8 16,0 22,0 11,0 12,0 24,0 33,0 12,0 16,5...
Seite 187
I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 7,5m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 12,3 12,7 12,8 17,6 19,2 26,4 13,2 12,8 25,6 35,2 12,8 17,6 11,7 60079506 •...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 8 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,6 11,9 12,0 16,5 18,0 24,8 12,4 12,0 24,0 33,0 12,0 16,5 11,0...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 9 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 10,3 10,6 10,7 14,7 16,0 22,0 11,0 10,7 21,3 29,3 10,7 14,7 60079506 •...
Seite 196
13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 10 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 13,2 14,4 19,8 19,2 26,4 13,2 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Seite 199
I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 12 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,0 12,0 16,5 16,0 22,0 11,0 10,0 20,0 27,5 10,0 13,8 60079506 •...
Seite 202
13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 15 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 13,2 12,8 17,6 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Seite 205
I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 18 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,0 10,7 14,7 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
Seite 208
13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 24 m Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in kg/ha digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze km/h min. max. 11,0 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
I-Manager | 13 13.17 Mengentabellen imperial 13.17.1 Rotor auswählen Ø Zur Vorauswahl der geeigneten Rotoren die folgenden Tabellen verwenden: Arbeitsbreite der Maschine Volumen der Aussparungen des Rotors für das auszubringende Produkt Beabsichtigte Fahrgeschwindigkeit Empfohlener Bereich Außerhalb dieser Ausbringmengen entsteht erhöhter Verschleiß am Dosierge- rät.
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 10 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 1,31 5,24 7,53 7,86 0,65 2,62 3,76 3,93 0,44 1,75 2,51 2,62 1,82 7,28...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 12 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 1,09 4,37 6,27 6,55 0,55 2,18 3,14 3,27 0,36 1,46 2,09 2,18 1,52 6,06...
Seite 218
13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 20 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,65 2,62 3,76 3,93 0,33 1,31 1,88 1,96 0,22 0,87 1,25 1,31 0,91 3,64...
Seite 221
I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 25 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,52 2,10 3,01 3,14 0,26 1,05 1,51 1,57 0,17 0,70 1,00 1,05 0,73 2,91...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 30 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,44 1,75 2,51 2,62 0,22 0,87 1,25 1,31 0,15 0,58 0,84 0,87 0,61 2,43...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 32 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,41 1,64 2,35 2,46 0,20 0,82 1,18 1,23 0,14 0,55 0,78 0,82 0,57 2,27...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 35 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,37 1,50 2,15 2,24 0,19 0,75 1,08 1,12 0,12 0,50 0,72 0,75 0,52 2,08...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 38 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,34 1,38 1,98 2,07 0,17 0,69 0,99 1,03 0,11 0,46 0,66 0,69 0,48 1,91...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 40 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,33 1,31 1,88 1,96 0,16 0,65 0,94 0,98 0,11 0,44 0,63 0,65 0,45 1,82...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 50 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,26 1,05 1,51 1,57 0,13 0,52 0,75 0,79 0,09 0,35 0,50 0,52 0,36 1,46...
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13 | I-Manager Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 60 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,22 0,87 1,25 1,31 0,11 0,44 0,63 0,65 0,07 0,29 0,42 0,44 0,30 1,21...
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I-Manager | 13 Saat- / Düngermengen – Arbeitsbreite 78 ft Rotorgröße in cm Geschwin- Saat- / Düngermengen in lb/acre digkeit in untere Grenze empfohlener Bereich obere Grenze min. max. 0,17 0,67 0,97 1,01 0,08 0,34 0,48 0,50 0,06 0,22 0,32 0,34 0,23 0,93...
13 | I-Manager 13.18 Gebläse U/min U/min U/min U/min U/min U/min U/min U/min U/min Pfeile zum Scrollen durch die Liste Mit den Pfeiltasten kann ausgewählt werden, zu welchem Gebläse die Detail- ansicht angezeigt wird. Hier werden Details zum ausgewählten Gebläse angezeigt, es handelt sich um eine Spiegelung der Prozessanzeige.
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I-Manager | 13 13.19.1.1 Bargraphen Es folgt eine Erklärung zur Bedeutung der einzelnen Bargraphen. • Die Maschine befindet sich nicht in Arbeit. • Der Sollwert beträgt 0. • Der Sensor an der Reihe ist auskonfiguriert. • Die Reihe befindet sich in einer geschalteten Fahrgasse. •...
13 | I-Manager 13.19.2 Sonderfälle 13.19.2.1 Bargraphen Es folgt eine Erklärung zur Bedeutung der einzelnen Bargraphen. Die Reihe (Sektion) ist auskonfiguriert, die Sektionsbreite auf 0 gesetzt. Die Sektionsbreite kann nur auf 0 gesetzt werden, wenn folgende Bedingungen er- füllt sind: •...
I-Manager | 13 Auswirkungen: • Die Sektionen werden nicht von der Arbeitsbreite abgezogen, die Gesamtar- beitsbreite bleibt gleich. • Falls ein Produktboom vorhanden ist, wird die theoretische Ausbringmenge die- ser Sektion zu gleichen Teilen auf alle aktiven Sektionen aufgeteilt. Eine auskonfigurierte und eine nicht auskonfigurierte Sektion wurden gruppiert. Auswirkungen: •...
13 | I-Manager 13.21 Schardruck Zurücksetzen des Schardrucks auf den eingestellten Wert. Erhöhen des Schardrucks um den festgelegten Wert in %. Verringern des Schardrucks um den festgelegten Wert in %. Bargraph zur Darstellung des aktuellen Schardrucks. Eingabe des Schardrucks. Wert in %, um den der Schardruck bei einmaliger Betätigung des Softkeys er- höht oder verringert wird.
I-Manager | 13 WorkLight Pro ein- und ausschalten LED-Leiste ein- und ausschalten Helligkeit der LED-Beleuchtung verringern. Helligkeit der LED-Beleuchtung erhöhen. 13.22.1 WorkLight Pro Ø Die grünen Haken der gewünschten Scheinwerfer antippen. Beim Einschalten des WorkLight Pro werden die ausgewählten Scheinwerfer aktiviert.
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13 | I-Manager Gerätegeometrie – Listenansicht Listenansicht Einstellungsansicht Sektions- und Teilbreiteneinstellungen öffnen 2. Den Softkey betätigen, um die Einstellungsansicht zu öffnen. Einstellungsansicht - Einstellung Geometrie Boom 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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I-Manager | 13 Einstellungsansicht - Einstellung Geometrie Kupplung Einstellung Abstand Kupplung - Achse Einstellung Abstand Achse - Boom Einstellungen Boom Einstellung Offset links Einstellung Offset rechts 3. Über die Buttons den jeweiligen Parameter auswählen, der eingestellt werden soll und die entsprechenden Werte eingeben. HINWEIS Die Abmessungen der Maschine sind ab Werk korrekt im System hinterlegt.
13 | I-Manager 13.23.1 Eingabe der Abmessungen Der Mittelpunkt (M) der Maschine stellt den Nullpunkt dar. Der Abstand vom Kuppelpunkt zum Mittelpunkt der Achse (M) wird immer positiv eingegeben. Liegt die Säschiene hinter dem Mittelpunkt der Achse (M), werden die Abmessungen mit einem positiven Vorzeichen eingegeben.
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I-Manager | 13 Gerätegeometrie HINWEIS Die Anzahl der angezeigten Booms ist abhängig von der Maschinen- konfiguration. Je nach Anzahl der Booms können mehrere Seiten angezeigt wer- den. Sektions- und Teilbreiteneinstellungen öffnen Einstellungen Sektionsstatus Einstellungen Sektionsgruppierung 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
13 | I-Manager Einstellungen Sektionsbreiten Alle Funktionen anwählen. Alle Funktionen abwählen. 13.24.1 Sektionsstatus Durch Druck auf einen Button kann eine Sektion ein- bzw. auskonfiguriert werden. Die Nummer in den Buttons stellt die Reihennummer dar. Einkonfigurierte Sektionen sind mit einem grünen Kästchen gekennzeichnet. Auskonfigurierte Sektionen sind mit einem roten Kästchen mit weißem X gekenn- zeichnet.
I-Manager | 13 13.24.2 Sektionsgruppierung Ø Den kleinen Button zwischen den Sektionen betätigen, um die Sektionen zu gruppieren. Die Sektionen können in dieser Ansicht nicht angewählt werden. Gruppierung vorhanden, dies wird durch den grünen Haken im kleinen Button angezeigt. Gruppierung aufgelöst, es wird kein grüner Haken im kleinen Button angezeigt. 13.24.2.1 Automatische Teilbreitengruppierung Wenn der TaskController weniger Sektionen unterstützt als in der Maschine vorhan- den sind, wird beim Starten der Maschine folgendes Pop-up-Fenster angezeigt.
13 | I-Manager Automatische Sektionsgruppierung durchführen. Die Teilbreiten werden automatisch zusammengeführt. Dabei werden sie bestmöglich an die unterstützten Teilbreiten des Task Controllers angepasst. Maske Sektionsgruppierung betreten. Hier kann die Sektionsgruppierung manuell vorgenommen wer- den. Verwerfen Wird das Pop-up mit dem roten X verworfen, wird keine Gruppierung vorgenom- men, die Anmeldung am TaskController ist nicht möglich.
I-Manager | 13 Hinweis: Folgende Änderungen wurden durchgeführt: Teilbreiten gruppiert Arbeitsbreite geändert Reihen auskonfiguriert Klappenstellung prüfen Bei Bestätigung der Änderung wird ein Neustart durchgeführt. Übernehmen Verwerfen 13.25 Manuelle sequentielle Abschaltung kg/ha U/min km/h Hauptarbeitsmaske Bei Maschinen mit mehreren Booms werden die Sektionen für jeden Boom separat zu- bzw.
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13 | I-Manager Alle Sektionen ausschalten. – Boom 1 Alle Sektionen einschalten. – Boom 1 Zu-/Abschaltung der Sektionen links – Boom 1 Zu-/Abschaltung der Sektionen rechts – Boom 1 Manuelle sequentielle Abschaltung kg/ha U/min km/h Hauptarbeitsmaske - alle Sektionen eingeschaltet Zu- und Abschaltung der Sektionen links Zu- und Abschaltung der Sektionen rechts 1.
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I-Manager | 13 2. Die Sektionen von innen nach außen wieder zuschalten. Alle Sektionen einschalten. Alle Sektionen ausschalten. Es werden immer nur die Softkeys angezeigt, die betätigt werden können. 3. Dazu die folgenden Abbildungen beachten. Die Sektionen können nur nach der Reihe (sequentiell) geschaltet werden. kg/ha U/min km/h...
13 | I-Manager kg/ha U/min km/h Hauptarbeitsmaske - Sektionen links und rechts abgeschaltet 13.26 Halbseitenabschaltung kg/ha km/h Hauptarbeitsmaske – gesamte Arbeitsbreite aktiv Linke Halbseite abschalten. Rechte Halbseite abschalten. Ø Einen Softkey betätigen, um die gewünschte Halbseite abzuschalten. ð Die Anzeige der Reihen wird angepasst und es werden Softkeys zum Zuschal- ten der Halbseite angezeigt.
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I-Manager | 13 kg/ha km/h Hauptarbeitsmaske - linke Halbseite abgeschaltet Rechte Halbseite zuschalten. Linke Halbseite zuschalten. kg/ha km/h Hauptarbeitsmaske - beide Halbseiten abgeschaltet kg/ha km/h Hauptarbeitsmaske - rechte Halbseite abgeschaltet 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
13 | I-Manager 13.27 Verzögerungszeiten Verzögerungszeiten Ø Den Softkey betätigen, um das Menü Verzögerungszeiten zu öffnen. Einstellungen Verzögerungszeiten SectionControl (hier: Maschine mit einem Boom) Einstellungen Verzögerungszeiten SectionControl Ø Die Buttons betätigen, um die Verzögerungszeiten einzustellen. HINWEIS Ø Nach Änderungen an der Gebläsedrehzahl die Verzögerungszeit Dosierer- Turm sowie die Verzögerungszeit für SectionControl prüfen.
I-Manager | 13 13.27.1 Verzögerungszeiten SectionControl Einstellungen Verzögerungszeiten SectionControl (hier: Maschine mit einem Boom) Pfeile zum Scrollen durch die Liste Einstellung Einschaltzeit SectionControl Einstellung Ausschaltzeit SectionControl 1. Zur Einstellung von Ein- und Ausschaltzeiten auf das Textfeld neben dem ent- sprechenden Button tippen und den gewünschten Wert eingeben. 13.27.1.1 Step by Step Einstellung Treten während des Betriebs mit SectionControl Überlappungen oder Lücken auf, müssen die Verzögerungszeiten angepasst werden.
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13 | I-Manager HINWEIS Ø Beim Betrieb mit SectionControl immer mit Tempomat fahren. Ø Die Maschine muss sich zur Einstellung der Zeiten in Arbeitsstellung befinden. Einfahrt in das Feld Einstellungen Verzögerungszeiten SectionControl (hier: Maschine mit einem Boom) Einstellung Einschaltzeit SectionControl 1.
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I-Manager | 13 2. Im Feld prüfen, ob eine Überlappung oder ein Fenster vorliegt und den ent- sprechenden Button betätigen. 3. Die Länge der Überlappung oder des Fensters ermitteln. ð Es erscheint eine weitere Maske. km/h Pfeil zurück Werte übernehmen 4.
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13 | I-Manager Übernehmen 5. Den Button mit dem grünen Haken betätigen, um den Wert für die Verzöge- rungszeit zu übernehmen, oder den Button mit dem roten X betätigen, um den Wert zu verwerfen. Die bisher gespeicherte Zeit, mit der Lücken oder Überlappungen auftraten, bleibt aktiv.
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I-Manager | 13 Feldausfahrt Fenster – Die SectionControl-Ausschaltzeit ist zu lang. 2. Im Feld prüfen, ob eine Überlappung oder ein Fenster vorliegt, und den ent- sprechenden Button betätigen. 3. Die Länge der Überlappung oder des Fensters ermitteln. ð Es erscheint eine weitere Maske. Pfeil zurück Werte übernehmen 4.
13 | I-Manager Verwerfen Übernehmen 5. Den Button mit dem grünen Haken betätigen, um den Wert für die Verzöge- rungszeit zu übernehmen, oder den Button mit dem roten X betätigen, um den Wert zu verwerfen. Die bisher gespeicherte Zeit, mit der Lücken oder Überlappungen auftraten, bleibt aktiv.
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I-Manager | 13 Fahrgasseneinstellungen Aufrufen der Einstellungen zur Fahrgassenschaltung. Fahrgasse Plus Mit diesem Button kann, sofern erforderlich, innerhalb des Rhyth- mus weiter gesprungen werden, etwa falls die Reihenzählung zuvor mit dem Button Fahrgasse Pause unterbrochen wurde. Fahrgasse Minus Mit diesem Button kann, sofern erforderlich, innerhalb des Rhyth- mus zurück gesprungen werden, etwa falls die Maschine irrtümlich angehoben wurde.
13 | I-Manager Spuranreißer Wechselmodus Beide Spuranreißer werden abwechselnd angehoben oder abge- senkt. Dies ist der Modus für die normale Säarbeit. Spuranreißer manueller Wechselmodus Wechseln der Seite für den Spuranreißer. Ausklappen Einklappen Klappsteuerung Maschinen mit kleiner Klappung: Der Klappvorgang wird durch Betätigung des Hydrauliksteuergeräts gesteuert.
I-Manager | 13 WARNUNG Unfallgefahr durch unkontrollierte Maschinenbewegungen. Ø Während des gesamten Klappvorgangs müssen alle Gebläse ausgeschaltet sein. Ø Den Absperrhahn an der Zugdeichsel vor jedem Klappvorgang schließen. 13.29.1 Einklappen über Diagnosemenü 1. Alle Gebläse abschalten und das Geländer am Aufstieg einklappen. Dazu die Betriebsanleitung der Maschine beachten.
13 | I-Manager 13.29.3 Klappablauf WARNUNG Unfallgefahr durch unkontrollierte Maschinenbewegungen. Ø Während des gesamten Klappvorgangs müssen alle Gebläse ausgeschaltet sein. Ø Den Absperrhahn an der Zugdeichsel vor jedem Klappvorgang schließen. WARNUNG Herabfallende oder herabsinkende Maschinenteile können schwere Quetschungen etc. Verursachen! Ø...
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I-Manager | 13 Diese Schritte werden nicht von der Software überwacht. Per Sichtprüfung kontrollieren, ob der Schritt abgeschlossen ist. Gelber Hinter- grund Messwert am Potentiometer Der obere Wert entspricht dem Sollwert, der am Potentiometer erreicht werden soll, damit der nächste Schritt gestartet werden kann.
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13 | I-Manager VORSICHT Gefahr von Maschinenschäden. Die gelb hinterlegten Funktionen werden nicht von der Software überwacht. Bei Unachtsamkeit können Maschinenteile kollidieren. Ø Die gelb hinterlegten Schritte überwachen und sicherstellen, dass keine Kollisi- onsgefahr besteht. Ø Die Maschine mit erhöhter Vorsicht bedienen. Ø...
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I-Manager | 13 Bock senken; die Funktion kann ausgewählt werden. Bock senken; Position nicht erreicht. Die Voraussetzung für den nächsten Schritt ist nicht erfüllt. Flügel nach außen schwenken; die Funktion kann ausgewählt wer- den. Flügel vollständig nach innen schwenken; Sichtprüfung erforderlich. Funktion wird nicht von Software überwacht.
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13 | I-Manager Spurlockerer vollständig einfahren und teleskopieren; Sichtprüfung erforderlich. Funktion wird nicht von der Software überwacht. Spurlockerer vollständig einfahren, um die maximal zulässige Trans- portbreite nicht zu überschreiten; Sichtprüfung erforderlich. Funkti- on wird nicht von der Software überwacht. Verteilertürme ausfahren; die Funktion kann ausgewählt werden. Turmposition erreicht.
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I-Manager | 13 Einklappen 1. Den Button Einklappen betätigen. Es erscheint eine Meldung, die daran erinnert, den Handlauf einzuklappen. Hinweis: Handlauf eingeklappt? VORSICHT Gefahr von Maschinenschäden durch Kollisionen. Ø Vor dem Starten des Klappvorgangs den Handlauf an der Maschine einklap- pen.
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13 | I-Manager Einklappen - Schritt 2 Der Geschwindigkeitsbereich wird eingehalten, der Button ist aktiv. Die Magnetven- tile für Heben/Senken werden angesteuert, die Magnetventile für die Verteilertürme werden ab einem Potentiometerwert von 30° ebenfalls angesteuert. Einklappen - Schritt 3 Sobald die Verteilertürme die Endposition erreicht haben, werden die Buttons grün hinterlegt.
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I-Manager | 13 5. Die Flügel vollständig einklappen, bis sie am Tank anliegen. Anschließend kann zum nächsten Schritt gewechselt werden. Einklappen - Schritt 5 Wird der Button aktiviert, wird das Ventil zum Einklappen der Flügel nicht mehr an- gesteuert. Die Magnetventile für die Spurlockerer werden angesteuert. 6.
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13 | I-Manager Alle Buttons werden ausgegraut dargestellt, es werden keine Magnetventile mehr angesteuert. Es erscheint zusätzlich ein Softkey mit einem Haken. Einklappen - Schritt 8 Abschluss des Vorgangs bestätigen. 8. Den Softkey mit dem Haken betätigen, um den Abschluss des Einklappvor- gangs zu bestätigen.
Seite 285
I-Manager | 13 Der Geschwindigkeitsbereich wird nicht eingehalten, die Buttons können nicht akti- viert werden. Ausklappen - Schritt 2 Der Geschwindigkeitsbereich wird eingehalten. Die Magnetventile für Heben/Senken werden angesteuert. 1. Die Maschine anheben, bis der Sollwert erreicht ist. Das Ausklappen wird automatisch nach dem Erreichen des Sollwerts durchge- führt.
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13 | I-Manager 2. Die Verteilertürme und die Spurlockerer vollständig ausfahren. Ausklappen - Schritt 5 Das Schaltsignal der Verteilertürme ist vorhanden, es wird der nächste Schritt einge- blendet. 3. Den Button aktivieren. Ausklappen - Schritt 6 Die Magnetventile für die Spurlockerer und die Verteilertürme werden nicht mehr angesteuert.
I-Manager | 13 Ausklappen - Schritt 8 Alle Buttons werden ausgegraut dargestellt, es werden keine Magnetventile mehr angesteuert. Es erscheint zusätzlich ein Softkey mit einem Haken. Abschluss des Vorgangs bestätigen. Ausklappen - Schritt 9 5. Das Pop-up mit dem grünen Haken bestätigen. ð...
I-Manager | 13 Spannung Spannung In der Übersicht zur Spannung sind alle Hardware-Varianten aufgeführt. Bei korrektem Einbau einer Hardware wird die Spannungsversorgung für Leistung (P) und Elektronik (E) angezeigt. 13.31 Warn- und Alarmmeldungen In der Software ist eine Reihe von Alarm- und Warnmeldungen hinterlegt, die bei Störungen angezeigt werden.
I-Manager | 13 Gesamtzähler Softwareversion 13.32.1 Gesamtzähler 5:59 h:min 1:22 h:min 2.63 ha/h Gesamtfläche Die Fläche wird gezählt, sobald die Maschine in Arbeit ist, auch wenn Produkte temporär deaktiviert sind oder der Sollwert 0 beträgt. Betriebsstundenzähler Die Betriebsstunden werden gezählt, sobald am Jobrechner eine Spannung an- liegt und die Maschine mit dem Workingset auf dem ISOBUS vorhanden ist.
13 | I-Manager 13.32.1.1 Auftragszähler 5:59 h:min 1:22 h:min 2.63 ha/h Auftragszaehler Ø Den Softkey betätigen, um den Auftragszähler zu öffnen. Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftragszähler - alle Aufträge inaktiv Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftrag Auftragszähler - Auftrag 1 gestartet Es kann nur ein Auftrag gestartet werden.
I-Manager | 13 Auftrag starten Wird nur angezeigt, wenn der Auftrag nicht aktiv ist. Auftrag stoppen Wird nur angezeigt, wenn der Auftrag aktiv ist. Auftrag löschen Kann nur betätigt werden, wenn der Auftrag nicht aktiv ist. Auf der Maske werden 6 Aufträge angezeigt. Das Starten mehrerer paralleler Aufträ- ge ist nicht möglich.
13 | I-Manager Bezeichnung des Auftrags Durch Antippen des Feldes kann der Name geändert werden. Gesamtfläche Für die Flächenberechnung wird die Breite der Sektionen addiert, die zum ent- sprechenden Dosierer (Produkt) gehören. Dabei werden aktive Sektionen und Fahrgassen berücksichtigt. Gesamtzeit Die Gesamtzeit wird gezählt, sobald die Maschine in Arbeit ist, auch wenn Pro- dukte temporär deaktiviert sind oder der Sollwert 0 beträgt.
I-Manager | 13 Pool-Version Version des Object-Pools. Hydraulikver. Hydraulikversion SW Slave Software Slaves SW Scem Software Scem (SectionControl Elektronik Module 1-4) SW Worklight Softwareversion WorkLight 10 SW Worklight Pro Softwareversion WorkLight Pro 11 SW DJ Softwareversion der Gutflussmodule 1 und 2 13.33 Gutflussüberwachung kg/ha km/h...
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13 | I-Manager Zuordnung Loop - Sensor - Reihe Einstellungen Gutflussüberwachung Funktionstest Gutflussüberwachung In Reihen, in denen ein Gutflusssensor konfiguriert ist, wird dieser Button in rot oder grün dargestellt. rot: kein Gutfluss erkannt grün: Gutfluss erkannt Header Hier wird der überwachte Boom angezeigt. Bei mehreren Booms können diese mit den Pfeilbuttons durchgeblättert wer- den.
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I-Manager | 13 HINWEIS Die werksseitige Konfiguration des Gutflusssystems ist korrekt. Ø Änderungen an der Konfiguration vornehmen, wenn Sensoren hinzugefügt oder entnommen werden. Wird bei veränderter Anzahl der Gutflusssensoren die Konfiguration nicht angepasst, erscheinen verschiedene Warnmeldungen. Seeder Gutflussmodul 1 Ausfall Gutflussmodul ausgefallen Seeder Gutflussmodul 1...
13 | I-Manager 13.34 Einstellungen TaskController TC SC TC Geo Drille Drille Seeder Maschine PW-Level "Einstellmodus" aktiv Maske Einstellungen TaskController In dieser Maske kann für jeden Boom konfiguriert werden, ob dieser TaskController SectionController (TC SC) oder auch TaskController (TC GEO) unterstützt. Ø...
I-Manager | 13 13.35 Sollwertzuweisung Seeder Maschine PW-Level "Einstellmodus" aktiv Maske Sollwertzuweisung Tank/Tanknummer Dosierer/Dosierernummer Sollwertnummer In dieser Maske kann festgelegt werden, auf welchen Tanks (1) bzw. Dosierern (2) ein Sollwert aktiv sein soll. Im Auslieferungszustand kann zu jedem Tank genau ein Sollwert eingegeben wer- den.
13 | I-Manager 13.37 Intelligent Distribution Unit (IDU) Die IDU ist eine Verteilerbox, in der Knotenpunkte für Leistung, Elektronik und BUS zusammengefasst sind. Die Absicherung der einzelnen Stromkreise ist auf der fol- genden Abbildung dargestellt. 60079506 • 01 • 04/2022 • de...
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I-Manager | 13 Steckplatz Nenn- Bezeichnung strom Elektronikversorgung HorschConnect 15 A Leistungsversorgung Weiterleitung Elektronikversorgung Weiterleitung 30 A Zusatzleistung Weiterleitung 15 A Leistungsversorgung Maschinenkabelbaum Jobrechner 3 15 A Leistungsversorgung Maschinenkabelbaum Jobrechner 3 10 A Leistungsversorgung Maschinenkabelbaum Jobrechner 3 15 A Leistungsversorgung Jobrechner 2 15 A Leistungsversorgung Jobrechner 2 15 A...