Betriebsanleitung
AQa.Line Zisterne
3 Installation
3.1 Standortwahl und Standortbedingungen
3.1.1 Allgemeine bautechnische Voraussetzungen
Vor der Installation müssen folgende Punkte unbedingt abgeklärt werden:
▪
Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196
▪
Maximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrunds
▪
Auftretende Belastungsarten (z.B. Verkehrslasten)
Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten veranlasst
werden. Die Grube für die Zisterne sollte nicht in einer Geländemulde angelegt werden.
3.1.2 Bodenverhältnisse
Der Boden am Standort muss sickerfähig sein.
Beim Einbau der AQa.Line Zisterne in Bereichen mit:
!
Achtung
muss durch eine ausreichende Drainage sichergestellt werden, dass sich in
der verfüllten Baugrube kein Wasser um den Behälter ansammelt und die
unten
überschritten werden!
Sofern die Drainage der Baugrube in den zuvor genannten Fällen z.B. über den Anschluss an
eine Fundamentdrainage bestehender Gebäude oder im Freigefälle nicht möglich ist, muss die
Drainageleitung in einen Schacht geführt werden, aus dem das Drainagewasser mittels
Tauchdruckpumpe automatisch abgepumpt wird (siehe Abbildung). Die Pumpe ist regelmäßig zu
überprüfen.
Abbildung 1:
Baugrubendrainage
BA_AZ_PUUT_06.22
▪
zeitweilig oder dauerhaft anstehendem Grund- oder
Schichtenwasser
▪
Staunässegefahr z.B. durch schlecht wasserdurchlässige Böden am
Standort (Lehm, Ton, Schluff)
▪
Hochwassergefahr
aufgeführten
maximalen
Ring-
drainagen
Eintauchtiefen
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der
Behälter
nicht
Schacht mit
Hebepumpe
Stand: 2022.06.14
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