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Betrieb - Makita LS1016 Betriebsanleitung

Kapp- und gehrungssäge
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  • DEUTSCH, seite 37
HINWEIS:
• Für bequemes Anziehen/Lösen kann die Position des
Hebels je nach Bedarf durch Hochziehen geändert
werden.
Vertikal-Schraubstock (Abb. 36)
Der Vertikal-Schraubstock kann entweder auf der linken
oder rechten Seite des Auflagetisches montiert werden.
Führen Sie den Stehbolzen in das Loch der Grundplatte
ein.
Stellen Sie den Schraubstockarm auf die Abmessungen
des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn durch Anziehen
der Schraube. Falls die Befestigungsschraube des
Schraubstockarms mit dem Schlitten in Berührung
kommt, installieren Sie die Schraube auf der entgegen-
gesetzten Seite des Schraubstockarms. Vergewissern
Sie sich, dass kein Teil der Maschine mit dem Schraub-
stock in Berührung kommt, wenn der Handgriff ganz
abgesenkt und der Schlitten bis zum Anschlag gezogen
oder geschoben wird. Falls irgendwelche Teile mit dem
Schraubstock in Berührung kommen, ist des Schraub-
stock zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen Gehrungsan-
schlag und Drehteller. Bringen Sie das Werkstück in die
gewünschte Schnittposition, und sichern Sie es einwand-
frei durch Anziehen des Schraubstockknopfes.
Durch Linksdrehen des Schraubstockknopfes auf 90°
lässt sich dieser auf und ab bewegen, um schnelles Ein-
legen des Werkstücks zu erleichtern. Um das Werkstück
nach dem Einlegen zu sichern, drehen Sie den Schraub-
stockknopf im Uhrzeigersinn.
VORSICHT:
• Das Werkstück muss bei allen Operationen mit der
Schraubzwinge fest gegen Drehteller und Gehrungsan-
schlag gesichert werden.
Horizontal-Schraubstock (Sonderzubehör)
(Abb. 37 und 38)
Der Horizontal-Schraubstock kann entweder auf der lin-
ken oder rechten Seite des Auflagetisches montiert wer-
den. Wenn Gehrungsschnitte in einem Winkel von 15°
oder mehr ausgeführt werden, ist der Horizontal-
Schraubstock auf der entgegengesetzten Seite der Dreh-
teller-Drehrichtung zu montieren.
Durch Umlegen der Schraubstockmutter nach links wird
der Schraubstock gelöst, so dass er sich schnell hin und
her schieben lässt. Zum Einspannen des Werkstücks
schieben Sie den Schraubstockknopf nach vorn, bis die
Schraubstockplatte das Werkstück berührt, und legen
Sie dann die Schraubstockmutter nach rechts um. Dre-
hen Sie dann den Schraubstockknopf im Uhrzeigersinn,
um das Werkstück zu sichern.
Werkstücke von maximal 215 mm Breite können mit dem
Horizontal-Schraubstock eingespannt werden.
VORSICHT:
• Klappen Sie die Schraubstockmutter zum Einspannen
des Werkstücks stets vollständig nach rechts. Anderen-
falls wird das Werkstück möglicherweise nicht ausrei-
chend gesichert, so dass die Gefahr besteht, dass es
herausgeschleudert, das Sägeblatt beschädigt oder
Verlust der Kontrolle verursacht wird, was zu VERLET-
ZUNGEN führen kann.
• Wenn Sie dünne Werkstücke, wie z. B. Fußleisten,
gegen den Anschlag abschneiden, verwenden Sie
stets den Horizontal-Schraubstock.
Auflagebügel (Sonderzubehör) (Abb. 39)
Die Auflagebügel können zur zusätzlichen horizontalen
Abstützung von Werkstücken auf beiden Seiten montiert
werden. Schieben Sie die Bügelstangen in die Öffnungen
der Grundplatte ein, und stellen Sie ihre Länge entspre-
chend der Größe des abzustützenden Werkstücks ein.
Sichern Sie dann die Bügel mit den Schrauben.
VORSICHT:
• Lange Werkstücke müssen stets auf gleicher Höhe mit
der Drehteller-Oberfläche abgestützt werden, um
genaue Schnitte auszuführen und gefährlichen Verlust
der Kontrolle über die Maschine zu vermeiden.

BETRIEB

VORSICHT:
• Lösen Sie den Handgriff vor der Benutzung unbedingt
aus der Tiefstellung, indem Sie den Anschlagstift he-
rausziehen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu Über-
lastung des Motors und/oder verminderter Schnittleis-
tung führen. Drücken Sie den Handgriff nur mit soviel
Kraft nieder, wie für reibungslosen Sägebetrieb not-
wendig ist, ohne einen beträchtlichen Abfall der Säge-
blattdrehzahl zu verursachen.
• Drücken Sie den Handgriff zur Ausführung des Schnitts
sachte nieder. Bei zu großer oder seitlicher Kraftaus-
übung kann das Sägeblatt in Schwingung versetzt wer-
den, wodurch zusätzliche Sägespuren im Werkstück
erzeugt werden und die Schnittgenauigkeit beeinträch-
tigt wird.
• Beim Schneiden mit Schubbewegung den Sägekopf
mit gemäßigtem Vorschubdruck ohne Unterbrechung
des Sägevorgangs durch das Material führen. Bei
Unterbrechung des Sägevorgangs wird die Schnittge-
nauigkeit beeinträchtigt und Sägespuren können am
Werkstück verbleiben.
1.
Kappschnitt (Schneiden kleiner Werkstücke)
(Abb. 40)
Werkstücke bis 68 mm Höhe und 160 mm Breite können
wie nachfolgend beschrieben geschnitten werden:
Nachdem Sie den Anschlaghebel im Uhrzeigersinn
gedreht und den Schlitten auf die gewünschte Position
geschoben haben, schieben Sie den Schlitten vollständig
auf den Gehrungsanschlag zu, ziehen Sie die Siche-
rungsschraube im Uhrzeigersinn fest, und ziehen Sie
den Arretierhebel auf sich zu, um den Schlitten zu
sichern. Sichern Sie das Werkstück mit der Schraub-
stock. Schalten Sie die Maschine ein, ohne dass das
Sägeblatt Kontakt hat, und warten Sie, bis es seine volle
Drehzahl erreicht, bevor Sie es absenken. Senken Sie
dann den Handgriff zum Schneiden des Werkstücks
sachte bis auf die Tiefstellung ab. Nach Beendigung des
Bearbeitungsvorgangs Maschine erst abschalten, und
WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT VOLLSTÄNDIG ZUM
STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor Sie den Sägekopf
anheben.
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