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Wartung - Makita LH1040 Betriebsanleitung

Universal-kapp- und gehrungssäge
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  • DEUTSCH, seite 34
VORSICHT:
• Verwenden Sie stets "Arbeitshilfen", wie z.B. Schiebe-
stöcke und Schiebeblöcke, wenn die Gefahr besteht,
dass Sie mit den Händen oder Fingern in die Nähe des
Sägeblatts kommen.
• Sichern Sie das Werkstück stets einwandfrei mit dem
Tisch und dem Parallelanschlag. Unterlassen Sie Bie-
gen oder Verdrehen des Werkstücks während des Vor-
schubs. Wird das Werkstück gebogen oder verdreht,
können gefährliche Rückschläge auftreten.
• Entnehmen Sie das Werkstück NIEMALS bei rotieren-
dem Sägeblatt. Wenn Sie das Werkstück vor der Voll-
endung eines Schnitts entnehmen müssen, schalten
Sie zuerst die Maschine aus, während Sie das Werk-
stück festhalten. Warten Sie, bis das Sägeblatt zum
vollkommenen Stillstand gekommen ist, bevor Sie das
Werkstück entnehmen. Anderenfalls kann es zu
gefährlichen Rückschlägen kommen.
• Entfernen Sie abgesägtes Material NIEMALS bei rotie-
rendem Sägeblatt.
• Halten Sie NIEMALS Ihre Hände oder Finger in den
Weg des Sägeblatts.
• Sichern Sie den Parallelanschlag stets einwandfrei,
weil es sonst zu gefährlichen Rückschlägen kommen
kann.
• Verwenden Sie stets "Arbeitshilfen", wie z. B. Schiebe-
stöcke und Schiebeklötze zum Schneiden kleiner oder
schmaler Werkstücke.
Arbeitshilfen
Schiebestöcke, Schiebeklötze oder Hilfsanschläge sind
"Arbeitshilfen". Verwenden Sie diese, um sichere, sau-
bere Schnitte auszuführen und zu verhüten, dass Sie mit
irgendeinem Körperteil das Sägeblatt berühren.
Schiebeklotz (Abb. 47)
Verwenden Sie ein 15 mm dickes Sperrholzstück.
Der Handgriff muss in der Mitte des Sperrholzstücks lie-
gen. Befestigen Sie ihn mit Leim und Holzschrauben, wie
gezeigt. Ein kleines Holzstück von 10 mm × 9 mm ×
30 mm muss immer an das Sperrholz angeleimt werden,
um Abstumpfen des Sägeblatts zu verhüten, falls die
Bedienungsperson versehentlich in den Schiebeklotz
schneidet. (Niemals Nägel im Schiebeklotz verwenden.)
Hilfsanschlag (Abb. 48 und 49)
Fertigen Sie einen Hilfsanschlag aus 10 mm und 15 mm
dicken Sperrholzstücken an.
Entfernen Sie Parallelanschlag, Klemmschraube (A),
Unterlegscheibe und Vierkantmutter vom Parallelan-
schlaghalter, und befestigen Sie dann den Hilfsanschlag
mit einer M6-Schraube länger als M6 × 50, Unterleg-
scheiben und einer Mutter am Parallelanschlaghalter.
Längssägen
VORSICHT:
• Wenn Sie lange oder große Werkstücke sägen, sorgen
Sie stets für angemessene Abstützung hinter dem
Tisch. Achten Sie darauf, dass sich ein langes Brett
NICHT auf dem Tisch bewegt oder verschiebt. Dies
führt zu Klemmen des Sägeblatts und erhöht die Wahr-
scheinlichkeit von Rückschlägen und Verletzungen. Die
Stütze sollte die gleiche Höhe wie der Tisch haben.
1.
Stellen Sie die Schnitttiefe etwas größer als die Dicke
des Werkstücks ein. Lösen Sie dazu die zwei Hebel,
und senken oder heben Sie den oberen Tisch.
2.
Stellen Sie den Parallelanschlag auf die gewünschte
Längsschnittbreite ein, und sichern Sie ihn durch
Anziehen der Klemmschraube (A). Vergewissern Sie
sich vor dem Längssägen, dass die zwei Schrauben
am Parallelanschlaghalter angezogen sind. Falls sie
locker sind, ziehen Sie sie fest.
3.
Schalten Sie die Maschine ein, und schieben Sie
das Werkstück entlang dem Parallelanschlag sachte
gegen das Sägeblatt.
(1) Wenn die Längsschnittbreite 40 mm oder brei-
ter ist, verwenden Sie einen Schiebestock.
(Abb. 50)
(2) Wenn die Längsschnittbreite kleiner als 40 mm
ist, kann der Schiebestock nicht verwendet wer-
den, weil er mit der oberen Schutzhaube in
Berührung kommt. Verwenden Sie einen Hilfs-
anschlag und einen Schiebeklotz.
Befestigen Sie den Hilfsanschlag sicher am
Parallelanschlaghalter auf dem Tisch.
Schieben Sie das Werkstück von Hand vor, bis
die Vorderkante etwa 25 mm von der Vorder-
kante des oberen Tisches entfernt ist. Schieben
Sie das Werkstück mit Hilfe des Schiebeklotzes
auf der Oberseite des Hilfsanschlags weiter vor,
bis der Schnitt vollendet ist. (Abb. 51)
Tragen der Maschine
Vergewissern Sie sich, dass der Netzstecker abgezogen
ist. Sichern Sie das Sägeblatt in der 0°-Neigungswinkel-
stellung und den Drehteller ganz in der linken Gehrungs-
winkelstellung. Senken Sie den Handgriff ganz ab, und
arretieren Sie ihn in der Tiefstellung, indem Sie den
Anschlagstift vollständig hineindrücken. (Abb. 52)
Tragen Sie die Maschine, indem Sie die Grundplatte auf
beiden Seiten halten, wie in der Abbildung gezeigt. Die
Maschine lässt sich bequemer tragen, wenn Auflagebü-
gel, Staubsack usw. entfernt werden. (Abb. 53)
VORSICHT:
• Sichern Sie stets alle beweglichen Teile, bevor Sie die
Maschine tragen.

WARTUNG

VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
WARNUNG:
• Achten Sie stets darauf, dass das Sägeblatt scharf und
sauber ist, um die bestmögliche und sicherste Leistung
zu erzielen.
Einstellen des Schnittwinkels
Diese Maschine wurde werksseitig sorgfältig eingestellt
und justiert, doch grobe Behandlung kann die Justierung
beeinträchtigen. Sollte Ihre Maschine einer Nachjustie-
rung bedürfen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Gehrungswinkel
Lösen Sie den Spanngriff, mit dem der Drehteller gesi-
chert wird. Drehen Sie dann den Drehteller, so dass der
Zeiger auf 0° auf der Gehrungswinkelskala zeigt. Ziehen
Sie den Griff an, und lösen Sie die Sechskantschrauben,
die den Gehrungsanschlag halten, mit dem Steckschlüs-
sel. (Abb. 54)
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