3: Die Systemplatine
Prozessor
Speicher
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Der Pentium III-Prozessor verfügt über Dynamic Execution-Leistung, einen
Multitransaktions-Systembus, Intel MMX-Technologie und SSE-Anweisungen mit
verbesserter Medienunterstützung. Außerdem bietet der Prozessor Streaming SIMD
(Single Instruction Multiple Data) Extensions. Hierbei handelt es sich um 70 neue
Anweisungen zur Unterstützung anspruchsvoller Bildverarbeitung, 3D, Audio- und
Video-Streaming sowie Spracherkennungsanwendungen. Der Pentium III-Prozessor
bietet mehr Leistung als frühere Pentium-Prozessoren und ist gleichzeitig
binärkompatibel mit allen früheren Prozessoren mit Intel-Architektur.
Die Systemplatine unterstützt 133-MHz-Host-Bus-Frequenzen für einen oder zwei
Pentium III-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 733 MHz und 800 MHz sowie für
künftige Pentium-Prozessoren.
Die drei DIMM-Steckplätze auf der Systemplatine können mit maximal drei
512-MB-SDRAM-DIMMs (synchrones DRAM) mit insgesamt 1,5 GB bestückt werden.
Zur Sicherstellung der Datenintegrität ist die ECC-Funktion (Error Correcting Code) des
Speichersystems im BIOS standardmäßig aktiviert. Weitere Informationen zu dieser
Einstellung finden Sie unter „Speicher-/Cache-Optionen" auf Seite 107.
Hinweis: SDRAMs arbeiten ausschließlich mit 3,3 Volt. 5-Volt-Speicherkarten werden
nicht unterstützt.
Die Systemplatine unterstützt nur ECC-registrierte SDRAMs mit 100 MHz und
133 MHz. SDRAMs mit 66 MHz werden nicht unterstützt.
Hinweis: Nur von SGI getesteter Speicher wird unterstützt. Eine Liste der unterstützten
Speicherkarten finden Sie unter www.sgi.com.
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