Inhaltszusammenfassung für Silicon Graphics 330 Visual Workstation
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® Silicon Graphics 330 Visual Workstation Benutzerhandbuch 007-4278-001DEU...
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Vertragspartner/Hersteller ist Silicon Graphics, Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy., Mountain View, CA 94043-1351, USA. WARENZEICHEN Silicon Graphics ist ein eingetragenes Warenzeichen, SGI und das SGI-Logo sind Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc. Acer ist ein eingetragenes Warenzeichen von Acer, Inc. Adaptec ist ein eingetragenes Warenzeichen von Adaptec, Inc. Apollo ist ein Warenzeichen der Avant! Corporation.
Inhalt Abbildungen . . ix Tabellen . xiii Über dieses Handbuch . . xv Zugriff auf Dokumentation . . xvi Leserkommentare . . xvi Systeminstallation Externer Aufbau . Interner Aufbau Vor der Installation Anschließen externer Geräte . Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten . .
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Inhalt Die Systemplatine . . 57 Überblick . 57 Prozessor . 58 Speicher. . 58 Systemchipsätze . 59 Erweiterungssteckplätze . . 59 Hardwaremanagementunterstützung . . 60 Wichtige Komponenten . 60 Installation von Systemkomponenten . 65 Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung. .
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Inhalt Erweiterte Optionen . .106 Speicher-/Cache-Optionen . .107 PnP-/PCI-Optionen . .108 Laden der Standardeinstellungen .111 Verwerfen von geänderten Einstellungen . .112 Beenden von Setup .113 Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect .115 SCSI-Konfigurationsdienstprogramm . .115 Überblick . .115 Standardwerte. .115 Einsatzmöglichkeiten des Dienstprogramms SCSISelect. .116 Ausführen des Dienstprogramms SCSISelect .
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Inhalt Rechtliche Informationen FCC-Hinweis Hinweis: Abgeschirmte Kabel Hinweis: Peripheriegeräte . Bedingungen für den Gebrauch . Hinweis: Benutzer in Kanada . Remarque à l’intention des utilisateurs canadiens . Wichtige Sicherheitshinweise . Hinweis zur Laser-Kompatibilität CLASS 1 LASER PRODUCT . APPAREIL A LASER DE CLASSE 1. LUOKAN 1 LASERLAITE LASER KLASSE 1 .
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Abbildungen Frontblende . Abbildung 1-1 Rückseite Abbildung 1-2 E/A-Schnittstellen . Abbildung 1-3 Interner Aufbau Abbildung 1-4 5,25-Zoll- und 3,5-Zoll-Laufwerkschächte . Abbildung 1-5 Anschließen des Netzkabels . Abbildung 1-6 Anschließen von Tastatur, Maus und Ethernet-Kabel . . 10 Abbildung 1-7 Anschließen des DB15-HD-Grafikkabels .
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Abbildungen Anschließen des Kabels des vorderen Lüfters . . 38 Abbildung 2-17 Ausbauen einer Erweiterungskarte . . 40 Abbildung 2-18 Lage der Halteschraube für die Abbildung 2-19 Erweiterungssteckplatz-Abdeckplatte . 41 Installieren einer Erweiterungskarte . . 42 Abbildung 2-20 Lage der Systemplatinenschraube. .
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Abbildungen Bildschirm zum Supervisor-Kennwort . .102 Abbildung 4-12 Bildschirm zum Speichern von Änderungen .102 Abbildung 4-13 Bildschirm zum Benutzerkennwort . .104 Abbildung 4-14 Bildschirm zum Speichern von Änderungen .104 Abbildung 4-15 Bildschirm mit erweiterten Optionen .106 Abbildung 4-16 Bildschirm zu Speicher-/Cache-Optionen . .107 Abbildung 4-17 Bildschirm mit PnP-/PCI-Optionen .
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Tabellen Tabellen Systemplatinenkomponenten . . 63 Tabelle 3-1 Systemfehlermeldungen . . 71 Tabelle 3-2 Parameter des Bildschirms mit Systeminformationen . . 80 Tabelle 4-1 Produktinformationsparameter . . 82 Tabelle 4-2 Festplattenparameter . . 84 Tabelle 4-3 Parameter für IDE-Laufwerke . 85 Tabelle 4-4 Parameter für integrierte Peripheriegeräte .
Über dieses Handbuch In diesem Handbuch finden Sie Informationen zum Arbeiten mit einer Silicon Graphics 330 Visual Workstation sowie zur Verwaltung dieses Systems. In diesem Handbuch werden die folgenden Themen behandelt: • Kapitel 1, „Systeminstallation“, beschreibt, wie Sie das System zur Installation vorbereiten und die Peripheriegeräte anschließen.
Über dieses Handbuch Zugriff auf Dokumentation Wenn Sie auf SGI-Dokumentation zugreifen wollen, besuchen Sie bitte die SGI Technical Publications Library unter http://techpubs.sgi.com. Leserkommentare Ihre Anmerkungen zur Genauigkeit der technischen Angaben und zum Inhalt und Aufbau dieser Dokumentation werden gern entgegengenommen. Geben Sie bitte den Titel und die Dokumentnummer des Handbuchs an, auf das sich Ihre Kommentare beziehen.
Kapitel 1 Systeminstallation In diesem Kapitel werden die Schritte zum Installieren einer Silicon Graphics 330 Visual Workstation erläutert. Hier erfahren Sie, wie das System zur Installation vorzubereiten ist und wie Sie die Peripheriegeräte anschließen. Außerdem wird hier der externe und interne Aufbau der Silicon Graphics 330 Visual Workstation beschrieben.
1: Systeminstallation Externer Aufbau In diesem Abschnitt werden die externen Merkmale des Systemgehäuses (die Frontblende und die Rückseite) beschrieben. • Frontblende Wie in Abbildung 1-1 zu sehen ist, sind das Diskettenlaufwerk und bis zu drei 5,25-Zoll-Geräte von der Vorderseite aus zugänglich. Der obere 5,25-Zoll-Laufwerkschacht ist mit einem CD-ROM-Laufwerk belegt.
Externer Aufbau • Rückseite Wie in Abbildung 1-2 zu sehen ist, befinden sich an der Rückseite der Netzeingang, die hinteren Systemlüfter, sechs Erweiterungssteckplätze und das E/A-Anschlussfeld. Abbildung 1-3 zeigt eine Detailansicht des E/A-Anschlussfeldes. Netzteilschrauben an der hinteren Abdeckung Verriegelungsöse Netzeingang Spannungswählschalter Aussparung für Verriegelungsöse Netzteillüfter...
Interner Aufbau Interner Aufbau In diesem Abschnitt wird die Lage der wichtigsten Komponenten im Gehäuse der Silicon Graphics 330 Visual Workstation beschrieben (siehe Abbildung 1-4). Netzteil Schloss Schalter zum Schutz gegen unbefugtes Eindringen in das Gehäuse Hinterer Lüfter Interner Laufwerkseinbaurahmen...
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1: Systeminstallation • Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation verfügt über drei 5,25-Zoll- und vier 3,5-Zoll-Laufwerkschächte (siehe Abbildung 1-5). Alle drei 5,25-Zoll-Laufwerkschächte sind über die Vorderseite von außen zugänglich. Zwei der 3,25-Zoll-Laufwerkschächte befinden sich an der Vorderseite, die übrigen zwei befinden sich innerhalb des Gehäuses und sind nur von dort aus zugänglich.
Vor der Installation Vor der Installation Bevor Sie mit der Installation des Systems fortfahren, müssen Sie einen Standort auswählen. Achten Sie darauf, dass die Systemleistung nicht beeinträchtigt wird und die Systemkomponenten leicht zugänglich sind. Beachten Sie beim Auswählen eines Systemstandorts die folgenden Aspekte: •...
Anschließen externer Geräte Anschließen externer Geräte Schließen Sie das System wie in diesem Abschnitt erläutert an den Netzstrom und externe Peripheriegeräte an. Vorsicht: Das Netzteil kann zwischen 110 V und 220 V Wechselstrom umgeschaltet werden. Überprüfen Sie die Spannungseinstellung, bevor Sie das Netzkabel anschließen. 1.
1: Systeminstallation 2. Schließen Sie die Tastatur und die Maus wie in Abbildung 1-7 gezeigt an das System an. 3. Schließen Sie das Ethernet-Kabel wie in Abbildung 1-7 gezeigt an das System an. Der eingebaute Ethernet-Anschluss ist für 10-Base-T- bzw. 100-Base-TX-Ethernet-Netzwerke konzipiert und wird automatisch auf die richtige Geschwindigkeit umgeschaltet.
Anschließen externer Geräte 4. Schließen Sie ein DB15-HD-Grafikkabel wie in Abbildung 1-8 gezeigt an das System an. 5. Schließen Sie den Monitor wie in Abbildung 1-8 gezeigt an den Netzstrom an. Abbildung 1-8 Anschließen des DB15-HD-Grafikkabels 007-4278-001DEU...
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6. Gehen Sie beim Anschließen von Lautsprechern an das System wie im Folgenden erläutert vor. Abbildung 1-9 veranschaulicht das Vorgehen: Hinweis: Lautsprecher sind bei Ihrer Silicon Graphics 330 Visual Workstation möglicherweise ein gesondert erhältliches Ausstattungsmerkmal. a. Lesen Sie die Vorsichtsmaßnahmen zum Betrieb im „Speaker Installation Guide“, bevor Sie die Lautsprecher an das System anschließen.
1: Systeminstallation 7. Schließen Sie weitere externe Geräte an die jeweiligen Anschlüsse an. Abbildung 1-10 zeigt eine Detailansicht des E/A-Anschlussfelds. Anschluss für externes SCSI-Gerät Mausanschluss Tastaturanschluss USB-Anschlüsse Serielle Schnittstelle 1 Parallele Schnittstelle Serielle Schnittstelle 2 Ethernet-Anschluss Audioeingang Mikrofoneingang Leitungsausgang DVI-D-Anschluss S-Videoausgang Monitoranschluss Abbildung 1-10 E/A-Anschlussfeld...
Kapitel 2 Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie vom Kunden auszutauschende Komponenten installieren. Hier erfahren Sie, wie Sie die Querstrebe, 3,5-Zoll- und 5,25-Zoll-Laufwerke, das Netzteil, die Lüfter, Erweiterungskarten, die Systemplatine und die E/A-Anschlussfeldblende ausbauen und austauschen können. Zunächst werden die Schritte erläutert, die für die Vorbereitung des Systems zur Installation erforderlich sind.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Vor der Installation Anhand der folgenden Schritte müssen Sie das System vorbereiten, bevor Sie vom Kunden austauschbare Komponenten ausbauen und installieren können: Schalten Sie das System aus, bevor Sie die Seitenabdeckung öffnen. 2. Lösen Sie das Netzkabel von der Netzsteckdose und vom Netzteil. 3.
Vor der Installation 4. Wenn Sie Zugang zu den Laufwerken an der Vorderseite brauchen, müssen Sie auch die Frontblende abnehmen. Gehen Sie wie hier erläutert vor, wenn Sie die Frontblende abnehmen müssen: Nehmen Sie wie in Schritt 3 erläutert die Seitenabdeckung ab. b.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Ausbauen und Installieren von Laufwerken In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie 5,25-Zoll- bzw. 3,5-Zoll-Laufwerke aus den Laufwerkschächten ausbauen und darin installieren. Ausbauen und Installieren eines 5,25-Zoll-Laufwerks Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie ein 5,25-Zoll-Laufwerk ausbauen: Nehmen Sie wie unter „Vor der Installation“...
Ausbauen und Installieren von Laufwerken Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie 5,25-Zoll-Laufwerke installieren: Alle Laufwerke werden mit Hilfe von Schnapplaufwerkschienen montiert. Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation wird mit zwei Sätzen 5,25-Zoll-Ersatzschienen geliefert. Die Ersatzschienen befinden sich innen im Gehäuse neben den 5,25-Zoll-Laufwerkschächten.
Laufwerk in den Schacht bis die Schienen einrasten. 5. Schließen Sie die Kabel an das Laufwerk an. 6. Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation wird mit zwei Kunststoffblendenplatten geliefert, die in der Frontblende installiert sind. Im Folgenden wird erläutert, wie Sie die Blendenplatten abnehmen und installieren: •...
Ausbauen und Installieren von Laufwerken • Wenn Sie eine Blendenplatte installieren wollen, setzen Sie ein Ende der Blendenplatte in die Haltekerben ein und drücken das andere Ende ein, bis die Platte einrastet. Abbildung 2-5 veranschaulicht das Vorgehen. Abbildung 2-5 Installieren einer Blendenplatte in der Frontblende 7.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Ausbauen und Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerks im von vorne zugänglichen Laufwerkeinbaurahmen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie ein 3,5-Zoll-Laufwerk aus dem von vorne zugänglichen Laufwerkeinbaurahmen ausbauen: Nehmen Sie die Seitenabdeckung und die Frontblende wie unter „Vor der Installation“...
Ausbauen und Installieren von Laufwerken Der obere von vorne zugängliche 3,5-Zoll-Laufwerkschacht ist mit einer abnehmbaren Abdeckplatte abgedeckt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Abdeckplatte abzunehmen: Hinweis: Nachdem die Abdeckplatte einmal abgenommen wurde, kann sie nicht wieder angebracht werden. • Der obere 3,5-Zoll-Laufwerkschacht muss leer sein, damit Sie die Abdeckplatte abnehmen können.
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Hinweis: Es wird davon abgeraten, Laufwerke mit 10.000 U/Min im von vorne zugänglichen Laufwerkeinbaurahmen einzusetzen. Alle Laufwerke werden mit Hilfe von Schnapplaufwerkschienen montiert. Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation wird mit zwei Sätzen 3,5-Zoll-Ersatzschienen geliefert. Ein Satz 3,5-Zoll-Ersatzschienen befindet sich innen im Gehäuse neben den 5,25-Zoll-Laufwerkschächten. Der andere Satz befindet sich in einer Kunststoffhülle im Packkarton.
Ausbauen und Installieren von Laufwerken Montieren von Laufwerkschienen an 3,5-Zoll-Laufwerken Abbildung 2-8 5. Wenn Sie ein Laufwerk in den von vorne zugänglichen 3,5-Zoll- Laufwerkeinbaurahmen einbauen wollen, setzen Sie das Laufwerk in den ausgewählten Laufwerkschacht ein und schieben das Laufwerk in den Schacht, bis die Schienen einrasten.
Hinweis: In den internen Laufwerkeinbaurahmen können nur flache (also 1 Zoll hohe) Laufwerke eingebaut werden. Alle Laufwerke werden mit Hilfe von Schnapplaufwerkschienen montiert. Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation wird mit zwei Sätzen 3,5-Zoll-Ersatzschienen geliefert. Ein Satz 3,5-Zoll-Ersatzschienen befindet sich innen im Gehäuse neben den 5,25-Zoll-Laufwerkschächten. Der andere Satz befindet sich in einer Kunststoffhülle, die an der Seitenabdeckung befestigt ist.
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Ausbauen und Installieren von Laufwerken 3. Die Laufwerkschienen für 3,5-Zoll-Laufwerke sind nicht untereinander austauschbar. Sie sind mit „R“ bzw. „L“ markiert und müssen an der durch die Markierung angegebenen Seite des Laufwerks montiert werden. Bevor Sie die Schienen am Laufwerk anbringen, überprüfen Sie, ob die für die linke Seite des Laufwerks vorgesehene Schiene mit „L“...
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten HINWEIS Installieren Sie interne 3,5-Zoll-Laufwerke mit der Oberseite nach unten. Die Anschlüsse müssen nach außen weisen. Abbildung 2-9 Einbauen eines Laufwerks in den internen Laufwerkeinbaurahmen 6. Schließen Sie die Kabel an das Laufwerk an. 7.
Austauschen des Netzteils Austauschen des Netzteils In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Netzteil ausbauen und austauschen. Warnung: Öffnen Sie das Netzteil nicht. Auch wenn das Netzteil nicht mit dem Netzstrom verbunden ist, können gefährlich hohe Spannungen anliegen. Im Inneren des Netzteils befinden sich keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Innere Netzteilbefestigungsschraube Abbildung 2-10 Lösen der inneren Netzteilbefestigungsschraube 7. Ziehen Sie das Netzteil aus dem System heraus. Achten Sie dabei darauf, dass das Netzteil mit keiner anderen Systemkomponente in Kontakt kommt. 8. Zur Installation eines Austauschnetzteils lassen Sie das System auf der rechten Seite liegen.
Austauschen des Netzteils Stromversorgungsanschluss Netzteil des CD-ROM-Laufwerks Stromversorgungsanschluss Stromversorgungsanschluss für zusätzliche der Systemplatine 5,25-Zoll-Laufwerke Stromversorgungsanschluss des Diskettenlaufwerks Stromversorgungsanschluss für zusätzliche 3,5-Zoll-Laufwerke Stromversorgungsanschluss der Systemfestplatte Abbildung 2-11 Anschließen der Stromkabel 13. Bringen Sie die Seitenabdeckung wie unter „Nach der Installation“ auf Seite 53 erläutert wieder an.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Vorsicht: Das Netzteil kann mittels Schalter auf 110 V und 220 V umgeschaltet werden. Überprüfen Sie vor dem Einstecken des Netzkabels die Spannung. 14. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil und eine Netzsteckdose an. Austauschen der Lüfter In diesem Abschnitt wird das Ausbauen und die Installation der hinteren und vorderen Systemlüfter beschrieben.
Austauschen der Lüfter Lösetasten Abbildung 2-12 Betätigen der Lösetasten und Ausbauen des hinteren Lüfters 6. Nehmen Sie den Lüfter vorsichtig aus dem Systemgehäuse heraus. Achten Sie dabei darauf, dass der Lüfter mit keiner anderen Systemkomponente in Kontakt kommt. 7. Zur Installation eines Austauschlüfters lassen Sie das System auf der rechten Seite liegen.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Anschluss für hinteren Lüfter Anschluss für hinteren Lüfter Abbildung 2-13 Anschließen des Kabels des hinteren Lüfters Austauschen des vorderen Systemlüfters Im Folgenden wird erläutert, wie Sie den vorderen Systemlüfter ausbauen: Nehmen Sie die Seitenabdeckung und die Frontblende wie unter „Vor der Installation“...
Austauschen der Lüfter Clip Clip Schraube des vorderen Lüfters Clip Abbildung 2-14 Lösen der Schraube und der Löseclips des vorderen Lüfters 5. Sobald Sie die drei Clips gelöst haben, lässt sich der Kunststoffrahmen des Lüfters aus dem System nehmen. 6. Der Lüfter wird von vier Lüfterhalteclips im Kunststoffrahmen gehalten. Wenn Sie den Lüfter aus dem Kunststoffrahmen nehmen wollen, legen Sie den Rahmen mit der Vorderseite nach unten auf eine ebene Fläche (siehe Abbildung 2-15).
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Halteclips Halteclips Abbildung 2-15 Herausnehmen des Lüfters aus dem Kunststoffrahmen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie den vorderen Systemlüfter installieren: Zur Installation eines Austauschlüfters legen Sie den Kunststoffrahmen mit den Halteclips nach oben auf eine ebene Fläche. 2.
Austauschen der Lüfter Kabelbohrung Abbildung 2-16 Installieren des Lüfters im Kunststoffrahmen 5. Setzen Sie den Kunststoffrahmen in das Gehäuse ein, und führen Sie die Führungsstifte des Rahmens in die entsprechenden Löcher in der Frontabdeckung ein. Drücken Sie auf den Lüfterrahmen, bis die Halteclips einrasten. 6.
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten D IO D IO ID E ID E IN T IN T F A C F A C IN P IN P F G F G Vorderer Lüfter Stromversorgungsanschluss des Lüfters Abbildung 2-17 Anschließen des Kabels des vorderen Lüfters 007-4278-001DEU...
Austauschen von Erweiterungskarten Austauschen von Erweiterungskarten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie PCI- (Peripheral Component Interconnect) und AGP-Karten (Accelerated Graphics Port) ausbauen und installieren können. Die Lage der Erweiterungskartensteckplätze finden Sie in Abbildung 2-1 auf Seite 16. Beachten Sie bitte unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung (ESD).
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Halteschraube Abbildung 2-18 Ausbauen einer Erweiterungskarte 4. Wenn keine Austauschkarte in dem leeren Steckplatz installiert werden soll, müssen Sie über der Öffnung eine Abdeckplatte anbringen. Im Folgenden wird erläutert, wie Sie eine Abdeckplatte über der Öffnung eines Erweiterungssteckplatzes installieren: •...
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Austauschen von Erweiterungskarten Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Erweiterungskarten installieren: 1. Nehmen Sie gegebenenfalls wie unter „Vor der Installation“ auf Seite 16 beschrieben die Seitenabdeckung ab. 2. Wenn über der ausgewählten Steckplatzöffnung eine Abdeckplatte angebracht ist, entfernen Sie diese folgendermaßen: •...
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Halteschraube Abbildung 2-20 Installieren einer Erweiterungskarte 5. Bringen Sie die Seitenabdeckung wie in „Nach der Installation“ auf Seite 53 gezeigt wieder an. 6. Wenn das System eingeschaltet wird, erkennt das BIOS automatisch das neue Gerät und weist ihm Ressourcen zu.
Tragen Sie beim Installieren bzw. Ausbauen einer Komponente ein Antistatikarmband, das mit einem geerdeten Teil des Systems verbunden ist. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Systemplatine der Silicon Graphics 330 Visual Workstation ausbauen: 1. Damit Sie Systemkomponenten leichter ausbauen können, legen Sie das System auf der rechten Seite auf einer weichen Fläche ab, damit die Gehäuseoberfläche nicht...
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Systemplatinenschraube Abbildung 2-21 Lage der Systemplatinenschraube 6. Ziehen Sie die Systemplatine von der E/A-Anschlussfeldblende fort, und heben Sie die Platine aus dem Gehäuse heraus. 7. Um die Halterung von der Systemplatine zu entfernen, lösen Sie den Löseclip und nehmen die Haken der Halterung von der Systemplatine ab.
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Austauschen der Systemplatine Clip Abbildung 2-22 Abnehmen der Halterung von der Systemplatine Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Systemplatine der Silicon Graphics 330 Visual Workstation installieren: Zum Befestigen der Halterung an der Systemplatine setzen Sie die Haken der Halterung in die entsprechenden Aussparungen in der Systemplatine und drücken den Löseclip an die Platine, bis er einrastet.
2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten 2. Lassen Sie das System auf der rechten Seite liegen, um die Installation zu erleichtern. 3. Setzen Sie die Systemplatine so in das Gehäuse, dass die E/A-Schnittstellen an den entsprechenden Öffnungen in der E/A-Anschlussfeldblende ausgerichtet sind. 4.
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Austauschen der E/A-Anschlussfeldblende Abstandshalter Abstandshaken Abbildung 2-24 Aufsetzen der Systemplatine auf die Abstandshaken 007-4278-001DEU...
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Gekerbte Laschen Abbildung 2-25 Abnehmen der E/A-Anschlussfeldblende Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die E/A-Anschlussfeldblende installieren: An der E/A-Anschlussfeldöffnung des Systems befinden sich vier Halteaussparungen. Die Lage der Halteaussparungen geht aus Abbildung 2-26 hervor. 2.
Abbildung 2-26 Installieren der E/A-Anschlussfeldblende Sichern des Systems Die Seitenabdeckung der Silicon Graphics 330 Visual Workstation kann mit Hilfe einer Verriegelungsöse und eines Vorhängeschlosses gesichert werden, um den Zugang zu den internen Komponenten des Systems zu unterbinden. Die Verriegelungsöse wird in einer Aussparung im Gehäuse aufbewahrt.
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten Verriegelungsöse Aussparung für Verriegelungsöse Schloss Aussparung für Kensington-Schloss Abbildung 2-27 Lage der Verriegelungsöse 007-4278-001DEU...
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Sichern des Systems 3. Nehmen Sie die Verriegelungsöse aus der Aufbewahrungsaussparung, indem Sie sie am offenen Ende zusammendrücken und aus dem Gehäuse herausschieben. Abbildung 2-28 veranschaulicht das Vorgehen. Abbildung 2-28 Herausnehmen der Verriegelungsöse aus der Aufbewahrungsaussparung 4. An der Rückseite des Gehäuses befindet sich eine nach hinten weisende Aussparung.
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Das System selbst kann mit Hilfe einer Kensington-Sicherheitsvorrichtung an Ort und Stelle sicher befestigt werden. Die Lage der Aussparung für eine Kensington- Sicherheitsvorrichtung geht aus Abbildung 1-2 auf Seite 3 hervor. Hinweis: Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation wird ohne Kensington- Sicherheitsvorrichtung geliefert. 007-4278-001DEU...
Nach der Installation Nach der Installation Nach der Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten bereiten Sie das System anhand der folgenden Anweisungen zum Betrieb vor: 1. Wenn Sie bei der Installation des Systems die Frontblende abgenommen haben, bringen Sie diese folgendermaßen wieder an: •...
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2: Installation der vom Kunden austauschbaren Komponenten 2. Bringen Sie die Seitenabdeckung folgendermaßen wieder an: • An der Unterkante der Seitenabdeckung befinden sich zwei Laschen. • Setzen Sie die beiden Laschen in die untere Gehäuseschiene ein. • Schieben Sie die Seitenabdeckung in Richtung auf die Rückseite des Gehäuses, bis die hintere Lasche an die Rückseite des Gehäuses stößt und sich die Seitenabdeckung nicht weiterschieben lässt.
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Nach der Installation • Drücken Sie die Oberkante der Seitenabdeckung auf das Gehäuse zu. • Heben Sie die Seitenabdeckung vorsichtig an, und drücken Sie sie gegen das Gehäuse. • Schieben Sie die Seitenabdeckung in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses, bis sie richtig sitzt. Abbildung 2-32 veranschaulicht das Vorgehen. •...
Kapitel 3 Die Systemplatine In diesem Kapitel werden die Systemplatine und alle wichtigen Komponenten der Platine erläutert. Hier wird das Layout der Systemplatine beschrieben, und der Benutzer erhält Informationen über Jumpereinstellungen, Cache- und Speicherkonfigurationen sowie zu weiteren internen Geräten. Überblick Die PCI-basierte M25D-Systemplatine ist mit zwei Prozessoren bestückt und basiert auf einer erweiterten ATX-Trägerplatine.
3: Die Systemplatine Prozessor Der Pentium III-Prozessor verfügt über Dynamic Execution-Leistung, einen Multitransaktions-Systembus, Intel MMX-Technologie und SSE-Anweisungen mit verbesserter Medienunterstützung. Außerdem bietet der Prozessor Streaming SIMD (Single Instruction Multiple Data) Extensions. Hierbei handelt es sich um 70 neue Anweisungen zur Unterstützung anspruchsvoller Bildverarbeitung, 3D, Audio- und Video-Streaming sowie Spracherkennungsanwendungen.
PCI-Bussen (133 MB/s). AGP greift darüber hinaus direkt auf den Speicher zu, so dass 3D-Texturen im Speicher und im Grafikspeicher abgelegt werden können. Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation verfügt über einen AGP Pro-Steckplatz, so dass AGP- und AGP Pro-Karten im System installiert werden können.
3: Die Systemplatine PCI-Bus Die Systemplatine ist mit fünf PCI-Bussen ausgestattet, die PCI-Geräte mit 32 Bit/33 MHz unterstützen. Der PCI-Bus ist die zentrale Schnittstelle für die Kommunikation zwischen der north und der south Bridge. Hardwaremanagementunterstützung Die Systemplatine unterstützt eine Energiesparfunktion, die den Energiesparstandards des Energy Star-Programms der Umweltschutzbehörde der USA (EPA) entspricht.
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Wichtige Komponenten • Externe Anschlüsse und Schnittstellen: USB-Anschluss Serielle Schnittstelle 1 und 2 PS/2-kompatibler Lautsprecherausgang/ Tastaturanschluss Line-Ausgang PS/2-kompatibler Mausanschluss Audioeingang RJ-45 Buchse Mikrofoneingang Parallele Schnittstelle 007-4278-001DEU...
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3: Die Systemplatine Abbildung 3-1 zeigt das Layout der Systemplatine. CN13 CN11 CN16 CN22 CN25 DIMM-3 DIMM-2 CN17 DIMM-1 CN20 PWR2 Vorderer Lüfter PWR1 CN18 CPU1 PCI 1 Lüfter 2 PCI 2 PCI 3 CPU2 PCI 4 PCI 5 Hinterer Lüfter Lüfter 1 CN19 Abbildung 3-1...
Installation von Systemkomponenten Tabelle 3-1 (Fortsetzung) Systemplatinenkomponenten Komponente Beschreibung Apollo Pro 133A-Chipsatz (south Bridge) Adaptec AIC-7899-Chipsatz WKUP1 Wake-on-Ring-Anschluss a. Standard Installation von Systemkomponenten In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie Systemkomponenten wie beispielsweise CPU, Speicher- und Erweiterungskarten installieren können. Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Beachten Sie beim Installieren oder Ausbauen einer Systemkomponente unbedingt immer die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung:...
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3: Die Systemplatine Die Systemplatine unterstützt zwei Pentium III-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 733, 800 oder 866 MHz sowie künftige Generationen von Pentium-CPUs auf einem Systembus mit 133 MHz. Vorsicht: Beachten Sie beim Installieren und Ausbauen einer Systemkomponente unbedingt immer die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung. Diese sind im vorherigen Abschnitt erläutert.
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Installation von Systemkomponenten 4. Bringen Sie eine Seite der Metallhalterung des Lüfters/Kühlkörpers am CPU-Steckplatz an, und drücken Sie die andere Seite der Metallhalterung vorsichtig nach unten, bis die Halterung einrastet (siehe Abbildung 3-3). Abbildung 3-3 Anbringen der Metallhalterung 5. Schließen Sie die 3- und 2-poligen Lüfter-/Kühlkörperkabel an die Systemplatine an.
3: Die Systemplatine Ausbauen einer CPU Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie eine CPU ausbauen: Lösen Sie die 3- und 2-poligen Lüfter-/Kühlkörperkabel von der Systemplatine. 2. Entriegeln Sie eine Seite der Metallhalterung des Lüfters/Kühlkörpers, und heben Sie sie vorsichtig an, bevor Sie auch die andere Seite entriegeln. 3.
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Installation von Systemkomponenten Installieren eines DIMMs Abbildung 3-4 Hinweis: Der DIMM-Steckplatz ist mit Einkerbungen versehen, so dass ein DIMM nicht falsch herum installiert werden kann. Wenn sich ein DIMM bei der Installation nicht vollständig in den Steckplatz drücken lässt, haben Sie es möglicherweise falsch herum eingesetzt.
3: Die Systemplatine Neukonfiguration des Systems Das System erkennt den installierten Speicher automatisch. Führen Sie Setup aus, um die neue Gesamtspeicherkapazität anzuzeigen, und notieren Sie den Wert. Installation von Erweiterungskarten Es gibt zwei Arten von Steckplätzen für Erweiterungskarten auf dieser Systemplatine: PCI (Peripheral Component Interconnect) und AGP (Accelerated Graphics Port).
Fehlermeldungen Fehlermeldungen Wenn eine Fehlermeldung ausgegeben wird, verwenden Sie den Computer nicht weiter. Notieren Sie die Meldung, und ergreifen Sie die geeigneten Abhilfemaßnahmen. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Typen von Fehlermeldungen und die entsprechenden Abhilfemaßnahmen erläutert. Es gibt zwei Grundtypen von Fehlermeldungen: •...
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3: Die Systemplatine Tabelle 3-2 (Fortsetzung) Systemfehlermeldungen Meldung Aktion Diskette drive Überprüfen Sie beide Enden des controller error oder Diskettenlaufwerkkabels, und schließen Sie sie not installed floppy gegebenenfalls richtig an. disk controller error Diskette drive error Überprüfen Sie die CMOS-Einstellungen in Setup sowie die Anschlüsse des Diskettenlaufwerkkabels.
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Fehlermeldungen Tabelle 3-2 (Fortsetzung) Systemfehlermeldungen Meldung Aktion Hard disk 0 extended Führen Sie Setup aus. type error Hard disk 1 extended Führen Sie Setup aus. type error IRQ setting error Führen Sie Setup aus, und stellen Sie sicher, dass es keine Konflikte bei den IRQ-Einstellungen der Geräte gibt.
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3: Die Systemplatine Tabelle 3-2 (Fortsetzung) Systemfehlermeldungen Meldung Aktion Memory resource Wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie das conflict(s) Gerät gekauft haben. Memory size mismatch Überprüfen Sie die Speichergröße anhand der CPU clock mismatch technischen Daten des Systems. Führen Sie Setup aus.
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Fehlermeldungen Im Folgenden werden einige Abhilfemaßnahmen für Fehlerbedingungen erläutert: 1. Führen Sie Setup aus. Sie müssen die richtigen Konfigurationswerte für das System kennen, bevor Sie Setup aufrufen. Deshalb sollten Sie diese Werte unbedingt notieren, wenn das System richtig konfiguriert ist. Eine fehlerhafte Konfiguration ist die wichtigste Ursache für Fehler während des Einschaltens, besonders bei neuen Systemen.
Kapitel 4 Setup-Dienstprogramm Dieses Kapitel enthält Informationen zum System-BIOS sowie zur Konfiguration des Systems durch Ändern der Einstellungen für die BIOS-Parameter. Einführung Die meisten Systeme sind bereits werksseitig oder vom Händler konfiguriert. Beim Starten des Rechners braucht Setup nur ausgeführt zu werden, wenn die Meldung Run Setup angezeigt wird.
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4: Setup-Dienstprogramm Das Setup-Dienstprogramm des Systems ist in zwei Stufen unterteilt: grundlegend und erweitert. Abbildung 4-1 zeigt den grundlegenden Bildschirm des Setup-Programms, Abbildung 4-2 den erweiterten Bildschirm. Als erfahrener Benutzer möchten Sie die Konfigurationsdaten des Systems möglicherweise im Detail überprüfen. Detaillierte Systemkonfigurationsdaten finden Sie im erweiterten Bildschirm.
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Aufrufen von Setup Abbildung 4-2 Erweiterter Setup-Bildschirm 007-4278-001DEU...
4: Setup-Dienstprogramm Systeminformationen Der Bildschirm in Abbildung 4-3 wird angezeigt, wenn Sie im Hauptmenü „System Information“ wählen: SystemInformation Processor ..........PentiumIII ProcessorSpeed .
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Systeminformationen Tabelle 4-1 (Fortsetzung) Parameter des Bildschirms mit Systeminformationen Parameter Beschreibung Level 2 cache size Gesamtkapazität des Cache-Speichers der zweiten Ebene einschließlich der CPU: 256 oder 512 KB. Diskette drive A Die aktuellen Systemeinstellungen für Diskettenlaufwerk A. Diskette drive B Die aktuellen Systemeinstellungen für Diskettenlaufwerk B.
4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-1 (Fortsetzung) Parameter des Bildschirms mit Systeminformationen Parameter Beschreibung Parallel port Adresse und IRQ-Einstellung der parallelen Schnittstelle. PS/2 mouse Installationseinstellungen des Zeigegeräts. Hier wird „None“ angezeigt, wenn kein Zeigegerät installiert ist. Produktinformationen In Abbildung 4-4 ist der Bildschirm „Product Information“ mit allgemeinen Informationen zum System wie z.
Festplattenlaufwerke Tabelle 4-2 (Fortsetzung) Produktinformationsparameter Parameter Beschreibung Main board ID Kennnummer der Hauptplatine Main board S/N Seriennummer der Hauptplatine System BIOS version Version des BIOS-Dienstprogramms SMBIOS version Version des DMI-BIOS Festplattenlaufwerke Wählen Sie „Disk Drives“, um Konfigurationswerte für Festplattenlaufwerke einzugeben. In Abbildung 4-5 ist der Bildschirm „Disk Drives“ zu sehen. DiskDrives FloppyDriveA .
4: Setup-Dienstprogramm Festplattenparameter Tabelle 4-3 Parameter Beschreibung Option Diskette drive Dient zum Auswählen des 1.44 MB, 3.5-in. A and B Diskettenlaufwerktyps. None 360 KB, 5.25-in. 1.2 MB, 5.25-in. 720 KB, 3.5-in. 2.88 MB, 3.5-in. IDE primary Mit diesen Optionen können Sie die Auto channel IDE-Festplattenparameter einstellen,...
Festplattenlaufwerke Abbildung 4-6 Bildschirm zu IDE-Laufwerken In Tabelle 4-4 werden die Parameter für IDE-Laufwerke beschrieben. Parameter für IDE-Laufwerke Tabelle 4-4 Parameter Beschreibung Option Device Hier können Sie den Typ der im System Auto detection installierten Festplatte festlegen. Wenn das User mode BIOS die Festplatte automatisch None...
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4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-4 (Fortsetzung) Parameter für IDE-Laufwerke Parameter Beschreibung Option Head Gibt die Anzahl der Schreib-/Leseköpfe User input der Festplatte an. Dieser Parameter wird je nach der Einstellung von „Type“ automatisch festgelegt. Sector Gibt die Anzahl der Sektoren der User input Festplatte an.
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Festplattenlaufwerke Tabelle 4-4 (Fortsetzung) Parameter für IDE-Laufwerke Parameter Beschreibung Option Hard disk Die Systemleistung wird hierbei durch die Enabled 32-bit access Verwendung des Disabled 32-Bit-Festplattenzugriffs verbessert. Diese erweiterte IDE-Funktion steht jedoch nur unter DOS, Windows 3.x, Windows 98, Windows NT und Novell NetWare zur Verfügung.
4: Setup-Dienstprogramm Integrierte Peripheriegeräte Abbildung 4-7 zeigt die Parameter für integrierte Peripheriegeräte. Hier lassen sich die integrierten Kommunikationsanschlüsse und -geräte konfigurieren. Abbildung 4-7 Bildschirm zu integrierten Peripheriegeräten 007-4278-001DEU...
Integrierte Peripheriegeräte In Tabelle 4-5 sind die Parameter in diesem Bildschirm beschrieben. Einstellungen in Fettdruck sind Standard- bzw. empfohlene Parametereinstellungen. Parameter für integrierte Peripheriegeräte Tabelle 4-5 Parameter Beschreibung Option Serial port 1 Dient zum Aktivieren bzw. Enabled Deaktivieren der seriellen Disabled Schnittstelle 1.
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4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-5 (Fortsetzung) Parameter für integrierte Peripheriegeräte Parameter Beschreibung Option Dient zum Einstellen des IRQ-Kanals (Interruptanforderung) der parallelen Schnittstelle. Hinweis: Wenn Sie eine Zusatzkarte mit einer parallelen Schnittstelle installieren, deren Adresse zu einem Konflikt mit der integrierten parallelen Schnittstelle führt, wird eine Warnung auf dem Bildschirm angezeigt.
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Integrierte Peripheriegeräte Tabelle 4-5 (Fortsetzung) Parameter für integrierte Peripheriegeräte Parameter Beschreibung Option ECP DMA Dient zum Einstellen des channel DMA-Kanals der parallelen Schnittstelle, wenn als Betriebsmodus für die parallele Schnittstelle ECP eingestellt ist. Floppy disk Dient zum Aktivieren bzw. Enabled controller Deaktivieren des integrierten Disabled...
4: Setup-Dienstprogramm Energiesparfunktion Über den Bildschirm „Power Management“ können Sie die Energiesparfunktion des Systems konfigurieren. In Abbildung 4-8 sind die Parameter der Energiesparfunktion sowie die Standardeinstellungen zu sehen: Power Management Power Management Mode ........[Enabled] IDE Hard Disk Standby Timer .
Energiesparfunktion In Tabelle 4-6 sind die Parameter in diesem Bildschirm beschrieben. Einstellungen in Fettdruck sind Standard- bzw. empfohlene Parametereinstellungen. Parameter für die Energiesparfunktion Tabelle 4-6 Parameter Beschreibung Option Power Ermöglicht die Verringerung des Enabled management Energieverbrauchs. Wenn dieser Disabled mode Parameter auf „Enabled“...
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4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-6 (Fortsetzung) Parameter für die Energiesparfunktion Parameter Beschreibung Option Sleep mode Hiermit können Sie den Standby Energiesparmodus festlegen, in den das Suspend System nach einer festgelegten Leerlaufzeit wechselt. Dieser Parameter kann nur konfiguriert werden, wenn der Timer für den Systemruhezustand aktiviert ist.
Boot-Optionen Boot-Optionen Hiermit werden die gewünschten Einstellungen für den Boot-Vorgang festgelegt. Der Bildschirm in Abbildung 4-9 erscheint bei Auswahl von „Boot Options“ im Hauptmenü: Boot Options Boot Sequence 1st [Floppy Disk A:] 2nd [Hard Disk C:] 3rd [IDE CD-ROM] Utility Fast Boot .
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4: Setup-Dienstprogramm • Unter „IDE CD ROM“ stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: – Wählen Sie „IDE CD ROM“, wenn das System beim Booten im CD-Laufwerk nach einer bootfähigen CD suchen soll. – Wählen Sie „Skip“, wenn diese Suche nicht stattfinden soll. In Tabelle 4-7 sind die Parameter in Abbildung 4-9 beschrieben.
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Boot-Optionen Tabelle 4-7 (Fortsetzung) Parameter für die Boot-Optionen Parameter Beschreibung Option Silent boot Dient zum Aktivieren bzw. Deaktivieren Enabled der Silent Boot-Funktion. Wenn Sie hier Disabled „Enabled“ einstellen, befindet sich das BIOS im Grafikmodus und zeigt während des Einschaltselbsttests sowie beim Booten lediglich ein Kennlogo an.
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4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-7 (Fortsetzung) Parameter für die Boot-Optionen Parameter Beschreibung Option Memory test Hiermit wird festgelegt, ob das BIOS den Disabled RAM-Test während des Enabled Einschaltselbsttests ausführen oder übergehen soll. Single Bei Aktivierung dieses Parameters kann Enabled processor MP das BIOS eine Mehrprozessortabelle (MP) Disabled table...
Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit Die Echtzeituhr bestimmt das Systemdatum und die Systemuhrzeit. Nachdem Sie Datum und Uhrzeit einmal eingestellt haben, brauchen Sie sie nicht jedesmal einzugeben, wenn Sie das System einschalten. Solange die interne Batterie funktioniert (etwa sieben Jahre) und an das System angeschlossen ist, werden Datum und Uhrzeit auch bei ausgeschaltetem System präzise weitergezählt.
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4: Setup-Dienstprogramm In Tabelle 4-8 sind die Parameter für Datum und Uhrzeit beschrieben. Tabelle 4-8 Parameter für Datum und Uhrzeit Parameter Beschreibung Date Stellen Sie das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr ein. Gültige Werte für Wochentag, Monat, Tag und Jahr sind: Wochentag: Sun, Mon, Tue, Wed, Thu, Fri, Sat Monat: Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec...
Systemsicherheit Systemsicherheit Das Setup-Programm umfasst eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, mit denen sich der unbefugte Zugriff auf das System und die darauf gespeicherten Daten unterbinden lässt. Der Bildschirm in Abbildung 4-11 erscheint bei Auswahl von „System Security“ im Hauptmenü. System Security Supervisor Password .
4: Setup-Dienstprogramm Aktivieren Sie den Parameter „Supervisor Password“ im Menü „System Security“, indem Sie die Left- bzw. Right-Pfeiltaste drücken. Danach erscheint der Bildschirm „Supervisor Password“ (siehe Abbildung 4-12). Abbildung 4-12 Bildschirm zum Supervisor-Kennwort 2. Geben Sie ein Kennwort in das Feld Enter Password ein. Das Kennwort kann aus bis zu sieben Zeichen bestehen.
Systemsicherheit 6. Wählen Sie Yes, um die Einstellungen zu speichern und das Setup-Dienstprogramm zu beenden. Das Kennwort wird im CMOS gespeichert. Löschen des Kennworts So löschen Sie das Supervisor-Kennwort: 1. Deaktivieren Sie den Parameter Supervisor Password im Menü „System Security“, indem Sie mit der Left- oder der Right-Pfeiltaste None wählen.
4: Setup-Dienstprogramm Aktivieren Sie den Parameter „User Password“ im Menü „System Security“mit der Left- oder der Right-Pfeiltaste. Der Bildschirm „User Password“ wird angezeigt (siehe Abbildung 4-14): Abbildung 4-14 Bildschirm zum Benutzerkennwort 2. Geben Sie ein Kennwort in das Feld Enter Password ein. Das Kennwort kann aus bis zu sieben Zeichen bestehen.
Systemsicherheit Löschen des Kennworts So löschen Sie das Benutzerkennwort: 1. Deaktivieren Sie den Parameter „User Password“ im Menü „System Security“, indem Sie mit der Left- oder der Right-Pfeiltaste None wählen. 2. Drücken Sie Esc, um wieder das Menü „System Security“ anzuzeigen, und drücken Sie erneut Esc, um Setup zu beenden.
4: Setup-Dienstprogramm Seriennummer des Prozessors Der Pentium III-Prozessor enthält auf jedem Chip eine individuelle Seriennummer, anhand derer die einzelnen CPUs identifiziert werden können. Bei der Einstellung „Enabled“ können CPUs anhand der Seriennummer des Prozessors identifiziert werden. Deaktivieren Sie diesen Parameter, wenn Sie die Funktion nicht verwenden wollen. Erweiterte Optionen Der Bildschirm „Advanced Options“...
4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-10 (Fortsetzung) Parameter für Speicher-/Cache-Optionen Parameter Beschreibung Option Memory at Um Speicheradresskonflikte zwischen der System 15MB-16MB Systemplatine und Erweiterungskarten Expansion reserved for zu vermeiden, reservieren Sie diesen board Speicherbereich für die Verwendung durch die Systemplatine oder eine Erweiterungskarte.
Erweiterte Optionen In Tabelle 4-11 werden die Parameter für die PnP-/PCI-Optionen beschrieben. Tabelle 4-11 Parameter für PnP-/PCI-Optionen Parameter Beschreibung Option PCI IRQ setting Wählen Sie „Auto“, wenn das BIOS die im Auto System installierten PnP-Geräte Manual (Plug-and-Play) automatisch konfigurieren soll. Andernfalls wählen Sie „Manual“. Hinweis: Technische Informationen zur PCI-Karte finden Sie in Ihrem Handbuch.
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4: Setup-Dienstprogramm Tabelle 4-11 (Fortsetzung) Parameter für PnP-/PCI-Optionen Parameter Beschreibung Option PCI IRQ Setzen Sie diesen Parameter auf „Yes“, sharing wenn Sie zwei verschiedenen Geräten dieselbe IRQ zuweisen wollen. Um die Funktion zu deaktivieren, wählen Sie „No“. Hinweis: Wenn für weitere Geräte keine IRQs mehr zur Verfügung stehen, sollten Sie diesen Parameter aktivieren.
Laden der Standardeinstellungen Tabelle 4-11 (Fortsetzung) Parameter für PnP-/PCI-Optionen Parameter Beschreibung Option Plug and play Wenn dieser Parameter auf „Yes“ gesetzt ist, initialisiert das BIOS nur PnP-Bootgeräte wie z. B. SCSI-Karten. Wenn „No“ eingestellt ist, initialisiert das BIOS alle bootfähigen und nichtbootfähigen PnP-Geräte, also z.
4: Setup-Dienstprogramm Wählen Sie Yes, um die Standardeinstellungen zu laden. Wählen Sie No, wenn Sie die Meldung ignorieren und zum BIOS-Dienstprogramm zurückkehren wollen. Verwerfen von geänderten Einstellungen Mit dieser Option werden die Änderungen am BIOS verworfen und die vorherigen Einstellungen wieder aktiviert. Der Bildschirm in Abbildung 4-20 erscheint bei Auswahl von „Abort Settings Change“...
Beenden von Setup Beenden von Setup Überprüfen Sie die Systemkonfigurationswerte. Wenn Sie sicher sind, dass alle Werte richtig sind, notieren Sie sie. Bewahren Sie diese Aufzeichnungen an einem sicheren Ort auf. Sollte die Batterie einmal leer oder der CMOS-Chip beschädigt sein, geben Sie einfach die notierten Werte ein, wenn Sie Setup wieder ausführen.
Einstellungen und die zugehörigen Standardwerte aufgeführt. Einige Einstellungen gelten global für den SCSI-Controller und alle SCSI-Geräte auf dem Bus, andere gelten für einzelne Geräte. Hinweis: Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem doppelten SCSI-Kanal-Controller ausgerüstet, der die Systemleistung und -flexibilität erhöht. Tabelle 5-1 Standardeinstellungen für SCSI-Controller und alle Geräte...
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Tabelle 5-1 (Fortsetzung) Standardeinstellungen für SCSI-Controller und alle Geräte Globale Einstellungen für SCSI-Controller und alle Geräte Standardwert Boot Channel/ Boot SCSI I/O A/0 (null) Host Adapter BIOS Enabled Support Removable Disks Under BIOS as Fixed Disks Boot only Extended BIOS Translation for DOS Drives >...
Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Wenn SCSISelect den AHA-3950U2B-SCSI-Controller im PC erkannt hat, erscheint folgendes Menü. Adaptec AIC-7899 SCSISelect (TM) Utility AIC-7899 at Bus:Device 01:06h Would you like to configure the host adapter, or run the SCSI disk utilities? Select the option and press <Enter>. Press <F5>...
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Menü zur Konfiguration/Anzeige von Host-Adapter-Einstellungen Dieses Menü enthält drei Einstellungen unter „SCSI Bus Interface Definitions“ sowie die drei folgenden Zusatzoptionen: • Host Adapter SCSI ID: ändert die Standardeinstellung (7) der Host-Controller-SCSI-ID • SCSI Parity Checking: aktiviert bzw. deaktiviert die Host-Controller-SCSI-Paritätsprüfung •...
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Host Adapter SCSI ID Mit dieser Option wird die Host-Controller-SCSI-ID geändert. In der folgenden Abbildung sind die verfügbaren IDs für AHA-3950U2B zu sehen. Die Standard-SCSI-ID ist 7. Es empfiehlt sich nicht, diese Einstellung zu ändern. Manche Betriebssystem- Softwareprodukte laufen nicht, wenn die SCSI-Controller-ID nicht auf 7 gesetzt ist.
Optionen des Dienstprogramms SCSISelect SCSI Parity Checking Mit dieser Option wird die SCSI-Paritätsprüfung auf dem SCSI-Controller aktiviert bzw. deaktiviert. In der folgenden Abbildung sind die Optionen zu sehen. Die Standardeinstellung lautet Enabled. SCSISelect (TM) Adaptec AIC-7899 Utility AIC-7899 at Bus:Device 01:06h Configuration SCSI Bus Interface Definitions Host Adapter SCSI ID .
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Host Adapter SCSI Termination Mit dieser Option wird der Host-Adapter-SCSI-Abschluss konfiguriert. Die folgende Abbildung enthält die bei Vorhandensein eines AHA-3950U2B verfügbaren Optionen. SCSISelect (TM) Adaptec AIC-7899 Utility AIC-7899 at Bus:Device 01:06h Configuration SCSI Bus Interface Definitions Host Adapter SCSI ID .
Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Boot Device Options Diese Option zeigt die Ziel-ID des Geräts an, von dem gebootet wird. Die Standardeinstellung lautet 0 (null). Es empfiehlt sich nicht, diese Einstellung zu ändern. Einige Betriebssysteme laufen nicht, wenn das Boot-Gerät nicht auf null gesetzt ist. Es folgt eine Abbildung des Bildschirms „Boot Device Options“.
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect SCSI Device Configuration Mit dieser Option werden bestimmte Parameter der einzelnen SCSI-Geräte auf dem SCSI-Bus konfiguriert. Es erscheint ein Bildschirm, der ungefähr der folgenden Abbildung entspricht. Der Bildschirm enthält eine Datenspalte für jede SCSI-ID, auch wenn sie keinem Gerät zugewiesen ist. Zur Konfiguration eines SCSI-Geräts müssen Sie wissen, welche SCSI-ID das Gerät nutzt.
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Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Initiate Sync Negotiation Mit dieser Option wird festgelegt, ob der SCSI-Controller die synchrone Verhandlung mit dem SCSI-Gerät initiiert. Wenn Sie yes wählen, initiiert der SCSI-Controller die synchrone Verhandlung mit dem SCSI-Gerät. Wählen Sie no, initiiert der SCSI-Controller die synchrone Verhandlung nicht.
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5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Enable Disconnection Mit dieser Option wird festgelegt, ob der SCSI-Controller einem SCSI-Gerät die Trennung vom SCSI-Bus erlaubt (wird gelegentlich als „Trennen/Neuverbinden“ bezeichnet). Durch Trennen/Neuverbinden kann der SCSI-Controller andere Befehle auf dem SCSI-Bus ausführen, während das SCSI-Gerät vorübergehend abgetrennt ist. Bei der Einstellung yes kann das SCSI-Gerät vom SCSI-Bus abgetrennt werden.
Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Hinweis: Ist „Send Start Unit Command“ für zahlreiche Geräte auf yes gesetzt, hängt die Boot-Zeit von der Zeit ab, die die einzelnen Platten brauchen, um die Betriebsdrehzahl zu erreichen. Advanced Configuration Options Bei Auswahl von „Advanced Configuration Options“ erscheint ein Bildschirm, der ungefähr der folgenden Abbildung entspricht.
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5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect Host Adapter BIOS Mit dieser Option wird das SCSI-Controller-BIOS aktiviert bzw. deaktiviert. Die Standardeinstellung lautet Enabled. Das SCSI-Controller-BIOS muss aktiviert sein, damit der Rechner von einer mit dem SCSI-Controller verbundenen SCSI-Festplatte bootet. Einige SCSISelect-Optionen sind nur bei aktivem SCSI-Controller-BIOS möglich. Support Removable Disks Under BIOS as Fixed Disks Mit dieser Option wird festgelegt, welche Wechseldatenträgerlaufwerke vom SCSI-Controller-BIOS unterstützt werden.
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Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Extended BIOS Translation for DOS Drives > 1 GByte Mit dieser Option wird die erweiterte Umsetzung für SCSI-Festplatten mit einer Kapazität über 1 GB aktiviert bzw. deaktiviert. Sie ist nur bei aktivem SCSI-Controller-BIOS gültig. Die Standardeinstellung lautet Enabled. Sie sollte nicht geändert werden.
5: Das Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect SCSI Disk Utilities Bei Auswahl dieser Option im Optionsmenü von SCSISelect durchsucht dieses Dienstprogramm den SCSI-Bus und listet alle auf diesem Bus installierten SCSI-Geräte auf. Es erscheint ein Bildschirm, der ungefähr folgender Abbildung entspricht. Auf diesem Bildschirm lässt sich problemlos ersehen, welche SCSI-ID den einzelnen Geräten auf dem SCSI-Bus zugeordnet ist.
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Optionen des Dienstprogramms SCSISelect Hinweis: Mit „SCSI Disk Utilities“ überprüfen Sie die Firmwareversion der Festplatte. Wählen Sie SCSI Disk Utilities im Bildschirm „Configure/View Host Adapter Settings“. Markieren Sie mit den Cursortasten eine Festplatte, und rufen Sie durch Drücken der Enter-Taste die Firmwareversion ab. Format Disk Mit Hilfe des Dienstprogramms Format Disk wird eine Low-Level-Formatierung von Festplatten durchgeführt.
Anhang A Stiftbelegung der Anschlüsse In diesem Anhang ist die Stiftbelegung der folgenden Anschlüsse und Schnittstellen der Silicon Graphics 330 Visual Workstation beschrieben: • Tastaturanschluss • Mausanschluss • Grafikausgänge – DB15-HD-Anschluss • Serielle Schnittstellen • Parallele Schnittstelle • USB-Anschlüsse •...
A: Stiftbelegung der Anschlüsse Tastaturanschluss Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem PS/2-Standardtastaturanschluss ausgestattet (siehe Abbildung A-1). Abbildung A-1 Stiftbelegung des Tastaturanschlusses In Tabelle A-1 ist die Stiftbelegung für den Tastaturanschluss aufgeführt. Tabelle A-1 Stiftbelegung des Tastaturanschlusses Stift...
Mausanschluss Mausanschluss Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem PS/2-Standardmausanschluss ausgestattet (siehe Abbildung A-2). Abbildung A-2 Stiftbelegung des Mausanschlusses In Tabelle A-2 ist die Stiftbelegung des Mausanschlusses aufgeführt. Tabelle A-2 Stiftbelegung des Mausanschlusses Stift Belegung Mausdaten (Reserviert) Masse...
A: Stiftbelegung der Anschlüsse Grafikausgänge Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem DB15-HD-Grafikanschluss, einem S-Videoanschluss und einem DVI-D-Anschluss ausgestattet. DB15-HD-Anschluss Abbildung A-3 zeigt den DB15-HD-Anschluss. Abbildung A-3 Stiftbelegung des DB15-HD-Anschlusses In Tabelle A-3 ist die Stiftbelegung des DB15-HD-Anschlusses aufgeführt.
Serielle Schnittstellen Serielle Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen der Silicon Graphics 330 Visual Workstation weisen eine PC-kompatible Standardstiftbelegung auf. Diese Schnittstellen unterstützen eine Datenrate von 300 Bit pro Sekunde (bps) bis 115,2 Kbps. Abbildung A-4 zeigt eine serielle Schnittstelle. Abbildung A-4 Stiftbelegung der seriellen Schnittstellen In Tabelle A-4 ist die Stiftbelegung der seriellen Schnittstellen aufgeführt.
A: Stiftbelegung der Anschlüsse Parallele Schnittstelle Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einer standardmäßigen parallelen DB25-1284-EPC-Schnittstelle ausgestattet (siehe Abbildung A-5). Abbildung A-5 Stiftbelegung der parallelen Schnittstelle In Tabelle A-5 ist die Stiftbelegung der parallelen Schnittstelle aufgeführt. Tabelle A-5...
USB-Anschlüsse USB-Anschlüsse Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit zwei 4-poligen USB-Anschlüssen ausgestattet. Tabelle A-6 zeigt eine USB-Schnittstelle. Abbildung A-6 Stiftbelegung der USB-Anschlüsse In Tabelle A-6 ist die Stiftbelegung der USB-Anschlüsse aufgeführt. Tabelle A-6 Stiftbelegung der USB-Anschlüsse Stift Belegung...
A: Stiftbelegung der Anschlüsse Ethernet-Anschluss Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem RJ45-Anschluss für 10-Base-T- oder 100-Base-TX-TP-Ethernet (Twisted-Pair) ausgestattet. Je nach angeschlossenem Netzwerk wird der Anschluss beim Booten automatisch auf eine Geschwindigkeit von 10 Mbps oder 100 Mbps sowie auf Halb- oder Vollduplexbetrieb eingestellt.
Audioanschlüsse Audioanschlüsse Die Silicon Graphics 330 Visual Workstation ist mit einem 3,5-mm-Mikrofonanschluss (Ministereobuchse), einem analogen Line-Audioeingang und einem analogen Line-Audioausgang ausgestattet. In Tabelle A-8 ist die Stiftbelegung des Mikrofoneingangs, des Line-Eingangs und des Line-Ausgangs aufgeführt. Tabelle A-8 Stiftbelegung von Mikrofoneingang, Line-Eingang, Line-Ausgang...
A: Stiftbelegung der Anschlüsse Line-Eingang und Line-Ausgang Abbildung A-9 zeigt den Line-Anschluss. Masse (-) Signal (+) Abbildung A-9 Line-Anschluss 007-4278-001DEU...
Anhang B Umgebungsbedingungen In Tabelle B-1 sind die Umgebungsbedingungen für die Silicon Graphics 330 Visual Workstation aufgeführt. Umgebungsbedingungen Tabelle B-1 Abmessungen des 48,9 cm (H) x 20,95 cm (B) x 44,1 cm (T ohne Frontblende) bzw. Systems 49,16 cm (T mit Frontblende) Betriebsspannung Angaben zur Betriebsspannung finden Sie auf der Rückseite...
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B: Umgebungsbedingungen Abbildung B-1 zeigt die Abmessungen des Systems einschließlich Frontblende. 491,6 mm 209,5 mm 489,0 mm Abbildung B-1 Abmessungen des Systems 007-4278-001DEU...
Anhang C Rechtliche Informationen FCC-Hinweis Dieses Gerät wurde geprüft und erfüllt die nach Teil 15 der FCC-Ordnung für digitale Geräte der Klasse B geltenden Grenzwerte. Diese Vorschriften wurden im Hinblick auf die Vermeidung von schädigenden Störstrahlungen beim Betrieb von Geräten in Wohngebieten erlassen.
C: Rechtliche Informationen Hinweis: Peripheriegeräte Nur Peripheriegeräte (Ein-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.), die laut Zertifizierung die Grenzwerte der Klasse B erfüllen, dürfen an dieses Gerät angeschlossen werden. Beim Betrieb mit nicht zertifizierten Peripheriegeräten besteht die Gefahr von Interferenzen beim Rundfunk- oder Fernsehempfang. Vorsicht: Alle Änderungen oder Einstellungen am Gerät, die ohne die ausdrückliche Genehmigung des Herstellers durchgeführt wurden, können dazu führen, dass die Genehmigung der Federal Communications Commission zur Inbetriebnahme dieses...
Wichtige Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise bitte sorgfältig durch. Bewahren Sie diese Hinweise zum späteren Nachschlagen auf. 1. Beachten Sie alle Warnhinweise und Anweisungen auf dem Produkt. 2. Trennen Sie das Gerät vor dem Reinigen vom Netzstrom. Verwenden Sie keine Flüssigreiniger und keine Aerosol-Reinigungsmittel.
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C: Rechtliche Informationen 10. Versuchen Sie nicht, selbst Wartungsarbeiten an dem Gerät vorzunehmen. Wenn Sie Abdeckungen öffnen oder abnehmen, können Sie hohen Spannungen oder sonstigen Gefahren ausgesetzt werden. Überlassen Sie Wartungsarbeiten stets nur qualifiziertem Fachpersonal. 11. Trennen Sie das Gerät in folgenden Fällen vom Netzstrom, und überlassen Sie die Wartungsarbeiten qualifiziertem Fachpersonal: a.
Hinweis zur Laser-Kompatibilität Hinweis zur Laser-Kompatibilität Das CD-ROM-Laufwerk in diesem Computer ist ein Laser-Gerät. Der Klassifizierungs- aufkleber des CD-ROM-Laufwerks (unten aufgeführt) befindet sich auf dem Laufwerk. CLASS 1 LASER PRODUCT CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO BEAM. APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 ATTENTION: RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE EN CAS D’OUVERTURE.
C: Rechtliche Informationen Hinweis zur Lithiumbatterie CAUTION: Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with the same or equivalent type recommended by the manufacturer. Discard used batteries according to the manufacturer’s instructions. ADVARSEL!: Lithiumbatteri - Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering. Udskiftning må kun ske med batteri af samme fabrikat og type.
Index Zahlen AGP (Accelerated Graphics Port) installieren 3,5-Zoll-Laufwerke AGP (Parameter) ausbauen Setup-Dienstprogramm aus dem internen Laufwerkeinbaurahmen Anschließen externer Geräte 9 bis 14 aus dem von vorne zugänglichen Antistatikarmband Laufwerkeinbaurahmen Apollo Pro 133A-Chipsatz installieren north und south Bridge im internen Laufwerkeinbaurahmen Ausbauen im von vorne zugänglichen 3,5-Zoll-Laufwerke...
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Index BIOS-Parameter Device type (Parameter) IDE Drive (Bildschirm) Blendenplatten Setup-Dienstprogramm Boot Options (Bildschirm) DIMM-Steckplätze Setup-Dienstprogramm ausbauen Boot sequence (Parameter) installieren Setup-Dienstprogramm Systemplatine 58, 60 Bussteckplätze Disk Drives (Bildschirm) Systemplatine Parameter Setup-Dienstprogramm Diskette drive (Parameter) Setup-Dienstprogramm Chipsatz Diskette drive A (Parameter) Advanced Server Management (ASM) Setup-Dienstprogramm Apollo Pro 133A...
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Index Laufwerkschienen von 3,5-Zoll-Laufwerken von 5,25-Zoll-Laufwerken Graphics aperture size (Parameter) Seitenabdeckung Setup-Dienstprogramm Speicherkarte Grundlegender Setup-Bildschirm Systemplatinenhalterung Ersatzlaufwerkschienen 3,5-Zoll-Laufwerke 5,25-Zoll-Laufwerke Hard disk 32-bit access (Parameter) Erweiterter Setup-Bildschirm Setup-Dienstprogramm Erweiterungskarten Hard disk block mode (Parameter) installieren Setup-Dienstprogramm Erweiterungssteckplatz Hard disk drive (Parameter) AGP-Bus Setup-Dienstprogramm PCI-Bus...
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IDE-Parameter Disk Drives (Bildschirm) Setup-Dienstprogramm Laden der Standardeinstellungen Setup-Dienstprogramm Installation 3,5-Zoll-Laufwerke LAN Desk Client Management-Chipsatz (LDCM) im internen Laufwerkeinbaurahmen Laufwerkschienen im von vorne zugänglichen entfernen Laufwerkeinbaurahmen von 3,5-Zoll-Laufwerken 5,25-Zoll-Laufwerke von 5,25-Zoll-Laufwerken Ersatzschienen DIMM-Steckplatz 3,5-Zoll-Laufwerke E/A-Anschlussfeldblende 5,25-Zoll-Laufwerke Erweiterungskarten installieren Frontblende an 3,5-Zoll-Laufwerken hinterer Lüfter an 5,25-Zoll-Laufwerken Laufwerkschienen...
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Index Onboard Peripherals (Bildschirm) Parameter Main board ID (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm Onboard SCSI (Parameter) Main board serial number (Parameter) Setup-Dienstprogramm 91, 109 Setup-Dienstprogramm Operation mode (Parameter) Memory at 15MB-16MB reserved for (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm Memory ECC mode (Parameter) Setup-Dienstprogramm Memory test (Parameter) Parallel port (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm...
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Index PnP/PCI Options (Bildschirm) Parameter Setup-Dienstprogramm SDRAMs Systemplatinenspeicher Power Management (Bildschirm) Setup-Dienstprogramm Sector (Parameter) Setup-Dienstprogramm Power management mode (Parameter) Setup-Dienstprogramm Seitenabdeckung entfernen Power switch < 4 sec. (Parameter) installieren Setup-Dienstprogramm Serial number (Parameter) Processor (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm Serial port (Parameter) Processor speed (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm...
Seite 173
Index Supervisor Password (Bildschirm) System Security (Bildschirm) System Information (Bildschirm) Setup-Dienstprogramm System Security (Bildschirm) System serial number (Parameter) User Password (Bildschirm) Setup-Dienstprogramm Silent boot (Parameter) System sleep timer (Parameter) Setup-Dienstprogramm Setup-Dienstprogramm SIMD System-BIOS Single processor MP table (Parameter) Systemchipsätze Setup-Dienstprogramm Apollo Pro 133A Size (Parameter) LAN-Subsystem...
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Index Unbefugter Zugriff USB host controller (Parameter) Setup-Dienstprogramm USB legacy mode (Parameter) Setup-Dienstprogramm User Password (Bildschirm) Setup-Dienstprogramm Verriegelungsöse Verwerfen geänderter Einstellungen Setup-Dienstprogramm VGA palette snoop (Parameter) Setup-Dienstprogramm Vorderer Lüfter ausbauen installieren Lage des Kabelanschlusses Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 39, 43, 65 Wired for Management LAN-Subsystem...