Nach DIN EN 61298-2 ist die Sprungantwortzeit die Zeitspanne nach einer sprunghaften Änderung des Eingangssignals, bis die Änderung des Ausgangssignals
zum ersten Mal 90% des Beharrungswerts angenommen hat.
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Im Bereich des oberen Sondenendes ergibt sich abweichend für die Füllstandmessung folgende
Messabweichung (nur Stab/Seil):
40 mm
30 mm
20 mm
10 mm
3 mm
D
0 mm
- 3 mm
- 10 mm
- 20 mm
- 30 mm
- 40 mm
D
Summe aus Nichtlinearität, Nichtwiederholbarkeit und Hysterese
R
Referenzpunkt der Messung
DC Dielektrizitätskonstante
• digital: 1 mm
• analog: 1 mA
Die Reaktionszeit ist parametrierbar. Die folgenden Sprungantwortzeiten (gemäß DIN EN 61298-2)
sich bei ausgeschalteter Dämpfung:
Sondenlänge
< 12 m (39 ft)
Die Messungen sind durchgeführt gemäss EN 61298-3
• digital (HART, PROFIBUS PA): mittlerer T
• analog (Stromausgang):
– Nullpunkt (4 mA): mittlerer T
– Spanne (20 mA): mittlerer T
Hohe Drücke verringern die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Messsignale im Gas/Dampf oberhalb des Messs-
toffs. Dieser Effekt hängt von der Art der Gasphase und von deren Temperatur ab. Dadurch ergibt sich ein
systematischer Messfehler, der mit zunehmender Distanz zwischen dem Referenzpunkt der Messung (Flansch)