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Kobold MAS-Serie Bedienungsanleitung Seite 17

Elektronische massendurchflussmesser
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Die Massendurchflussrate kann ebenso wie folgt geschrieben werden:
=
m
Wobei:
ρ = Gasdichte unter Normbedingungen (g/l) bei 1013 hPa (0 bar/rel.) und 0°C.
Weiterhin ist die Temperaturdifferenz ∆T proportional der Ausgangsspannung E
des Massendurchflussmessers.
T =
wobei a konstant ist.
Kombiniert man nun die Gleichung (3) und die Gleichung (4), setzt diese in Glei-
chung (2) ein und löst nach Q auf erhält man
=
Q
wobei gilt:
b = H/aE = konstant, wenn die Ausgangsspannung konstant ist.
Für unsere Zwecke ermitteln wir das Verhältnis der Durchflussmenge des aktu-
ellen Gases (Q
identisches Ausgangssignal liefert.
Man erhält diesen Wert, wenn man die Gleichungen (1) und (5) kombiniert.
Q
1
Q
2
wobei b = konstant ist und somit entfallen kann.
In den im Anhang befindlichen Tabellen finden Sie die K-Faktoren zur Umrech-
nung. Zur Vereinfachung sind dort die Faktoren bereits im Verhältnis K
geben.
In der dritten Spalte der Tabelle steht jeweils der K-Faktor relativ zum Referenz-
gas, wobei das Referenzgas von der Molekularstruktur ähnlich dem des zu mes-
senden Gases sein soll.
In der vierten Spalte steht jeweils der K-Faktor relativ zu Stickstoff (N
In einigen Fällen kann das von Ihnen errechnete Verhältnis K
Werte ergeben, als die, die Sie aus der Tabelle entnehmen. Das liegt daran, dass
die Tabellenwerte durch Versuche ermittelt worden sind.
MAS K05/0722
ρ
Q
aE
bN
(
)
ρ
Cp
) zur Durchflussmenge eines Referenzgases (Q
1
N
(
)
1
K
ρ
xC
=
=
1
1
p
1
N
K
(
)
2
ρ
2
xC
2
p
2
MAS
(3)
(4)
(5)
), welches ein
2
(6)
/K
ange-
1
2
).
2
/K
etwas andere
1
2
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