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Montage; Betrieb - Makita 1051D Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 12
Schalterbetätigung (Abb. 3)
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Einsetzen des Akkus in
die Maschine stets, dass der Schalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in den EIN-/AUS-
Schalter zurückkehrt.
Um eine versehentliche Schalterbetätigung zu verhin-
dern, ist die Maschine mit einer Schalterarretierung aus-
gestattet.
Zum Einschalten drücken Sie den EIN-/AUS-Schalter
und gleichzeitig die Schalterarretierung. Zum Ausschal-
ten den EIN-/AUS-Schalter loslassen.

MONTAGE

VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass die Maschine ausgeschal-
tet und der Akku abgenommen ist.
Montage und Demontage von Hobelmessern
VORSICHT:
• Ziehen Sie die Messermontageschrauben sorgfältig
an, wenn Sie die Messer an der Maschine anbringen.
Eine lose Montageschraube kann gefährlich sein. Ver-
gewissern Sie sich stets, dass sie einwandfrei angezo-
gen sind.
• Behandeln Sie die Messer mit größter Sorgfalt. Schüt-
zen Sie Ihre Finger oder Hände beim Demontieren
oder Montieren der Messer mit Handschuhen oder
Lappen.
• Verwenden Sie nur den mitgelieferten Makita-Inbus-
schlüssel zum Demontieren oder Montieren der Mes-
ser. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die
Montageschrauben zu stark oder zu schwach angezo-
gen werden, was zu einer Verletzung führen kann.
Zum Entfernen der Messer zuerst die zwei Messermon-
tageschrauben um eine Umdrehung mit dem mitgeliefer-
ten Inbusschlüssel lösen. (Abb. 4)
Das Messer von der Treibriemenseite mit dem Inbus-
schlüssel herausdrücken.
Das andere Messer auf die gleiche Weise entfernen.
(Abb. 5)
Vor dem Montieren der Messer sind Hobelwelle und
Messer von anhaftenden Spänen oder Fremdkörpern zu
säubern. Das Messer von der dem Treibriemen gegen-
überliegenden Seite zwischen Hobelwelle und Druck-
platte einschieben, so dass die Messerkante geringfügig
von der Seite der Hobelwelle übersteht.
Die zwei Messermontageschrauben mit dem mitgeliefer-
ten Inbusschlüssel festziehen. (Abb. 6)
Einstellung der Messerhöhe (Abb. 7)
Normalerweise ist eine Einstellung der Messerhöhe nicht
notwendig. Falls Sie jedoch feststellen, dass die Messer-
kante unterhalb der hinteren Sohle liegt oder zu weit von
der hinteren Sohle übersteht, gehen Sie folgendermaßen
vor.
Die zwei Messermontageschrauben lösen. Die Flach-
kopfschraube nach rechts drehen, um das Messer weiter
einzufahren, oder nach links, um es weiter auszufahren.
Nach der Einstellung der Messerhöhe die zwei Messer-
montageschrauben wieder festziehen.
Schlüsselhalterung (Abb. 8)
Der Inbusschlüssel kann an der in der Abbildung gezeig-
ten Stelle aufbewahrt werden, damit er nicht verloren geht.
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Staubsack (Abb. 9)
Schließen Sie den Staubsack an den Absaugstutzen der
Maschine an. Die Einlaßöffnung des Staubsacks bis zum
Anschlag auf den Stutzen schieben, damit sich der
Staubsack während des Betriebs nicht löst.
Um beste Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, den
Staubsack zu entleeren, wenn er etwa halb voll ist. Dazu
den Staubsack von der Maschine abnehmen und den
Verschluß herausziehen.
HINWEIS:
• Wenn Sie das Makita-Staubsauger an diese Maschine
anschließen, können Sie noch effizienter und sauberer
arbeiten.
Parallelanschlag (Führungslineal) (Abb.10)
Benutzen Sie den Parallelanschlag zum Falzen oder
Hobeln von Werkstücken von annähernd 50 mm Breite.
Den Parallelanschlag an der Maschine anbringen und
mit Unterlegscheibe und Flügelschraube (A) sichern. Die
Flügelschraube (B) lösen und den Parallelanschlag ein-
stellen, bis er an der Seitenkante des Werkstücks anliegt.
Dann die Flügelschraube (B) wieder festziehen.
Der Parallelanschlag läßt sich durch eine Holzleiste ver-
längern. Zur Befestigung dieser Holzleiste dienen die im
Parallelanschlag vorhandenen Bohrungen. (Abb. 11)

BETRIEB

Hobelbetrieb (Abb. 12)
Setzen Sie zuerst die vordere Hobelsohle auf das Werk-
stück, ohne dass die Hobelmesser mit dem Werkstück
oder etwas anderem in Berührung kommen. Schalten
Sie den Hobel ein und warten Sie, bis die Messerwelle
die volle Drehzahl erreicht hat. Bewegen Sie dann den
Hobel langsam vorwärts. Üben Sie zuerst Druck im
Bereich der vorderen Hobelsohle und am Ende des
Werkstücks Druck auf die hintere Hobelsohle aus. Sie
können sich das Hobeln erleichtern, indem Sie das
Werkstück in stationärem Zustand neigen, so dass Sie in
Abwärtsrichtung hobeln können.
Die Geschwindigkeit und Tiefe des Schnitts bestimmen
die Art der Oberflächenausführung. Der Hobel arbeitet
mit einer Geschwindigkeit, die nicht zu einem Spänestau
führt. Für Grobschnitt können Sie die Schnitttiefe erhö-
hen, während Sie für eine hochwertige Ausführung die
Schnitttiefe verringern und die Maschine langsamer vor-
schieben sollten.
Überfälzen (Falzen)
Zum Falzen wird, wie in Abb. 13 gezeigt, der Parallelan-
schlag (Führungslineal) verwendet.
Eine Schnittlinie auf dem Werkstück anzeichnen. Die
Messerkante auf die Schnittlinie ausrichten. Dann den
Parallelanschlag so einstellen, wie im Abschnitt "Parallel-
anschlag" beschrieben. (Abb. 14)
Beim Falzen muss die Maschine mit dem Parallelan-
schlag entlang des Werkstücks geführt werden, um eine
gleichmäßige Falz zu erhalten.
Die max. Überfälz(Falz)-Tiefe beträgt 15 mm.
VORSICHT:
• Stellen Sie das Hobelmesser vor dem Falzen so ein,
dass die Messerkante geringfügig von der Seite der
Hobelwelle übersteht.

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