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Unterdachmarkise LifeSmall – Einzelanlage
1.4
Produktspezifische Hinweise
Windgrenzwerte
Informationen zu Windwiderstandsklassen
Windwiderstandsklasse 0:
Die Windklasse 0 entspricht (nach DIN EN 13561) entweder einer nicht
geforderten oder nicht gemes senen Leistung oder einem Produkt, das die
Anforderungen der Klasse 1 nicht erfüllt.
» Die Markise darf bei mäßigem Wind (Windstärke 4) nicht genutzt werden.
Windwiderstandsklasse 1:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 4 ausgefahren bleiben.
» Definition nach Beaufort: Mäßige Brise, mäßiger Wind.
» Wind bewegt Zweige und dünnere Äste, hebt Staub und loses Papier.
» Geschwindigkeit: 20–27 km/h = 5,5–7,4 m/s
Windwiderstandsklasse 2:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 5 ausgefahren bleiben.
» Definition nach Beaufort: Frische Brise, frischer Wind.
» Kleine Laubbäume beginnen zu schwanken, Schaumkronen auf Seen.
» Geschwindigkeit: 28–37 km/h = 7,5–10,4 m/s
Windwiderstandsklasse 3:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 6 ausgefahren bleiben.
» Definition nach Beaufort: Starker Wind.
» Starke Äste schwanken, Regenschirme sind nur schwer zu halten,
Telegrafenleitungen pfeifen im Wind.
» Geschwindigkeit: 38–48 km/h = 10,5–13,4 m/s
Wichtiger Hinweis zur Windklasse 3
Führende Hersteller von Markisen, unter anderem auch Reflexa, haben sich nach
reiflicher Überlegung dafür entschieden, die Windklasse 3 nicht zu
berücksichtigen.
Mit Sicherheit wird es am europäischen Markt viele Hersteller geben, die mit
Windklasse 3 werben werden. Allerdings glauben wir, dass die Windklasse 3
(Windstärke 6) nicht als Werkzeug der Werbung missbraucht werden darf, da
hier exorbitant hohe Kräfte auftreten, bei denen erhebliche Gefahren für Per
sonen bestehen und Schäden an Objekten, an welchen die Markisen befestigt
werden, nicht ausgeschlossen werden können.