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Multi-Signal - Horizont Multi-Signal Originalbetriebsanleitung

Quarz / kabel / funk / inkl. knoten+
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1.

Multi-Signal

Die Signalanlage Multi-Signal ist eine moderne mobile Lichsignalanlage für die Signali-
sierung von Baustellen und kleinen Kreuzungen. Sie ist sowohl als Funk-, Kabel- oder
Quarzanlage betreibbar.
Im Funkbetrieb stehen alle 6 in Deutschland zulässigen Frequenzen zur Verfügung Bei
Funkstörungen können die Frequenzen manuell geändert werden. Die Kabelverbindung er-
folgt mit robustem NATO-Telefonkabel.
Bis zu 8 vollkommen identische Signalgeber lassen sich je nach Anwendung problemlos zu
Engstellen-, Einmündungs- oder einfachen Kreuzungsanlagen (auch mit Fußgänger und
Sondersignalen) zusammenstellen.
Für die flexible Anpassung an unterschiedliche Verkehrssituationen können pro Anlage 5
verschiedene Programme zeit- und wochentagsabhängig eingeschaltet werden. Die Be-
triebsarten „Blinken" „Rot" und „Lampen Aus" stehen zusätzlich zur Verfügung.
Mit Hilfe von Radarsensoren, Fussgängeranforderungstastern (mit Rückmeldung) usw. ist
die verkehrsabhängige Grünzeitverlängerung bzw. –anforderung realisierbar. Zeitlücke,
Dehnung, Mindestfreigabezeit und Vorrang können für jede Gruppe gesondert festgelegt
werden.
Zur Synchronisation mit stationären Anlagen bietet die Anlage die am häufigsten verwen-
deten Rückrechenarten zur Zeitsynchronisation oder die Auswertung von Synchronimpul-
sen.
Die Handschaltung erfolgt über eine optional erhältliche Funkfernbedienung.
Programmiert wird die Anlage über das einfach zu bedienende Mikroterminal. Vorin-
stallierte Programme für Engstellen, Einmündungen und Kreuzungen beschränken die
Eingabe in allen Standardanwendungen auf wenige Parameter. Ein integriertes Kalkulati-
onsprogramm ermittelt dabei automatisch RiLSA-gerechte Zeiten aus Baustellenlänge und
Räumgeschwindigkeit. Fehler- und Statusmeldungen erfolgen als Volltextausgabe.
Nach erfolgter Programmierung kann das Terminal entfernt und so die Anlage vor unbe-
fugten Eingriffen geschützt werden.
Die Multi-Signal wird nach höchsten Qualitätsansprüchen gefertigt und genügt den euro-
päischen Normen DIN EN 12368 (Signalleuchten) und DIN EN 12675 (Steuergeräte für
Lichtsignalanlagen).
Verkabelt entsprechen ordnungsgemäß aufgebaute Anlagen Typ D nach „TL-Transportable
Lichtsignalanlagen 1997".
Funkgesteuerte Anlagen entsprechen Typ B bzw. C, quarzgesteurte Anlagen Typ A.
Der Betrieb von Funksignalanlagen muss bei der Bundesnetzagentur angemeldet
werden. Bitte beachten Sie, - insbesondere auch bei der Änderung bestehender An-
meldungen - dass pro Signalgeber eine Sende-/Empfangseinheit mit 6 Frequenzen
anzumelden ist.
Die Anmeldung ist gebührenpflichtig. Zuständige Außenstellen und Anmeldefor-
mulare sind im Internet unter www.bundesnetzagentur.de, Stichwort „nömL" (nicht
öffentlicher mobiler Landfunk) zu finden.
Die Funksignalanlagen dürfen nur in dem der Länderversion entsprechenden
Land eingesetzt werden (s. Pkt. 9).
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