20
Eingabe von Beginn („Von"), Ende („Bis") und möglicher
Dehnung („Deh.) der Freigabezeit der jeweiligen
Gruppe. Die Zeiten können direkt aus dem Signalzeiten-
plan ab- gelesen werden. Der Wert für „Bis" kann kleiner
als der Wert für „Von" sein. Bei „—" existiert keine
Einschalt- bzw. Ausschaltzeit. Die Dehnung kann an eine
andere Gruppe gekoppelt werden. Die Dehnung bzw.
Anforderung erfolgt dann nur, wenn die andere Gruppe
gedehnt wird und einer der Sensoren der gekoppelten
Gruppen ausgelöst ist.
Die Gruppenanzeige erfolgt bei Dehnungswerten kleiner 0.
Eingabe der Gesamtzahl der vorhandenen Schaltzeiten
(Umschaltpunkte). Es ist mindestens eine Schaltzeit
erforderlich.
Schaltzeiten. Eingeben werden die Wochentage an
denen die Schaltzeit gültig ist, die Uhrzeit in
Stunde:Minute und das Programm, das zu diesem
Zeitpunkt eingeschaltet werden soll. Neben der Eingabe
der Programmnummer sind „Bl" (Blinken) und „Of"
(Lampen aus) möglich.
Wird die Umschaltung durch ein Sensorsignal ausgelöst,
wird nur die Programmnummer eingegeben.
Maximale Rotzeit. Bei Gruppen in Stellung „Rot warten"
erfolgt nach der max. Rotzeit eine Freigabe, auch wenn
kein Sensorsignal anliegt.
Nachtabsenkung (Dimmen) auf .. % der Maximalhellig-
keit Minimale Grünzeit.
Minimale Rotzeit. Sie wird beim Rückfall in die gleiche
Phase benutzt.
Rückrechenverfahren oder Rückrechenzeitpunkt. Mög-
lich sind:
- Umschaltpunkt (Rückrechnung auf den letzten Um-
schaltzeitpunkt)
- 01.01. - 00:00 (Siemens 2 Rückrechnung auf 1.1. des
laufenden Jahres 00:00 Uhr )
- 01.01.80 00:00 (Siemens 3 Rückrechnung auf 1.1.1980
00:00 Uhr)
- Warte auf Impuls (Warten im GSP bis ein Synchronim
puls am Handtastereingang von Steuerung 1 eintrifft)
- Synchronimpuls (jeder Synchronimpuls wird als Rück-
rechenzeitpunkt gewählt. Wird dazu der Versatz auf GSP
gestellt kann die Anlage mit Impulsen die jeweils zum
GSP-Zeitpunkt eintreffen synchronisiert werden. Fallen
die Synchronimpulse aus läuft die Anlage mit der internen
Uhr weiter)
Übersicht über das erstellte Programm durch Angabe
der Anzahl der Programme, der Gruppen und der
Signalgeber.