3. Programmieren
3.1 Statusanzeige im Bedienterminal
Nach dem Anstecken des Bedienterminals erscheint die Statusanzeige im Display:
Betriebsart
Ausgewählter
Signalgeber
Der breite Cursor (Unterstrich) kennzeichnet denjenigen Signalgeber, von dem die Bat-
teriespannung und evt. Fehler angezeigt werden. Mit den Tasten Pfeil hoch und runter
schalten jeweils zum nächsten Signalgeber weiter.
Das kleine Quadrat dem „Rot"-Signal in der Anzeige der Signalgeber zeigt an, dass der
Sensor an der jeweiligen Signalgeber ein Signal liefert.
Die Tasten führen folgende Funktion aus:
Übergang zur Betriebsartenauswahl. Möglich sind „Automatik", „Handschaltung",
„Gelb Blinken", „Lampen Aus", „Rot" und das „Stop"-Kommando.
Übergang zum Programmiermenü
Übergang zum Informationsfenster und zu Frequenzmenü (s. Pkt 2.3.2.)
3.2
Baustellensignalanlagen programmieren
3.2.1 Funktionsweise und Parameter
Bei den Programmen für Baustellensignalanlagen erhalten alle Gruppen nacheinander und
unter Beachtung der Zwischenzeit (Rot/Gelb+Rot+Gelb) „Grün" („Kaffeemühle").
Die Verkehrsabhängigkeit wird durch folgende Parameter pro Gruppe festgelegt:
Zeitlücke
Zeit in Sekunden, nach der die Dehnzeit abgebrochen wird, wenn der Sen-
sor keine Fahrzeuge mehr erfasst.
Mindestgrün Grünzeit in Sekunden die auch ohne Sensorsignal geschaltet wird (auch
Anfahrzeit genannt).
Dehnzeit
Maximale zusätzliche Grünzeit, die nach der Mindestgrünzeit zusätzlich
geschaltet wird, wenn ein Sensorsignal anliegt.
Rot warten
Die entsprechende Gruppe wartet in Stellung „Rot", bis der zugehörige Sen-
sor ein Signal liefert.
Vorrang
Liefert der zugehörige Sensor ein Signal, werden die Dehnzeiten der üb-
rigen Gruppen abgebrochen, so dass die Gruppe vorrangig „Grün" er- hält.
Spannung
des ausgewählten Signalgebers
Bedienteil angeschlossen am Signalgeber
Systemdatum und Uhrzeit
Verstrichene Zeit des
aktuellen Signalbildes
Sensorsignal (Radarsensor)
an Signalgeber detektiert
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