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Horizont Multi-Signal Originalbetriebsanleitung

Horizont Multi-Signal Originalbetriebsanleitung

Quarz / kabel / funk / inkl. knoten+
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Originalbetriebsanleitung
Multi-Signal
horizont group gmbh
Traffic Safety
Postfach 13 40
34483 Korbach
Homberger Weg 4-6
34497 Korbach
Germany
Multi-Signal
Quarz / Kabel / Funk /
inkl. KNOTEN+
Type 2643111C
Telefon: +49 (0) 56 31 / 5 65 - 2 00
Telefax: +49 (0) 56 31 / 5 65 - 2 48
traffic@horizont.com
www.horizont.com
97800A - 02/2022

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Horizont Multi-Signal

  • Seite 1 Multi-Signal Multi-Signal Quarz / Kabel / Funk / inkl. KNOTEN+ Type 2643111C horizont group gmbh Postfach 13 40 Telefon: +49 (0) 56 31 / 5 65 - 2 00 Traffic Safety 34483 Korbach Telefax: +49 (0) 56 31 / 5 65 - 2 48 Homberger Weg 4-6 traffic@horizont.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1....Multi-Signal ....................3 1.1....Mikroterminal ....................4 1.2....Funktionen im Hauptmenü ................5 1.3....Signalgeber ....................6 1.4....Verbindungstyp, Funkkanal und Ampelnummer zuweisen ......7 2....Aufbau und Inbetriebnahme einer Anlage ...........8 2.1....Quarzanlage ....................8 2.2....Kabelanlage....................8 2.3....Funkanlage ....................9 2.3.1..Normalbetrieb ....................9 2.3.2..Funkkanal auswählen ..................9 2.3.3..Quarzersatzmode ..................10 3....Programmieren ..................11 3.1....Statusanzeige im Bedienterminal ..............11 3.2....Baustellensignalanlagen programmieren ..........11...
  • Seite 3: Multi-Signal

    Multi-Signal Die Signalanlage Multi-Signal ist eine moderne mobile Lichsignalanlage für die Signali- sierung von Baustellen und kleinen Kreuzungen. Sie ist sowohl als Funk-, Kabel- oder Quarzanlage betreibbar. Im Funkbetrieb stehen alle 6 in Deutschland zulässigen Frequenzen zur Verfügung Bei Funkstörungen können die Frequenzen manuell geändert werden. Die Kabelverbindung er- folgt mit robustem NATO-Telefonkabel.
  • Seite 4: Mikroterminal

    1.1 Mikroterminal Die Bedienung erfolgt über 12 Tasten mit folgender Grundbedeutung: Auswahl eines Menüpunktes bzw. Bestätigung eines eingegebenen Wertes Erhöhen eines Eingabewertes / Auswahl Eingabe „Ja“ Erniedrigen eines Eingabewertes / / Auswahl Eingabe „Nein“ Abbruch der aktuellen Eingabe und Rückkehr zum Anfang eines Unterpunktes oder einer Eingabeschleife.
  • Seite 5: Funktionen Im Hauptmenü

    Aufruf des Programms Engstelle für eine schneller Einrichtung der Anlage Aufruf des Programms Einmündung für eine schneller Einrichtung der Anlage Aufruf des Fehlerspeichers (Logbuch) Fehler löschen / zurücksetzen Reset Auf des Haupmenüs für verschiede Programmierungen und erweiterte Einstel- lungen Alle Eingaben und Änderungen (mit Ausnahme eines Betriebsartwechsels) werden zu- nächst nur im Terminal abgelegt.
  • Seite 6: Signalgeber

    • Programm senden: Ein im Bedienteil abgespeichertes Programm in den Signalgeber laden bzw. übergeben • Programm löschen: Ein im Bedienteil gespeichertes Programm aus dem Speicher löschen • Uhr stellen: Uhrzeit stellen. Dieses ist für korrekte Funktion der Signalgeber wichtig, da die Uhrz beim Programmieren dem Signalgerber übergeben wird.
  • Seite 7: Verbindungstyp, Funkkanal Und Ampelnummer Zuweisen

    1.4 Verbindungstyp, Funkkanal und Ampelnummer zuweisen Die einzelnen Signalgeber erhalten ihren Platz und ihre Aufgabe innerhalb einer Anlage durch Zuweisung einer „Ampelnummer“. Anhand dieser Nummer werden sie im Verbund identifiziert und erhalten so nur die für ihre Aufgabe notwendigen Programmparameter und Kommandos.
  • Seite 8: Aufbau Und Inbetriebnahme Einer Anlage

    Aufbau und Inbetriebnahme einer Anlage 2.1 Quarzanlage Quarzanlagen sind extrem schnell und zuverlässig aufzubauen. Da zwischen den einzelnen Signalgebern keine Verbindung besteht, können sie nicht ver- kehrsabhängig arbeiten und besitzen auch keine Signalsicherung. Sie sind daher nur für Anlagen vom Typ A geeignet. - Stellen Sie an allen Signalgebern den Quarzbetrieb ein (s.
  • Seite 9: Funkanlage

    - Bei Mehrfrequenzanlagen muss an allen Signalgebern der gleiche Funkkanal oder au- tomatische Frequenzwahl eingestellt werden (s. Pkt 2.3.2 und 1.3). Werden mehrere un- abhängige Multi-Signal Anlagen im Umkreis von ca. 2km (Funkreichweite) betrieben, ist jeder Anlage ein anderer Kanal zuzuweisen. Soll auch in diesem Fall automatische Frequenzwahl benutzt werden, darf die Einstellung „auto“...
  • Seite 10: Quarzersatzmode

    Aktueller Funkkanal Kanal der eingestellt werden soll Funkkanal: 1 Feldstärke der einzelnen Signalgeber Gesamtfeldstärke 1,2 usw. Wählen Sie nun mit den Tasten „+“ und „-“ den gewünschten Kanal aus und bestätigen ihn- mit „E“. Damit alle Signalgeber mit der gleichen Frequenz arbeiten, muss dieser Vorgang an jedem Signalgeber wiederholt werden.
  • Seite 11: Programmieren

    3. Programmieren 3.1 Statusanzeige im Bedienterminal Nach dem Anstecken des Bedienterminals erscheint die Statusanzeige im Display: Spannung des ausgewählten Signalgebers Systemdatum und Uhrzeit Betriebsart Verstrichene Zeit des Ausgewählter aktuellen Signalbildes Signalgeber Sensorsignal (Radarsensor) an Signalgeber detektiert Bedienteil angeschlossen am Signalgeber Der breite Cursor (Unterstrich) kennzeichnet denjenigen Signalgeber, von dem die Bat- teriespannung und evt.
  • Seite 12 Es können maximal 5 Programme pro Anlage erstellt werden, die zu max. 20 verschie- denen Zeiten an beliebigen Wochentagen eingeschaltet werden. Bei den Schaltzeiten werden die Wochentage, die Uhrzeit und das anzuschaltende Pro- gramm (bzw. „Blinken“ (Bl) oder „Aus“ (Of) ) eingestellt. Insgesamt stehen folgende Parameter für die Programmgestaltung zur Verfügung: Anzahl der Signalgruppen in der Anlage.
  • Seite 13 maximale zusätzliche Grünzeit wenn ein Sensorsignal an- liegt. Werden keine Sensoren verwendet, müssen die Mindestgrünzeit um diesen Wert erhöht und die Dehnzeit auf 0 gesetzt werden. Wenn „ja“ dann Wartestellung Rot Wenn „ja“ erhält die Gruppe vorrangig Grün Anzahl der Schaltzeiten (max. 20). Wird keine Schaltzeit verwen- det ( 0 ) läuft immer das Programm 1.
  • Seite 14: Standardanlagen

    nung erfolgt immer dann, wenn andere Werte für Räumgeschwindigkeit oder Enfernung eingegeben werden. Die errechneten Werte lassen sich danach bei Bedarf überschreiben. Signalgebertypen: Kfz Nebenr Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Rot/Gelb-Grün-Gelb-Rot“. In der Betriebsart „Blinken“ blinkt er gelb. Kfz Hauptr Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Rot/Gelb-Grün-Gelb-Rot“. In der Betriebsart „Blinken“...
  • Seite 15 3.2.2.1 Engstelle 3.2.2.2 Einmündung...
  • Seite 16 3.2.2.3 Ausfahrt 3.2.2.4 Kreuzung 4 Phasen...
  • Seite 17: Kreuzung 2 Phasen

    3.2.2.5 Kreuzung 2 Phasen Rot Warten“ wird für K2 abgefragt !! Signalzeitenplan: Sec ..:..1..:..2..:..3... K1 X##########////------------------ K2 -----------------X#########////-- Grün +Deh. Grün +Deh. "X"=Rot/Gelb "#"=Grün "/"=Gelb "-"=Rot 3.2.3 Mehrphasen Alle unter Punkt 3.2.1 aufgeführten Programmparameter können eingegeben werden. Da- mit lassen sich Anlagen programmieren, die von den Standardanlagen abweichen. 3.3.
  • Seite 18 Gesamtzahl der in der Anlage verwendeten Gruppen (maximal 7) . Gruppentyp: Der Gruppentyp bestimmt die Signalfolge und die verwendeten Lampen: Standart (Kfz Nebenr): Kfz-Signalgeber mit der Signal- folge „Rot-Rot/ Gelb-Grün-Gelb-Rot“. In der Betriebsart „Blinken“ blinkt er gelb. Kfz Hauptr: Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot- Rot/ Gelb-Grün-Gelb-Rot“.
  • Seite 19 Bei „Ja“ bewirkt ein Sensorsignal an dieser Gruppe ein Um- schalten zu dem im Schaltzeitpunkt 1 angegebenen Pro- gramm. Die Umschaltung erfolgt ohne Beachtung des GSP zum schnellst möglichen Zeitpunkt, wenn „Rot warten Ja“ oder „Ein-Aus Ja“ gewählt wurde. Ansonsten wird im GSP umgeschaltet.
  • Seite 20 Eingabe von Beginn („Von“), Ende („Bis“) und möglicher Dehnung („Deh.) der Freigabezeit der jeweiligen Gruppe. Die Zeiten können direkt aus dem Signalzeiten- plan ab- gelesen werden. Der Wert für „Bis“ kann kleiner als der Wert für „Von“ sein. Bei „—“ existiert keine Einschalt- bzw.
  • Seite 21: Beispiele

    3.3.2 Beispiele 3.3.2.1 Fußgängerfurt mit Anforderung...
  • Seite 22: Engstelle Mit Fußgängerfurt

    3.3.2.2 Engstelle mit Fußgängerfurt...
  • Seite 23: Programmierformular

    3.3.3 Programmierformular Um den Überblick über die Vielzahl der einzustellenden Parameter bei KNOTEN+ - Pro- grammen zu behalten, ist dieser Bedienungsanleitung eine Vorlage (DIN A4) für ein Pro- grammierformular beigelegt, auf dem alle möglichen Eingabepunkte übersichtlich darge- stellt sind. Vor der Programmierung sollte immer ein solches Formular ausgefüllt werden. Uhrzeit stellen Die Uhrzeit wird zur Synchronisation der Quarzanlagen und zur Synchronisation von meh- reren Anlagen untereinander benötigt.
  • Seite 24: Bedienterminal

    Der Empfänger wird an einen beliebigen Signalgeber montiert. Dieser enthält eine Signalleuchte, die den aktuellen Betriebszustand anzeigt. Mit dem Funkfernschalter können bei Betrieb zweier Gruppen alle Signalgeber dauerhaft auf Rot geschaltet werden. Zusätzlich kann jede Gruppe auf Grün geschaltet werden. Die Signalgeber verbleiben in der jeweiligen Phasen solange keine andere Funktion ausgewählt wird.
  • Seite 25: Statusmeldungen Und Fehleranzeige

    Statusmeldungen und Fehleranzeige Treten während des Betriebs Fehler auf, erfolgt die Anzeige des Fehlers im Bedienter- minal. Der betroffene Signalgeber wird nicht mehr in einem Rechteck mit durchgehender Linie angezeigt. Die Fehler können durch Betätigen der „R“ ausgelesen werden. Hier erscheinen alle aufgetretenen Fehler in Klartext.
  • Seite 26: Akkuwechsel

    7.1 Akkuwechsel Akkuwechsel ohne Unterbrechung des laufenden Programms, mittels optionalen Rema- Steckverbinders (Zubehör). Rema-Steckverbinder 1. Optional Rema-Steckverbinder an vollen Akku anschließen. 2. Blindstecker vom zweiten Rema Stecker an der leeren Batterie abziehen und mit dem zweiten Akku verbinden. 3. Rema-Stecker von leerem Akku trennen und Blindstecker auf offenen Rema-Stecker aufsetzen.
  • Seite 28: Sicherung

    7.2 Sicherung Die Anlage ist zusätzlich gegen Fehlbedienung mit einer Schmelzsicherung ausgestattet. Diese befindet sich in der Grünkammer. Falls die Anlage nicht mehr in Betrieb geht, die Sicherung prüfen und gegebenenfalls ge- gen eine handelsüblich KFZ-Sicherung 5A ersetzen.
  • Seite 29: Technische Parameter

    Technische Parameter Betriebsspannung............11 - 15 V DC Mittl. Leistungsaufnahme Funkbetrieb......8 W Mittl. Leistungsaufnahme Kabel / Quarzbetrieb...7 W Betriebstemperaturbereich ..........-20°C - +55°C Zeiteinstellbereich............0 s - 999 s Leuchtmittel ..............12 V / 4W LED Funkreichweite ............ca. 1000 m (abhängig vom Einsatzort) Technische Änderungen vorbehalten ! Datenfunkmodem WZ FSE 2-2 FFSK Land Kanal...
  • Seite 30: Ersatzteilübersicht

    Ersatzteilübersicht...
  • Seite 31: Zubehör

    Bezeichnung Batteriewagen Signalgebermast oben Signalgebermast unten Abblendschirm Antennensatz (vormontiert auf Antennenblech) Remastecker / Steckverbinder Bedienteil Microterminal Steuerung Funkmodem Kontakt über Multi-Signal Service-Hotline 0151-17419286 9.1 Zubehör SVS - Funkfernschalter Sender ....26308 SVS - Funkfernschalter Empfänger ...26309...
  • Seite 32 Programmierformular „ Multi-Signal “ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Bearbeiter KNOTEN+ Anzahl Gruppen _____ Gruppe EURO Anz. Rot/Gelb Gelb Vorr. Anf. Üb.sp. Schaltz. Zeitl. lt. Plan Ampeln Ein-Aus Zwischenzeitenmatrix Schaltzeiten _____ Uhrzeit Programm Nr Mo Di Mi Do Fr Sa So Programme _____...

Diese Anleitung auch für:

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