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Betriebszustände - Herz pelletstar CONDENSATION 10 Betriebsanleitung

Pelletsheizanlage
Inhaltsverzeichnis

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Thermische Ablaufsicherung (je nach Type)
Im Kessel ist ein Sicherheitswärmetauscher
eingebaut, an welchem eine thermische
Ablaufsicherung gemäß den technischen
Richtlinien angeschlossen werden muss,
Rauchgastemperatur
Die Rauchgastemperatur ist vom Betriebszustand
der
Anlage,
vom
Ventilatoreinstellung und von der Kesseltype
abhängig.
Deshalb gilt:
Der
Kamin
muss
feuchtigkeitsunempfindlich,
überdruckdicht
und
EN 13384 berechnet bzw. dimensioniert sein. Die
Firma HERZ führt keine Kaminberechnungen
durch.
Diese
Berechnung
autorisiertes
Fachunternehmen
werden. Ein falsch bzw. nicht ausgelegter Kamin
kann unter Umständen zu einer Fehlfunktion der
Anlage führen.
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BETRIEBSZUSTÄNDE
Heizung Aus
In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet,
d.h. der Brenner wird blockiert.
Bereit
Die Kessel- bzw. Puffertemperatur reicht aus, um
die
Verbraucher
zu
Kesseltemperatur hat die Abschalttemperatur
erreicht.
Zündvorbereitung
In diesem Zustand wird der Rost gereinigt und die
Lambdasonde vorgeheizt.
Vorbelüften
Dieser
Zustand
Verbrennungsraum und den Kamin mit Luft zu
spülen.
Kaltstart
Wenn
die
Brennraumtemperatur
eingestellten
Brennraum-Zünderkennungs-
temperatur ist (Standard: 150 °C), wird ein
Kaltstart ausgeführt. Hierbei wird in Intervallen
Material eingeschoben. Gleichzeitig wird mit dem
Zündgebläse das Material gezündet. Während der
Zündphase wird kontrolliert, ob die Zündung
erfolgreich war. Eine erfolgreiche Zündung wird
detektiert,
wenn
ein
Brennraum- bzw. Abgastemperatur herrscht bzw.
spätestens
bei
Erreichen
Zünderkennungstemperatur.
Brennstoff,
von
der
nach
DIN 18160
bzw.
muss
durch
ein
durchgeführt
versorgen
bzw.
die
dient
dazu,
den
unter
der
stetiger
Anstieg
der
der
Brennraum-
Betriebszustände
Danach
wechselt
Anbrennphase,
wo
Zündgebläsenachlauf
Zündgebläsenachlauf läuft nur der Ventilator des
Zündgebläses für eine Minute weiter, um das
Heizelement zu kühlen.
Sollte in der maximalen Zündzeit keine Zündung
erfolgt sein, dann wird die Anlage abgeschaltet
mit der Fehlermeldung => F: ZÜNDEN
Anbrennphase
Diese Phase dient dazu, ein gleichmäßiges
Glutbett zu erreichen. Die Dauer der Phase wird
in den Brennstoffwerten (nur in Serviceebene
ersichtlich)
eingestellt.
geachtet
werden,
Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient
dazu, das gewünschte gleichmäßige Glutbett
schneller zu erreichen.
Hochlaufphase
In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit
Nennleistung.
Bei
Erreichen
temperatur wird in die Regelphase übergegangen.
Regelphase
In der Regelphase wird der Kessel zwischen
Nennlast und Teillast moduliert. Sollte der Kessel
zu viel Wärme erzeugt, d.h. die Kesselsoll-
temperatur + Regelhysterese wird überschritten,
so wird in den Zustand „BEREIT" gewechselt.
Ausbrennphase
Wenn der Kessel abstellt, wird der noch im
Brennraum befindliche Brennstoff ausgebrannt.
Hierbei ist speziell darauf zu achten, dass diese
Zeit genau eingestellt wird, da es sonst unter
Umständen passieren kann, dass vorhandenes
Material im Brennraum nicht ordnungsgemäß
verbrannt wird.
Brennerreinigung
Während der Brennerreinigung wird der Brenner
von Asche gereinigt. Dazu wird zuerst der
Brennstoff ausgebrannt. Wenn die Ausbrennzeit
abgelaufen ist, wird der Rost gereinigt. Nach
erfolgter Reinigung geht die Anlage wieder in den
Normalbetrieb über. Das Intervall wird über die
Laufzeit der Einschubschnecke errechnet. Dieses
ist über den Parameter „Aschenaustragungs-
Intervall" in der Serviceebene einstellbar. D.h. um
eine häufigere Reinigung des Rosts zu erreichen,
ist einfach der o.a. Parameter zu verkürzen.
Es ist zu beachten, dass während
der Brennerreinigung keine bzw.
nur reduzierte Leistung an das
System abgegeben wird. Diese
Intervalle sind bei der Planung zu
berücksichtigen.
7
die
Anlage
in
die
gleichzeitig
ein
ausgeführt
wird.
Beim
Hierbei
sollte
darauf
dass
mit
höherem
der
Kesselsoll-
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