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Besalzung; Vollbesalzung - Schaller WTi EMFZV50 Bedienungsanleitung

Einzel-ecomix anlage mit zeit- und mengengesteuerter rückspülung
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S.

2.4.3 Besalzung

Die Kapazität der Anlage wird in m³ x °dH angegeben.
Die Kapazität ist keine Konstante, sondern hängt von mehreren Faktoren ab:
Qualität des Rohwassers
Härte des Rohwassers
Schwankungen der Rohwasserhärte
Druck des Rohwassers
Qualität des Austauscherharzes
Menge des Austauscherharzes
Art der Besalzung
Je nach der Menge an Kochsalz, die pro Liter Austauscherharz bei einem Regenerationsprozess verbraucht
wird, arbeitet die Anlage mit Voll- oder Sparbesalzung.

2.4.3.1 Vollbesalzung

Für Vollbesalzung wird Im Programmschritt des Solebehälterzurückfüllens der erforderliche Salzverbrauch in
kg eingegeben. Die Sole wird am unteren Einlauf abgesaugt. Für die Vollbesalzung wird ca. 160 g Salz pro
Liter Austauscherharz benötigt. Der Schwimmer dient immer ausschließlich der Sicherheit und wird über dem
Wasserstand im Solebehälter eingestellt.
Berechnung: Menge des Austauscherharzes x 0,8 = Solemenge für Vollbesalzung
Der Rohwasserdruck bei der Regeneration und die Wahl des Injektors sollen unter Berücksichtigung der Aus-
tauscherharzmenge so aufeinander abgestimmt werden, dass die Einsaugzeit der Solemenge ca. 30 Minuten
dauert. Um Resthärten unter 0,1° dH zu erreichen, muss die Anlage mit Vollbesalzung arbeiten.
2.4.3.2 Spezifische Kapazität als Funktion des Besalzungsgrades
Berechnen Sie die Kapazität in m³ Weichwasser zwischen zwei Regenerationen wie folgt:
Harzmenge (m³) x Kapazität m³ Harz (°dH / m³)
K =
Berechnung der Weichwasserqualität
Berechnen Sie die Weichwassermenge, die zwischen zwei Regenerationen zur Verfügung steht, wie folgt:
K =
K: Weichwassermenge zwischen zwei Regenerationen
S Sicherheitsfaktor
Wir empfehlen die Zeiten und die Angabe in kg wie folgt:
Rückspülen
Sole ansaugen
Schnellspülen
Bedienungsanleitung
Betriebs- und Wartungsvorschriften
Technische Unterlagen
Rohwasserhärte (°dH)
Kapazität der Anlage x S
Örtliche Wasserhärte
1,0 wenn Resthärte kleiner als 0,5 °dH sein darf
0,9 bei Kesselspeisewasser
0,8 bei stark schwankender Rohwasserhärte
5 - 10 min
30 - 60 min (inklusive Langsam spülen)
5 - 15 min
SCHALLER Wassertechnische Industrieanlagen GmbH
Petersbergstr. 4
www.schaller-wti.de
D-74909 Meckesheim

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