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Bedingungen Für Das Aufstellen, Installieren Und In Betrieb Nehmen; Anschlüsse Vorsehen; Versorgung Mit Speisewasser - MELAG Vacuklav 23 B+ Bedienungsanweisung

Autoklaven der profi-klasse
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanweisung Vacuklav
Bedingungen für das Aufstellen, Installieren und in Betrieb nehmen
Lassen Sie den Autoklav nur von Personen aufstellen, installieren und in Betrieb nehmen, die durch MELAG
autorisiert sind.
Stellen Sie den Autoklav an einem trockenen und staubgeschützten Ort auf. Die Luftfeuchtigkeit sollte 30 –60 % und
die Umgebungstemperatur 16– 26°C betragen.
Platzbedarf
A
F
Der Platzbedarf für den Autoklaven entspricht seinen Abmessungen zuzüglich mindestens 5 cm seitlich des Autokla-
ven sowie 10 cm nach hinten.
Für einen störungsfreien Betrieb muss der Autoklav mit einer deutlichen Neigung nach hinten aufgestellt werden.
Ausgehend von einer waagerechten Position müssen die vorderen Gerätefüße beim Vacuklav
5 Umdrehungen bzw. beim Vacuklav
Anschlüsse vorsehen
Elektroanschluss
Stromkreis mit 230 V und 50 Hz; 10A separate Absicherung; FI-Schutz 30 mA
Einwegablauf
Für den Einwegablauf ist ein Wandabfluss, Nennweite DN 40 oder ein Siphonabfluss (Spülenausfluss) erforderlich.
Zum Anschluss des Autoklaven an das Abwasser kann bei MELAG ein Abwasserschlauch mit einer Länge von 1,5
Meter (Art.-Nr. 39181) bestellt werden. Der Abfluss muss sich mindestens 30 cm unterhalb des Autoklaven befinden
und der Abwasserschlauch dahin muss sackfrei mit stetigem Gefälle verlegt werden.
HINWEIS!
Um Wasserschäden vorzubeugen, empfiehlt Ihnen MELAG den Einsatz eines Leckmelders, z. B.
den Wasserstopp von MELAG (Art.-Nr. 01056).

Versorgung mit Speisewasser

Der Autoklav arbeitet nach dem Speisewasser-Einweg-System. Das heißt, er verwendet für jeden Sterilisationsvor-
gang frisches Speisewasser für die Dampferzeugung. Dafür holt der Autoklav das Speisewasser entweder aus dem
internen Vorratstank, den das Praxisteam z.B. mit Speisewasser aus der MELAdest
mer vollautomatisch aus der Wasseraufbereitungsanlage MELAdem
Verwenden Sie nur Wasser nach VDE 0510 als Speisewasser.
Wenn Sie den internen Vorratstank für die Speisewasserversorgung einsetzen, müssen Sie diesen von Zeit zu Zeit
manuell befüllen. Der Autoklav gibt zum gegebenen Zeitpunkt eine entsprechende Meldung.
Befüllen des Vorratstanks
Befüllen Sie den internen Vorratstank mit Speisewasser entsprechender Qualität. Durch den herausnehmbaren
Trichter-Einsatz können Sie bequem frisches Speisewasser in die rechte Kammer (Speisewasser) des Vorratstanks
bis zur MAX-Marke befüllen.
Der interne Vorratstank fasst maximal 5 Liter. Diese Menge an Speisewasser reicht für bis zu 7 Sterilisationen.
Entleeren der beiden Kammern des Vorratstanks
Stecken Sie den Entleerungsschlauch auf eine Schnellkupplung (links Abwassertank, rechts Speisewassertank),
bis dieser spürbar einrastet.
Lassen Sie das Wasser in einen Behälter mit mindestens 5 Liter Fassungsvermögen ab.
Um den Entleerungsschlauch wieder zu entfernen, drücken Sie den grauen Entriegelungsknopf an der Schnellkupp-
lung. Der Schlauch löst sich selbsttätig aus der Kupplung (Achtung Federkraft! Bitte beim Lösen des Entleerungs-
schlauches seitlich vor den Anschluss stellen).
4
®
23 B+/31 B+
D
C
®
31 B+ mindestens um 3 Umdrehungen herausgedreht werden.
Vacuklav
Breite
A= 42,5 cm
Höhe
B= 48,5 cm
Tiefe
C= 75,5 cm
D= 49,5 cm
E= 8,5 cm
F= 5 cm
E
G
G= 10 cm
®
40 oder MELAdem
®
®
23 B+
Vacuklav
31 B+
A= 42,5 cm
B= 48,5 cm
C= 63 cm
D= 37 cm
E= 8,5 cm
F= 5 cm
G= 10 cm
®
23 B+ mindestens um
®
65 nachfüllt, oder noch beque-
®
47.

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Diese Anleitung auch für:

Vacuklav 31 b+

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