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Makita HR2450 Betriebsanleitung Seite 14

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Drehrichtungsumschalter (Abb. 9)
Dieses Werkzeug besitzt einen Drehrichtungsumschal-
ter. Stellen Sie den Drehrichtungsumschalthebel für
Rechtsdrehung auf die Stellung
Linksdrehung auf die Stellung
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit dem
Bohren beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommem ist. Anderenfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
• Wird das Werkzeug mit Linksdrehung betrieben, lässt
sich der Ein-Aus-Schalter nur halb drücken, und das
Werkzeug läuft nur mit halber Drehzahl. Bei Linksdre-
hung lässt sich der Arretierknopf nicht hineindrücken.
Auswechseln des Schnellwechselfutters für SDS-
plus (Abb. 10 und 11)
Für Modell HR2450T/HR2450FT
Das Schnellwechselfutter für SDS-plus kann leicht gegen
das Schnellwechsel-Bohrfutter ausgewechselt werden.
Entfernen des Schnellwechselfutters für SDS-plus
VORSICHT:
• Nehmen Sie stets das Einsatzwerkzeug heraus, bevor
Sie das Schnellwechselfutter für SDS-plus entfernen.
Fassen Sie die Wechselhülse des Schnellwechselfutters
für SDS-plus, und drehen Sie sie in Pfeilrichtung, um die
Wechselhülsenlinie vom Symbol
verstellen. Ziehen Sie kräftig in Pfeilrichtung.
Anbringen des Schnellwechsel-Bohrfutters
Vergewissern Sie sich, dass die Linie des Schnellwech-
sel-Bohrfutters auf das Symbol
Wechselhülse des Schnellwechsel-Bohrfutters, und rich-
ten Sie die Linie auf das Symbol
Setzen Sie das Schnellwechsel-Bohrfutter auf die Spin-
del der Maschine.
Fassen Sie die Wechselhülse des Schnellwechsel-Bohr-
futters, und drehen Sie die Wechselhülsenlinie zum Sym-
bol
, bis ein deutliches Klicken zu hören ist.
Wahl der Betriebsart
Schlagbohren (Abb. 12)
Zum Bohren in Beton, Mauerwerk usw. drücken Sie den
Arretierknopf und drehen den Betriebsartenschalter auf
H
die Position
. Verwenden Sie einen Bohrer mit Hart-
metallspitze.
Schlagen (Abb. 13)
Zum Meißeln, Entzundern oder Demolieren drücken Sie
den Arretierknopf und drehen den Betriebsartenschalter
g
auf die Position
. Verwenden Sie einen Straßenaufrei-
ßer, Kaltmeißel, Abklopfmeißel usw.
Bohren (Abb. 14)
Zum Bohren in Holz, Metall oder Kunststoff drücken Sie
den Arretierknopf und drehen den Betriebsartenschalter
m
auf die Position
. Verwenden Sie einen Spiral- oder
Holzbohrer.
VORSICHT:
• Drehen Sie den Betriebsartenschalter nicht, wenn die
Maschine unter Belastung läuft. Die Maschine kann
sonst beschädigt werden.
• Um vorzeitigen Verschleiß des Betriebsart-Schaltme-
chanismus zu vermeiden, achten Sie stets darauf, dass
der Betriebsartenschalter einwandfrei in einer der drei
Betriebsartpositionen eingerastet ist.
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D
(Seite A) oder für
E
(Seite B).
zum Symbol
zeigt. Fassen Sie die
aus.
Drehmomentbegrenzung
Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das Dreh-
moment auf einen werkseitig eingestellten Maximalwert.
Bei Auslösen trennt die Rutschkupplung den Antrieb von
der Bohrspindel und das Einsatzwerkzeug kommt zum
Stillstand.
VORSICHT:
• Bei Auslösen der Rutschkupplung Maschine sofort
abschalten, um frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden.
• Lochsägen sind für den Einsatz in dieser Maschine
nicht geeignet, da diese Einsatzwerkzeuge zu hohe
Drehmomente abverlangen.
Betrieb: Hammerbohren (Abb. 15)
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf die Position
Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen und
den Bohrvorgang dann durch Drücken des Elektronik-
schalters beginnen.
Das Gerät im rechten Winkel zur Werkstückoberfläche
sicher führen, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhin-
dern. Während des Bohrbetriebs nur den erforderlichen
Gegendruck halten, der unmittelbar der Schlagenergie
des Gerätes entgegenwirkt.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes Gestein)
gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung
heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Boh-
rung bzw. den Spiralnuten des Bohrers.
VORSICHT:
Beim Bohren in eisenbewehrtem Beton kann der Bohrer
zu
blockieren und so die Rutschkupplung der Maschine
auslösen. Achten Sie daher auf sicheren Stand und
benutzen Sie immer den Seitengriff, um die hohen Rück-
drehmomente aufzufangen.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der Bohrerdre-
hung kommen, wenn das Werkzeug mit Nulllast betrie-
ben wird. Während des Betriebs zentriert sich das
Werkzeug automatisch. Dies hat keinen Einfluss auf die
Bohrgenauigkeit.
Schmierung der Einsatzwerkzeuge
Den Aufnahmeschaft vor dem Einsetzen in das Gerät
säubern und anschließend mit Bohrerfett schmieren
(ca. 0,5 – 1,0 g).
Dies gewährleistet eine einwandfreie Funktion der Werk-
zeugaufnahme und einen minimalen Verschleiß des Auf-
nahmeschaftes.
Ausbläser (Abb. 16)
Verwenden Sie den Ausbläser, um das Bohrloch von
Spänen und Partikeln zu säubern.
Staubschutzkappe (Abb. 17)
Bei Überkopfarbeiten die Staubschutzkappe verwenden,
um zu verhindern, daß Staub auf den Bedienenden und
die Werkzeugaufnahme fällt. Die Staubschutzkappe, wie
in Abb. 17 gezeigt, auf dem Bohrer befestigen. Die
Staubschutzkappe kann für folgende Bohrergrößen ver-
wendet werden.
Staubschutzkappe 5
Staubschutzkappe 9
H
.
Bohrerdurchmesser
6 – 14,5 mm
12 – 16 mm

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