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Einstellungen Für Die Geberinstallation: Traditionell, Garmin Clearvü Und Sidevü; Echolotfrequenzen; Auswählen Der Geberfrequenz; Erstellen Einer Frequenzvoreinstellung - Garmin GPSMAP 7x2 Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Beim Verwenden der Wechselfunktion funktioniert die
Grundverfolgung evtl. nicht effektiv, da das Echolot innerhalb
der Tiefenreichweite des anvisierten Bereichs nach Daten
sucht und der Grund u. U. nicht dazu zählt. Auch die
Bildlaufgeschwindigkeit kann durch die Wechselfunktion
beeinflusst werden, da Daten außerhalb der Tiefenreichweite
des anvisierten Bereichs nicht verarbeitet werden. Dies
reduziert die für den Empfang und die Anzeige der Daten
erforderliche Zeit. Der anvisierte Bereich lässt sich
vergrößern, sodass Sie die Echolotsignale mit höherer
Auflösung genauer auswerten können als dies bei einer
normalen Vergrößerung möglich wäre.
Limit für Grunderf.: Grenzt die Grunderfassung auf die Tiefe
ein, die ausgewählt ist, wenn die Einstellung Bereich auf
Automatisch eingestellt ist. Verkürzen Sie die für die
Grunderfassung erforderliche Zeit, indem Sie eine Tiefe
auswählen, die als Limit für die Grunderfassung dient. Das
Gerät sucht nur bis zur ausgewählten Tiefe nach dem Grund.
Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell,
Garmin ClearVü und SideVü
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell, Garmin ClearVü
oder SideVü die Option Menü > Echoloteinstellungen >
Installation.
Übertragungsrate: Stellt den Zeitraum zwischen der
Aussendung von Echolotsignalen ein. Bei einer höheren
Übertragungsrate wird die Bildlaufgeschwindigkeit erhöht,
jedoch kann es zu mehr Störungen durch das Gerät
kommen.
Bei einer niedrigeren Übertragungsrate ist der Zeitraum
zwischen Übertragungsimpulsen länger, und Störungen
durch das Gerät können behoben werden. Diese Option ist
nur in der Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Übertragungsleist.: Reduziert das Überschwingen des Gebers
in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein niedrigerer Wert für
die Übertragungsleistung reduziert das Überschwingen des
Gebers, kann aber auch die Stärke des Signals reduzieren.
Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele klarer definiert, jedoch
kommt es möglicherweise zu mehr Störungen. Bei einem
längeren Filter sind die Kanten der Ziele weniger klar
definiert, und Störungen werden möglicherweise reduziert.
Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
Li./re. spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü Ansicht von
links nach rechts. Diese Option ist nur in der SideVü
Echolotansicht verfügbar.
Echolotstand. wiederherst.: Setzt die Echoloteinstellungen auf
die Werksstandards zurück.
Ermöglicht es Ihnen, den Geber zu ändern, Details zum
Geber anzuzeigen und Details auf einer Speicherkarte zu
speichern.

Echolotfrequenzen

HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind vom verwendeten
Gerät und den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für
bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese
Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition
des Grunds und die Definition der Sprungschicht kann bei einer
höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr
Ziele angezeigt werden. Allerdings können bei rauen
Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen
Echolot-Fishfinder
ausgegeben werden, und die Kontinuität des Grundsignals
könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere
Bögen für Fischschwärme und eignen sich daher ausgezeichnet
zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine
bessere Leistung in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz
Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls
einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen. Dies führt in
Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können
Ziele spezifisch identifiziert werden, beispielsweise einzelne
Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in
Tiefwasser an. In der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung
als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer
festgelegten Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten
Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede
Geberkomponente voreingestellte Frequenzen anzupassen. So
können Sie die Frequenz je nach geänderten
Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe der
Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-
Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der niedrigeren
Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den
Signalen der höheren Frequenz mehr Details sehen.
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen
bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es Ihnen zum
Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines
Umkreises von 800 m (½ Meile) um eine Schule von
Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80 kHz zu
verwenden. Sie sind dafür verantwortlich, das Gerät im Einklang
mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
Auswählen der Geberfrequenz
HINWEIS: Es ist nicht möglich, die Frequenzen für alle
Echolotansichten und Geber anzupassen.
Sie können wählen, welche Frequenzen in der Echolotansicht
angezeigt werden sollen.
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen
bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es Ihnen zum
Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines
Umkreises von 800 m (½ Meile) um eine Schule von
Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80 kHz zu
verwenden. Sie sind dafür verantwortlich, das Gerät im Einklang
mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2
Wählen Sie eine Frequenz, die für Ihre Anforderungen und
die Wassertiefe geeignet ist.
Weitere Informationen zu Frequenzen finden Sie unter
Echolotfrequenzen, Seite

Erstellen einer Frequenzvoreinstellung

HINWEIS: Diese Funktion ist nicht mit allen Gebern verfügbar.
Sie können eine Voreinstellung erstellen, um eine bestimmte
Echolotfrequenz zu speichern. Dies ermöglicht Ihnen einen
schnellen Wechsel zwischen den Frequenzen.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2
Wählen Sie Frequenzen verwalten > Neue Voreinstellung.
3
Geben Sie eine Frequenz ein.
HINWEIS
HINWEIS
35.
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