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Yamaha 2008 SuperJet Betriebsanleitung Seite 17

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Ob Sie beim Fahren des Wasserfahrzeugs
G
als Freizeitbeschäftigung einen Schutz-
helm tragen oder nicht, sollten Sie selber
entscheiden. Bedenken Sie dabei, dass ein
Helm in bestimmten Situationen Schutz
bieten, in anderen aber auch ein Risiko dar-
stellen kann.
Ein Helm bietet in erster Linie Kopfschutz.
Obschon ein Helm nicht vor jeder Art von
Aufprall schützen kann, hilft er bei einem
Zusammenstoß mit einem Boot oder ande-
ren Hindernis das Ausmaß der Verletzun-
gen zu vermindern.
Ein Helm kann aber auch eine Gefahren-
quelle darstellen. Nach einem Sturz ins
Wasser kann der Helm zum Beispiel wie
ein Eimer das Wasser "pflügen" und dabei
einen derartigen Druck auf den Hals ausü-
ben, dass Erstickung, bleibende Halsverlet-
zungen oder Tod erfolgen können. Ein
Helm kann auch das Unfallrisiko erhöhen,
falls er die Sicht oder das Gehör beein-
trächtigt oder den Fahrer bis zur Ermüdung
irritiert.
Um besser entscheiden zu können, ob die
möglichen Sicherheitsvorteile eines Helms
die eventuellen Risiken überwiegen, sollten
Sie Ihre Fahrbedingungen überdenken. Be-
rücksichtigen Sie verschiedene Faktoren
wie die Fahrumgebung, Ihren Fahrstil und
Ihr Fahrgeschick. Bedenken Sie ebenfalls
die Verkehrsdichte und die Beschaffenheit
des Gewässers.
Falls Sie sich aufgrund Ihrer Fahrbedingun-
gen für einen Helm entscheiden, sollten Sie
diesen sorgfältig auswählen. Am besten ei-
nen Helm aussuchen, der auf die Benut-
zung mit Personen-Wasserfahrzeugen ent-
wickelt wurde. Falls Sie an einem
organisierten Wettbewerb teilnehmen, be-
Informationen zur Sicherheit
folgen Sie bitte die Anforderungen der Or-
ganisatoren.
Das Wasserfahrzeug NIEMALS unter dem
G
Einfluss von Alkohol, Rauschmitteln und
Medikamenten betreiben.
Für Ihre eigene Sicherheit und den Erhalt
G
Ihres Wasserfahrzeugs ist vor jedem Ein-
satz die auf Seite 28 aufgeführte "Routine-
kontrolle vor Fahrtbeginn" durchzuführen.
Der Führer sollte immer beide Füße auf
G
dem Boden des Fußraums haben, wenn
das Wasserfahrzeug in Bewegung ist. Mit
angehobenen Füßen verliert man leichter
das Gleichgewicht oder stößt Gegenstände
außerhalb des Wasserfahrzeugs an.
Falls Sie schwanger oder schlechter Ge-
G
sundheit sind, sollten Sie Ihren Arzt befra-
gen, ob Sie mit dem Wasserfahrzeug fah-
ren dürfen.
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Sj700b-g

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