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Einwahl Ins Lan (Ras); Ras Callback; Dhcp-Server Und Ip-Adressvergabe - Funkwerk elmeg T444 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Einleitung
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Tunneling. Hier werden Datenpakete eines Protokolls in den Rahmen eines anderen Protokolls gepackt, um sie im
Internet weiter zu leiten. Beim Empfänger wird der Rahmen wieder entfernt und das Datenpaket wird mit dem ur-
sprünglichen Protokoll weitergeleitet. Durch das Tunneln können inkompatible Netze überwunden werden oder
Sicherheits- und Kostenaspekte (z.B. PPTP) sollen genutzt werden. Als Zugangsdaten benötigen Sie normalerweise
nur Usernamen und Passwort. Geben Sie bitte alle Daten an, die Ihnen Ihr Provider zusätzlich vorgibt (z.B. Rufnum-
mer, IP-Adresse und DNS-Server.
In der Konfigurierung der TK-Anlage werden die ISP eingerichtet, die Sie für Internetverbindungen nutzen möchten. Sie können bis zu 10
ISP einrichten. Zu jedem ISP können Sie weitere Einstellungen, z.B. Benutzername, Passwort, Rufnummer, ... vornehmen. Weiterhin kön-
nen Sie einstellen, ob die Verbindung zum Internet automatisch hergestellt (Grundeinstellung) werden soll und ob bei erfolglosem Verbin-
dungsaufbau der nächste ISP in der Liste ausgewählt wird (Fallback).
Erhält der Router der TK-Anlage die Anforderung einer Internetverbindung, wird diese über den ersten ISP in der Liste aufgebaut. Ist die
Verbindung erfolgreich, können alle Clients im Netz auf das Internet zugreifen. Wird die Internetverbindung nicht mehr benötigt (Inaktivi-
tät), wird sie nach Ablauf der eingestellten Zeit automatisch beendet.
Kann eine Internetverbindung nicht über den ausgewählten ISP aufgebaut werden, wird versucht, die Verbindung über den nächsten ISP in
der Liste aufzubauen (Fallback).
Nach Beenden der Internetverbindung wird bei nächsten Verbindungsaufbau wieder mit dem ersten ISP in der Liste begonnen.
Weitere Hinweise zum Einrichten der ISP und zum Verbindungsaufbau in das Internet, finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung der TK-Anlage.
Wenn in Ihrem Netzwerk z.B. »Hubs« installiert sind oder eine Verbindung aus dem Internet besteht, kann es sein,
dass weiterhin Datenpakete zum Router geschickt werden und die Verbindung nicht abgebaut werden kann.

Einwahl ins LAN (RAS)

Der Remote Access Server (RAS) ermöglicht es, z.B. einem Außendienstmitarbeiter von Extern auf ein lokales Netzwerk und über das Netz-
werk auf das Internet zuzugreifen. Der Zugriff von Extern kann über einen ISDN Anschluss erfolgen.
Der externe Zugang ist über einen Benutzernamen und ein Passwort geschützt. Wird die Verbindung nur von einem externen Ziel ausge-
führt, kann die Rufnummer als zusätzlicher Schutz überwacht werden. Für bis zu 8 Benutzer kann der Zugang freigeschaltet werden.Für je-
den Benutzer kann eine Windows-Freigabe (Zugriff auf Computer, Dateien oder Drucker) und eine Internet-Freigabe eingerichtet werden.
Einem PC, der sich über RAS in das lokale Netzwerk einwählt, wird vom integrierten DHCP-Server automatisch eine IP-Adresse zugewie-
sen.

RAS Callback:

Wenn Sie bei Verbindungen in Ihr Firmennetzwerk die Verbindungskosten die Firma tragen soll, wird die RAS-Verbindung als Rückruf
konfiguriert. Hierzu wird von Ihnen eine kurze, für Sie kostenpflichtige Verbindung zum Firmennetzwerk aufgebaut, um einen Rückruf
einzuleiten. Die TK-Anlage in Ihrer Firme ruft dann zurück und die folgende Verbindungszeit ist für Sie kostenfrei. In der Konfigurierung
können Sie für den entsprechenden RAS-Zugang eine Rufnummer eintragen. Ein Rückruf ist dann nur von dieser Rufnummer aus möglich.
Wird keine Rufnummer eingetragen, ist der Rückruf von jeder Rufnummer aus möglich.

DHCP-Server und IP-Adressvergabe

Über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) können PC mit einem wesentlichen Teil der für LAN- und Internetzugang erforderli-
chen Konfiguration versehen werden. Der in der TK-Anlage integrierte DHCP-Server ist in der Lage, bis zu 100 PC (Clients) mit der entspre-
chenden Konfiguration zu versorgen. Die IP-Adressen werden den Clients dynamisch zugeordnet. Der DHCP-Server-Dienst der TK-Anla-
ge ist im Grundzustand eingeschaltet.
Die Konfiguration des integrierten DHCP-Servers können Sie unter »Netzwerk-Adresszuordnung« vornehmen.
Die erste IP-Adresse, die vom DHCP-Server vergeben wird, können Sie konfigurieren. Entsprechend der Anzahl der zu vergebenen
IP-Adressen werden diese in aufsteigender Reihenfolge an die PC (DHCP-Clients) vergeben.
Für PCs, die über RAS in das lokale Netzwerk eingebunden sind, sind immer 11 zusätzliche IP-Adressen für den DHCP-Server reserviert. Ist
der integrierte DHCP-Server eingeschaltet, werden für RAS-Clients immer die 11 IP-Adressen verwendet, die auf den eingerichteten
DHCP-Adressbereich folgen.
Bei ausgeschaltetem DHCP-Server werden immer die 11 IP-Adressen, die auf die eingestellte DHCP-Start-Adresse folgen, für RAS-Clients
verwendet.
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