Router der TK-Anlage elmeg T444
Die TK-Anlage elmeg T444 verfügt über einen integrierten Router. Über diesen Router können Sie den Zugang zum Internet bereitstellen
und mehrere PCs vernetzen.
Was ist ein Router?
Ein Router ermöglicht den LAN-Clients (Rechner, PC in einem Netzwerk) eines Netzwerkes (LAN -local area network) den Zugang zu ei-
nem anderen Netzwerk, z.B. dem Internet. Der Zugang zum Internet wird dabei von verschiedenen Internet-Service-Providern (ISP) zur
Verfügung gestellt.
Der Router sucht dabei einen Weg, auf dem der Datenaustausch zwischen den LAN-Clients im lokalen Netzwerk und dem Internet erfolgt.
Die Anbindung an das Internet kann über eine xDSL-Verbindung und / oder eine ISDN-Verbindung hergestellt werden.
Der Router der TK-Anlage
Der Router der TK-Anlage verfügt über einen WAN/xDSL-Anschluss (LAN2) und über einen LAN-Anschluss (LAN1). Über den
WAN/xDSL-Anschluss wird die TK-Anlage an ein anderes Netzwerk, z.B. das Internet angeschlossen. Für die Verbindung in das Internet
können Sie hier ein DSL- oder Kabelmodem anschließen.
Die LAN-Anschlüsse sind für Ihr lokales Netzwerk. Hier können Sie bis zu zwei PCs mit eingebauter Netzwerkkarte direkt anschließen.
Möchten Sie mehr als zwei PCs vernetzen, kann dieses über einen zusätzlichen HUB / Switch, HomePN (optionales Modul, nicht im Liefer-
umfang enthalten) oder den USB-Anschluss erfolgen.
LAN1 stellt sich automatisch (von 10 Mbit/s halbduplex bis 100 Mbit/s vollduplex) auf das mit der Gegenstelle (PC) erreichbare Maximum
der Übertragungsrate ein.
Die so angeschlossenen PCs sind Bestandteil Ihres lokalen Netzwerkes und können z. B. Dateien tauschen oder über den Router die einge-
richteten Internet-Verbindungen nutzen. Alle verbundenen LAN-Clients werden über das TCP/IP-Protokoll in das lokale Netzwerk einge-
bunden.
Über RAS-Einwahl können sich weitere PCs mit Ihrem Netzwerk verbinden. Hier wird immer die IP-Adresse, auch wenn der DHCP-Server
ausgeschaltet ist, von der TK-Anlage vergeben. Sie können in der Konfigurierung unter »Adresszuordnung« den DHCP-Server ausschalten
und die Startadresse für RAS eingeben. Die 11 IP- Adressen werden dann automatisch für RAS reserviert.
RAS (Remote Access Service) ermöglicht es, z.B. einem Außendienstmitarbeiter von Extern auf ein lokales Netzwerk und über das Netz-
werk auf das Internet zuzugreifen. Der Zugriff von Extern muss über einen ISDN Anschluss erfolgen. Der externe Zugang ist über einen Be-
nutzernamen und ein Passwort geschützt. Wird die Verbindung nur von einem externen Ziel ausgeführt, kann die Rufnummer als zusätzli-
cher Schutz überwacht werden. Beachten Sie, dass dieser Zugang nicht über eine Firewall geschützt ist!
Bitte beachten Sie die weiteren Hinweise zum Anschluss eines PCs in der Bedienungsanleitung der TK-Anlage.
Welche Internet-Verbindungen werden unterstützt?
Sie können mit Ihrer TK-Anlage die Verbindung ins Internet auf folgende Arten herstellen:
·
Über ISDN-Wählverbindungen (mittels PPP-Protokoll mit einem oder zwei ISDN B-Kanälen, also mit 64 kBit/s oder
128 kBit/s, Internet by call ist vorgeleistet).
Für diese Verbindungen benötigen Sie als Zugangsdaten die anzuwählende Rufnummer, den Benutzernamen (User-
name), das Passwort, ggf. weitere Angaben wie IP-Adresse des Nameservers und Angaben über verwendete Daten-
kompression (VJH).
·
Über xDSL (z. B. ADSL - T-DSL) in Verbindung mit einem zu Ihrem ISP kompatiblen DSL-Modem per PPPoE.
Für diese Verbindungen benötigen Sie als Zugangsdaten den Benutzernamen (Username) und das Password.
·
Über xDSL (z. B: SDSL) in Verbindung mit einem zu Ihrem ISP kompatiblen DSL-Modem mit fester öffentlicher
IP-Adresse. Für diese Verbindungen benötigen Sie die Ihnen zugeordnete öffentliche IP-Adresse, die IP-Adresse des
nächsten Gateways (next hop) und die IP-Adresse des Nameservers ihres Providers.
Einleitung
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