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Betriebszustände - Herz firematic 20-60 Betriebsanleitung

Hackgut- pelletsanlage
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Betriebszustände
Ab
dieser
Temperatur
angeschlossenen
eingeschaltet,
um
Wärmeenergie abzuleiten. Hierfür werden die
Verbraucher auf ihren maximalen Wert
gesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass diese
über
die
HERZ
werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so
besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass
der Kessel überhitzt und somit eine Störung
ausgegeben wird.
Thermische Ablaufsicherung:
Im Kessel ist ein Sicherheitswärmetauscher
eingebaut, an welchem eine thermische
Ablaufsicherung gemäß den technischen
Richtlinien angeschlossen werden muss.
Sicherheitstemperaturbegrenzer – STB (über
95 °C Kesseltemperatur)
Ab dieser Temperatur wird die Anlage
abgeschaltet! Der STB verriegelt sich und
somit den Betrieb der Anlage. Eine Störung
wird angezeigt und die Anlage steht still.
Rauchgastemperatur
Die Rauchgastemperatur ist vom Betriebszustand
der
Anlage,
vom
Ventilatoreinstellung und von der Kesseltype
abhängig.
Deshalb gilt:
Der Kamin muss feuchtigkeitsunempfindlich und
nach DIN 4705 bzw. EN 13384 berechnet bzw.
dimensioniert sein. Die Firma HERZ führt keine
Kaminberechnungen durch. Diese Berechnung
muss durch ein autorisiertes Fachunternehmen
durchgeführt werden. Ein falsch bzw. nicht
ausgelegter Kamin kann unter Umständen zu einer
Fehlfunktion der Anlage führen.
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BETRIEBSZUSTÄNDE
Heizung Aus
In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet,
d.h. der Brenner wird blockiert.
Bereit
Die Kessel- bzw. Puffertemperatur reicht aus, um
die
Verbraucher
zu
Kesseltemperatur hat die Abschalttemperatur
erreicht.
Zündvorbereitung
In diesem Zustand wird der Rost gereinigt und die
Lambdasonde vorgeheizt.
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werden
die
Verbraucherpumpen
die
überschüssige
Regelung
angesteuert
Brennstoff,
von
der
versorgen
bzw.
die
Vorbelüften
Dieser
Zustand
Verbrennungsraum und den Kamin mit Luft zu
spülen.
Kaltstart
Wenn
die
Brennraumtemperatur
eingestellten
Brennraum-Zünderkennungs-
temperatur ist (Standard: 150 °C), wird ein Kaltstart
ausgeführt. Hierbei wird in Intervallen Material
eingeschoben.
Gleichzeitig
Zündgebläse das Material gezündet. Während der
Zündphase wird kontrolliert, ob die Zündung
erfolgreich war. Eine erfolgreiche Zündung wird
detektiert,
wenn
ein
Brennraum- bzw. Abgastemperatur herrscht bzw.
spätestens
bei
Erreichen
Zünderkennungstemperatur.
Danach wechselt die Anlage in die Anbrennphase,
wo
gleichzeitig
ein
ausgeführt wird. Beim Zündgebläsenachlauf läuft
nur der Ventilator des Zündgebläses für eine
Minute weiter, um das Heizelement zu kühlen.
Sollte in der maximalen Zündzeit keine Zündung
erfolgt sein, dann wird die Anlage abgeschaltet mit
der Fehlermeldung => F: ZÜNDEN
Anbrennphase
Diese Phase dient dazu, ein gleichmäßiges
Glutbett zu erreichen. Die Dauer der Phase wird in
den
Brennstoffwerten
ersichtlich)
eingestellt.
geachtet
werden,
Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient
dazu, das gewünschte gleichmäßige Glutbett
schneller zu erreichen.
Hochlaufphase
In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit
Nennleistung.
Bei
Erreichen
temperatur wird in die Regelphase übergegangen.
Regelphase
In der Regelphase wird der Kessel zwischen
Nennlast und Teillast moduliert. Sollte der Kessel
zu viel Wärme erzeugt, d.h. die Kesselsoll-
temperatur + Regelhysterese wird überschritten,
so wird in den Zustand „BEREIT" gewechselt.
Ausbrennphase
Wenn der Kessel abstellt, wird der noch im
Brennraum befindliche Brennstoff ausgebrannt.
Hierbei ist speziell darauf zu achten, dass diese
Zeit genau eingestellt wird, da es sonst unter
Umständen passieren kann, dass vorhandenes
Material im Brennraum nicht ordnungsgemäß
verbrannt wird.
dient
dazu,
den
unter
der
wird
mit
dem
stetiger
Anstieg
der
der
Brennraum-
Zündgebläsenachlauf
(nur
in
Serviceebene
Hierbei
sollte
darauf
dass
mit
höherem
der
Kesselsoll-

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