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Sicherheitseinrichtungen - Herz firematic 20-60 Betriebsanleitung

Hackgut- pelletsanlage
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Sicherheitseinrichtungen

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SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Die Sicherheitseinrichtungen müssen entsprechend der EN 12828 dimensioniert und installiert sein!
Als letzte Sicherheitsinstanz gegen Fehlfunktionen der Anlage dient das Sicherheitsventil im Kesselkreislauf.
Sämtliche
gesetzlichen
Fachunternehmen eingehalten werden.
An der Maschine bzw. für das gesamte Heizungssystem muss laut EN 60204-1 eine Erdung bzw. ein
Potentialausgleich, durchgeführt durch ein konzessioniertes Fachunternehmen, erstellt werden.
1 Sicherheitstemperaturbegrenzer
Sollte die Kesseltemperatur 95 °C überschreiten,
so muss die Anlage aus Sicherheitsgründen
abgeschaltet
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) verriegelt
sich in diesem Fall.
Mögliche Ursachen können sein:
Die Leistungsabnahme am Kessel wurde
abrupt unterbrochen. Dies kann durch
Abschalten einer Pumpe oder durch
plötzliches
Heizkreismischers auftreten.
Die Verbraucherpumpen werden über die
HERZ
Steuerung
genannte Übertemperaturabführung wird
von der HERZ Steuerung automatisch
aktiviert.
Dadurch
Kesseltemperaturen vermieden.
Der Kessel ist zu groß dimensioniert.
Das
Brennstoffniveau
eingestellt
Stromausfall
Etc.
Zuerst muss die Fehlerursache gefunden und
behoben werden, erst dann darf der STB entriegelt
werden.
Für die Entriegelung muss die
Kesseltemperatur unter 75 °C liegen.
Erst danach darf die Störung quittiert werden.
Hierfür wird die Abdeckung des STB abgeschraubt.
Durch einen leichten Druck mit einem spitzen
Gegenstand kann der STB wieder entriegelt
werden. Nach Aufschrauben der Abdeckung, muss
die
Störungsquittierung
durchgeführt werden. Der STB befindet sich links
neben dem Bedienterminal.
2 und 3 Selbstständig auslösenden Lösch-
einrichtung
Die Anlage ist mit einer selbständig auslösenden
Löscheinrichtung (SLE) versehen. Sie besteht aus
der thermischen Ablaufsicherung, Thermostat mit
mechanisch
gekoppelten
10
Sicherheitsvorschriften
werden.
Der
Schließen
des
gesteuert.
Die
so
werden
höhere
ist
zu
hoch
am
Schaltkasten
Ventil
(3)
und
müssen
bauseitig
durch
Löschwasserbehälter (2). Bei Überschreiten einer
Öffnungstemperatur im Einschubschneckenrohr
öffnet das Ventil selbsttätig und flutet den
Einschubkanal. Diese Sprinkleranlage dient nur als
Not-Löscheinrichtung
Rückbrand.
4 Rückbrandschutzeinrichtung
Die Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) verhindert
einen Rückbrand in den Silo. Zudem trennt diese
den
Bereich
zwischen
Brennstofflagerraum. Die RSE ist in Form einer
Brandschutzklappe ausgeführt. Sie wird nur
zwecks Brennstoffzufuhr zum Kessel geöffnet.
5 Sicherheitsventil
Das Sicherheitsventil dient zum Schutz bei
Überhitzung und Überdruck des Kessels. Bei
Erreichen des maximal zulässigen Kesseldrucks
(siehe Typenschild) muss das Sicherheitsventil
öffnen.
6 Sicherheitswärmetauscher
Der Sicherheitswärmetauscher ist im Kessel
eingebaut
und
muss
Ablaufsicherung
Richtlinien angeschlossen sein. Die thermische
Ablaufsicherung ist direkt an eine unter Druck
stehende
Kaltwasserleitung
(Vordruck ≤ 3 bar).
7 Sicherung Aschebehälter und Brennraumtür
Die Aschenbehälter sind über induktive Sensoren
berührungslos mit dem Kessel verbunden.
Temperaturüberwachung im Brennstofflager-
raum
Die Temperaturüberwachung im Brennstofflager-
raum
befindet
sich
Austragschnecke.
Temperatursensor
Auslösetemperatur
Überschreiten der Auslösetemperatur schaltet sich
die Anlage in den Zustand „HEIZUNG AUS" und
gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus.
Parallel
dazu
wird
geschaltet.
Alarmierung
weiterschaltung gemäß Landesvorschrift.
das
konzessionierte
bei
einem
etwaigen
Brennkammer
an
eine
thermische
gemäß
den
technischen
anzuschließen
unmittelbar
über
Dort
befindet
sich
welcher
auf
eingestellt
ist.
ein
Störmeldeausgang
durch
Störmelde-
und
der
ein
eine
Bei

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