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BETRIEBSANLEITUNG
Pelletsheizanlage
pelletstar-H
pelletstar-HE
70-105

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Inhaltszusammenfassung für Herz pelletstar-H 70

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Pelletsheizanlage pelletstar-H pelletstar-HE 70-105...
  • Seite 2 VORWORT Sehr geehrter Kunde! Ihre Heizungsanlage wird mit einer HERZ - pelletstar Kesselanlage betrieben und wir freuen uns, auch Sie zum großen Kreis der zufriedenen Betreiber von HERZ - Anlagen zählen zu dürfen. Die HERZ Biomassefeuerungsanlage ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Weiterentwicklung. Bedenken Sie bitte, dass auch ein gutes Produkt richtige Bedienung und Wartung braucht, um seine Funktion voll erfüllen...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite SICHERHEITSHINWEISE ..... 4 9.12.3 Boiler ............39 9.12.4 Heizkreis ............41 Allgemeine Sicherheitshinweise ....5 9.12.5 Zeitbetrieb ............ 47 Montage ............5 9.12.6 Solar ............48 Betrieb und Instandhaltung ......5 9.12.7 Weiche ............50 1.3.1 Allgemeiner Hinweis ........
  • Seite 4 ◼ Bei Fragen sind wir telefonisch erreichbar. ◼ Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen (Ansonsten erlischt der Garantieanspruch). ◼ Bei Pellets, Brennstofflagerraum vor Betreten ~ 60 Minuten lüften (Bitte beachten Sie die jeweiligen Ländervorschriften).
  • Seite 5 Dokumente der Hersteller für die verwendeten Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird die Geräte und Komponenten der Heizung, sind auf Anlage sofort außer Betrieb gesetzt. Die Anfrage von der Firma HERZ erhältlich. verbleibende Restbrennstoffmenge brennt selbständig ab, ohne das giftige Gase austreten, vorausgesetzt natürlich...
  • Seite 6 Brennstofflagerraum sind nicht ausführlich behandelt werden, können Sie Kleinspannungslampen die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler verwenden. Die Ausführung der oder direkt von der Firma HERZ anfordern. elektrischen Betriebsmittel Brennstofflagerraum muss gemäß Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund ÖNORM_EN_ISO_20023 ihrer physischen, sensorischen oder geistigen entsprechen! Fähigkeiten...
  • Seite 7 Brennstoffe BRENNSTOFFE In diesem Kapitel sind jene Brennstoffe und deren Ist bei Bestellung ein anderer Brennstoff benannt Eigenschaften beschrieben, mit denen der Kessel dieser auch ausdrücklich betrieben werden soll. Auftragsbestätigung vermerkt, so ist die Anlage auch mit diesem Brennstoff zu betreiben. Holzpellets Hinweis: Die Anlage wird bei Inbetriebnahme auf den jeweils vereinbarten Brennstoff eingestellt.
  • Seite 8 (siehe Typenschild) muss das Sicherheitsventil ◼ öffnen. Die Verbraucherpumpen werden über die HERZ Steuerung gesteuert. 4 Sicherheitswärmetauscher (je nach Type) genannte Übertemperaturabführung wird Der Sicherheitswärmetauscher ist im Kessel von der HERZ Steuerung automatisch eingebaut muss eine thermische aktiviert. Dadurch werden höhere Ablaufsicherung gemäß...
  • Seite 9 1…Befüllstutzen; 2…Prallmatte; 3…Rutschschrägen; 4…Schneckensystem im Lagerraum; 5…Flexible Schnecke Beispiel 2: Austragung mittels Saugsystem Die Saugsysteme von HERZ sind für längere Entfernungen vom Lagerraum zum Kessel die ideale Lösung. Austragungsschnecke im Lagerraum in Kombination mit Absaugung: Optimale Entleerung des Lagerraumes und individuelle Positionierung des Kessels.
  • Seite 10 Anlage Kessel (pelletstar-H / pelletstar-HE mit Schneckenaustragung) Variante A: pelletstar-H Variante B: pelletstar-HE Bedienterminal (zentrale Regeleinheit) Effiziente Wärmedämmung für geringste Abstrahlverluste Hochwertiger Kesselkörper Hochhitzebeständige Brennkammer aus Edelstahl Automatische Zündung Automatischer Kipprost zur vollständigen Reinigung Frontseitiger Aschenbehälter Saugzugventilator drehzahlgeregelt und überwacht für höchste Betriebssicherheit Lambdasondenregelung automatische Abgas- und Verbrennungsüberwachung Röhrenwärmetauscher mit Turbulatoren und automatischer Reinigung Rückbrandschutzeinrichtung RSE und Einschubschnecke...
  • Seite 11 Funktion der Anlage Entnahmesystemen. Dieses Austragemedium befindet sich im Lagerraum. Außerhalb des FUNKTION DER ANLAGE Lagerraumes wird mittels Unterdruck abgesaugt. Dieser Unterdruck wird über eine Turbine, welche Fördersystem im Pelletsgerät angebracht ist, erzeugt. einem Brennstofflagerraum wird Vor dem Saugvorgang wird die Anlage definiert „ausgebrannt“...
  • Seite 12 Voraussetzungen sind nicht Zu hohe Kesseltemperaturen erfüllt (unsachgemäßer Anschluss, Falschlufteintritt, zu langes Verbindungsstück, Der HERZ pelletstar Kessel darf bis max. 90 °C etc.), Dann ist die Kaminanlage durch einen Kesseltemperatur betrieben werden. Wenn die Fachmann zu überprüfen. Leistungsabnahme Kessels plötzlich...
  • Seite 13 überdruckdicht und nach DIN 18160 bzw. EN Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient 13384 berechnet bzw. dimensioniert sein. Die dazu, das gewünschte gleichmäßige Glutbett Firma HERZ führt keine Kaminberechnungen schneller zu erreichen. durch. Diese Berechnung muss durch autorisiertes Fachunternehmen durchgeführt...
  • Seite 14 Betriebszustände abgelaufen ist, wird der Rost gereinigt. Nach Abgastemperaturregulierung erfolgter Reinigung geht die Anlage wieder in den Wenn maximale Abgastemperatur Normalbetrieb über. Das Intervall wird über die überschritten wird, dann wird die Anlagenleistung Laufzeit der Einschubschnecke errechnet. Dieses reduziert. Bei Unterschreiten der Temperatur geht ist über den Parameter „Aschenaustragungs- Anlage wieder...
  • Seite 15 Temperaturmanager TEMPERATURMANAGER Die Regelung der Wärmeanforderungen der einzelnen Module (Boiler, Puffer, Heizkreis, Solar etc.) erfolgt mit einem sogenannten Temperaturmanager. Um die Funktion des Temperaturmanagers zu erklären, wird das vereinfacht dargestellte Schema herangezogen. Von den einzelnen Modulen wird die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Von allen Verbrauchern wir dann die höchste Anforderung zum Puffer weitergegeben, welche gleichzeitig die Puffer-Oben-SOLL-Temperatur ist.
  • Seite 16 Temperaturmanager Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) größer als die Summe der Puffer-Unten- SOLL-Temperatur und der eingestellten Differenz, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) + der eingestellten Überhöhung (siehe Bild 8.2). Achtung: Eingestellte Mindestanforderdung berücksichtigen Bild 8.2: Beispiel Temperaturmanager mit Puffer und ohne Differenz Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) jedoch kleiner als die Puffer-Unten-SOLL- Temperatur, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Unten-Temperatur + der eingestellten Überhöhung + der eingestellten Differenz (siehe Bild 8.3).
  • Seite 17 Temperaturmanager Sollte kein Puffer im System vorhanden sein, dann wird von den einzelnen Modulen die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Die größte der Temperaturen ist gleichzeitig die Kessel-SOLL-Temperatur. Zu dieser wird wiederum eine einstellbare Hysterese addiert und man erhält die Kessel-END-Temperatur (siehe Bild 8.4).
  • Seite 18 Temperaturmanager Bild 8.6: Beispiel Temperaturmanager Zeitbetrieb ohne Differenz...
  • Seite 19 T-CONTROL Steuerung T-CONTROL STEUERUNG In diesem Kapitel werden die Bedienung und Menüführung des Touch-Displays gezeigt. Die einzelnen Begriffe, welche in den Menüs angeführt sind, werden in Kapitel 9.11 erläutert. Starten der Anlage Um das Display einschalten zu können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: ◼...
  • Seite 20 T-CONTROL Steuerung Bedienung und Handhabung Das Touchpanel ist ein berührungssensitiver Bildschirm und eine Anzeige- und Bedieneinheit. Durch einfaches Berühren können freigegebene Werte geändert oder auf andere Seiten gewechselt werden. Dabei kann das Berühren mittels Finger, Kugelschreiber, Stift etc. erfolgen. Startbildschirm Nach Abschluss des Startvorgangs, wird diese Bild angezeigt.
  • Seite 21 T-CONTROL Steuerung Symbolerklärung In diesem Abschnitt werden wichtige Symbole erklärt. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein Fernzugriff stattfindet. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell eine E-Mail versendet wird. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein USB-Stick angeschlossen ist. Der Zustand KAMINKEHRFUNKTION wird als Testbetrieb für den Kaminkehrer angeboten. Der Kessel wird in diesem Zustand exakt mit Nennleistung betrieben und der Kaminkehrer kann seine Testmessungen durchführen.
  • Seite 22 T-CONTROL Steuerung Code – Eingabe Durch Eingabe des Codes kann Folgendes ausgeführt werden: ◼ Änderung von Werten ◼ Aktivierung des Aggregate-Tests (Erklärung siehe Kapitel 9.4) ◼ Navigation in den Einstellungen möglich (siehe Kapitel 9.13) Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Den entsprechenden Code (siehe unten) eingeben...
  • Seite 23 T-CONTROL Steuerung Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels EINSCHALTEN AUSSCHALTEN Navigation: Navigation: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: wird der Kessel eingeschaltet. wird der Kessel ausgeschaltet. bleibt der Kessel ausgeschaltet bleibt der Kessel eingeschaltet und es wird wieder auf die Seite und es wird wieder auf die Seite gewechselt, auf der man sich gewechselt, auf der man sich...
  • Seite 24 T-CONTROL Steuerung Datum und Uhrzeit Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die Sprache ausgewählt kann die Sprache ausgewählt werden. werden. kann der Servername eingegeben werden. (Der Server bekommt kann Uhrzeit eingestellt dabei vom Netzwerk eine IP- NTP Server werden.
  • Seite 25 T-CONTROL Steuerung Werte am Startbildschirm 9.8.1 Hinzufügen / Festlegen von Anzeigewerten Code – Eingabe Navigation 1: Navigation 2: Wert anzeigen Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in die Übersicht, Favorit indem ein Werteschema geladen kann der angewählte Wert Akt.
  • Seite 26 T-CONTROL Steuerung Navigation 3: Schema laden Navigation 4: Wert anzeigen KESSEL 000 Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Die Werte im Standardschema können jedoch auch Kessel-Ist, Lei- bestätigt man den Wert, damit individuell angepasst werden. Dabei drückt man 3-5 stung, Rücklauf- dieser Startbildschirm...
  • Seite 27 T-CONTROL Steuerung Fehlermeldungen und Warnungen Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: werden aktuelle Fehlermeldungen angezeigt. (Standardmäßig werden zuerst immer Aktuell aktuelle Fehler angezeigt) Archiv werden alle Fehlermeldungen angezeigt. Bemerkung: ◼ rot hinterlegt stellt einen aktiven Fehler dar (dieser wird zudem im linken, unteren Feld angezeigt). ◼...
  • Seite 28 T-CONTROL Steuerung 9.10 Module Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel“ KESSEL (Siehe Kapitel 9.12.1) gelangt man in das Menü „Puffer PUFFER (Siehe Kapitel 9.12.2) gelangt man in das Menü „Boiler“ BOILER (Siehe Kapitel 9.12.3) gelangt man in das Menü...
  • Seite 29 T-CONTROL Steuerung 9.11 Modul-Menüstruktur Kessel Puffer Boiler Übersicht Übersicht Übersicht Status Status Status Einstellungen Einstellungen Einstellungen Eingänge/Ausgänge Agg-Test Agg-Test Betriebsstunden Sperrzeiten Zirkulationspumpe E-Filter Zeitprogramm/Sperrzeiten Heizkreis Zeitbetrieb Solar Übersicht Übersicht Übersicht Status Zeitprogramm Status Betriebsart Einstellungen Einstellungen Einstellungen Agg-Test Agg-Test Ertrag Heizkreiskurve Zeitprogramm / Sperrzeiten Weiche...
  • Seite 30 T-CONTROL Steuerung 9.12.1 Kessel Navigation: → → KESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) gelangt man in das Menü...
  • Seite 31 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Saugzug Anzeige der momentanen Ansteuerung des Saugzuggebläses Drehzahl Anzeige der aktuellen Drehzahl des Saugzuggebläses Sekundärluftklappe Anzeige des Wertes der Sekundärluftklappe Status 4 1 2 3 Saugzug-Korrektur Anzeige des aktuellen Saugzugkorrekturfaktors der Lambdaregelung Material-Korrektur Anzeige des aktuellen Materialkorrekturfaktors der Lambdaregelung Anzeige des Intervalls der Stokerschnecke (=Einschubschnecke), bei dem Brennstoff in die Brennkammer eingeschoben wird.
  • Seite 32 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Hier wird die maximale Kesselleistung je nach Außentemperatur begrenzt. D.h. laut Beispiel würde die maximale Kesselleistung bei Außentemperaturen < 0°C bei der eingestellten Leistung bei Temp. 1 liegen (100%). Bei Außentemperaturen > 20°C beträgt die maximale Kesselleistung die eingestellte Leistung bei Temp.
  • Seite 33 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Endschalter Anzeige des Zustandes des Endschalter der Austragung: Bei leuchtender Raumaustragung Kontrolllampe hat der Eingang Endschalter Austragung ausgelöst. Austragung Anzeige des Zustandes der Austragung: wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Freigabe Anzeige des Zustandes der Rostreinigung: wenn Schalter auf grün ➔...
  • Seite 34 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des aktuellen Zustandes der Aschenaustragung: Aschenaustragung wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Anzeige des Zustandes des Sensors der Aschenaustragungsüberwachung. Aschenaustragungs- überwachung Bei richtiger Funktionalität der Aschenaustragung muss sich der Zustand der Kontrolllampe während des Betriebes ändern. Anzeige Eingang Störung zentrale Aschenaustragung.
  • Seite 35 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Betriebsstunden in Anbrenn-, Niederbrenn- bzw. An-/Ausbrennen Ausbrennphase Anzeige der Kessellaufzeit (=Summe Nennlast-, Modulation-, Teillast- Kessellaufzeit und An-Ausbrennzeit) Anzeige der gesamten Betriebsstunden der Anlage Gesamt (inkl. „Bereit“) Gesamt erzeugte Anzeige der gesamten erzeugten Energie der Anlage Energie Betriebsstunden 2 Anzeige der Betriebsstunden bis Inspektion.
  • Seite 36 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes des Antriebs Reinigung: Antrieb Reinigung wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv Anzeige des Zustandes Endschalter Reinigung: Endschalter Reinigung wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv Anzeige des Zustandes der Wärmetauscherreinigung: Wärmetauscherreinigung wenn Schalter auf grün ➔...
  • Seite 37 T-CONTROL Steuerung 9.12.2 Puffer Navigation: → → PUFFER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Puffer Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Begriff Beschreibung Einheit Menü...
  • Seite 38 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Soll-Temperatur Winter (20-95), dies ist jene Puffer Unten Solltemperatur Winter °C Temperatur, auf die der Puffer Unten bei Winterbetrieb geladen wird. Einstellen der Soll-Temperatur Sommer (15-95), dies ist jene Solltemperatur Puffertemperatur (Puffer Unten Temperatur bzw.
  • Seite 39 T-CONTROL Steuerung 9.12.3 Boiler Navigation: → → BOILER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: wird ein Schnellstart des Boilers durchgeführt und der Boiler einmalig auf die geforderte Solltemperatur aufgeheizt gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 40 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Aktivieren/einstellen der Min. Temperatur (20-58) (EIN/AUS) ▪ Bei aktivierter Min. Temperatur wird außerhalb der Boilerladezeit die Min. Temperatur °C Boilertemperatur auf die eingestellte Min. Temperatur geladen. Ist innerhalb der Boilerladezeit die Boilertemperatur unterhalb des Wertes der eingestellten Min. Temperatur erfolgt die Boilerladung. Aktivieren/einstellen der Min.-Ladung (20-58) (EIN/AUS) ▪...
  • Seite 41 T-CONTROL Steuerung 9.12.4 Heizkreis Navigation: → → HEIZKREIS Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Auswahl der Betriebsart (Beschreibung siehe „Übersicht Betriebsarten“) gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm und Sperrzeiten“ Anzeige der „Heizkurve“...
  • Seite 42 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Übersicht Betriebsart Auswahl der Betriebsart: ▪ Heizung AUS Die Heizung ist ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen ▪...
  • Seite 43 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit ▪ AUS: Heizung ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪...
  • Seite 44 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Heizkreis-Pumpe: Heizkreispumpe ▪ Bei leuchtender Kontrolllampe läuft die Heizkreispumpe Anzeige des Zustandes des Heizkreis-Mischers: Heizkreismischer AUF Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Heizkreismischer offen Anzeige des Zustandes des Heizkreis-Mischers: Heizkreismischer ZU Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Heizkreismischer geschlossen Menü...
  • Seite 45 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Einstellen der Außentemperatur (5-40) bei deren Überschreitung der Ausschalttemperatur °C gewählte Heizkreis deaktiviert wird. Betriebsart „Estrichtrocknung“ Nach Auswahl der Betriebsart „Estrichtrocknung“ wird umgehend der in Bild 9.1 dargestellte Vorlaufsolltemperaturverlauf gestartet. Ist eine niedrigere Vorlaufsolltemperatur gewünscht, kann diese mit dem Parameter „Maximale Vorlaufsolltemperatur“...
  • Seite 46 T-CONTROL Steuerung Tabelle 9.1: Betriebsart „Estrichtrocknung“ Wenn Austrocknung unterbrochen wurde, Ausheiztag Solltemperatur wird wie folgt fortgesetzt: in °C Unterbrechungstag Fortsetzung ab Tag 0 – 15 17 – 23 5 – 12 24 – 28 17 – 23 Ausheiztage Bild 9.1: VL-Solltemperatur in Abhängigkeit der Ausheiztage bei der Betriebsart "Estrichtrocknung"...
  • Seite 47 T-CONTROL Steuerung 9.12.5 Zeitbetrieb Navigation: → → ZEITBETRIEB Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm“ Anzeige des Zustandes der Anforderung aktiv des Zeitbetriebs. Anforderung aktiv Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Anforderung aktiv Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur in °C Anzeige der eingestellten Zeiten laut Zeitprogramm;...
  • Seite 48 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Es kann für jeden Wochentag individuell die Zeit eingegeben werden, in 08:00 – 11:00 der der Boiler beheizt wird Die eingestellten Zeiten des Montags werden durch drücken dieses Symbols für die restlichen Wochentage übernommen 9.12.6 Solar BEMERKUNG: Beim Solarmodul gibt es 5 bzw.
  • Seite 49 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Mindesttemperatur (15-70) des Kollektors für die Pumpenschwelle °C Aktivierung der Solarpumpe Speicher- Einstellen der Speichersolltemperatur (25-90) des Speichers 1 °C Solltemperatur 1 Differenz 1 Einstellen der Differenz zwischen Kollektor (5-30) und Speicher 1 °C Speicher- Einstellen der maximalen Speichertemperatur (25-95) des Speichers 1...
  • Seite 50 T-CONTROL Steuerung 9.12.7 Weiche Navigation: → → WEICHE Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Weiche Status“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Heizkreis) in °C Vorhandene Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B.
  • Seite 51 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes von Pumpe 2: Pumpe 2* Die Pumpe 2 stellt dabei die Pumpe im Vorlauf auf der Sekundärseite dar. Bei leuchtender Kontrolllampe ist Pumpe 2 eingeschaltet Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden.
  • Seite 52 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Pumpe Anzeige des aktuellen Zustandes der Netzpumpe Netzpumpe-Vorlauf Anzeige der Vorlauftemperatur der Netzpumpe °C (nur wenn Vorlaufregelung...
  • Seite 53 T-CONTROL Steuerung gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) in °C Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B. Puffer oben) in Vorhandene Temperatur °C Zonenventil Anzeige des aktuellen Zustandes des Zonenventils Begriff Beschreibung Einheit...
  • Seite 54 T-CONTROL Steuerung 9.12.10 Externe Anforderung Das externe Anforderungsmodul stellt eine Schnittstelle zu einem externen Fremdregelkreis (z.B. Gebäudeleittechnik) dar. Die Anforderung, welche digital oder analog erfolgen kann, wird dabei beim Lieferanten (z.B. Kessel bzw. Puffer) als geforderte Temperatur eingetragen (z.B. Kessel-Soll-Temperatur beim Kessel bzw.
  • Seite 55 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Anforderungskurve Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: Zeit 1 ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: ▪ 15:00 –...
  • Seite 56 T-CONTROL Steuerung Stromsignal [mA] Bild 9.2: Analoge Soll-Temperatur in Abhängigkeit des anliegenden Stromsignals der externen Anforderung Am Eingang des externen Anforderungsmoduls sollte ein Stromsignal zwischen 4 mA und 20 mA anliegen, da dieses gegenüber einem Spannungssignal unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Spannungsverlusten auf den Leitungen ist.
  • Seite 57 T-CONTROL Steuerung 9.12.11 Zusatzkessel Die Hydraulikempfehlungen sind im Anhang 16.1 dargestellt Navigation: → → ZUSATZKESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Zusatzkessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 58 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Rücklaufpumpe des Zusatzkessels. ▪ Pumpe Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Pumpe des Zusatzkessels in Betrieb. Freigabe Anzeige des Zustandes der Freigabe des Zusatzkessels. (nur automatische Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzkessels in Betrieb. Kessel) Menü...
  • Seite 59 T-CONTROL Steuerung 9.13 System Einstellungen Navigation: → → → → Bildschirm: Durch Drücken des Symbols: gelangt man in die Netzwerkkonfiguration. gelangt man in die Remote- Einstellungen. werden Informationen wie Softwareversion, Betriebssystemnummer, usw. angezeigt. gelangt man in die Einstellungen für den Bildschirmschoner. können Nachrichten via Mail gesendet werden.
  • Seite 60 T-CONTROL Steuerung 9.13.1 Netzwerkkonfiguration Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die IP – Adresse des DNS – kann NetBIOS Name NetBIOS Name DNS 1 / DNS 2 eingestellt werden Servers eingestellt werden. kann die IP –...
  • Seite 61 Bemerkung: Modbus ist ein Anwendungsprotokoll für den Austausch von Nachrichten zwischen intelligenten Modbus- Controllern in der Gebäudeleittechnik. In der HERZ Steuerung wird dabei das Modbus Protokoll „TCP“ verwendet. Dieses Protokoll überträgt die codierten Daten über das angeschlossene LAN-Kabel. Modbus dient dazu, dass andere angebundene Controller in der Gebäudeleittechnik Daten vom Kessel übermittelt...
  • Seite 62 T-CONTROL Steuerung 9.13.3 Bildschirmschoner Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Wartezeit Bildschirm kann die Zeit eingestellt werden, wann der Standby-Modus aktiviert werden soll. Standby Display-Helligkeit einstellen gelangt man in die Übersicht der Einstellungen zurück. 9.13.4 Remote Navigation: Bildschirm: Bemerkung: Es gibt zu „Remote“ eine eigene Anleitung (myHerz), in der die Einstellungen beschrieben sind. Die „Remote Funktion“...
  • Seite 63 T-CONTROL Steuerung 9.13.5 Informationsübersicht Navigation: Bildschirm: Bemerkung: In der Informationsübersicht werden die aktuellen Versionen der Software, des Betriebssystems, Kesselnummer und der Firmware sowie das Hydraulikschema angezeigt. Bei angeschlossenem USB-Stick kann das Hydraulikschema gespeichert werden. Hier können keine Werte geändert werden. 9.13.6 Senden via Mail EMAILVERSAND AKTIVIEREN...
  • Seite 64 T-CONTROL Steuerung gewählten Werte (Fehler, Warnung, Info) gespeichert. gelangt man in die Übersicht der Mail-Einstellungen zurück. Bemerkung: Anwahl der Kästchen: Dieses Kästchen sollte immer aktiv sein. Bei inaktivem Status wird kein Mail an den Empfänger gesendet. Bei angewähltem Kästchen werden die Fehler übermittelt.
  • Seite 65 T-CONTROL Steuerung Mail - Server – Einstellungen 9.13.7 Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Mail Server kann der Mail Server (=Postausgangsserver) eingegeben werden. Mailadresse kann die E-Mail Adresse des Touch-Displays eingegeben werden. Passwort kann das zugehörige Passwort eingegeben werden. SSL, TLS,… Auswahl der Verschlüsselung (keine, SSL, TLS) Port kann der TCP-Port eingestellt werden.
  • Seite 66 T-CONTROL Steuerung 9.13.9 Service Spezial Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Status Module wird der Status der externen Module angezeigt FORMAT USB- kann der USB-Stick formatiert werden. STICK kann ein Backup erstellt werden. Das Backup kann direkt auf der Steuerung als auch auf BACKUP einem USB-Stick abgespeichert werden.
  • Seite 67 Störungsmeldungen und Behebung STÖRUNGSMELDUNGEN UND BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! (siehe Kapitel 1) Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Info / Hinweis Warnung Fehler;...
  • Seite 68 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs. erneuern Messbereich KESSELFÜHLER Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. (-10 - 120°C) erneuern ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
  • Seite 69 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. HK-VORLAUFFÜHLER Messbereich (-10 - 120°C) erneuern ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
  • Seite 70 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. MODULFÜHLER Messbereich (-10 - 120°C) erneuern ✆ - Vertragspartner Überprüfung der Einstellungen Kesseltemperatur über 92,5°C bzw. ÜBERKESSELMAX Rücklaufmischer prüfen 104,5°C gestiegen...
  • Seite 71 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung CAN Verbindung des Moduls prüfen CAN-Kommunikation zum internen Modul prüfen MOD.ERR INT. Modul wurde unterbrochen ✆ - Vertragspartner CAN Verbindung des Moduls prüfen CAN-Kommunikation zum Leistungsteil Modul prüfen MOD.ERR KESSEL wurde unterbrochen ✆...
  • Seite 72 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Brennstoffqualität Niveauregelung Zwischenbehälter RSE-offen-Kontakt bei Ansteuerung (Lichtschranke säubern) RSE ÖFFNEN nicht erreicht Antriebshebel prüfen ✆ - Vertragspartner Brennstoffqualität Niveauregelung Zwischenbehälter RSE-geschlossen-Kontakt (Lichtschranke säubern) RSE SCHLIESSEN Ansteuerung nicht erreicht Antriebshebel prüfen ✆...
  • Seite 73 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Stecker Drehzahlrückmeldung prüfen Ventilator prüfen Drehzahl außerhalb der Grenzen für SAUGZUGDREHZAHL länger als 10 Sekunden Kontaktieren Sie Ihren Vertragspartner ✆ - Vertragspartner Antriebsmotor prüfen Fehler bei Rostreinigung; Antriebsmotor Antriebsgestänge prüfen der Rostreinigung defekt;...
  • Seite 74 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ CANBus Verbindung des Moduls CAN-Kommunikation zum prüfen Saugbehälter-Modul wurde SAUGBEHÄLTER ▪ unterbrochen bzw. Modul wurde nicht Modul prüfen ▪ erkannt ✆ - Vertragspartner ▪ Digital-Eingang Lagerraumtür hat Lagerraumtür schließen LAGERRAUMTÜR angesprochen ▪...
  • Seite 75 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung SCHMUTZWASSERPUMPE Eingang Alarm-Modul *nur Anzeige angesprochen STÖRUNG ZULUFT Eingang Alarm-Modul *Fehler quittieren angesprochen Neustart der Steuerung durchführen Steuerung hat auf Grund Überlastung AUTOREBOOT 2 Netzwerkkonfiguration anpassen neu gestartet ✆ - Vertragspartner AUTOREBOOT 24 Software-Überwachungsfehler ✆...
  • Seite 76 Störungsmeldungen und Behebung 10.1 Störungen ohne Meldung Fehler Ursache Vorschläge für Behebung Asche / Schlacke am Rost; Reinigungsintervalle verkürzen bzw. von Kesselleistung sinkt Flugaschenraum voll; Hand Reinigen; Flugaschenraum leeren; Wärmetauscherfläche stark belegt/ allmählich Nachschaltheizflächen reinigen. verrußt; minderwertiger Brennstoff Minderwertiger Brennstoff. Gewünschte Abgenommene Kesselleistung Brennstoff ggf.
  • Seite 77 Wartungsplan WARTUNGSPLAN (Einige Punkte werden auch lt. TRVB 118 H vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person.
  • Seite 78 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Brennkammer visuell Beschädigungen Verschleiß kontrollieren (2), anschließend Asche Brennraum entfernen. Verbrennungsluftöffnungen Sauberkeit kontrollieren und reinigen (3) Kontrolle Zündrohreintritt und bei Bedarf reinigen Brennkammer Kipprost Kipprost (4) visuell auf Beschädigungen und Verschleiß kontrollieren. Sachgemäße Funktion des Kipprosts mit Hilfe des Aggregattests überprüfen Deckel des Aschebehälters demontieren Aschenbehälter...
  • Seite 79 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Überprüfung der Fehlererkennung und Fehlerausgabe der Steuerung. Kontrolle Fehler Steuerung angezeigt wird (z.B.: Fehler BRENNRAUMTÜR oder ASCHENBEHÄLTER) Sicherheitsventil Dichtheit des Sicherheitsventils prüfen. Anlagendruck prüfen. Anlagendruck Mindestdruck: 1,5 bar (kalt). Maximaldruck: gemäß Typenschild Kontrolle der Sicherung und Plombe sowie Schlauch Düse...
  • Seite 80 Wartungsplan 11.3 Halbjährliche Inspektion Anlagenbereich Tätigkeit Funktionskontrolle ordnungsgemäßen Betriebs des Saugzugventilators mit Hilfe des Aggregattests Saugzugventilator Saugzugventilator auf unregelmäßige oder auffällige Laufgeräusche kontrollieren Revisionsdeckel nach Kesseltype) abschrauben Lichtschranken- Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Verschleiß system und Dichtheit (symbolische Reinigen der Sensoren mit einem weichen Darstellung) Stofftuch Innenseite...
  • Seite 81 Wartungsplan 11.4 11.4 Jährliche Inspektion (Service, Meldung) Jährliche Inspektion, spätestens nach 3000 Betriebsstunden. Wartung durch Hersteller oder zertifizierte Vertriebspartner Anlagenbereich Tätigkeit Anlagenservice nach Wartungsplan Anlagenservice Werkskundendienst oder zertifizierten Partner durchführen lassen Revisionsdeckel nach Kesseltype) abschrauben Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Verschleiß und Dichtheit Rückbrandschutz- einrichtung (symbolische...
  • Seite 82 Kontrolle bzw. Reinigung und Inspektion der Kaminanlage laut gültigen Sicherheitsrichtlinien und Ländervorschriften. Edelstahlkamin darf einer Edelstahl- oder Kunststoffbürste gereinigt werden. 1 Herz pelletstar Kaminanlage 2 alter Kamin (Schematische 3 Adapter 45° Darstellung) 4 Kondensatableitung 5 90° Bogen mit Reinigungsöffnung 6 mind. 5% Gefälle 7 Reinigungsöffnung 8 Kamin 9 Kamintür...
  • Seite 83 Betriebsanleitungen in der Maschinendokumentation zu entnehmen – andere Vereinbarungen liegen nicht zugrunde. Bestimmungsgemäß muss die Montage und Inbetriebnahme der Feuerungsanlage inkl. Austragungssystem durch von HERZ autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Bei nicht bestimmungsgemäßer Montage oder Verwendung, Anbindung an andere Maschinen oder Änderungen der technischen Ausführung verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit Hiermit erklären wir alleinverantwortlich, dass die oben bezeichnete Maschine / das oben bezeichnete Produkt mit den...
  • Seite 84 0,007 Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 85 0,007 Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 86 0,007 Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 87 0,007 Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 88 Im Bereitschaftszustand Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 89 Im Bereitschaftszustand Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 90 Im Bereitschaftszustand Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 91 Im Bereitschaftszustand Kontaktdaten Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld (*) Speichervolumen = 45 * Pr * (1-2,7/Pr) oder 300 Liter, je nachdem, was höhre ist, wobei Pr in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 * Pr, wobei Pr in kW anzugeben ist (***) Beim bevorzugten Brennstoff ist Pn gleich Pr (****) PM = Staub, OGC = Gasförmige organische Verbindungen, CO = Kohlenmonoxid, NOx = Stickstoffoxide...
  • Seite 92 Richtige Entsorgung dieses Produkts RICHTIGE ENTSORGUNG DIESES PRODUKTS Ihr Heizkessel ist entsprechend der Richtlinien: 2006/42/EG, 2014/30/EU, 2014/35/EU gekennzeichnet und enthält elektrische Komponenten. Laut EU Verordnung 2015/1189 zur Durchführung der Richtline 2009/125/EG im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrennstoffkesseln weisen wir darauf hin: Diese Kennzeichnung auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit anderem Hausmüll entsorgt...
  • Seite 93 Indexverzeichnis INDEXVERZEICHNIS Rückbrandschutzeinrichtung ......8 Sicherheitstemperaturbegrenzer ..... 8 Aggregate-Test ..........21 Sicherheitsventil ..........8 Anlage ..............9 Sicherheitshinweise .......... 4 Allgemeine Sicherheitshinweise ...... 5 Betrieb ............. 5 Begriffsbestimmungen Instandhaltung ..........6 Externe Anforderung ........52 Montage ............5 Heizkreis ............40 Störungsmeldungen und -Behebung ....
  • Seite 94 Anhang ANHANG 16.1 Zusatzkessel-Modul Hydraulikempfehlung 1...
  • Seite 95 Anhang Hydraulikempfehlung 2...
  • Seite 96 Anhang 16.2 Solar-Modul Programm 1...
  • Seite 97 Anhang Programm 2...
  • Seite 98 Anhang Programm 3...
  • Seite 99 Anhang Programm 4...
  • Seite 100 Anhang Programm 5...
  • Seite 101 Anhang Programm 6...
  • Seite 102 Notizen NOTIZEN...
  • Seite 103 Notizen...
  • Seite 104 Österreich/Austria Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1 7423 Pinkafeld  +43 (3357) / 42 84 0 – 0  +43 (3357) / 42 84 0 – 190  office-energie@herz.eu Deutschland/Germany Herz Armaturen GmbH Neumarkter Straße 33 D-90584 Allersberg  +49 (9176) 367 95 – 0 ...