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Oki Microline 390 FB Handbuch Seite 151

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Beim nachfolgenden Beispiel in der EPSON LQ Emulation soll mit
verschiedenen Dichten gedruckt werden. Dazu werden m unter-
schiedliche Werte aus der Tabelle zugeordnet (siehe Zeile 32 bis 40
des nachfolgenden BASIC-Beispiels).
128
64
32
Byte 1
16
8
4
2
1
128
64
32
Byte 2
16
8
4
2
1
128
64
32
Byte 3
16
8
4
2
1
Für das als Beispiel gewählte Rechteck benötigen Sie 48 Spalten. Da
eine Reihe mit 6 Dreiecken gedruckt werden soll, beträgt die Ge-
samtzahl Spalten in unserem Bild 288 (6 x 48). Wird 288 durch 256
dividiert, ergibt sich für n
Variablen n
zugeordnet wird.
1
Zusammengefaßt noch einmal die Berechnung von n
n
= ganzzahliger Teil (Anzahl Spalten / 256)
2
n
= Anzahl Bytes - n
1
2
Ergänzen Sie bei der Programmierung von Grafiken keinesfalls
überflüssige Zeilenvorschubbefehle. Wenn Sie nach den in einer
LPRINT-Anweisung übertragenen Daten ein Semikolon eingeben,
bleibt der Druckkopf in der jeweiligen Zeile.
Beachten Sie außerdem, daß BASIC allen Druckern standardmäßig
eine maximale Zeilenlänge von 80 Zeichen zuordnet. Nach Emp-
fang von 80 Datenbytes wird automatisch ein Wagenrücklauf mit
Zeilenvorschub zum Drucker übertragen. Da Grafiken zumeist aus
einer großen Anzahl Bytes bestehen, ist diese Grenze schnell über-
schritten, und der Drucker interpretiert diese Befehle als zusätzliche
Grafikdaten, wodurch Fehler im Grafikausdruck entstehen. Sie kön-
nen dieses Problem umgehen, indem Sie die Zeilenlänge auf den
maximal zulässigen Wert von 255 setzen. Geben Sie dazu eine der
folgenden Anweisungen am Anfang Ihres Programms ein:
Kapitel 12: EPSON-Emulation - Grafiken und ladbare Zeichen
der Wert 1, während der Rest von 32 der
2
x 256
und n
:
1
2
im Beispiel: n
= 1
2
im Beispiel: n
= 32
1
Die Anzahl der über n
und n
1
bestimmten Punktspalten darf die
maximale Anzahl Punktspalten pro
Zeile für die jeweilige Grafikdichte
nicht übersteigen.
Grafiken programmieren
2
12-5

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