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BROTJE DWM-T 23 Montageanleitung

Durchlaufwarmwassermodul
Inhaltsverzeichnis

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Deutschland
de
Montageanleitung
Durchlaufwarmwassermodul
DWM-T 23 / DWM-TW 23
DWM-E 37 / DWM-EW 37

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE DWM-T 23

  • Seite 1 Deutschland Montageanleitung Durchlaufwarmwassermodul DWM-T 23 / DWM-TW 23 DWM-E 37 / DWM-EW 37...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..................5 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Spezielle Wartungsarbeiten ..............26 9.2.1 Strömungsschalter (nur DWM-T) .
  • Seite 5: Sicherheit

    1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Bei der Installation von Heizanlagen besteht die Gefahr erheblicher Personen-, Umwelt- und Sachschäden. Deshalb dürfen Heizanlagen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen werden! Einstellung, Wartung und Reinigung dürfen nur von einem qualifizierten Heizungsfachmann durchgeführt werden! Vorsicht!
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Das Durchlaufwarmwassermodul DWM-T / DWM-E dient zur externen Trinkwassererwärmung in Verbindung mit Pufferspeichern der Serie SPZ oder zur Wandmontage. Das Durchlaufwarmwassermodul DWM darf nur zur Erwärmung von Trinkwasser im Sinne der Trinkwasserverordnung verwendet werden. Der Primärkreis muss mit Heizungswasser gemäß VDI 2035 gefüllt sein.
  • Seite 7: Pflichten Des Benutzers

    1 Sicherheit Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen. Das Gerät gemäß den geltenden Normen und gesetzlichen Vorschriften installieren. Die erste Inbetriebnahme sowie alle erforderlichen Kontrollen durchführen. Dem Benutzer die Anlage erläutern. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, den Benutzer auf die Verpflichtung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstellung seiner ordnungsgemäßen Funktion hinweisen.
  • Seite 8: Über Dieses Handbuch

    2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines Diese Montageanleitung wendet sich an den Heizungsfachmann, der das Zubehör installiert. Benutzte Symbole 2.2.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerksamkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken. Damit möchten wir die Sicherheit der Benutzer erhöhen, Probleme vermeiden und den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes sicherstellen.
  • Seite 9: Technische Angaben

    Elektrischer Anschluss 230 V AC/ 50-60 Hz 230 V AC/ 50-60 Hz Heizungspumpe, Leistungsaufnhame 2 - 52 2 - 52 Plattenwärmetauscher DWM-T 23: Edelstahl, DWM-E 37: Edelstahl, Cu gelötet Cu gelötet DWM-TW 23: Edel­ DWM-EW 37: Edel­ stahl, Edelstahl gelötet stahl, Edelstahl gelötet...
  • Seite 10: Restförderhöhe

    3 Technische Angaben 3.2.2 Restförderhöhe Abb.1 Restförderhöhe / Druckverlust Heizwasserseite DWM-T / DWM-TW 23 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 DWM - Heizwasserseite 0,40 Heizwasserpumpe 0,30 0,20 0,10 0,00 1000 1200 1400 1600 1800 Wasservolumenstrom (l/h) RA-0001971 Abb.2 Druckverlust Trinkwasserseite DWM-T / DWM-TW 23 0,90 0,80 0,70...
  • Seite 11: Restförderhöhe Zirkulationspumpe

    3 Technische Angaben Abb.4 Druckverlust Trinkwasserseite DWM-E / DWM-EW 37 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 DWM - Trinkwasserseite 0,30 0,20 0,10 0,00 1000 1500 2000 2500 RA-0002034 Wasservolumenstrom (l/h) 3.2.3 Restförderhöhe Zirkulationspumpe Abb.5 Restförderhöhe-Diagramm der Zirkulationspumpe DZPG-T 3 / DZPG-E 3 im DWM Wasservolumenstrom [l/h] RA-0001970 Wichtig:...
  • Seite 12: Abmessungen Und Anschlüsse

    Eisenwerkstoffen ist die Verwendung von Volledelstahl- Plattenwärmetauschern erforderlich. Weitere Informationen siehe Anforderungen an die Wasserqualität, Seite 33 Abmessungen und Anschlüsse Abb.6 Abmessungen DWM RA-0001937 1 Kontur Isolierhaube Maß DWM-T 23 DWM-E 37 DWM-T / DWM-E 7768969 - 03 - 07042021...
  • Seite 13: Produktbeschreibung

    Trinkwassertemperatur wird der erforderliche Primärvolumenstrom ermittelt. Zur Erreichung einer konstanten Trinkwassertemperatur wird die Primärpumpe in ihrer Drehzahl mittels eines PWM Signals variiert. Hauptkomponenten Abb.7 Ansicht DWM-T 23 / DWM-TW 23 RA-0001938 1 Speicher (Vorlauf), G1" (Zubehör DHAS-S, inkl. 8 Anschlusswinkel mit Entlüftung und Edelstahlwellrohr) Schwerkraftsperre 2 Speicher (Rücklauf), G1"...
  • Seite 14: Lieferumfang

    5 Eckregelventil mit TWW-Auslauffühler 11 Zirkulationspumpenset DZPG-E (Zubehör) 6 Anschlusswinkel mit Entlüftung und Schwerkraftsperre Lieferumfang DWM-T 23 / DWM-TW 23: Durchlaufwassermodul inkl. Heizwasserpumpe, Strömungsschalter, Thermostatventil, Dichtungssatz und Anleitung DWM-E 37 / DWM-EW 37: Durchlaufwassermodul inkl. Heizwasserpumpe, Strömungsschalter, Regelung, Temperaturclipfühler, Isoliermaterial für Temperaturfühler,...
  • Seite 15: Vor Der Installation

    5 Vor der Installation Vor der Installation Installationsanforderungen 5.1.1 Verkalkungsschutz Der Ausfall von Kalk aus dem Wasser nimmt bei Trinkwassertemperaturen über 55°C und einer Wasserhärte über 8,5°dH massiv zu. Deshalb sollte die Trinkwasser-Solltemperatur so niedrig wie möglich eingestellt werden (unter Beachtung der Trinkwasserhygiene). Hinweis Durch Einsatz einer Enthärtungs- oder anderen geeigneten Kalkbehandlungsanlage kann die Verkalkung reduziert werden.
  • Seite 16: Installation

    6 Installation Installation Montage 6.1.1 Montage des DWM am Solarpufferspeicher SPZ Wichtig: Bei Verwendung der Mischerkreisgruppe PGM1 oder PGM2 ist diese zu montieren, bevor das Duchlaufwassermodul montiert wird. Verweis: Informationen zur Montage der Mischerkreisgruppe PGM1 /PGM2 Montageanleitung Mischerkreisgruppe befinden sich in der PGM1 /PGM2.
  • Seite 17 6 Installation 7. Warmwasserleitung gemäß Abb. montieren und nach oben aus der Isolierung des Durchlaufwassermoduls herausführen. 8. Kaltwasserleitung gemäß Abb. montieren und nach oben aus der Isolierung des Durchlaufwassermoduls herausführen. Wichtig: Aus der Isolierung des Durchlaufwassermoduls sind an den betreffenden Stellen Teile für die Durchführung der Leitungen herauszuschneiden.
  • Seite 18: Wandmontage

    6 Installation 10. Isolierhaube über das Durchlaufwassermodul schieben. RA-0002031 6.1.2 Wandmontage Zur Wandmontage des DWM wird das Wandanschluss-Set DHAS-W benötigt, bestehend aus: 2x Kugelhahn 1"AG 1x Kugelhahn 1"AG x 3/4"IG Dichtungssatz 2x Dübel D12x60 2x Stockschraube M10 2x Distanzhülse 6x Unterlegscheibe 2x Sechskantmutter M10 1.
  • Seite 19: Montage Dzpg-E

    6 Installation Abb.12 Montage DZPG-T 3 1. Kappe an der Kaltwasserleitung des DWM-T entfernen. 2. Winkel mit Dichtungen montieren. 3. Zirkulationspumpe mit Dichtung am Winkel montieren. RA-0001940 6.1.4 Montage DZPG-E Das Zirkulationspumpenset DZPG-E 3 ist vorgesehen für das Durchlaufwarmwassermodul DWM-E 37 / DWM-EW 37. Abb.13 Montage DZPG-E 3 1.
  • Seite 20: Hydraulische Anschlüsse

    6 Installation Hydraulische Anschlüsse 6.2.1 Kaltwasseranschluss des Durchlaufwarmwassermoduls 1. Kalt- und Warmwasser gemäß Abb. am Durchlaufwarmwassermodul DWM anschließen Abb.14 Kaltwasseranschluss nach DIN Bauseits zu stellen: 1988 1 Absperrventil 2 Druckminderventil (bei Bedarf) 3 Rückflussverhinderer 4 Manometer-Anschlussstutzen 5 Absperrventil 6 Absperrventil 7 Sicherheitsventil 8 Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Wichtig: Die Erstinbetriebnahme ist von einem autorisierten Heizungsfachmann vorzunehmen. Dieser weist den Betreiber in die ordnungsgemäße Bedienung der Anlage ein und weist ihn darauf hin, dass die Anlage regelmäßig gewartet und gereinigt werden muss. Checkliste zur Erstinbetriebnahme Tab.3 Checkliste DWM-T Arbeitsschritt...
  • Seite 22 7 Inbetriebnahme 6. Isolierhaube über das Durchlaufwarmwassermodul DWM schieben. Weitere Informationen siehe Checkliste zur Erstinbetriebnahme, Seite 21 DWM-T / DWM-E 7768969 - 03 - 07042021...
  • Seite 23: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Allgemeines 8.1.1 Regelung der Temperatur DWM-T: Die Regelung der Warmwassertemperatur erfolgt über ein Thermostatventil. Tab.5 Thermostateinstellungen am DWM-T Thermostatventil TWW-Temperatur (1) Voreingestellte und empfohlene Einstellung ist 3,5. Wichtig: Die Einstellung des Thermostatventils und die in der Tabelle dargestellten TWW-Temperaturen sind Richtwerte.
  • Seite 24: Zirkulation Einstellen Dzpg-T (Optional)

    8 Bedienung Abb.16 Pumpendiagramm DWM-E < 7 Pumpe aus 7-12 Min. Leistung (Betrieb) [min 12-15 Min. Leistung (Startup) 15-95 Proportionaler Leistungsbereich > 95 Max. Leistung Lorem ipsum 100 PWM [%] RA-0001935 Zirkulation einstellen DZPG-T (optional) Abb.17 Bedienelemente des 1 Zeitschaltuhr Zirkulationspumpensets 2 Betriebsartschalter 3 Temperatureinstellung...
  • Seite 25: Zirkulation Manuell Ausschalten

    8 Bedienung 8.3.2 Zirkulation manuell ausschalten Zum Ausschalten der Zirkulation ist der Betriebsartschalter (Abb.17, Seite 24, Pos. 2) auf "Off" zu stellen. 8.3.3 Zeitabhängige Zirkulation (Werkseinstellung) Für die zeitabhängige Zirkulation ist der Betriebsartschalter (Abb.17, Seite 24, Pos. 2) auf zu stellen. Die Schaltzeiten der Zirkulationspumpe werden an den Schaltelementen der Zeitschaltuhr (Abb.17, Seite 24, Pos.
  • Seite 26: Wartung

    9 Wartung Wartung Allgemeines Hinweis Der Hersteller empfiehlt eine jährliche Wartung durch einen qualifizierten Fachhandwerker durchzuführen. Spezielle Wartungsarbeiten 9.2.1 Strömungsschalter (nur DWM-T) Abb.18 Einbaulage Strömungsschalter 1 Strömungsschalter 2 Fließrichtung Der Strömungsschalter wird vertikal eingebaut und auf die Messstrecke geclipt. Stromschlaggefahr! Vor dem Abklemmen unbedingt Anlage spannungsfrei schalten! Vorsicht! Beim Wechseln des Strömungsschalters die Fließrichtung...
  • Seite 27 9 Wartung 3. Nach erfolgter Reinigung muss die im System verbliebene Säure neutralisiert werden und eine Passivierung der Metalloberflächen erfolgen. Vorsicht! Die Passivierung ist unbedingt notwendig, um den Beginn von Korrosion zu vermeiden. 4. Den gereinigten Wärmetauscher und das System stets ausreichend mit klarem Wasser spülen.
  • Seite 28: 10 Fehlerbehebung

    10 Fehlerbehebung 10 Fehlerbehebung 10.1 Fehlersuche 10.1.1 Störungen Tab.7 Fehlerbehebung Störung Mögliche Ursache Behebung Pumpengeräusche Luft in der Anlage. Entlüften. Zu geringe Zapfmenge Zu geringer Wasserdruck. Druck prüfen, gegebenenfalls erhöhen. Verkalkter Wärmetauscher. Entkalkung/ Austausch. Zu geringe Zapftemperatur Zu großer Druckverlust der heizungssei­ Verrohrung überprüfen, gegebenenfalls tigen Verrohrung.
  • Seite 29: 11 Außerbetriebnahme

    11 Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme Vorübergehend Bleibt das Durchlaufwassermodul DWM-T / DWM-E über längere Zeit außer Betrieb und in einem frostgefährdeten Raum, muss die Stromversorgung unterbrochen und die Anlage vollständig entleert werden. Endgültig Wird das Durchlaufwassermodul DWM-T / DWM-E endgültig außer Betrieb genommen, so ist die Stromversorgung aller betroffenen Anlagenteile zu unterbrechen und alle betroffenen Leitungen und Anlagenteile sind vollständig zu entleeren.
  • Seite 30: 12 Entsorgung

    12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungsmöglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpackung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt werden kann. Verweis: Beachten Sie die geltenden nationalen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung!
  • Seite 31: 13 Gewährleistung

    13 Gewährleistung 13 Gewährleistung 13.1 Garantie Die Firma BRÖTJE garantiert für die einwandfreie Qualität ihrer Produkte nach den nachfolgenden Bestimmungen: 1. Die Garantie erfasst Mängel der durch BRÖTJE gelieferten Produkte, die innerhalb der Garantiezeit auf durch BRÖTJE zu vertretende Material- und Fertigungsfehler zurückzuführen sind. 2.
  • Seite 32: 14 Anhang

    14 Anhang 14 Anhang 14.1 EG-Konformitätserklärung 14.1.1 Konformitätserklärung DWM-T / DWM-E 7768969 - 03 - 07042021...
  • Seite 33: Anforderungen An Die Wasserqualität

    14 Anhang 14.2 Anforderungen an die Wasserqualität Tab.8 Anforderungen an die Wasserqualität Inhaltsstoffe Konzentration Einheit DWM-T 23 DWM-TW 23 DWM-E 37 DWM-EW 37 Edelstahl-Wärmetauscher gelötet mit: Kupfer Edelstahl bei 50°C mg/l < 250 < 250 Chlorid bei 75°C mg/l < 100 <...
  • Seite 34 14 Anhang DWM-T / DWM-E 7768969 - 03 - 07042021...
  • Seite 35 Originalbetriebsanleitung - © Copyright Alle technischen Daten dieser technischen Anleitungen sowie sämtliche mitgelieferten Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 36 August Brötje GmbH | 26180 Rastede | broetje.de 7768969 - 03 - 07042021...

Diese Anleitung auch für:

Dwm-tw 23Dwm-e 37Dwm-ew 37

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