7 Inbetriebnahme
7.2
Installationsassistenten durchlaufen
Der Installationsassistent erscheint bei jedem Einschalten
des Produkts, bis er einmal erfolgreich abgeschlossen
wurde. Er bietet direkten Zugriff auf die wichtigsten Prüf-
programme und Konfigurationseinstellungen bei der
Inbetriebnahme des Produkts.
Um die wichtigsten Anlagenparameter noch einmal zu prüfen
und einzustellen, rufen Sie die Gerätekonfiguration auf.
Menü → Fachhandwerkerebene → Gerätekonfiguration
Einstellmöglichkeiten für komplexere Anlagen finden Sie im
Diagnosemenü.
Menü → Fachhandwerkerebene → Diagnosemenü
▶
Bestätigen Sie den Start des Installationsassistenten mit
.
◁
Solange der Installationsassistent aktiv ist, sind alle
Heizungs- und Warmwasseranforderungen blockiert.
Hinweis
Wenn Sie den Start des Installationsassisten-
ten nicht bestätigen, dann erscheint 10 Sekun-
den nach dem Einschalten die Grundanzeige.
▶
Um zum nächsten Punkt zu gelangen, bestätigen Sie
jeweils mit
.
7.2.1
Sprache
▶
Stellen Sie die gewünschte Sprache ein.
▶
Um die eingestellte Sprache zu bestätigen und eine ver-
sehentliche Änderung der Sprache zu vermeiden, be-
stätigen Sie Sie zweimal mit
Wenn Sie versehentlich eine Sprache eingestellt haben, die
Sie nicht verstehen, dann stellen Sie sie so um:
▶
Drücken Sie
und
gedrückt.
▶
Drücken Sie zusätzlich kurz
▶
Halten Sie
und
gedrückt, bis das Display die Mög-
lichkeit zur Spracheinstellung anzeigt.
▶
Wählen Sie die gewünschte Sprache aus.
▶
Bestätigen Sie zweimal mit
7.2.2
Befüllmodus
Der Befüllmodus (Prüfprogramm P.06) ist im Installations-
assistenten automatisch aktiviert, solange der Befüllmodus
im Display angezeigt wird.
▶
Befüllen Sie die Heizungsanlage. (→ Seite 19)
7.2.3
Entlüftung
1.
Um das System zu entlüften, starten Sie das Prüf-
programm P.00, indem Sie, abweichend von der
Handhabung im Menü Prüfprogramme,
drücken.
16
.
gleichzeitig und halten Sie sie
.
.
oder
–
Minimaler Volumenstrom: 540 l/h
Hinweis
Das Prüfprogramm muss einmal vollständig
durchlaufen, sonst wird S.105 (Produkt nicht
entlüftet) angezeigt. Das Produkt startet
trotzdem, wenn der angegebene Heizwas-
serumlauf erreicht werden kann. Es findet
weiterhin eine Zwangsentlüftung statt. Wenn
das Prüfprogramm einmal vollständig durch-
laufen ist, dann wird S.105 aufgehoben. Das
Produkt ist vollständig betriebsbereit
2.
Die Entlüftung geschieht zeitoptimierend und adaptiv
durch automatisch Umschaltung zwischen Heizkreis
und Warmwasserkreis.
7.2.4
Hydraulische Betriebsart
▶
Das Produkt ist mit einer Konstantdruckregelung aus-
gerüstet, die eine Überströmstrecke überflüssig macht
(werksseitige Einstellung). Wenn in der Heizungsanlage
eine hydraulische Weiche installiert ist, dann muss die
Funktion „Direktversorgung" deaktiviert und eine feste
Pumpenstufe gewählt werden.
▶
Passen Sie ggf. die hydraulische Betriebsart an.
7.2.5
Druckniveau
▶
Passen Sie ggf. das Druckniveau für die werksseitig ein-
gestellte hydraulische Betriebsart (ohne Überströmventil)
an (Werkseinstellung: 200 mbar).
7.2.6
Soll-Vorlauftemperatur,
Warmwassertemperatur, Komfortbetrieb
1.
Um die Soll-Vorlauftemperatur, Warmwassertemperatur
und Komfortbetrieb einzustellen, drücken Sie
.
2.
Bestätigen Sie mit
7.2.7
Heizungsteillast
Die Heizungsteillast des Produkts ist werksseitig auf auto
eingestellt. Das Produkt optimiert selbständig die Heizleis-
tung abhängig vom aktuellen Wärmebedarf der Anlage. Die
Einstellung können Sie nachträglich im Diagnosemenü
unter D.000 anpassen.
7.2.8
Green iQ
▶
Stellen Sie den Green iQ Modus (Energiesparmodus für
Warmwasserbereitung mit Speicher und Heizbetrieb) ein
(Werkseinstellung: An).
Hinweis
Der Green iQ Modus ist eine spezielle
Betriebsart, die eine Energieeinsparung
ermöglichen kann. Wenn der Modus aktiviert
ist, dann wird das Produkt im Heiz- und
Speicherladebetrieb so betrieben, dass ein
maximaler Brennwertnutzen erreicht wird.
Unter Umständen kann es zu Komfortein-
bußen kommen, da sich in dieser Betriebsart
z. B. die Speicherladezeit verlängern kann.
Installations- und Wartungsanleitung ecoTEC exclusive 0020189875_00
.
und