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Endress+Hauser Gammapilot M FMG60 Betriebsanleitung Seite 65

Radiometrische messtechnik
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Gammapilot M FMG60 mit HART
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Endress+Hauser
Der Mehrpunkt-Abgleich empfiehlt sich besonders Messungen in einem großen Dichtebereich oder
für besonders genaue Messungen.
Nachkalibration
Zur Nachkalibration steht beim Gammapilot M der Abgleichpunkt "10" zur Verfügung. Dieser
Punkt kann eingegeben werden, wenn sich die Messbedingungen geändert haben, z.B. durch Abla-
gerungen im Messrohr.
Nach der Eingabe wird I
entsprechend den aktuellen Messbedingungen neu berechnet. Der
0
Absorptionskoeffizient μ bleibt von der ursprünglichen Kalibration erhalten.
Methoden zur Eingabe der Abgleichpunkte
Automatischer Abgleich
Bei der automatischen Eingabe wird der jeweilige Abgleichpunkt am Behälter bzw. am Messrohr
realisiert, das heißt das Messrohr wird mit einem Medium der gewünschten Dichte befüllt. Für den
Hintergrund-Abgleich bleibt die Strahlung ausgeschaltet, für alle anderen Abgleichpunkte ist die
Strahlung eingeschaltet.
Der Gammapilot M registriert automatisch die Zählrate. Die zugehörige Dichte wird im Labor
ermittelt und vom Anwender eingegeben.
Manueller Abgleich
Um eine hohe Messgenauigkeit zu erreichen, ist es empfehlenswert, bei konstanter Dichte für meh-
rere Proben die Impulsrate zu bestimmen, und daraus den Mittelwert für die Dichte und die Impuls-
rate zu ermitteln. Diese Werte können dann manuell in den Gammapilot M eingegeben werden.
Wenn möglich, sollte dieser Vorgang bei einer weiteren Dichte wiederholt werden. Die beiden
Dichte-Werte sollten möglichst weit voneinander entfernt sein.
Hinweis!
Bei manueller Eingabe wird das Kalibrierdatum nicht automatisch gesetzt. Es muss vom Anwender
in die Funktion "Kalibrationsdatum" (*C7) eingegeben werden.
Inbetriebnahme
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