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PHYSICA SYSTEM OPERATIONSTECHNIK
Indikationen, Kontraindikationen und Warnungen
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INDIKATIONEN
Bitte die der Verpackung beiliegende
Gebrauchsanweisung befolgen.
Die Knietotalprothese von Physica ist für den Einsatz in der
Knieendoprothetik bei Patienten mit einem ausgewachse-
nen Skelett unter folgenden Bedingungen geeignet:
•
nicht entzündliche degenerative Gelenkerkrankung:
einschließlich Osteoarthritis, traumatische Arthritis
oder avaskuläre Nekrose,
•
entzündliche degenerative Gelenkerkrankung, ein-
schließlich rheumatoider Arthritis,
Bei Patienten mit intaktem und gut funktionierenden Sei-
tenbändern sind Physica PS-Komponenten indiziert bei:
•
fehlendem oder nicht funktionsfähigem hinterem
Kreuzband,
•
schwerer anterio-posteriorer Instabilität des Kniege-
lenks.
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Operationstechnik
PHYSICA SYSTEM
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KONTRAINDIKATIONEN
Spezielle Kontraindikationen für Physica CR-, KR- und
PS-Ausführungen sind:
•
schwere Instabilität des Kniegelenks aufgrund fehlen-
der Kollateralbandintegrität und/oder -funktion,
•
lokale oder systemische Infektion,
•
signifikanter Knochenverlust auf der femoralen und
tibialen Seite des Kniegelenks,
•
progressive Tumorerkrankungen,
•
bekannte Unverträglichkeit oder Allergie gegen die
Materialien des Produkts,
•
Septikämie,
•
anhaltende akute oder chronische Osteomyelitis,
•
offene Epiphysen (noch im Wachstum befindliche Pa-
tienten mit aktivem Knochenwachstum).
Spezielle Kontraindikationen für Physica CR- und KR-Aus-
führungen sind:
•
signifikante Gelenkinstabilität,
•
Schwäche des hinteren Kreuzbandes.
Relative Kontraindikationen sind:
•
Gefäß- oder Nervenerkrankungen mit Auswirkungen
auf die betroffenen Gliedmaßen,
•
Knochensubstanz durch Krankheit, Infektion oder vor
der Implantation beschädigt und keine angemessene
Unterstützung und/oder Fixierung der Prothese mög-
lich,
•
Stoffwechselstörungen, welche die Fixierung und
Stabilität des Implantates beeinträchtigen könnten,
•
Begleiterkrankungen und Abhängigkeiten, die die im-
plantierte Prothese beeinträchtigen könnten,
•
Metallüberempfindlichkeit gegenüber den Implantat-
materialien,
•
signifikante Osteoporose, Hämophilie,
•
intrinsische Probleme mit hohem Risiko für die Chir-
urgie,
•
Skelettunreife.
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