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PHYSICA SYSTEM OPERATIONSTECHNIK
Prüfen der Bandspannung
Abbildung 56
+2 Bohrungen
Abbildung 57
36
Operationstechnik
PHYSICA SYSTEM
€
DISTALES NACHSCHNEIDEN DES
FEMURS
Wenn eine zusätzliche distale Resektion erforderlich ist,
muss der femorale Schnittblock auf der vorderen femo-
ralen Kortex neu positioniert werden. Dazu werden die
Gewindestifte verwendet, die ursprünglich verwendet
wurden, um den Schnittblock zu positionieren. Sobald die
+2 Bohrungen
geeignete Tiefe bestätigt wurde, wird der Block mit einem
Gewindestift in den schrägen Bohrungen in seiner Position
fixiert.
Abhängig von der geeigneten Dicke einer erforderlichen
Nachresektion muss das Femur durch den „+3" Schlitz er-
neut geschnitten oder die Resektionsschablone proximal
auf die „+2„-Pin-Bohrungen der Stifte geschoben werden
(Abbildung 56).
ZUSAMMENFASSUNG: WAHL DER
DISTALEN NACHRESEKTIONSEBENE
Vorgewählte Höhen auf der fem
Nach der Resektion werden erst alle Gewindestifte und
dann der femorale Schnittblock entfernt.
€
NACHRESEKTION DER TIBIA
Wenn die tibiale Resektionsebene unzureichend ist, ist
es möglich, eine tibiale Nachresektion durchzuführen.
Bei einer Tibia-Nachresektion, ist es möglich, den tibia-
len Schnittblock auf den gleichen Stiften anzubringen,
die zuvor an Ort und Stelle belassen wurden. Mit den
„+2"-Bohrungen wird die Führung nach unten geschoben
und die Tibia dann um weitere 2 mm nachgeschnitten
(Abbildung 57).
Nach der Resektion alle Gewindestifte und den tibialen
Schnittblock entfernen.
Referenz:
oralen Varus-/Valgusführung
verschiebt den femoralen Schnitt-
block auf die „-2"-Bohrungen und die
+ 1 mm
Resektion durch den „+3"-Schlitz
verschiebt den femoralen Schnittblock
+ 2 mm
auf die „+2"-Bohrungen und die Resek-
tion durch den Standardschlitz
femoraler Schnittblock auf „0"-Bohrungen
+ 3 mm
und Resektion durch den „+3"-Schlitz
verschiebt den femoralen Schnitt-
+ 5 mm
block auf die „+2"-Bohrungen und die
Resektion durch den „+3"-Schlitz
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