Netzanschluß /
Erstinbetriebnahme
Die Funktion der
Anzeige-LEDs
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Schließen Sie zur Erstinbetriebnahme keine
lautsprecher
an. Stellen
Sie den Netzschalter (31 auf OFF, stellen Sie den Betriebsart-
wohlschalter (2) auf
AUTOMATie,
lassen Sie die Eingänge (11 des
Monoblocks offen. Nun verbinden Sie den Monoblock mit dem
Stromnetz 141 und schalten den Netzschalter 13) anschließend auf
ON.
Jetzt muß
die rote STAN- BY-LED (61 links unten auf der
Frontplatte leuchten, die grüne (7) bleibt dunkel: Der Monoblock
befindet sich im stand-by-Betrieb. Nur Einscholtautomatik, Ein-
gangs- und Treiberschaltung erhalten Betriebsspannung. Die
Leistungs-FET's sind stromlos.
Schalten Sie den Betriebswahlschalter 12) auf PERMANENT
(=
Dauerbetriebl. Nun leuchtet die grüne LED l71 auf, die rote
verlischt nach kurzer Zeit. Zu diesem Zeitpunkt hören Sie kurz
hintereinander Netzeinschalt- und Ausgangsrelais klicken. Der
Monoblock ist ietzt aktiviert. Schalten Sie jetzt den Monoblock mit
dem Netzschalter 131 aus l"OFF"1. Hierbei muß sofort die rote LED
(6) aufleuchten (der Monoblock geht bei Netzausfall automatisch
in den stand-by-Betrieb über, um Knockgeräusche zu verhindern!.
Anschließend verlischt die rote LED (6llangsam. Eventuell auf-
tretendes kurzes Flackern der grünen LED (7l ist hierbei bedeu-
tungslos.
Die rote 161 und die grüne 171 LED zeigen den jeweiligen
Betriebszustand des Monoblocks an. Die verschiedenen Kombina-
tionen haben folgende Bedeutung:
Nur rote LED 161: Dos Gerät ist im stand-by-Zustond. Die
Einschaltautomatik und der Eingangskreis werden mit Strom ver-
sorgt, die übrigen Bougruppen sind stromlos. Der Ringkerntrafo
ist nicht mit dem Stromnetz verbunden.
Nur grüne LED (7l: Alle Schaltungen sind aktiviert, am Eingang
anstehende Musiksignale werden verstärkt und zum Lautspre-
cher weitergegeben.
Rote 161 und grüne l6l LED: Alle Schaltungsteile sind aktiviert,
der Ausgang ist jedoch stummgeschaltet. Diese Betriebsari tritt
kurzzeitig nach dem Einschalten auf, um Stärgeräusche zu
unterdrücken.
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Die Wahl der
Betriebsart
Anschluß des
Vorverstärkers
HINWEIS
Auch in Fällen von Störungen leuchtet die rote LED (6) alleine.
Dann kann es sein, daß der Monoblock wegen überhitzung für
kurze Zeit stummschaltet oder, daß ein Kurzschluß am Ausgang
vorhanden war (oder ist!. In beiden Fällen wird die Elektronik nicht
beschädigt. Weitere Hinweise können Sie dem Abschnitt "Wenn
einmal etwas nicht klappt" weiter hinten in diesem Heft entnehmen.
Die eingebaute Einschaltautomatik nimmt Ihnen das Ein- und
Ausschalten der Monoblöcke ab, wenn der Betriebsartwahlschal-
ter 121 auf AUTOMATie steht. Der Netzschalter 131 muß hierfür
immer auf ON stehen. Dann schaltet sich die Leistungselektronik
Ihres M4 automatisch ein, wenn der Vorverstärker Musiksignale
liefert, und wieder aus, wenn der Vorverstärker länger als 5 bis 10
Minuten kein Signal mehr abgegeben hat.
Wenn Sie den Monoblock bei Bedarf lieber selbst einschalten
wollen oder über geschaltete Steckdosen verfügen, dann können
Sie den Wahlschalter 12) auf PERMANENT stellen und die Geräte
mit dem Netzschalter ein- und ausschalten.
ACHTUNG
Auch wenn sich der M4 im STAND-BY-Betrieb befindet, sind Ein-
schaltautomatik, Eingangsschaltung und Treiberstufen aktiv. Der
M4 ist also in diesem Zustand nicht vollständig vom Netz getrennt.
Um Ihr Gerät vor Beschädigung zu schützen, ziehen Sie daher
auch bei Automatikbetrieb während eines Gewitters oder wenn
Sie die Wohnung längere Zeit verlassen den Netzstecker.
Ihr M4 besitzt je eine Cinch- und XLR-Eingangsbuchse (11, die Sie
alternativ benutzen können. Hier wird der Vorverstärker mit einem
passenden Kabel angeschlossen. Der Eingangswiderstand des M4
beträgt 10 Kiloohm, die Empfindlichkeit liegt bei 0,6 Volt. Das sind
Werte, mit denen jeder Vorverstärker auskommt.
Der Ausgangswiderstand Ihres Vorverstärkers bildet zusammen mit
der Kapazität des zum Monoblock führenden Kabels einen Tief-
pass. Bei der Auswahl der Verbindungskabel (insbesondere bei
langen Verbindungswegenl sollten Sie daher auf möglichst niedri-
gen Ausgangswiderstand des Vorverstärkers und Kabelkapazitä-
ten achten, um nicht die übertragung hoher Frequenzanteile im
Musiksignal zu beeinflussen.
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