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Geräusche Treten Auf; Die Gewünschten Vorlauftemperaturen, Insbesondere Beim Trockenheizen Werden Nicht Erreicht; Die Wohnung Ist Ständig Zu Kalt; Die Wohnung Ist Ständig Zu Warm - tecalor THZ-Serie Bedienungsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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BedIeNUNG
Problembehebung
Wenn der Raum zum Wäschetrocknen genutzt wird, kann jedoch
weiterhin Schwitzwasser anfallen.
f Prüfen Sie, ob die Luftschläuche korrekt montiert sind und
hier keine kalte Luft austritt.
6.7
Geräusche treten auf
Da das Gerät zum Teil große Luftmengen bewegt, kann es nicht
geräuschlos arbeiten.
Es sollten allerdings keine störenden Geräusche in Wohn- und
Schlafräumen auftreten. Hierzu ist erforderlich, dass
: :
das Gerät fachgerecht aufgestellt ist.
: :
der Aufstellraum mit einer gut schließenden Tür versehen ist.
: :
direkt am Gerät im Zu- und Abluftkanal ausreichend dimen-
sionierte Schalldämpfer eingebaut sind.
: :
zwischen Schlaf- und Kinderzimmern sowie Wohnzimmer
zusätzliche Schalldämpfer eingebaut sind.
: :
die Luftmengen entsprechend der Anlagenplanung einregu-
liert und geprüft wurden.
Treten Schleifgeräusche beim Betrieb der Lüfter oder der Wärme-
pumpe auf, sollte das Gerät unverzüglich außer Betrieb genommen
und der Fachhandwerker benachrichtigt werden.
Treten beim Wärmepumpenbetrieb Schleifgeräusche auf, ist mög-
licherweise der Fortluftlüfter die Ursache. Beim Transport kann sich
der Lüfter gegenüber der Lüfterdüse geringfügig verschieben. Dies
kann zu Schleifgeräuschen führen. Der Fortluftlüfter sollte im Rah-
men der Inbetriebnahme, falls erforderlich, ausgerichtet werden.
Verschmutzungen des Außenluftfilters können zu erhöhter Ge-
räuschentwicklung führen. Der Außenluftfilter befindet sich hinter
dem Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager. Den Aus- und Einbau
des Kreuzgegenstrom-Wärmeübertragers muss ein Fachhand-
werker durchführen.
6.8
Die gewünschten Vorlauftemperaturen,
insbesondere beim Trockenheizen werden
nicht erreicht
Zum Trockenheizen des Estrichs werden Heizleistungen benötigt,
die weit über denen liegen, die im normalen Heizbetrieb erforder-
lich sind. Daher kann es relativ lange dauern, bis zum Beispiel
die Sockeltemperatur erreicht wird. Der korrekte Temperaturver-
lauf der Trockenheizung ist aber dadurch sichergestellt, dass der
jeweils nächste Schritt erst gestartet wird, wenn die Temperatur-
vorgabe des aktuellen Schrittes erreicht wurde. Bei allen anderen
Störungen benachrichtigen Sie bitte immer Ihren Fachhandwerker.
6.9
Die Wohnung ist ständig zu kalt
Erhöhen Sie den Fußpunkt der Heizkurve. Erhöhen Sie den Wert
um die Gradzahl, die Ihnen zu Ihrer Wohlfühltemperatur fehlt.
6.10 Die Wohnung ist ständig zu warm
Reduzieren Sie den Fußpunkt der Heizkurve um die Gradzahl,
um die die Raumtemperatur über ihrer Wohlfühltemperatur liegt.

6.11 Die Wohnung ist im Winter zu kalt

Wenn Ihre Wohnungstemperatur in der Übergangszeit in Ord-
nung ist, aber die Räume bei stark sinkenden Außentemperaturen
(-10 °C) nicht warm genug werden, müssen Sie die Steigung der
Heizkurve erhöhen. In der Übergangszeit wird es dadurch etwas
wärmer. Senken Sie daher den Fußpunkt etwas ab.
Eine weitere Ursache kann der eingestellte Bivalenzpunkt sein.
Eine Anhebung des Bivalenzpunktes kann jedoch zu höherem
Energieverbrauch führen.
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THZ 504
Falls der schallreduzierte Nachtbetrieb aktiviert ist, kann in seltenen
Fällen bei niedriger Außentemperatur nicht genügend Heizleistung
zur Verfügung stehen. Ändern Sie den Wert des Parameters „BI-
VALENZPUNKT".

6.12 Die Wohnung ist im Winter zu warm

Wenn Ihre Heizung bei stark sinkenden Temperaturen zu viel
Wärme produziert, dann senken Sie die Steigung der Heizkurve.
In der Übergangszeit wird Ihre Wohnung dadurch etwas kälter.
Erhöhen Sie daher den Fußpunkt etwas.
6.13 Die Wohnung ist in der Übergangszeit zu
kalt
Eine mögliche Ursache ist, dass der Sommerbetrieb aktiv und
damit die Heizung ausgeschaltet ist. Schalten Sie das Gerät in
den Handbetrieb oder wenden Sie sich an Ihren Fachhandwerker,
damit dieser die Grundeinstellungen ändert.
Ist die Raumtemperatur in der Übergangszeit (10 °C) zu niedrig,
muss die Steigung reduziert und der Fußpunkt erhöht werden.
6.14 Die Wohnung ist in der Übergangszeit zu
warm
f Erhöhen Sie die Steigung etwas und senken Sie den Fuß-
punkt der Heizkurve etwas.

6.15 Die Wohnung ist im Sommer zu warm

Stellen Sie den Sommerbetrieb ein und aktivieren Sie gegebenen-
falls die Passivkühlung.
6.16 Die Luftqualität ist zu schlecht
f Erhöhen Sie die Lüfterstufe.

6.17 Die Luft ist im Winter zu trocken

f Stellen Sie die Lüfterstufe auf 1.
f Aktivieren Sie die Feuchtekorrektur.
Schalten Sie das Gerät bei Abwesenheit auf reduzierte Lüftung.
Dazu können Sie z. B. ein Lüfterprogramm einstellen. Dabei stellen
sie die Zeit ein, in welcher das Gerät im Tagbetrieb läuft. Im Rest
der Zeit läuft das Gerät mit der Lüfterstufe, die Sie im Parameter
„sTUFe-NAcHT" einstellen.
Können Sie die Ursache nicht beheben, rufen Sie den Fachhand-
werker. Zur besseren und schnelleren Hilfe teilen Sie ihm die Num-
mer vom Typenschild mit (000000-0000-000000).
1 Typenschild
1
www.tecalor.de

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