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Sicherheit
3.7.3
Systemkontrolle
3.7.4
Schutzleiterprüfung
3.7.5
Unwuchtüberwachungssystem
3.8
Verhalten bei Gefahren und Unfällen
3.9
Restrisiken
20
Eine interne Systemkontrolle überwacht den Datenverkehr und die
Sensorsignale auf Plausibilität. Das System führt kontinuierlich eine
Selbstüberwachung durch und erkennt Störungen. Die Fehler-
meldung wird in einem Dialogfenster angezeigt (siehe Kap. 7.2
"Fehlertabelle").
Zur Schutzleiterprüfung befindet sich an der Rückseite der Zentrifuge
eine Potentialausgleichsschraube (siehe Kap. 5.4.1 "Anschlussart").
Mit entsprechendem Messgerät kann eine Schutzleiterprüfung durch
autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Informationen bei
der Sigma Serviceleitung (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall").
Ein Dialogfenster und ggf. ein akustisches Signal zeigen an, dass
sich die Zentrifuge im unzulässigen Unwuchtbereich befindet. Der
Antrieb wird in der Beschleunigungsphase oder während des Laufes
abgeschaltet.
In Notsituationen Zentrifuge sofort ausschalten!
Im Zweifelsfall immer den Notarzt rufen!
Die Zentrifuge ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer
Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter
bzw. Beeinträchtigungen am Gerät oder an anderen Sachwerten
entstehen.
Die Zentrifuge ist nur bestimmungsgemäß zu verwenden (siehe
Kap. 1.2).
Das Gerät darf nur in einwandfreiem Zustand betrieben werden.
Alle Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, sind sofort zu
beseitigen.
Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012
Original deutsch