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Mobatime DTS 4135.timeserver Montage- Und Bedienungsanleitung

Mobatime DTS 4135.timeserver Montage- Und Bedienungsanleitung

Netzwerk–zeitserver und hauptuhr
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Inhaltsverzeichnis

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MONTAGE- UND
BEDIENUNGSANLEITUNG
DTS 4135.timeserver
Netzwerk – Zeitserver und Hauptuhr
© MOBATIME
BD-800729.15

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mobatime DTS 4135.timeserver

  • Seite 1 MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG DTS 4135.timeserver Netzwerk – Zeitserver und Hauptuhr © MOBATIME BD-800729.15...
  • Seite 2 7. Diese Publikation darf weder reproduziert, noch in einem Datensystem gespeichert oder in irgendeiner Weise übertragen werden, auch nicht auszugsweise. Das Copyright liegt mit all seinen Rechten bei BÜRK MOBATIME GmbH, D-78026 VS-Schwenningen und MOSER-BAER AG – CH 3454 Sumiswald / SWITZERLAND.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    10 Speisungsvarianten ....................77 ANHANG Anschlussbilder ...................... 78 Zeitzonentabelle ..................... 82 Alarmliste ........................ 84 Störungsbehebung ....................86 Serielle Telegramme ....................88 Copyright Notice ..................... 93 Technische Daten ....................94 Index ........................97 Anschlusstabelle (zum Ausfüllen) ................99 © MOBATIME 3 / 100 800729.15...
  • Seite 4 5 Inbetriebnahme ........... 16 IRIG-B12x-Quelle ........67 Zeitübernahme ab NTP ......67 Anschlüsse ..........16 NTP als Backup ......... 67 Aufstartvorgang des DTS 4135.timeserver 16 Zeitserver ........... 67 Firmware ........... 16 Zeitgenauigkeit, -haltung ......67 Grundeinstellungen (Werkseinstellungen) 17 Schaltsekunde ........... 68 6 Bedienung ...........
  • Seite 5 E Serielle Telegramme ........88 Allgemeines ..........88 Syntax des Telegramm- Konfigurationsfiles ........89 F Copyright Notice .......... 93 G Technische Daten ........94 H Index ............97 I Anschlusstabelle (zum Ausfüllen) ....99 © MOBATIME 5 / 100 800729.15...
  • Seite 6: Sicherheit

    Diese Angaben müssen unbedingt befolgt werden! Bestimmungsgemässer Gebrauch Der DTS 4135.timeserver ist ein Zeitserver für den Einsatz in Netzwerkumgebungen. Er kann sowohl ab NTP synchronisiert werden, wie auch als NTP-Server wirken. Zudem kann er die Zeit ab DCF oder ab GPS (z.B. ab GPS 4500) einlesen.
  • Seite 7: Betriebssicherheit Beachten

     Das Gerät entspricht den Anforderungen der EMV- und Niederspannungsrichtlinie.  Dieses Produkt ist ein Klasse A Produkt in Übereinstimmung mit EN 55022. Vorsicht! Es kann zu Radiointerferenzen führen. Der Benutzer muss in diesem Fall u. U. die entsprechenden Massnahmen ergreifen. © MOBATIME 7 / 100 800729.15...
  • Seite 8: Netzwerksicherheit

     Verschlüsselte Dienste verwenden (SSH, SCP, SFTP)  Alle nicht verwendeten Dienste sollen abgeschaltet werden: FTP, Telnet,…  Bitte unsere Sicherheitsrichtlinien beachten: Dokument TE-801312 (siehe www.mobatime.com – Login area: > Customer_area > Product_Resources - 10_Timerserver_TimeCenter). Vorschrift zum Anschliessen der Versorgungsspannungen beachten! Die Anschlüsse sind im Anhang "A Anschlussbilder"...
  • Seite 9: Wartung

    Hausmüll. Geben Sie das Gerät Ihrem Lieferanten zurück. Dieser wird das Gerät fachgerecht entsorgen. Verpackung Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackungen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden können. © MOBATIME 9 / 100 800729.15...
  • Seite 10: Allgemeine Informationen - Einleitung

    Siehe Anhang G Technische Daten. Geräte Bezeichnung in dieser Anleitung Diese Anleitung ist für die Zeitserver DTS 4135.timeserver und DTS 4136.timeserver. Mit Ausnahme der Zeithaltung beziehen sich die Bezeichnungen DTS 4135 und DTS 413x in der Anleitung immer auf beide Modelle (DTS 4135 und DTS 4136).
  • Seite 11: Einleitung

    Einleitung Der DTS 4135.timeserver ist ein NTP Zeitserver für den Einsatz in Netzwerk- umgebungen. Er kann die Zeit ab DCF, GPS (z.B. ab GPS4500), AFNOR-A/C, IRIG-B und NTP einlesen, und im Netzwerk als NTP-Server wirken. Er kann als Hauptuhr NTP-Nebenuhren synchronisieren. Dazu werden mittels Unicast oder Multicast die NTP-Zeitinformation und die Zeitzonentabelle versendet.
  • Seite 12: Dts Distributed Time System

    MOBA-NMS ist eine Software welche für die zentrale Verwaltung und Abfrage von Status- und Alarminformationen verwendet wird. Diese unterstützt neben den DTS Geräten auch alle MOBATime Analog- und Digitalnetzwerkuhren und ist auch für den Einsatz in grösseren Umgebungen (z.B. über 1‘000 Geräte) vorgesehen. Speziell für die DTS Geräte bietet diese Software umfangreiche Funktionen für die Konfiguration,...
  • Seite 13: Gerätemanagement

     usw. 3.7.2 Gerätemanagement Alle MOBATime Netzwerkgeräte werden in der sogenannten Gerätesicht dargestellt. Hier besteht die Möglichkeit, diese nach beliebigen Kriterien zu Gerätegruppen zusammenzufassen. Die einzelnen Geräte werden hierzu einfach per Drag und Drop in die entsprechenden Gruppen verschoben und untereinander sortiert. In Anzahl der Gruppen und Untergruppen gibt es dabei keine Einschränkungen.
  • Seite 14: Anzeigen

    Synchronisationsquelle nicht verfügbar LAN Kontrolllampen: links grün blinkend Netzwerk-Aktivität orange blinkend keine Verbindung zum Netzwerk rechts gelb 10 MBit 100 MBit LED Anzeigen Rückseite Beschreibung Farbe Status Beschreibung DCF reception rot blinkend DCF (GPS Empfang) © MOBATIME 14 / 100 800729.15...
  • Seite 15: Display

    Die Anzeige wechselt nach ca. 3 min ohne Tastenbetätigung zur Defaultanzeige und die Hintergrundbeleuchtung erlischt. Wird ein USB Stick gesteckt, so wird dies angezeigt. Sollen nur Telegram-Dateien kopiert werden, kann das direkt mit dem Taster ausgelöst werden (Taster drücken bis Kopiervorgang startet). © MOBATIME 15 / 100 800729.15...
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    Schliessen Sie nur die dafür vorgesehenen Geräte an den verschiedenen Ein- und Ausgängen an. Beachten Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1. Aufstartvorgang des DTS 4135.timeserver Die normale Bootzeit des DTS 4135 beträgt ca. 60 Sek. mit fest eingestellter IP oder mit DHCP. Der Bootvorgang des Betriebssystems wird auf der seriellen Konsole angezeigt.
  • Seite 17: Grundeinstellungen (Werkseinstellungen)

    NTP Nebenuhren / Zeitzonenserver Netzwerk DHCP DHCPv6 Autoconf IPv6 Link auto Hostname DTS4135 Alarm Relais Alle ein (ausser Alarm-Eingang) Mail SNMP-Traps NW-Dienste SSH Telnet SNMP Modus RO-Community romobatime RW-Community rwmobatime SNMP-Traps Modus Trap-Community trapmobatime © MOBATIME 17 / 100 800729.15...
  • Seite 18: Bedienung

    Backspace: Rücktaste (Backspace) muss beim seriellen Terminal auf "delete" oder "löschen" gestellt werden. Localecho: Manche Terminals (seriell oder Telnet) zeigen die eingegebenen Zeichen nicht an. Deshalb ist nötig, im Terminal das "lokale Echo" einzuschalten. © MOBATIME 18 / 100 800729.15...
  • Seite 19: Serielle Verbindung

    Putty User: dts Standard Passwort: dts Konsole starten und “telnet [IP-Adresse]“ eingeben Linux: 6.1.3 Windows 7, 8, 10: z.B. mit Putty User: dts Standard Passwort: dts Konsole starten und “ssh dts@[IP-Adresse]“ eingeben Linux: © MOBATIME 19 / 100 800729.15...
  • Seite 20: Menüaufbau

     Mit 99 werden sämtliche Änderungen im Menü rückgängig gemacht und das Menü verlassen. In Menüs ohne Möglichkeit Daten zu speichern (Kommando 98) wird mit 99 nur das Menü verlassen, aber es werden keine Änderungen aufgehoben. Mit ENTER ohne weitere Eingabe wird das aktuelle Menü aktualisiert. © MOBATIME 20 / 100 800729.15...
  • Seite 21: Moba-Nms Bedienung

    Online-Hilfe (Menü „Hilfe  Hilfe anzeigen“) zu finden. Wichtig: Um die Kommunikation zwischen MOBA-NMS und den DTS Geräten zu ermöglichen, muss SNMP aktiviert sein! Terminal-Menü „Konfiguration  SNMP  SNMP Mode“ auf „ein“ stellen. Standardmässig ist SNMP bereits aktiviert. © MOBATIME 21 / 100 800729.15...
  • Seite 22: Hauptmenü

    Hauptmenü Menüs: Status: Anzeige diverser Informationen zum Betrieb und zur Umgebung Siehe Kapitel “6.4 Statusmenü“ Konfiguration: Konfiguration des DTS 4135 Siehe Kapitel “6.5 Konfigurationsmenü“ Wartung: Softwareupdate, Backup und Restore Siehe Kapitel “6.6 Wartungsmenü“ © MOBATIME 22 / 100 800729.15...
  • Seite 23: Statusmenü

    6. Aktuelle Netzwerkkonfiguration anzeigen. Mit ENTER kann eine zweite Seite mit Netzwerkinformationen angezeigt werden. 7. DTS 4135 Systeminformationen anzeigen (interner Status, Regelspannung Quarz..). Diese Informationen sind für Supportzwecke. 8. Produkteinformationen wie Serienummer, Firmwareversion etc. 9. Einzelne Softwareversionen des DTS 4135. © MOBATIME 23 / 100 800729.15...
  • Seite 24 Statusmenü Seite 2: Anzeige von Informationen zum internen Zustand des NTP-Servers. © MOBATIME 24 / 100 800729.15...
  • Seite 25: Zeitinformation Und -Status

    Zeitpunkt der letzten Quarzkorrektur -Zeitquelle: Aktuelle Zeitquelle Offset zur Zeitquelle (Quelle – Systemzeit) -Offset zur Quelle: -Letzte Zeitinfo. der Quelle: Zeitpunkt letzte Information von der Quelle -Jitter der Quelle: Aktueller Jitter -Qualität der Quelle: Qualität der Quelle © MOBATIME 25 / 100 800729.15...
  • Seite 26: Zeitquellen-Information

    Aktuelle Zeitquelle (System-peer) des NTP Servers. Antenna = DCF oder GPS -NTP Quelle Offset: Aktueller Offset des NTP Servers -NTP Quelle Jitter: Aktueller Jitter des NTP Servers -NTP Quelle Stratum: Stratum der aktuellen Quelle © MOBATIME 26 / 100 800729.15...
  • Seite 27: Konfigurationsmenü

    Siehe Kapitel "6.5.21 Dienste (Netzwerkdienste FTP, Telnet, SSH..)" SNMP Konfiguration für GET/PUT. Siehe Kapitel "6.5.22 SNMP" (Traps werden im Menu ’2. Konfiguration’  ’3. Alarme’  ’3. Traps’ behandelt. Siehe auch Kapitel 6.5.17 SNMP Traps) © MOBATIME 27 / 100 800729.15...
  • Seite 28: Linien

    DCF – Ausgang 6.5.2 Der DTS 4135 ist mit einer DCF Ausgangslinie ausgerüstet. Diese ist verfügbar auf dem elektrischen Current Loop DCF Ausgang. Auswahl Linienfunktion: aus oder DCF ein Auswahl Zeitzone -> siehe Kapitel “6.5.25 Zeitzonen-Auswahl“ © MOBATIME 28 / 100 800729.15...
  • Seite 29: Dcf / Puls / Frequenzausgang 1 Und 2

    Frequenz (1 Hz … 5 MHz) Achtung: Es sollen nur Frequenzen gewählt werden, die folgende Bedingungen erfüllen, ansonsten entstehen Phasensprünge: 20'000'000 / Frequenz = ganzzahliger Wert Achtung: Frequenzen über 2MHz werden nicht mehr als Rechtecksignal ausgegeben. © MOBATIME 29 / 100 800729.15...
  • Seite 30: Serielle Schnittstelle 1 Und 2

    8. Auswahl der Telegrammdatei wechselt in das Menü “AUSWAHL DATEI“ Wichtig: Zum Einstellen der Parameter muss zuerst der Linientyp ausgewählt werden. Wichtig: Keine Flusskontrolle verfügbar. Die Beschreibung der Telegrammfunktion und der Telegrammdatei befindet sich im Anhang E Serielle Telegramme. © MOBATIME 30 / 100 800729.15...
  • Seite 31 Auswahl der Telegrammdatei: Das Kopieren der Telegrammdateien wird im Kapitel "7.11 Telegrammdateien auf den DTS 4135.timeserver kopieren" beschrieben. © MOBATIME 31 / 100 800729.15...
  • Seite 32: Irig / Afnor / Dcf-Fsk- Ausgang 1 Und 2

    Bei Unterschreitung dieses Wertes wird ein Alarm ausgelöst Wichtig: Bei Aktivierung eines Ausganges wird immer gleichzeitig der modulierte und der digitale Ausgang aktiviert. Beispiel: Um IRIG-B002 auszugeben muss beim entsprechenden Ausgang der Code 01: IRIG-B(B122) eingestellt werden. © MOBATIME 32 / 100 800729.15...
  • Seite 33: Ntp-Nebenuhren / Zeitzonenserver

    Modus wechseln. 2. Multicastadresse für NTP und Zeitzonenserver: 239.192.54.x Gruppenadresse: x = 1..15 für MOBATIME-Geräte, z.B. NMI, SEN 00. 3. Multicastport für Zeitzonenserver (beliebiger Wert eingeben, darf nicht leer sein ! Wert zum Beispiel: 35534). Der Port wird auch für Abfragen von Zeitzoneneinträgen (Mode=4) benötigt.
  • Seite 34: Zeitverwaltung

     Konfiguration der Zeithaltung  siehe Kapitel “6.5.9 Zeitnachführung / Zeithaltung“  Redundanter Betrieb  siehe Kapitel “6.5.10 Redundanter Betrieb“  NTP Server  siehe Kapitel "6.5.11 NTP Server"  Zeit manuell setzen / Schaltsekunde  siehe Kapitel “6.5.12 Zeit manuell setzen / Schaltsekunde“ © MOBATIME 34 / 100 800729.15...
  • Seite 35: Zeitquelle

    Offset/Stratum = 30ms, Offset der Zeitquelle 150ms  Stratum = 5  8. Max. Offset in s zur Zeitquelle um Zeit beim Aufstarten gültig zu setzen.  (0-1’000’000 9. Korrektur der Zeitquelle (nur bei DCF), +/-60'000ms Beschrieb Zeitquelle siehe Kapitel “8 Zeitverwaltung“ © MOBATIME 35 / 100 800729.15...
  • Seite 36: Zeitnachführung / Zeithaltung

     Mode der Zeithaltung = 0: Zeit wird langsam nachgeführt Mode der Teithaltung = 1: Zeit wird sofort gesetzt Wichtig: Für den Redundanten Betrieb sollte der RTC-Mode ausgeschalten sein! Beschrieb Zeithaltung und Zeitnachführung siehe Kapitel “8 Zeitverwaltung“ © MOBATIME 36 / 100 800729.15...
  • Seite 37: Redundanter Betrieb

    LAN 1 verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, muss der redundante Mode 2 gewählt werden. Der LAN Link wird zur internen Kommunikation zwischen den zwei Servern verwendet. Er ist keine Redundanz zum optischen Link. © MOBATIME 37 / 100 800729.15...
  • Seite 38: Ntp Server

    Übersicht über die konfigurierten NTP Zeitquellen. Auswahl zur Konfiguration 5.-6. Übersicht über die konfigurierten NTP Broadcast-Adressen. Auswahl zur Konfiguration NTP Authentifizierung: Wechselt in das Menü “NTP AUTHENTIFIZIERUNG“ Information über eine für die NTP-Nebenuhren konfigurierte Multicast-Adresse. © MOBATIME 38 / 100 800729.15...
  • Seite 39 Trimmung ungenau werden kann. Maxpoll und Minpoll auf automatisch kann zu ungenügenden Synchronisations-Genauigkeiten führen. Die spezifizierten Genauigkeiten wurden mit Minpoll = 3 und Maxpoll = 6 gemessen. Wann immer möglich, soll die Einstellung Server benützt werden. © MOBATIME 39 / 100 800729.15...
  • Seite 40 Anzahl Router über welche das Multicastpaket weitergeleitet werden soll: für einfache Netzwerke ohne Router 1 eingeben, für 1 Router Wert 2 eingeben. 4. Authentifizierungs-Key: aus, Key-Nummer, Autokey Wichtig: Alle Änderungen führen zu einem Neustart des NTP-Servers. © MOBATIME 40 / 100 800729.15...
  • Seite 41 Zertifikate im NTP-Key-Verzeichnis Beispiel: export_iff myPassword exportiert das IFF Client Zertifikat nach /ram Zugriffskontrolle Status Abfrage: 0 = Vollzugriff (aus) 1 = Zugriffe aus dem lokalen Netzwerk erlaubt (local) 2 = Kein Zugriff (ein) © MOBATIME 41 / 100 800729.15...
  • Seite 42: Zeit Manuell Setzen / Schaltsekunde

    Unter Alarme können die Einstellungen für die folgenden Funktionen vorgenommen werden:  Alarmrelais  siehe Kapitel 6.5.14  E-Mail  siehe Kapitel 6.5.16  SNMP-Traps  siehe Kapitel 6.5.17  Alarmeingang  siehe Kapitel 6.5.18 © MOBATIME 42 / 100 800729.15...
  • Seite 43: Alarmrelais

    Alle Alarme mit “Fehler bitxx“ sind noch nicht belegt. Die Beschreibung der einzelnen Fehler befindet sich im Anhang "C Alarmliste"... Die Alarmmasken für die verschiedenen Anwendungen (E-Mail, SNMP, SNMP-Traps, Alarmrelais) können unterschiedlich sein. © MOBATIME 43 / 100 800729.15...
  • Seite 44: E-Mail

    ENTER ohne Eingabe einer Adresse löscht den Eintrag. Mit ENTER kann zur Seite 2 gewechselt werden. Wichtig: Zum Versenden von E-Mails ist die Konfiguration eines Gateways nötig (siehe Kapitel "6.5.20 Netzwerk"). Dies kann über DHCP oder manuell gesetzt werden. © MOBATIME 44 / 100 800729.15...
  • Seite 45 12. Benutzername (nur für Authentifizierungsmode 1-4) 13. Passwort (nur für Authentifizierungsmode 1-4) Mit ENTER kann zur Seite 1 gewechselt werden. Format einer Fehlermeldung über E-Mail: Event <Alarm 03 set: Ausfall Speisung 1> Time <11:26:45 10.01.07> Hostname <DTS4135 (10.241.0.30)> © MOBATIME 45 / 100 800729.15...
  • Seite 46: Snmp-Traps

    Wichtig: Zum Versenden von SNMP-Traps ist die Konfiguration eines Gateways nötig (siehe Kapitel "6.5.20 Netzwerk"). Dies kann über DHCP oder manuell gesetzt werden. Wichtig: Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der SNMP DTS- Agents. © MOBATIME 46 / 100 800729.15...
  • Seite 47: Alarmeingang

    2. Port auf dem Auswertesystem (normalerweise 162). 3. SNMP Version: 1=SNMP V1, 2=SNMP V2c Wichtig: Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der SNMP DTS- Agents. 6.5.18 Alarmeingang Beschreibung der Funktionalität Alarmeingang. 1. Mode aus, ein oder invertiert ein © MOBATIME 47 / 100 800729.15...
  • Seite 48: Generelle Einstellungen

    2. Zeitzone für die Anzeige sowie alle Alarmlogs, E-Mail und SNMP einstellen. (siehe Kapitel 6.5.25 Zeitzonen-Auswahl) 3. Power: 0=Einfache Speisung, 1=Redundante Speisung (siehe Kapitel “10 Speisungsvarianten“) 4. Passwort für das Menü (Benutzer dts) eingeben (max. 15 Zeichen). Es muss ein Passwort konfiguriert sein. © MOBATIME 48 / 100 800729.15...
  • Seite 49: Netzwerk

    Gateway verfügbar ist, kann die eigene IP als Gateway eingetragen werden. Wichtig: Es soll nur ein DNS-Server konfiguriert werden (IPv4 oder IPv6). Wichtig: Einstellungen am Netzwerk müssen mit dem Netzwerk-Administrator abgesprochen sein! Netzwerkkonfiguration IPv4: © MOBATIME 49 / 100 800729.15...
  • Seite 50 Ein DHCP renew kann auch über diesen Punkt ausgelöst werden. Wichtig: DHCP ein, ohne verfügbaren DHCP Server, führt zu längerer Bootzeit (<75 Sec.) des DTS 413x. 2.-5.IP Adresse, Subnetmaske, Gateway und DNS-Server einstellen. Format = 10.240.98.7 © MOBATIME 50 / 100 800729.15...
  • Seite 51: Dienste (Netzwerkdienste Ftp, Telnet, Ssh

    DHCPv6 ein oder aus IP-Adresse mit Prefix im IPv6 Format z.B. 2001:2345:6789::12:1:34/64 Gateway im IPv6 Format IPv6 DNS-Server 6.5.21 Dienste (Netzwerkdienste FTP, Telnet, SSH..) Konfiguration der Netzwerkdienste: 1.-3. Ein- oder Ausschalten der einzelnen Dienste. © MOBATIME 51 / 100 800729.15...
  • Seite 52: Snmp

    5. Konfiguration der SNMP V1 / V2c spezifischen Einstellungen. Siehe Kapitel “6.5.23 SNMP V1 / V2c“ 6. Konfiguration der SNMP V3 spezifischen Einstellungen. Siehe Kapitel “6.5.24 SNMP V3“ Wichtig: Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der DTS SNMP- Agents. © MOBATIME 52 / 100 800729.15...
  • Seite 53: Snmp V1 / V2C

    6.5.23 SNMP V1 / V2c 1. Community String für read only (Gruppenzugehörigkeit für GET). Standard: romobatime. 2. Community String für read/write (Gruppenzugehörigkeit für GET/PUT). Standard: rwmobatime. Wichtig: Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der DTS SNMP- Agents. © MOBATIME 53 / 100 800729.15...
  • Seite 54: Snmp V3

    Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der DTS SNMP- Agents. Benutzerkonfiguration SNMP V3: 1. Passwort für Authentifizierung (MD5) und "Privacy" (DES). 8 - 40 Zeichen 2. Minimaler Security-Level: 1=noauth (keine Authentifizierung) 2=auth (nur Authentifizierung) 3=priv (Authentifizierung und Privacy) © MOBATIME 54 / 100 800729.15...
  • Seite 55 1. - 3. Include View-Pfade in der Form .1.3.6.1.4.1.13842.4 (z.B. DTS) oder .iso (kompletter SNMP ISO-Pfad). 4. - 6. Exclude View-Pfade: analog include. Wichtig: Jede Konfigurationsänderung führt zu einem Neustart der DTS SNMP- Agents. © MOBATIME 55 / 100 800729.15...
  • Seite 56: Zeitzonen-Auswahl

    Mit der Eingabe einer Zeitzonennummer kann auf der aktuellen Seite eine Zeitzone ausgewählt werden. Es kann nur eine Zeitzone selektiert sein. Die Seite kann mit ESC verlassen werden. Die Änderungen werden erst auf der überliegenden Menüseite gespeichert oder zurückgesetzt. © MOBATIME 56 / 100 800729.15...
  • Seite 57: Wartungsmenü

    5. Wiederherstellen der gesamten Konfiguration ab lokal gespeicherter Sicherung. 6. Wiederherstellen der gesamten Konfiguration auf Werkseinstellungen. 7. DTS 413x neu starten. 8. Telegramm-Dateien auf den DTS 413x kopieren.  siehe Kapitel " 7.11 Telegramm-Dateien auf den DTS 4135.timeserver kopieren". Siehe auch Kapitel "7 Updates". © MOBATIME 57 / 100 800729.15...
  • Seite 58: Updates

    Der Updatevorgang (Punkt 6) kann längere Zeit dauern (<5 Min.) und darf unter keinen Umständen unterbrochen werden. Bei einem Unterbruch wird die Software auf dem DTS 413x zerstört und er kann nur noch werkseitig repariert werden. © MOBATIME 58 / 100 800729.15...
  • Seite 59: Update Von Images Per Ftp

    5. In der Bedienung ’3. Wartung’  ’1. Update Software (FTP)’ wählen und mit ENTER den Updatevorgang auf dem DTS 413x.timeserver starten. Meldung "Update wird ausgeführt" erscheint und zugleich wird auf der Kommandozeile “Bitte © MOBATIME 59 / 100 800729.15...
  • Seite 60: Update Von Images Per Usb

    Das Aufstarten nach dem Update kann zusätzlich einige Minuten (<10 Min) dauern oder es kann zu einem zusätzlichen Neustart kommen, da zuerst die Filesysteme geprüft werden. Um Fehler beim Update auszuschliessen, sollen nach dem Updatevorgang die Versionen kontrolliert werden. © MOBATIME 60 / 100 800729.15...
  • Seite 61: Update Von Anwendungen Oder Konfigurationen Per Usb

    Um Fehler beim Update auszuschliessen, sollen nach dem Updatevorgang die Versionen kontrolliert werden. Wichtig: USB Stick Erkennung: Nach dem Entfernen des USB-Sticks muss ca. 1 Min. gewartet werden, bevor dieser wieder eingesteckt wird. Sonst kann es sein, dass dieser nicht mehr erkannt wird. © MOBATIME 61 / 100 800729.15...
  • Seite 62: Ftp-Verbindung

    Konqueror / Dolphin Start  Ausführen: Explorer (Dateimanager): Programme (Beispiele) CuteFTP Kbear SFTP-Verbindung SFTP= SSH File Transfer Protocol SFTP-Tools Windows 7, 8, 10 Linux (Suse, Redhat) Im System integriert Konqueror / Dolphin (Dateimanager): Programme (Beispiele) WinSCP © MOBATIME 62 / 100 800729.15...
  • Seite 63: Scp-Verbindung

    2. Ins DTS 4135 Verzeichnis /etc wechseln. 3. Die Datei dts4135.conf (Konfiguration) auf den Bedien-PC sichern (z.B. auf den Desktop oder in Eigene Dateien kopieren). 4. Zusätzlich allfällige Telegrammdateien aus dem Verzeichnis /var/local/dts sichern Sichern der aktuellen Konfiguration per USB-Stick: © MOBATIME 63 / 100 800729.15...
  • Seite 64: Telegramm-Dateien Auf Den Dts 4135.Timeserver Kopieren

    DTS 413x kopiert, muss u. U. die IP-Adresse nach dem Download via serielle Verbindung geändert werden. 7.11 Telegramm-Dateien auf den DTS 4135.timeserver kopieren Telegramm-Dateien können per FTP oder mittels USB-Stick analog den vorherigen Beschreibungen auf den DTS 413x kopiert werden.
  • Seite 65: Zeitverwaltung

    Kapitel 6.5.5 IRIG / AFNOR / DCF-FSK– Ausgang 1 und 2 Kapitel 6.5.4 Serielle Schnittstelle 1 und 2 Kapitel 6.5.4 Serielle Schnittstelle 1 und 2 Kapitel 6.5.6 NTP-Nebenuhren / Zeitzonenserver Kapitel 6.5.19 Generelle Einstellungen © MOBATIME 65 / 100 800729.15...
  • Seite 66: Zeitübernahme

    St_fix: 0..15, Konfigurierbares Fix-Stratum, 0 = auto St_max: t_current[s]: aktuelle Zeit t_lastsynch [s]: Zeit der letzten Synchronisation Tst: Offset per Stratum, 0..40'000 [ms], Vorgabe Zeitabweichung für Stratumänderung um 1 Tdiff: aktuelle Zeitdifferenz in ms © MOBATIME 66 / 100 800729.15...
  • Seite 67: Zeitübernahme Ab Externer Afnor-A/C, Irig-B12X-Quelle

     NTP v4 (kompatibel mit v3) nach RFC 1305, RFC 5905 (Port 123)  SNTP (UDP), RFC2030 (Port 123)  TIME (TCP/UDP), RFC 868 (Port 37)  DAYTIME (TCP/UDP), RFC 867 (Port 13) Zeitgenauigkeit, -haltung Siehe Anhang G, Technische Daten. © MOBATIME 67 / 100 800729.15...
  • Seite 68: Schaltsekunde

    Der Authentifizierungs-Mode wird automatisch aktiviert, wenn ein Key benutzt wird und die Pfade für die Keys entsprechend eingestellt sind. trustedkey definiert alle aktuell erlaubten Keys requestkey definiert den Key für das ntpq Hilfstool. controlkey definiert den Key für das ntpdc Hilfstool. © MOBATIME 68 / 100 800729.15...
  • Seite 69: Ntp Autokey

    Die Konfiguration von Autokey wird in http://support.ntp.org/bin/view/Support/ConfiguringAutokey oder in http://www.ntp.org/ntpfaq/NTP-s-config-adv.htm#S-CONFIG-ADV-AUTH beschrieben. 8.11 Redundanter Betrieb von 2 DTS 4135.timeserver Für redundanten Betrieb werden zwei DTS 4135-Geräte über Lichtleiter synchronisiert. Dazu werden bei beiden Geräten ein mini GBIC Modul gesteckt und über LWL...
  • Seite 70 Ist der Master nicht mehr erreichbar, gibt kein NTP mehr aus oder hat einen schlechteren Status, übernimmt der Slave die Masterfunktion. Die NTP-Clients wählen sich den Server mit dem tieferen Stratum DCF77 codiert (LWL-Ausgang) Keine Redundanz © MOBATIME 70 / 100 800729.15...
  • Seite 71: Snmp

    (Datei: DTS-COMMON-MIBv1.TXT) Allgemeine DTS Definitionen, wird immer benötigt DTS4135 (DTS4135-MIBv1.TXT) Gerätespezifische DTS Definitionen Die MIB-Files können mit FTP ab dem DTS 4135 kopiert werden (FTP Anwendung siehe Kapitel “7.7 FTP Verbindung“): DTS-MIB: /etc/snmp/mibs/ Standard-MIBS: /usr/share/snmp/mibs/ © MOBATIME 71 / 100 800729.15...
  • Seite 72: Gerätekonfiguration Mit Snmp

    Diese Notification wird immer ausgesendet, sobald SNMP aktiviert und eine Empfängeradresse konfiguriert ist. 9.3.2 Shutdown [dts4135Shutdown] Wird ausgesendet, wenn der Subagent für das DTS gestoppt wird. Diese Notification wird immer ausgesendet, sobald SNMP aktiviert und eine Empfängeradresse konfiguriert ist. © MOBATIME 72 / 100 800729.15...
  • Seite 73: Status Changed [Dts4135Statuschanged]

    4 Bytes dts4135MailConfigChangedTime TimeTicks 4 Bytes dts4135SnmpConfigChangedTime TimeTicks 4 Bytes Die ConfigChangedTime-Variablen zeigen die Zeit der letzten Änderung der entsprechenden Konfigurationsgruppe. Das Management-System kann auf Grund dieser Zeitwerte entscheiden, welche Konfigurationen neu geladen werden müssen. © MOBATIME 73 / 100 800729.15...
  • Seite 74 (Address, min/max poll, mode, prefer) dts4135RelayConfigChangedTime dts4135RelayAlarmMask dts4135MailConfigChangedTime dts4135MailMode dts4135MailAlarmMask dts4135MailServerIPAddress © MOBATIME 74 / 100 800729.15...
  • Seite 75 (TZ entry number) dts4135OutLine1DCFConfigChangedTime dts4135OutLine1DCFTimezone dts4135OutLine1DCFPulseType dts4135OutLine1DCFPulseTime dts4135OutLine1DCFPulsePeriod dts4135OutLine1DCFPulseCorrection dts4135OutLine1DCFFrequency dts4135OutLine2DCFConfigChangedTime dts4135OutLine2DCFTimezone dts4135OutLine2DCFPulseType dts4135OutLine2DCFPulseTime dts4135OutLine2DCFPulsePeriod dts4135OutLine2DCFPulseCorrection dts4135OutLine2DCFFrequency © MOBATIME 75 / 100 800729.15...
  • Seite 76: Alive Notification [Dts4135Alive]

    Nr des Alarmbit (0..63) dts4135TrapAlMsgErrorState Byte 1 Byte 0 = Alarmbit wurde gelöscht 1 = Alarmbit wurde gesetzt 946684805 dts4135TrapAlMsgErrorTime Unsigned 4 Bytes PC-Zeit in Sekunden seit 01.01.1970 00:00:00 Failure supply 1 dts4135TrapAlMsgErrorText Text 59 Bytes Fehlertext © MOBATIME 76 / 100 800729.15...
  • Seite 77: Speisungsvarianten

    DC in 1 logic supply 24VDC Supervision +20%-10% DC/DC 24VDC out (e.g. GPS4500) DC in 2 24VDC Supervision power +20%-10% Die Netzspeisung und der DC in 1 Eingang sind intern verbunden, aber gegen Rückspeisung geschützt. © MOBATIME 77 / 100 800729.15...
  • Seite 78: A Anschlussbilder

    Request to Send * Mindestens benötigte Verbindungen. LAN - Anschluss: Stecker: RJ45 Interface: Ethernet, 10/100Mbit halb- oder vollduplex Nur abgeschirmte Kabel benutzen! USB - Anschluss: Stecker: USB-Host Wichtig: Nur für Operationen mit einem USB-Stick zugelassen! © MOBATIME 78 / 100 800729.15...
  • Seite 79: A.2 Anschlüsse (Rückansicht)

    IRIG-In AFNOR-A/C, IRIG-B12x-Synchronisations-Eingang IRIG 12x BNC: IRIG-B12x-Ausgang AFNOR-A/C, IRIG-B1xx und DCF-FSK-Ausgang der IRIG- Linie 1 Channel 1 IRIG 12x BNC: IRIG-B12x-Ausgang AFNOR-A/C, IRIG-B1xx und DCF-FSK-Ausgang der IRIG- Linie 2 Channel 2 DTS-Extension DTS-Extension-Bus Extension © MOBATIME 79 / 100 800729.15...
  • Seite 80 DC-Ausgang + DC-Ausgang für GPS 4500 28 VDC, max. 400 mA (oder entspr. DC In Spannung) DC-Ausgang GND DTS-Link Optische Verbindung zu einem 2. DTS 4135.timeserver Mini GBIC Einschub Nur optional vorhanden, für Spezialanwendungen © MOBATIME 80 / 100 800729.15...
  • Seite 81: A.3 Federklemmen Steckbar

    2 Stk. Betätigungswerkzeuge werden im Beipack mitgeliefert. Anschluss GPS 4500 oder DCF 4500 weiss DCF Empfänger braun gelb GPS 4500 grün IRIG-B00x Digital Ausgang TTL-Anschluss IRIG Digital Ausgang TTL (00x) IRIG Digital Ausgang TTL invertiert (00x) © MOBATIME 81 / 100 800729.15...
  • Seite 82: B Zeitzonentabelle

    Sun. Mar. (02:00) Sun. Nov. (02:00) La Paz Bogota, Lima, Quito New York, Eastern Time (US & Canada) Sun. Mar. (02:00) Sun. Nov. (02:00) Chicago, Central Time (US & Canada) Sun. Mar. (02:00) Sun. Nov. (02:00) © MOBATIME 82 / 100 800729.15...
  • Seite 83 Die Tabelle der einzelnen Zeitzonen wird je nach Bedarf aktualisiert. Die jeweils aktuellen Tabellen sind unter der Adresse: www.mobatime.com  Customer Area  Customer Support  Support Resources  Software Tools  Time Zone Table zum Herunterladen verfügbar. Falls Ihr Gerät mit einer neueren Version als in diesem Handbuch beschrieben ausgerüstet ist, sollte die aktuelle Tabelle...
  • Seite 84: C Alarmliste

    Nur im Slave-Mode: Quellen überprüfen. Offset Quelle (Slave) Differenz von Slave Zeit zu lokaler Zeitquelle zu gross. Ausfall der lokalen Zeitquelle Nur im Slave-Mode: Quellen überprüfen Fehler bit35 Nicht verwendet Fehler bit36 Nicht verwendet Fehler bit37 Nicht verwendet © MOBATIME 84 / 100 800729.15...
  • Seite 85 Nicht verwendet Fehler bit56 Nicht verwendet Fehler bit57 Nicht verwendet Fehler bit58 Nicht verwendet Fehler bit59 Nicht verwendet Fehler bit60 Nicht verwendet Fehler bit61 Nicht verwendet Fehler bit62 Nicht verwendet Fehler bit63 Nicht verwendet © MOBATIME 85 / 100 800729.15...
  • Seite 86: D Störungsbehebung

    24 Stunden dauern (mit GPS- grösser als im Datenblatt Empfang) bis die optimale Genauigkeit angegeben. erreicht ist.  Sehr grosse Temperaturänderung (ausserhalb der Spezifikation)  Es wurden Zeitkorrekturen von Hand ausgeführt. © MOBATIME 86 / 100 800729.15...
  • Seite 87 Die Software-Version lässt sich unter dem Menü 1 STATUS/9 Software Versionen abfragen. Ort und Datum des Einkaufs und der Inbetriebsetzung des Geräts. Möglichst detaillierte Problembeschreibung: Beschreibung der Störung, mögliche Ursachen, bereits getroffene Massnahmen, Beschreibung des Systemumfelds, usw. © MOBATIME 87 / 100 800729.15...
  • Seite 88: Serielle Telegramme

    2.08 2.29 2.29 2.50 9600 bit/s 0.94 1.04 1.04 1.15 1.04 1.15 1.15 1.25 19200 bit/s 0.47 0.52 0.52 0.57 0.52 0.57 0.57 0.63 38400 bit/s 0.23 0.26 0.26 0.29 0.26 0.29 0.29 0.31 © MOBATIME 88 / 100 800729.15...
  • Seite 89: E.2 Syntax Des Telegramm-Konfigurationsfiles

    Beschreibung: Bereich: Format: ;-------|-----------------------|-----------|------ ;MSE (Millisekunde) (0..999) ;HSE (Hundertstelssekunde) (0..99) ;ZSE (Zehntelssekunde) (0..9) ;SEK (Sekunde) (0..59) ;MIN (Minute) (0..59) ;STD (12h oder 24h Format) (0..12) oder(0..24) 1B (siehe !PM!) ;JAR (Jahr) (0..99) oder (1990..2089) © MOBATIME 89 / 100 800729.15...
  • Seite 90 Stunde ('00..23') ;mm = Minute ('00..59') ;ss = Sekunde ('00..59') ;Bsp.1 Telegrammausgabe jede Sekunde !TI!s! ;Bsp.2 Telegrammausgabe täglich um 13:00:00 Uhr !TI!d!13:00:00! ;Bsp.3: Der Intervall der periodischen Zeitausgabe soll 5 Sekunden betragen: !TI!p!00:00:05! ;-------------------------------------------------------------------- © MOBATIME 90 / 100 800729.15...
  • Seite 91 ;-- Bereich für Checksummenberechnung-------------------------------- !CK!aa,bb! ;aa = erster berücksichtigter Charakter (Telegram Startposition: 0) ;bb = letzter berücksichtigter Charakter + 1 ;Fehlt !CK! so wird die Checksumme über das ganze Telegramm bis zur ;Checksummenposition gebildet. ;-------------------------------------------------------------------- © MOBATIME 91 / 100 800729.15...
  • Seite 92 2) Wird ein File mit dem gleichen Namen, wie ein auf der CTC gespeichertes auf die CTC geladen, so wird das gespeicherte ÜBERSCHRIEBEN. ;Bsp: !EE! @TELEDEF.TEL ;letzte Zeile ;-------------------------------------------------------------------- ;letzte Zeile (garantiert ein <CR> nach dem Filenamen) © MOBATIME 92 / 100 800729.15...
  • Seite 93: F Copyright Notice

    Source Code auf der entsprechenden Projektseite nachgelesen werden. Lizenztexte GPL, BSD und MIT: GPL Version 2: http://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.html BSD: http://www.opensource.org/licenses/bsd-license.php http://www.opensource.org/licenses/mit-license.php Der Source Code der unter GPL laufenden OpenSource-Projekte kann bei der Moser-Baer AG (support@mobatime.com) angefragt werden. Der Bearbeitungsaufwand wird verrechnet! © MOBATIME 93 / 100 800729.15...
  • Seite 94: Technische Daten

    Zeitzonen (siehe Anh. B) Bis 80 vordefinierte, 20 programmierbare Einträge (MOBA-NMS) Netzwerkschnittstelle 10BaseT / 100BaseTX (IEEE 802.3) Übertragungsgeschwindigkeit: Auto-Negotiation / Manuell Anschluss: RJ-45 Nur abgeschirmtes Kabel erlaubt. IP Konfiguration DHCP, Statische IP, IPv4, IPv6 © MOBATIME 94 / 100 800729.15...
  • Seite 95 DCF-Ausgang (1x) DCF Zeitcode, Zeitzone wählbar Max. Zeitabweichung mit GPS Quelle: +/- 10 µs, Jitter < 10 µs DCF Zeitcode Passive Stromschnittstelle: Umax = 30 VDC, I = 10..15 mA, I < 0.1 mA @20VDC © MOBATIME 95 / 100 800729.15...
  • Seite 96 2 Zeilen a 16 Zeichen zur Anzeige von Statusinformationen. DC-Speisespannung 24 VDC +20% / -10% / 20 W 90 – 240 V / 50 - 60 Hz / 0.25 A Netzspeisung Speisungssausgang Nominal 24 VDC, max. 400 mA (bzw. entsprechend der Speisung) © MOBATIME 96 / 100 800729.15...
  • Seite 97: H Index

    Display ntp.keys NTP-Authentifizierung 41, 68 DTS Link 37, 69, 79, 80, 95 NTP-Broadcast NTP-Modus NTP-Multicast Echtzeituhr NTP-Nebenuhren 33, 94 E-Mail ntpq E-Mail – Techn. Daten NTP-Server NTP-Version NTP-Zeitquelle 26, 39 Federklemmen Firmware Frontanschlüsse Parität © MOBATIME 97 / 100 800729.15...
  • Seite 98 46, 72 Zeitserver 67, 94 SNMP Zugriffskonfiguration Zeitübernahme SNTP Zeitverwaltung 34, 65, 66 Software Update 59, 60 Zeitzone 65, 82 Softwareversion Zeitzone für angezeigte Zeit Speisung Zeitzonen-Auswahl Speisung einstellen Zeitzonenserver Sprache einstellen Zeitzonentabelle Status-Menu © MOBATIME 98 / 100 800729.15...
  • Seite 99: Anschlusstabelle (Zum Ausfüllen)

    Anschlusstabelle (zum Ausfüllen) Linie Typ Bezeichnung Beispiel: Linie Typ Bezeichnung DCF DCF out DCF für Hauptuhr ETC1 © MOBATIME 99 / 100 800729.15...
  • Seite 100 19 ch. du Champ-des-Filles, CH-1228 Plan-les-Ouates Tel. +41 34 432 46 46 / Fax +41 34 432 46 99 Tel. +41 22 884 96 11 / Fax + 41 22 884 96 90 moserbaer@mobatime.com / www.mobatime.com export@mobatime.com / www.mobatime.com SALES SWITZERLAND...

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