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Bescheinigung des Herstellers NORMIERUNG Der Little Time Server LTS wurde in Übereinstimmung mit den EU Richtlinien 89 / 336 / EWG 96 / 48 / EWG entwickelt und hergestellt. Angewendete Normen: EN 61000-6-4 EN 61000-6-2 EN 50121-4 Hinweise zur Bedienungsanleitung 1.
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B Default-Konfiguration........23 LED Beschreibung ........6 C Zeitzonen-Tabelle........24 Inbetriebnahme eines LTS Zeitservers ..6 2.2.1 Fall 1: LTS mit GPS 4500-Empfänger zum D Alarmmeldungen .........26 Einsatz als Zeitserver ............6 2.2.2 Fall 2: LTS verwendet als Zeitserver für E Befehlsliste – Abkürzungen ......27 NTP Multicast-Nebenuhren ...........
Die Synchronisation mit einem GPS-Empfänger (GPS 4500) kennzeichnet den LTS als eine hochgenaue Stratum-1-Zeitquelle, die weltweit einsetzbar ist. Der LTS lässt sich über einen kleinen externen AC / DC speisen (DC 18 – 82V) oder über PoE (Power over Ethernet Mode B for MID-SPAN-Geräte).
Den LTS an vorgesehenem Platz montieren, die GPS 4500-Antenne (draussen montiert) verbinden und an das Stromnetz anschliessen, aber noch nicht das Netzwerkkabel anschliessen. Den PC über ein 1:1 Serielles Kabel an den Sub-D-Anschluss des LTS anschliessen und Terminal- Software am PC starten, z. B. Hyperterminal.
DCF-Zeitzone: UTC (CET für DCF 4500) # ltsconfig –Ts utc LTS neustarten, um Konfiguration zu aktivieren: # reboot 2.2.2 Fall 2: LTS verwendet als Zeitserver für NTP Multicast-Nebenuhren Multicast-Konfiguration: Befehl: –Tm1 <mc-addr> <ttl> <interval> Parameter: mc-addr = Multicast-Adresse (NTP) ttl = time to live interval = Sende-Intervall in Sek.
2.2.4 Fall 4: Durch einen anderen Zeitserver synchronisierter LTS Netzwerk-Konfiguration: DHCP ausschalten # ltsconfig -d no IP-Adresse des LTS eingeben # ltsconfig –i <IP-Adresse> # ltsconfig –s <Subnetz-Maske> Subnetz-Maske eingeben Gateway-IP-Adresse eingeben # ltsconfig –g <IP-Adresse> Ein Host-Name muss bestimmt werden # ltsconfig –h <Host-Name>...
Konfiguration Der LTS kann mit einer seriellen Terminal-Software (HyperTerminal) oder über das Netzwerk mit einem Telnet-Terminal (wenn die IP Adresse des LTS schon bekannt ist) konfiguriert werden. Die seriellen Einstellungen sind 38'400 Baud, 8 Databit, 1 Stopbit, keine Parität, keine Flusskontrolle.
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Beschreibung: Schreibt die User-Saisontabelle /ram/usersn.tbl in das FLASH Memory. Die Usertabelle muss auf einem PC mit einem MOBATIME Saison-Editor erstellt und über FTP zum LTS-Verzeichnis /ram übermittelt werden. Befehl: Parameter: Gültig: sofort Beispiel: # ltsconfig –Su Beschreibung: Zeigt die Definition eines Eintrages oder eine Liste der ganzen Tabelle Befehl: -Ss <entry>...
0.000 0.000 4000.00 Diese Ansicht zeigt die aktuelle Liste der Zeitquellen. Die mit einem * kennzeichnete Quelle ist die aktuelle Zeitquelle für den LTS. Darunter wird in der Spalte st der Stratum-Level jeder Zeitquelle angezeigt. 2.3.11 Zusätzliche NTP Informationen auslesen...
Update-Vorgang zu aktivieren. Nach dem Aktivieren wird im FTP-Client normalerweise nichts zu sehen sein, aber der Update-Vorgang läuft am LTS und es ist wichtig, bis zum Ende des Vorgangs zu warten. Wenn dieser Prozess vor Beendigung unterbrochen wird (ausgeschaltet) wird der LTS beschädigt.
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Nach dem Update des Kernels und anschliessendem Neustart erscheinen verschiedene Meldungen über fehlende/falsche Dateien am seriellen Terminal. Nach dem Update der LTS- Anwendung sollten sich diese korrigieren. Bei der Eingabe über ein serielles Terminal muss die Update-Befehlseingabe sehr genau erfolgen (Eingabe wird nicht angezeigt).
Default-Konfiguration Der LTS wird mit der Default-Konfiguration ab Werk ausgeliefert. Parameter Wert Kapitel Seite Time + Date 1.1.2000/00:00:00 (After boot) Use DHCP IP Address 0.0.0.0 Subnet Mask 0.0.0.0 Gateway 0.0.0.0 0.0.0.0 Auto Negotiation enabled Hostname LTSxxxxxx xxxxxx = Last 6 digit...
Urheberrecht Das komplette LINUX System und Bereiche der LTS Kontroll-Software basieren auf Open-Source-Software und sind dem GNU General Public Licence (GPL) untergeordnet. Der Quellcode kann von der Fa. Moser-Baer AG (support@mobatime.com) bestellt werden. Der andere Teil des Softwaresystems ist urheberrechtlich geschüzt und im Besitz der Moser-Baer AG.