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Wasseraufbereitung In Heizungsanlagen; Wasserchemische Richtwerte - Vaillant System Pro E VK 11/6-1 XE Installations- Und Wartungsanleitung

Gas-heizkessel
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Inhaltsverzeichnis

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12 Vorschriften,
Regeln,
Richtlinien
12.2 Wasseraufbereitung
in Heizungsanlagen
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Anforderungen an die Wasserbe-
schaffenheit nach VDI-2035.
A Wärmeerzeuger mit Anlagenlei-
stung bis 100 kW.
Als Füllwasser kann Wasser mit
einer Carbonhärte bis 3,0 mol/m
(16,8° dH) verwendet werden. Bei
härterem Wasser muß zur Vermei-
dung von Steinbildung eine Härtekom-
plexierung oder Enthärtung vorgenom-
men werden (siehe VDI 2035;
Abschnitt 8.1.1 und 8.1.2).
Heizungswasser (Umlaufwasser): Bei
offenen Heizungsanlagen mit zwei
Sicherheitsleitungen, bei denen das
Heizungswasser durch das Ausdeh-
nungsgefäß zirkuliert, muß eine Zu-
gabe sauerstoffabbindender Mittel
(VDI 2035, Abschn. 8.2.2) erfolgen,
wobei ein ausreichender Überschuß
im Rücklauf durch regelmäßige Kon-
trollen gewährleistet werden muß. Bei
allen anderen Anlagen dieser Gruppe
sind Maßnahmen zur Überwachung
der Zusammensetzung des Heizungs-
wassers nicht erforderlich.
B Wärmeerzeuger mit Anlagenleistun-
gen von 100 bis 1.000 kW.
Als Füllwasser kann Wasser mit
einer Carbonhärte bis 2,0 mol/m
(11,2° dH) verwendet werden. Bei
härterem Wasser gilt das unter A für
Füllwasser Gesagte. Vor allem bei
größeren Anlagen wird eine Wasser-
aufbereitung gemäß VDI 2035;
Abschnitt 8.2.1 empfohlen.
Weitere Hinweise zur Wasserauf-
bereitung siehe auch TRD 612.
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