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BETRIEBSANLEITUNG USV
PROTECT 1.M
PROTECT 1.040

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Inhaltszusammenfassung für AEG protect 1.M

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG USV PROTECT 1.M PROTECT 1.040...
  • Seite 2 Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der PROTECT 1.M USV von AEG Power Solutions ent- schieden haben. Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung...
  • Seite 3: Instruktionspflicht

    Betrieb nehmen, warten oder sonstige Arbeiten an diesem Gerät verrichten. Gültigkeit Diese Betriebsanleitung entspricht dem technischen Stand des PROTECT 1.M zur Zeit der Herausgabe. Der Inhalt ist nicht Vertragsgegenstand, sondern dient der Information. Gewährleistung und Haftung Änderungen der Angaben dieser Betriebsanleitung, insbe- sondere der technischen Daten und der Bedienung, bleiben jederzeit vorbehalten.
  • Seite 4: Handhabung

    Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden. Handhabung Der PROTECT 1.M ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Maß- nahmen ohne Eingriff in das Gerät vorgenommen werden können.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise zur vorliegenden Betriebsanleitung ....3 Einführung ................7 Produktbeschreibung..........7 Technische Daten.............11 Sicherheitsbestimmungen ..........15 Wichtige Anweisungen und Erläuterungen ....15 Unfallverhütungsvorschriften........15 Qualifiziertes Personal..........16 Sicherheitshinweise für PROTECT 1.M ....16 CE-Zertifikat..............20 Einrichten ...............21 Auspacken und Prüfen ..........21 Transport zum Aufstellort .........23 Aufstellung ..............24 Außenansicht ..............25 Vorder- und Rückansicht (Chassis)......25 Vorder- / Rück- und 3D-Ansicht (USV Modul)..26...
  • Seite 6 Betrieb und Wartung ............37 Betrieb ..............37 8.1.1 Hochfahren............39 8.1.2 Herunterfahren ...........39 8.1.3 Abfragen.............40 8.1.4 Setup..............41 Wartung ..............43 Herunterfahren und USV Management Software ..44 Kommunikationsschnittstellen........45 10 Fehlersuche und -beseitigung........46 11 Hinweistabelle Displayanzeige und USV-Betriebsprobleme..........47 11.1 Normalbetrieb ............47 11.2 Batteriebetrieb ............47 11.3 Bypassbetrieb............47 11.4 Warnsignal bei nicht angeschlossenem Batteriesystem, z.B.
  • Seite 7: Einführung

    Einführung Produktbeschreibung PROTECT 1.M ( „M“ für modularer Aufbau ) ist eine Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie kleine Datencenter, Server, Netzwerkkomponenten, Telekommunika- tionseinrichtungen und ähnliche Verbraucher. Die Netzanbindung der PROTECT 1.M erfolgt wahlweise drei- oder einphasig. Der Verbraucheranschluss, d.h. der USV Ausgang ist generell einphasig.
  • Seite 8 Der PROTECT 1.M wurde für den Betrieb von bis zu sechs USV-Modulen ausgelegt. Entsprechend der abverlangten Ausgangsleistung erfolgt der Normalbetrieb der Einheit mit einem bis sechs eingebauten Modulen, wobei diese unter unterschiedlichsten Betriebsbedingungen leicht eingebaut, entfernt oder ersetzt werden können.
  • Seite 9 erlaubt eine sinusförmige Stromaufnahme und somit einen netzrückwirkungsarmen Betrieb. Separate, in Schaltnetzteil- Technologie aufgebaute Batterieladegleichrichter sorgen für die Ladung bzw. Erhaltungsladung Zwischenkreis angekoppelten Batterie. Durch die Ausführung dieser Lade- Gleichrichter ist der Oberwellengehalt des Ladestromes für die Batterie nahezu null, wodurch die Nutzungsdauer der Batterie nochmals erhöht wird.
  • Seite 10 Eine integrierte, manuell zu bedienende Handumgehungs- einheit stellt schließlich bei Wartungs- und/oder Service- arbeiten die lückenlose Versorgung der angeschlossenen Verbraucher sicher. Über Netzeingangssicherungs- automaten kann der interne Elektronikteil (mit Ausnahme der geschotteten Handumgehung) freigeschaltet werden. Anzahlder USV Module Modul Module Module Module Module...
  • Seite 11: Technische Daten

    Technische Daten Typenleistung max. 24 kVA (cos ϕ = 0,7 ind.) PROTECT 1.M (System) 16800 W 4000 VA (cos ϕ = 0,7 ind.) PROTECT 1.040 (Modul) 2800 W USV-Eingang 3ph~ oder 1ph~ / N / PE Nennanschlussspannung 400 V/ 230 Vac (3ph~)
  • Seite 12 (z.B. AS/400 / SNMP, ...) Shutdown Software auf CD „CompuWatch” für alle gängigen Betriebssyteme, u.a. Windows, Linux, Mac, Unix, FreeBSD, Novell, Sun Allgemeine Daten Klassifikation VFI SS 111 gem. IEC 62040–3 Dauerwandlertechnologie Gesamtwirkungsgrad AC-AC PROTECT 1.M (System) > 88% PROTECT 1.040 (Modul) > 89%...
  • Seite 13 PROTECT 1.040 (Modul) 405 mm x 87 mm x 530 mm Richtlinien Der PROTECT 1.M entspricht der Produktnorm EN 50091. Das CE-Zeichen am Gerät bestätigt die Einhaltung der EG- Rahmenrichtlinien für 73/23-EWG-Niederspannung und für 89/336 EWG-Elektromagnetische Verträglichkeit, wenn die in der Betriebsanleitung beschriebenen Installationsanwei- sungen befolgt werden.
  • Seite 14 Für 73/23 EWG Niederspannungsrichtlinie Referenznummer EN 62040-1-1 : 2003 Für 89/336-EMV-Richtlinie Referenznummer EN 50091-2 : 1995 EN 61000-3-2 : 1995 EN 61000-3-3 : 1995 Warnhinweis: Dieses ist ein Klasse A - Gerät. Im Haus- haltsbereich kann dieses Erzeugnis Funk- empfangstörungen erzeugen. In diesem Fall kann der Benutzer aufgefordert werden, zu- sätzliche Entstörmaßnahmen einzusetzen.
  • Seite 15: Sicherheitsbestimmungen

    Erfordernisse und zusätzliche Informationen gegeben, die der Benutzer zu beachten hat. Unfallverhütungsvorschriften Die Unfallverhütungsvorschriften des Anwendungslandes und die allgemein gültigen Sicherheitsbestimmungen gem. IEC 364 sind unbedingt zu beachten. Vor Beginn aller Arbeiten an dem PROTECT 1.M müssen folgende Sicherheitsregeln eingehalten werden:...
  • Seite 16: Qualifiziertes Personal

    ♦ Spannungsfreiheit feststellen ♦ Erden und kurzschließen ♦ Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Qualifiziertes Personal Der PROTECT 1.M darf nur von Fachkräften, die die jeweils gültigen Sicherheits- Errichtungsvorschriften beherrschen, transportiert, aufgestellt, angeschlossen und gewartet werden. Alle Arbeiten sind durch verantwortliches Fachpersonal zu kontrollieren.
  • Seite 17 USV nicht an die Netzversorgung angeschlossen ist! Das Gerät muss aus Gründen des Perso- nenschutzes ordnungsgemäß geerdet werden! Der PROTECT 1.M darf nur mit einer VDE-geprüften Netzan- schlussleitung mit Schutzleiter an Drehstrom- oder Wechsel- spannungsnetzen mit Schutzerdung betrieben bzw. ange- schlossen werden.
  • Seite 18 ♦ Wird die USV aus kalter Umgebung in den Aufstellungsraum gebracht, kann Betauung auftreten. Vor Inbetriebnahme muss die USV absolut trocken sein. Deshalb eine Akklimatisationszeit von mindestens zwei Stunden abwarten. ♦ Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander verbinden! ♦ Dafür Sorge tragen, dass keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper in die Gehäuse gelangen! ♦...
  • Seite 19 Batterien können Stromschläge und hohe Kurz- schlussströme verursachen. Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie mit Batterien arbeiten: ♦ Legen Sie Uhren, Ringe und andere Gegenstände aus Metall ab! ♦ Verwenden Sie nur Werkzeug mit isolierten Griffen!
  • Seite 20: Ce-Zertifikat

    CE-Zertifikat...
  • Seite 21: Einrichten

    Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des Mitarbeiters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG-Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollstän- digkeit: ♦ PROTECT 1.M Systemschrank ♦...
  • Seite 22 1. Entfernen Sie die Verpackungsschnüre und heben Sie den Karton hoch, um ihn zu entfernen (siehe Abb. 1) 2. Entfernen Sie den Schaumstoff von der Einheit (siehe Abb. 2); Entfernen Sie die Plastikumhüllung; 3. Entfernen Sie die untere Baugruppe und den Schaumstoff aus dem Rahmen (siehe Abb.
  • Seite 23: Transport Zum Aufstellort

    Transport zum Aufstellort Der PROTECT 1.M ist zum einfachen Transport an den vorgesehenen Aufstellort mit Transportrollen ausgestattet. Es empfiehlt sich die USV dort aufzustellen, wo: ♦ die Anschlussarbeiten bequem ausgeführt werden können; ♦ genügend Platz für einwandfreie Bedienung und, falls erforderlich, für periodische und außerordentliche...
  • Seite 24: Aufstellung

    Aufstellung Beim Aufstellen der USV-Anlage und deren externen Batterie- einheiten (Sonderzubehör) ist folgendes zu beachten: ♦ Die Auflagefläche muss glattflächig und zur Ver- meidung von Vibrationen und Stößen ausreichende Festigkeit und Stabilität aufweisen. ♦ Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit, insbeson- dere beim Einsatz in Verbindung mit externen Batterieeinheiten (Sonderzubehör).
  • Seite 25: Außenansicht

    Außenansicht Vorder- und Rückansicht PROTECT 1.M (Chassis) LED Indikatoren System Ein/Aus LCD Display Kommunikationsport Tasten zur USV Menü Kommunikationsmodul Navigation USV-Module PROTECT 1.040 Slotabdeckkappen mit Zuluftführung Vorderansicht mit aufgesetzten Slotabdeckungen Vorderansicht mit abgenommenen Kommunikationsslot RS485 Slotabdeckungen RS232 RS485 RS485 Abdeckung für...
  • Seite 26: Vorder- / Rück- Und 3D-Ansicht (Usv Modul)

    Vorder- / Rück- und 3D-Ansicht PROTECT 1.040 (USV Modul) Griffe mit Rastung zum leichten Herausziehen bzw. Einschieben eines PROTECT 1.040 USV-Moduls Lüfter Vorderansicht Lüfter RS232 Messerstiftleiste Rückansicht Orientierungsmarkierungen zur optimalen Schwerpunktverlagerung beim Halten 3D-Ansicht eines PROTECT 1.040 USV Moduls...
  • Seite 27: Front- Und Rückansicht (Kommunikationsmodul)

    Front- und Rückansicht (Kommunikationsmodul) Co nnec tor Messerstiftleiste REAR VIEW Rückansicht Ha nd le Griff Kommunikationsport c om m unic a tion p ort zum Anschluss des LCD Displays SIDE VIEW FRONT VIEW Vorderansicht 3D-Ansicht Frontansicht LCD-Panel Comm unication Line LCD Anschlussleitung Slotabdeckkappe Slotabdeckkappe...
  • Seite 28: Display/ Anzeigepanel

    Display/ Anzeigepanel 1. „Normal“: Die grüne LED leuchtet, wenn die USV die Verbraucher mittels Wechselrichter mit Spannung versorgt (Normalbetrieb). 2. „On Battery“: Die gelbe LED leuchtet, wenn die USV die Stromversorgung aus der Batterie vornimmt. 3. „Bypass“: Die gelbe LED leuchtet, wenn die USV die Verbraucher mittels des öffentlichen Netzes mit Netzspannung versorgt.
  • Seite 29: Installation

    Ventilatoren, d.h. es muss für eine ausreichende Lüftung am Installationsort gesorgt werden (s.a. Kapitel 6.2: Installationsraum). 3. Als externe Batterie des PROTECT 1.M ist ein Batteriesystem mit einer nominalen Nenngleich- spannung von 120Vdc erforderlich. Die Batterie- kapazität und das Batteriepack können je nach...
  • Seite 30 Anschluss des Neutralleiters. 5. Installationsfreiräume Für die Wartung ist ein Raum von mindestens 80 cm vor dem PROTECT 1.M und von mindestens 30 cm hinter der USV erforderlich. Es sollten keine Objekte näher als 30 cm seitlich der USV platziert werden.
  • Seite 31: Anschlussquerschnitte Und Absicherung

    6.1.1 Anschlussquerschnitte und Absicherung Modulanzahl Stromwerte Querschnitt Absicherung / Redundanz 25,8A I/P 1ph~ 32A / 230Vac 25,8A 25,8A 6 / 5 6,8A 5 / 4 I/P 3ph~ 32A / 400Vac 4 / 3 6,8A 3 / 2 2 / 1 25,8A 1 / 0 25,8A...
  • Seite 32: Verwenden Sie Vorzugsweise Die Sondergummiaderleitung

    Modulanzahl Stromwerte Querschnitt Absicherung / Redundanz 103,2A I/P 1ph~ 35mm 125A / 230Vac 103,2A 103,2A 27,1A 35mm 6 / 2 I/P 3ph~ 125V / 400Vac 5 / 1 27,1A 4 / 0 103,2A 35mm 103,2A AC Ausgang 35mm 125A / 230Vac 103,2A Batterie 130,7A...
  • Seite 33: Aufstellung Und Installation Der Module

    Aufstellung und Installation der Module Um die Einheit aufzustellen, platzieren Sie sie an ihrem Installationsort und drehen Sie mit Hilfe eines Schraubenschlüssels die höhenverstellbaren Füße, bis diese bis zum Boden reichen. Die Füße befinden sich an den vier Ecken der Grundplatte. Feststellfuß...
  • Seite 34 Halten Sie beim Einschieben das USV-Modul seitlich fest. Die Daumen Ihrer Hände sollten an den Orientierungsmar- kierungen des USV-Moduls zum Aufliegen kommen (vgl. nachstehende Abb.) Installieren der Slotabdeckkappen: Setzen Sie die Slotabdeckkappen von unten nach oben über jeden einzelnen Schacht ein. Zur optimalen Kühlung der einzelnen USV-Module darf...
  • Seite 35: Hinzufügen/Entfernen Von Modulen

    System gleichzeitig handhaben kann. Die zu erzielende Ausgangsscheinleistung soll beispielsweise 15 kVA betragen. Ein Modul des PROTECT 1.M liefert 4 kVA. Somit muss mindestens n=4 gewählt werden (4 x 4 kVA = 16 kVA). Bei x=2 würden zwei zusätzliche USV-Module für die aktive Redundanz sorgen.
  • Seite 36: Installation Eines Protect 1.040 Usv-Moduls

    sicherstellen, dass die verbleibenden Module genügend Leistung bereitstellen können. 7.2.1 Grundsätzliche Vorgehensweise zur Installation eines PROTECT 1.040 USV-Moduls 1. Entfernen Sie die Slotabdeckkappe von dem Einschub, an der das USV-Modul installiert werden soll. 2. Greifen Sie das USV-Modul seitlich mit beiden Händen. Die schwarzen Punkte an der Oberseite des USV-Moduls dient als Orientierungsmarkierung für die Daumenhaltung, um eine optimale Schwerpunktverlagerung zu erzielen.
  • Seite 37: Betrieb Und Wartung

    Betrieb und Wartung Betrieb Stellen Sie sicher, dass die Phasenfolge bei dreiphasiger Netzanbindung (L1, L2, L3) korrekt ist bzw. bei einphasiger Netzanbindung die Phase L1 ausgewählt und an der USV korrekt angeschlossen wurde. Stellen Sie ferner sicher, dass der Neutralleiter richtig aufgelegt wurde und eine ordnungsgemäße Erdung des Systems sichergestellt ist.
  • Seite 38: Output Parameter

    3) Drücken Sie ESC 4) Drücken Sie für folgende Information LOAD: BATT: 137 OUTPUT PARAMETER I / P VOLT: 232 232 231 O / P VOLT: 0 VOLT: 0V O / P FREQ: 0.0Hz CURR: 0A STATUS: NO OUTPUT FREQ: 0.0Hz Anm.: Die USV führt, wird das Netz erstmalig angelegt, keine Spannung am Ausgang (Abb.
  • Seite 39: Hochfahren

    8.1.1 Hochfahren 1) Einschalten 2) Drücken Sie die 3) Drücken Sie die ↵ / Return-Taste Taste CONFIRM TURN UPS ON UPS ON NO, CANCEL SETUP YES, CONFIRM INQUIRE 4) Drücken Sie erneut die ↵ / Return-Taste LOAD: BATT: 136 I / P VOLT: 232 232 231 UPS IS TURNING ON O / P VOLT: 230 O / P FREQ: 50.0Hz...
  • Seite 40: Turning Off

    3) Auschaltmöglichkeit 1: 4) Auschaltmöglichkeit 2: Verbraucherversorgung über Verbraucherversorgung direkt Bypass „SWITCH TO BYPASS“ aus „TURN OFF OUTPUT“ CONFIRM CONFIRM SWITCH TO BYPASS WARNING: OUTPUT OFF NO, CANCEL NO, CANCEL YES, CONFIRM YES, CONFIRM 5) Wählen Sie „YES, CONFIRM“ aus und drücken Sie erneut die ↵...
  • Seite 41: Setup

    3) Drücken Sie z.B. die ↵ / Return Taste auf der Position „PHONE“ RETAILER PHONE: X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Setup 8.1.4 (drücken Sie ESC um die oben genannten Menüs zu verlassen)
  • Seite 42 Das Setup Redundanz wird nach Schließen des Menüs Setup Redundanz gültig, d.h. die USV wird als „Überlastung“ angezeigt, wenn die Leistung mehr als 8kVA / 5,6kW. 7) Einschalten des PROTECT 1.M im Batteriemodus: Nachdem sichergestellt ist, dass die Batterien richtig angeschlossen...
  • Seite 43: Wartung

    Wechselrichter-Betrieb laufen, wenn der manuelle Service-Bypassschalter ausgeschaltet Abdeckung angebracht wurde. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der PROTECT 1.M auf Bypassbetrieb umgeschaltet wurde, bevor Sie den manuellen Service-Bypassschalter aktivieren. Der Verbraucheranschluss wird nach Betätigung des manuellen Service-Bypasschalters unverzüglich mit Spannung versorgt.. Die Betätigung dieses Schalters sollte nur von geschultem und qualifiziertem Personal erfolgen.
  • Seite 44: Herunterfahren Und Usv Management Software

    Herunterfahren und USV Management Software Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software „CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und den Zustand der USV. Zusammenspiel „intelligenten“ wird sichergestellt, dass die Verfügbarkeit der EDV Komponenten sowie die Datensicherheit gewährleistet werden. Die Shut-Down Software „CompuWatch“ unterstützt diverse Betriebssysteme, u.a.
  • Seite 45: Kommunikationsschnittstellen

    Kommunikationsschnittstellen Der PROTECT 1.M verfügt über RS232 und RS485- Schnittstellen sowie einen Expansionsslot: als externe Anschlüsse können Sie entweder eine AS400-Karte (optional) oder eine SNMP/ SNMP PRO-Karte (optional) für den Expansionsslot einsetzen. 1. Die Standardschnittstelle RS232 für „CompuWatch“-Steuerungssoftware. 2. Der RS485 - Anschluss ermöglicht die Überwachung der USV von der Ferne und die vollständige Steuerung.
  • Seite 46: Fehlersuche Und -Beseitigung

    Überprüfen Sie den korrekten Sitz der beiden Stecker der Flachbandleitung des LCD-Displays. CompuWatch oder Softwarestand von CompuWatch oder Neueste Software / Firmware von der AEG SNMP(pro) erkennen den Firmware der SNMP(pro)-Karte veraltet; Homepage downloaden. Über-prüfen Sie PROTECT 1.M nicht >> keine Fehler in der Rechnerkonfiguration die Kommunikationsleitung.
  • Seite 47: Hinweistabelle Für Die Displayanzeige Und Usv-Betriebsprobleme

    Hinweistabelle für die Displayanzeige und USV-Betriebsprobleme Normalbetrieb 11.1 Betriebs- LED Anzeigen Warnsignal LCD Anzeigen Anmerkungen status / Betriebs- problematik Netz im Tole- kein ranzbereich Netz nicht in „utility power 1 Signalton Toleranz, d.h. is abnormal“ alle 4 Sek. Batteriebetrieb Batteriebetrieb 11.2 Batteriespg.
  • Seite 48: Warnsignal Bei Nicht Angeschlossenem

    Warnsignal bei nicht angeschlossenem 11.4 Batteriesystem, z.B. bei Batteriesicherungsfall Betriebs- LED Anzeigen Warnsignal LCD Anzeigen Anmerkungen status / Betriebs- problematik „UPS is not Batteriesystem 1 Signalton Bypassmode connected to überprüfen; evtl. alle 4 Sek. the battery“ Sicherungsfall? „UPS is not Batteriesystem 1 Signalton Normalmode...
  • Seite 49: Überlastschutz

    Überlastschutz 11.6 Betriebs- LED Anzeigen Warnsignal LCD Anzeigen Anmerkungen status / Betriebs- problematik Überlast im 1 Signalton „Output Verbraucherlast Normalbetrieb alle 2 Sek. overload” reduzieren USV Warnung Überlast im Dauer- „Output overload” Verbraucherlast Normalbetrieb warnton Alarm code: 46 reduzieren >Umschaltung Überlast im 1 Signalton „Output...
  • Seite 50: Mindestanzahl An Batteriepacks

    Mindestanzahl an Batteriepacks Batterien mit unterschiedlicher Kapazität haben jeweils spezifische Lade- und Entladeeigenschaften. Um die Gebrauchsdauer der Batterien optimal zu nutzen, wurden Standardkonfigurationen definiert. Der schraffierte Teil zeigt die zulässigen Konfigurationen an. Konfigurationstabelle für mit 24 oder 28Ah Batterieblöcken bestückte Batterieschranksysteme Leistung 24/28Ah x1 24/28Ah x2 24/28Ah x3 24/28Ah x4 24/28Ah x5 24/28Ah x6 4 kVA...
  • Seite 51 403,5 min. Erläuterungen: Erläuterungen: PROTECT 1.M BP28 bestückt mit 1 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228" PROTECT 1.M BP28 bestückt mit 1 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228" ( Grundlagen der Batteriekalkulation ) ( Grundlagen der Batteriekalkulation ) PROTECT 1.M BP56 bestückt mit 2 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228"...
  • Seite 52 168,5 min. Erläuterungen: Erläuterungen: PROTECT 1.M BP28 bestückt mit 1 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228" PROTECT 1.M BP28 bestückt mit 1 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228" ( Grundlagen der Batteriekalkulation ) ( Grundlagen der Batteriekalkulation ) PROTECT 1.M BP56 bestückt mit 2 x 10 Batterieblöcken des Typs Panasonic "LC-X1228"...
  • Seite 53: Sachwortverzeichnis

    Sachwortverzeichnis Technische Begriffe 13.1 DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleichspannung auf ein höheres Spannungsniveau Elektronische UmschaltEinrichtung Geräteschutz Begriff aus der Überspannungstechnik Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht aus Blitzstromableiter (Klasse B), einem Überspannungs- schutz (Klasse C) und schließlich dem sog. Geräteschutz (Klasse D) – s.a. z.B. unter http://www.phoenixcontact.de (Themengebiet „TRABTECH“) IGBT...
  • Seite 54 Notizen...
  • Seite 55 Notizen...
  • Seite 56 Notizen...
  • Seite 57 Garantieschein Typ: …….……………….…............Gerätenummer: ………….…..……………....... Kaufdatum: ……………………...……………………..Händlerstempel / Unterschrift Irrtümer und Änderungen vorbehalten. AEG Power Solutions GmbH Emil-Siepmann-Straße 32 59581 Warstein-Belecke Deutschland Betriebsanleitung BAL 8000015763_01 DE...

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