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Funktionale Blöcke; Lichtsteuerkanal - Niko SWISS GARDE 300 Applikationsbeschreibung

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4. FUNKTIONALE BLÖCKE
Die Funktionalität des Bewegungsmelders lässt sich in folgende Blöcke gliedern:
• Bewegungsdetektion
• Helligkeitsmesser
• Lichtsteuerkanal Schalten
• Lichtsteuerkanal Dimmen absolut mit optionaler Standby Lichtfunktion
• HLK Steuerkanal (mit Präsenzfunktion)
• Beleuchtungsabhängiger Schwellwertschalter, Dämmerungsschalter
• 2-Kanal Konstantlichtregelung
Der Bewegungsmelder sowie der Helligkeitsmesser (Lux) wirken jeweils auf den Licht Kanal und den HLK Kanal unabhängig.
Die Konstantlichtregelung erhält ihren Istwert von der gemeinsamen Helligkeitsmessung. Das Einschalten (Starten der Konstantlichtregelung ) sowie das Ausschalten (Stoppen) kann über das
oder über den HLK Kanal erfolgen.
Nach Einschalten/Rückkehr der Busspannung kommt es aufgrund des Einschwingverhaltens der internen Schaltung in der Regel zu einem Einschaltvorgang.
4.1. LICHT STEUERKANAL
Der Licht Steuerkanal hat zwei Betriebsarten welche über den Parameter Betriebsart des Melders eingestellt werden.
Die möglichen Einstellungen sind:
• Vollautomat
• Halbautomat
Die Unterschiede zwischen den Betriebsarten Vollautomat und Halbautomat sind folgende:
• Der Vollautomat kennt drei Betriebszustände: Bereit, Aktiv und Passiv
• Der Halbautomat kennt zwei Betriebszustände: Bereit und Aktiv
• Der Halbautomat schaltet bei detektierter Bewegung nicht selbstständig das Licht ein. Dies kann nur über einen externen Taster geschehen.
4.1.1. OBJEKT 0 AUSGANG – LICHT – SCHALTEN
Ausgang 1Bit
In dieser Betriebsart führt jede erkennbare Bewegung dazu, dass das Ausgangsobjekt 0:
Ausgang-Licht-Schalten einen „EIN" Befehl sendet und damit startet gleichzeitig die Nachlaufzeit.
Die Nachlaufzeit wird mit Parameter Nachlaufzeit eingestellt.
Nach Ablauf der Nachlaufzeit wird auf dem Ausgangsobjekt ein „AUS" Befehl gesendet.
4.1.2. OBJEKT 0 AUSGANG – LICHT – DIMMEN ABSOLUT
Ausgang 1Byte
In diesem Modus wird je ein bestimmbarer prozentualer Wert (0% bis 100%) für Objektivwert für EIN respektive Objektivwert für AUS an den Ausgang gelegt.
4.1.3. OBJEKT 0 AUSGANG – LICHT – SZENE
Ausgang 1Byte
Für den Objektwert für EIN bezw. Objektwert für AUS kann je eine aus 32 Szenen ausgewählt werden.
4.1.4. OBJEKT 1 EXTERNER SCHALTER / STATUS - LICHT – SCHALTEN
Eingang 1 Bit
Das Empfangsobjekt 1 externer Schalter / Status kann auf zwei unterschiedliche Arten verwendet werden:
• als Eingang für einen externen Schalter welcher das Licht direkt schaltet
• als Eingang um den Status oder den Schalteingang eines Aktors zu empfangen
In beiden Fällen führt ein empfangenes Telegramm mit dem Wert EIN dazu den Melder in den Zustand
Licht eingeschaltet und ein AUS in den Zustand bereit wechseln zu lassen. Ob bei den Zustands-
übergängen die Kommandos zum Licht Ein- oder Ausschalten gesendet werden, hängt vom Parameter Sendebedingung für externen Taster ab.
Nach dem empfangenen EIN Telegramm beginnt die Nachlaufzeit wie wenn eine Bewegung erkannt
worden wäre. Danach wird automatisch ausgeschaltet.
Nach einem AUS Telegramm verweilt der Melder in seinem Passivzustand in welchem er keine Bewegung detektiert. Danach ist der Melder wieder bereit Bewegung zu detektieren.
Die Passivzeit wird durch den Parameter Totzeit nach Ausschalten gesteuert.
4.1.5. OBJEKT 2 EXTERNE BEWEGUNG - LICHT – SCHALTEN
Eingang 1 Bit
Additional detectors (slaves) can be connected through Object 2 "external movement - light – switching".
The received signal from external presence detectors is processed the same as if from its own detector and works in parallel.
Object 2 is used to set up a Master-Slave configuration as follows:
Slave devices:
Connect all outputs of the slave devices (
4.1.6. OBJEKT 3 EINGANG - LICHT - ZWANGSFÜHRUNG / SPERREN
Eingang 2 Bit
Die Bedeutung dieses Objekts wird durch den Parameter Licht
Zwangsführungsobjekt:
Das Objekt 3 als Zwangsführung kennt 3 Werte (2 bit Befehl) welche empfangen werden können:
1. Zwangsführung EIN (control = 1, value = 1). Dabei wird auf dem Ausgangsobjekt ein EIN Befehl gesendet aber nur wenn sich der Zustand ändert. Die Auswertung wird danach unterbunden und die Rückfallzeit
Zwangsführung beginnt. Sollte nach Ablauf der Rückfallzeit auf dem Zwangsführungsobjekt nichts empfangen werden, wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen.
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2. Zwangsführung AUS (control = 1, value = 0). Dabei wird auf dem Ausgangsobjekt ein AUS Befehl gesendet aber nur wenn sich der Zustand ändert. Die Auswertung wird danach unterbunden und die
Rückfallzeit Zwangsführung beginnt. Sollte nach Ablauf der Rückfallzeit auf dem Zwangsführungsobjekt nichts empfangen werden, wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen.
3. Zwangsführung AUTO (control = 0 value = 0). Danach wir der normale Betrieb des Melders wieder aufgenommen.
DE
object 0 ) to the input external movement-light-switching (
Zwangsführungsobjekt oder Sperrobjekt bestimmt.
object 2 ) of the master device.
Objekt 16, den Lichtkanal
2524X_2525XCH_ETS_description

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