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Arbeitsunterbrechung - PFT MINIJET 3.34 Betriebsanleitung

Mischpumpe
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PFT MINIJET 3.34
Inbetriebnahme
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Mörtelkonsistenz
Die richtige Mörtelkonsistenz ist erreicht, wenn das Material auf der zu spritzenden Fläche ineinander
verläuft (möglichst von oben nach unten auf Wandflächen auftragen). Bei zu geringer Wassermenge ist ein
gleichmäßiges Mischen und Spritzen nicht mehr gewährleistet; es kann zu einer Stopferbildung im Schlauch
kommen und es tritt ein hoher Verschleiß an den Pumpenteilen auf.
Je nach Mörtelkonsistenz sind Düsen mit 10, 12, 14, 16 oder 18 mm einzusetzen. Größere Düseneinsätze
ergeben geringere Anwurfgeschwindigkeiten und damit weniger Rückprall. Kleinere Düsen ergeben eine
bessere Zerstäubung. Wichtig ist, daß der Abstand zwischen Luftdüsenrohr und Düsenöffnung dem
Durchmesser der Düse entspricht (siehe auch Seite 9 ).

Arbeitsunterbrechung

Pausen von mehr als 20 min. sollten vermieden werden, da sonst die Gefahr besteht, daß der Mörtel in der
Pumpe und den Schläuchen fest wird. Die Richtlinien der Materialhersteller sind unbedingt zu beachten.
Vor längeren Unterbrechungen ist es zweckmäßig, die Pumpe zu reinigen. Dabei entsprechend Seite 18-
Maßnahmen bei Arbeitsende und Reinigung verfahren.
Jedes Unterbrechen des Spritzvorganges bewirkt eine geringe Unregelmäßigkeit in der Konsistenz des
Materials, was sich jedoch wieder von selbst normalisiert, sobald die Maschine kurze Zeit gearbeitet hat.
Deshalb nicht bei jeder Unregelmäßigkeit die Wasserzufuhr verändern, sondern abwarten, bis sich die
Konsistenz des am Spritzgerät austretenden Materials wieder einreguliert hat.
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Knauf PFT GmbH & Co.KG
Postfach 60
D-97343 Iphofen
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Mörteldruckmanometer am Druckflansch ankuppeln.
Alle benötigten Mörtelschläuche miteinander verbinden (auf saubere und ganze
Dichtungen achten) und zur Vermeidung von Stopfern mit Wasser durchspülen
(Wasser nicht in den Schläuchen stehen lassen). Hierzu Übergangsstück (im
Werkzeugbeutel) verwenden. Siehe dazu Seite 18 - Maßnahmen bei Arbeitsende
und Reinigung. In den ersten Schlauch nach der Maschine ca. 3 l dünnflüssige
Kalk- oder Gipsschlämme eingießen (nur bei unbekannter Mörtelqualität).
Schläuche mit dem Mörteldruckmanometer verbinden und nochmals auf die
Mörtelschlauchdichtungen achten.
Ein drehen
Lufthahn am Spritzgerät öffnen. Die Maschine läuft an. Nun kann mit dem Putzen
begonnen werden. Zunächst fließt am Spritzgerät dünnes Material aus, danach tritt
der Mörtel in der richtigen Konsistenz aus. Ggf. kann mit Hilfe des Nadelventils
zusätzlich nachreguliert werden.
Durch Öffnen und Schließen des Lufthahnes am Spritzgerät kann die Minijet 3.34
nun ein- und ausgeschaltet werden.
Stand 09.2005
Telefon
09323 / 31-760
Telefax
09323 / 31-770
Internet
www.pft.de
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