Anzeigeelemente; Inbetriebnahme; Adressierung - Bosch SMpdp Bedienungsanleitung

6/32 Bosch Rexroth AG | Electric Drives and Controls

5 Inbetriebnahme

Anschluss Signal Bedeutung
-Stift
1 frei
2 M24 Masse der 24 Volt
Ausgangsspannung
3 A (RxD/ Empfangs-/Sendedaten-
TxD-P) Plus (RS-485)
4 CNTR- Steuersignal für Repeater
P (Richtungssteuerung)
(5 V CMOS-Pegel)
5 DGND Datenübertragungs-
potenzial/Masse
Abschlusswiderstände
6 VP 5 Volt Versorgungs-
spannung der
Abschlusswiderstände
(100 mA).
7 P24 Ausgangsspannung 24
Volt (100 mA)
8 B (RxD/ Empfangs-/Sendedaten-
TxD-N) Minus (5 V CMOS-Pegel)
9 frei
Tabelle 2:
Anschluss-Stecker gemäß Profibus Norm
EN 50 170.
4.2

Anzeigeelemente

LED (grün) RUN
Bild 2: Frontansicht Schnittstellenmodul SMpdp
LED (grün) RUN:
– Aus – Offline: keine Verbindung zum
Master,
– Ein – Online: Verbindung zum Master
hergestellt, Datenaustausch erfolgt
SMpdp | 3 609 929 724/1.2
5 Inbetriebnahme
Das Modul besitzt keine Einstellelemente, die
vom Kunden bedient werden müssen.
5.1

Adressierung

Die Teilnehmeradresse am Bus ergibt sich
aus der Adresse der Kommunikationseinheit
KE300 innerhalb des Schraubsystems und
wird nach folgender Formel ermittelt:
+ 1) × Steckplatznr.) + 1 =
((Adresse
BT300
Profibusteilnehmeradresse.
Beispiel 1:
BT 300
#0
1 2 3 4
Bild 3:
Baugruppenträgeradresse 0
Kommunikationseinheit in Steckplatz 5
⇒ Profibusteilnehmeradresse 6
Beispiel 2:
BT 300
#2
1 2 3 4
Bild 4:
Baugruppenträgeradresse 2
Kommunikationseinheit in Steckplatz 5
⇒ Profibusteilnehmeradresse 16
Die gewünschte E/A-Breite wird im Bedien-
programm ausgewählt:
– E/A min: 2 Byte (je 16 Ein- und Ausgänge)
– E/A max: 64 Byte (je 512 Ein- und Aus-
gänge).
Die im Bedienprogramm eingestellte E/A-
Breite muss mit der Busprojektierung, die mit
einem entsprechenden Projektierungstool
und den mitgelieferten GSD-Dateien erstellt
wurde, übereinstimmen.
SMpdp
5
SMpdp
5