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Checchi & Magli TOP 24 Bedienungsanleitung Seite 34

Pflanzensetzmaschine
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8.14 - Periodisch die Schutzvorrichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen und
erforderlichenfalls ersetzen. Dabei nur Original-Ersatzteile verwenden, die beim Hersteller oder
den Vertragshändlern erhältlich sind.
8.15 - Lassen Sie die Maschine nicht von unerfahrenen Personen bedienen; bei Unfällen können
Sie persönlich haftbar gemacht werden.
9.0
ANKUPPLUNG AN DEN TRAKTOR
9.1 - Die Ankupplung der Maschine an den Traktor muß auf ebenem Gelände erfolgen.
9.2 - Sicherstellen, daß die Drei-Punkt-Anschlüsse passend sind.
9.3 - Den Traktor neben die Maschine stellen. In dieser Phase nicht zwischen dieselben treten. Die
Ankupplung erst dann vornehmen, wenn der Traktor zum Stillstand gekommen ist. Die drei Anschlußstangen
mit den entsprechenden Bolzen befestigen und die Sicherheitssplinte einsetzen (Abb. 5).
9.4 - Durch Einstellung der Stabilisierungsketten und der Stangenregister die Seitenbewegungen begrenzen
und die Maschine parallel zum Traktor halten (Abb. 5B).
9.5 - Die Stange für den dritten Punkt so einstellen, daß der Anschluß lotrecht ist (Abb. 5A).
9.6 - Falls vorgesehen, den Stützfuß gemäß (Abb. 6) positionieren.
10.0 ABKUPPLUNG VOM TRAKTOR
- Die Vorrichtung auf ebenem Boden absetzen.
- Den Stützfuß, falls vorhanden, absenken.
- Die Stabilität der Vorrichtung überprüfen.
- Stifte und Bolzen entfernen, ohne zwischen Maschine und Traktor zu treten.
- Nochmals unter Berücksichtigung jeder möglichen Bewegung die Stabilität überprüfen.
11.0 SETZBARE PFLANZEN
Diese Pflanzensetzmaschine wurde zur Einpflanzung von Nutzgarten-, Blumen-, Gartenbau-,
Tabakpflanzen etc. in Torfschollen mit Kegel- oder Pyramidenform entwickelt. Optimale Resultate lassen
sich mit den in (Abb. 7) angegebenen Abmessungen erzielen. wir empfehlen, Pflanzen mit sehr feuchter
Scholle zu setzen, um den Herabfall aus dem Verteiler zu beschleunigen und die Wurzelfassung zu
begünstigen.
Selbstverständlich ist ein Übermaß an Wasser zu vermeiden, damit die Schollen während des Setzens
nicht tropfen.
12.0 TRÄGER
Die wabenförmigen Pflanzenträger werden in die drehbaren Träger gesetzt (Abb. 8). Werden die Pflanzen
zur Erleichterung der Arbeit des Bediener im voraus aus ihrer Wabe gezogen, so ist zu berücksichtigen,
daß die Träger senkrecht angeordnet werden und daher Pflanzen auf den Boden fallen könnten.
Beim Straßentransport müssen obligatorisch alle Pflanzenträger entfernt werden.
13.0 BODENBESCHAFFENHEIT
Der Boden sollte vor dem Setzen mit Egge oder Hacke vorbereitet werden. Der Boden muß
ausreichend zerbröckelt und an der Oberfläche leicht kompaktiert sein.
Nicht auf zu weichen oder zu kompaktem Boden arbeiten, da es in diesen Fällen schwierig ist, eine
konstante und gute Setzqualität zu bewahren. Nicht auf zu feuchtem Boden arbeiten.
Beim Arbeiten auf Gelände mit starkem Gefälle ist besondere Vorsicht geboten.
14.0 BEDIENER AN BORD
Insbesondere sind die Sicherheitsvorschriften der Punkte 8.11 und 8.12 zu beachten.
15.0 AUFGABEN DES BEDIENERS
Die Pflanzen aus den Trägern nehmen und in den Verteiler setzen (Abb. 9A). Keine Pflanzen
einsetzen, deren Scholle durch das Herausziehen oder aus einem anderen Grunde unvollständig
ist oder fehlt; diese würden mit Sicherheit eingehen. Während der Öffnungs- und Schließphase
keine Pflanzen in die Waben einsetzen. Mit dem Traktorfahrer eine Geschwindigkeit vereinbaren,
welche die Ausübung dieser Arbeit gestattet.
Die Qualität der gesetzten Pflanzen ist kontinuierlich durch Sichtkontrolle zu überprüfen. Bei
Anomalien ein STOPP-Signal geben, um deren Ursachen festzustellen und entsprechende
Vorkehrungen zu treffen.
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